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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Der erste Schritt, wenn man mit vollem Tempo auf einen Klippe zurast, ist erst einmal bremsen. Ist aber schwierig, wenn ideologische Aktivisten so tun, als rase man nicht auf den Abhang zu, sondern ins Traumland. Von wegen "grünes Wachstum" und so. ;)

Nun, du scheinst davon auszugehen dass es Linke/Grüne stören würde, wenn die Wirtschaft schlecht läuft.

Dabei wünschen die sich nen totalen Crash sehnlichst herbei und tun alles dafür um ihn herbei zu führen um dann zu sagen

"seht her der böse Kapitalismus ist schuld, jetzt müssen wir doch besser den Ökosozialismus einführen"

Wenn wir ein Land wären, in dem wir eine vernünftige Wirtschaftspolitik fahren würden, dann hätten die meisten Leute wahrscheinlich ein Wohneigentum, ein eigenes Auto, würden dreimal im Jahr in den Urlaub Reisen, die meisten Leute wären zufrieden und ein Habeck und eine baerbock würden im Supermarkt Regale einräumen oder anderweitig einen produktiven Platz in der Gesellschaft einnehmen der ihrem Kompetenzniveau entspricht
 
Wer hat das denn behauptet? xD

Weil jetzt mehrere Leute gefrage haben:

Sollte es zum wirtschaftlichen Bruch zwischen der EU und China kommen, wäre das für beide katastrophal und würde Zug tausende Jobs kurzfristig kosten.
Langfristig hat die EU aber das größere Potential sich zu erhlohen und China zu substidutieren.

Für China würde es aber der sichere Untergang
ohne Aussicht auf Erholung.

Also D/EU steckt das weg und China wird sich nicht erholen. ;) Alles klar!
Wie man da am Diskussionsverlauf sehen kann, ging es eigentlich um D und China, aber es meinen halt immer noch Leute, dass D automatisch EU wäre. Es gibt in der Realität aber weiterhin bilaterale Abkommen und da nutzt uns in D nichts, was alleine Frau vdLeyen sagt. Hat man leider auch bei EU Ländern mit Russland gesehen usw, wo es eben weiterhin Verträge gab und die griechischen Reederein das russische Öl schippern und Österreich russisches Gas importiert.
Gelinde gesagt sind wir mit Deutschland in einem weltweiter Wirtschaftskreislauf, was als Exportnation übrigens auch Sinn macht. Dank China bekommen wir viele Produkte günstig, die teilweise lebensnotwendig für uns sind. Selbst der Umstieg auf Erneuerbare wäre ohne China nicht machbar bzw. kaum bezahlbar. Sich genau jetzt mit China anzulegen ist das Dümmste, was Deutschland machen kann. Realistisch betrachtet bringt es auch niemanden etwas und daher lässt man das im Moment besser!

Aber um im Bild mit dem Rasen auf die Mauer zu bleiben: anstatt zu bremsen ist das Anlegen mit China gleichbedeutend damit, dass man noch fester aufs Gaspedal drückt. :(
 
Weil jetzt mehrere Leute gefrage haben:



Also D/EU steckt das weg und China wird sich nicht erholen. ;) Alles klar!
Wie man da am Diskussionsverlauf sehen kann, ging es eigentlich um D und China, aber es meinen halt immer noch Leute, dass D automatisch EU wäre. Es gibt in der Realität aber weiterhin bilaterale Abkommen und da nutzt uns in D nichts, was alleine Frau vdLeyen sagt. Hat man leider auch bei EU Ländern mit Russland gesehen usw, wo es eben weiterhin Verträge gab und die griechischen Reederein das russische Öl schippern und Österreich russisches Gas importiert.
Gelinde gesagt sind wir mit Deutschland in einem weltweiter Wirtschaftskreislauf, was als Exportnation übrigens auch Sinn macht. Dank China bekommen wir viele Produkte günstig, die teilweise lebensnotwendig für uns sind. Selbst der Umstieg auf Erneuerbare wäre ohne China nicht machbar bzw. kaum bezahlbar. Sich genau jetzt mit China anzulegen ist das Dümmste, was Deutschland machen kann. Realistisch betrachtet bringt es auch niemanden etwas und daher lässt man das im Moment besser!

Aber um im Bild mit dem Rasen auf die Mauer zu bleiben: anstatt zu bremsen ist das Anlegen mit China gleichbedeutend damit, dass man noch fester aufs Gaspedal drückt. :(

Ups, bin ich etwa von deiner ignore Liste gepurzelt? Das ist ja schön ...

Da verzeih ich dir auch gern den kleinen Strohmann, den ich hab ganz explizit und bewußt von der EU und nicht D allein gesprochen.
Der europäische Binnenmarkt ist sowohl stabiler als auch stärker als der chinesische Binnenmarkt. Dieser steht eher am Rande des Zusammenbruch, sollte die Immobilie Blase platzen und im Sog eine Bankenkriese verursachen.

Deutschland ist Exportnation und China Absatzmarkt. Daher würde Deutschland extreme Probleme kriegen, da der chinesische Markt Alternativlos zu sein scheint. Vor allem für die Automobilindustrie. Aber Absatzmärkte gibt es trotzdem überall auf der Welt. Man kann also durchaus auch in andere Märkte liefern, wen sicher auch mit spürbaren Profiteinbußen. Aber hier ist vor allem der EU Binnenmarkt der riesen Vorteil für D, den China nicht hat.
China ist ebenfalls Exportnation aber vor allem auch Produktionsstätte. In einem Konflikt wäre China nicht nur ebnefalls katastrophal durch Exportausfall getroffen, es bleiben auch die Lebenswichtigen Produktionsauftröge aus. Vor allem aus Europa und dem Westen. Chinas Wirtschaftsmotor brummt zwar, er darf sich aber auch keinerlei Aussetzer erlauben da das chinesische Wirtschaftswunder (noch) auf Pump ist. Es funktioniert nur solange weiter Aufträge reinkommen und man Abnehmer für seine Wahren hat.
Natürlich sind wir alle Teil der globalisierten Welt und eine fundamentale STörung (Konflikt China <> Westen) wäre für alle Distropisch und katastrophal. Und es gibt keine Garantie, das man sich überhaupt erholen kann.
Daher war meine Aussage auch die, das die EU langfristig das größere Potential hat CHina zu substitutieren und sich davon zu erholen. China hat diese Aussicht nicht, da es keine Substitution vom Auftraggeber und Kunden "der Westen" gibt.

Um deine Beispiele mit Russland einzuordnen:
DA hat man einen kleinen Ausblick bekommen, wie störend sich das auf die globale Weltökonomie auswirkt. Und im Vergelich zu China ist der Russiche Außenhandel nahezu irrelevant. Natürlich war hier der Energiehandel und die Anhänggkeit ausschlaggeben aber man hat allen Unkenrufen zum Trotz BEWIESEN! das man sich in kürzester Zeit davon lösen konnte. Putins STrategie ist hier nicht aufgegangen mit katastrophalen Auswirkungen für die russiche Gesellschaft und Wirtschaft. Und genau DAS war das beste Mittel um China zu zeigen ... "dont do it". Es sind ja nuicht wir die sich mit CHina anlegen. Es ist China, die mit dem Gendanken einer Invasion spielen.
Btw gibt es keine Sanktionen gegen russiches Gas und daher ist es auch "in Ordnung" das Östereich dort weiter Kunde kauft. Problematisch eher, das dies weiter in dem AUsmaß ist, das man sich abhängig macht.
 
Ludwigshafen – Um Kosten zu sparen, plant die BASF den Verkauf von Ammoniak-, Methanol- und Melaminanlagen am Stammwerk. Dieser Schritt soll nachhaltige und wirtschaftliche Vorteile bringen.

Der Chemie-Riese BASF plant, ganze Anlagen an seinem Hauptsitz in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) zu verkaufen. Dies betrifft speziell die Produktionsstätten für Ammoniak, Methanol und Melamin, die aufgrund von strukturellen Anpassungen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Markt nicht mehr betrieben werden. Bereits im Februar 2023 wurden diese Maßnahmen als Teil einer umfassenden Strategie zur Kostensenkung eingeführt.

[...]

In Zusammenarbeit mit International Process Plants (IPP), einem führenden globalen Unternehmen im Bereich der Vermarktung von Prozessanlagen, strebt der Chemiekonzern den Verkauf und die Umsiedlung dieser Anlagen an. IPP wird diese Produktionsstätten für qualifizierte Käufer anbieten, die nach effizienten Lösungen mit geringeren Kapitalausgaben und kürzeren Projektlaufzeiten suchen. Die Anlagen sind besonders für ihren hohen Grad an Energie- und Rohstoffeffizienz bekannt. Daher bieten sie eine aussichtsreiche Möglichkeit für Unternehmen, die ihre Produktionskapazitäten erweitern wollen.
Schmerzlich zu sehen wie hier die Industrie Schritt für Schritt abgewickelt wird, immerhin kommen die Spitzenanlagen woanders (USA?) noch zum Einsatz.
 
Weil jetzt mehrere Leute gefrage haben:



Also D/EU steckt das weg und China wird sich nicht erholen. ;) Alles klar!

Das Argument dass ein Absatzmarkt schwerer zu substituieren ist, als ein Produktionsstandort ist schon irgendwie seltsam.


Was er meint ist wahrscheinlich, dass Europa insgesamt halt mit dem Verhältnis von Bewohnern und relativer Kaufkraft extrem wichtig als Absatzmarkt ist.

Was er hier jedoch vollkommen unterschlägt ist, dass sich Europas Kaufkraft als Absatzmarkt am Ende des Tages halt auch irgendwo aus der wirtschaftlichen Stärke der Region ableitet und was wir im Verhältnis zu anderen Regionen der Welt an Produkten und Dienstleistungen anbieten können.

Mit der graduellen Deindustrialisierung unserer Weltregion, sinkt auch graduell unsere Kaufkraft im Vergleich zu anderen Weltregionen und damit auch die Bedeutung als Absatzmarkt.

Denn ein reiner Konsument zu sein, das kann doch jeder, das könnten die Afrikaner genau so gut wie wir, wahrscheinlich sogar besser weil die Bevölkerung noch so stark wächst.

Und im Konfliktfall zwischen zwei Machtblöcken ist natürlich immer die Nation überlegen, die tatsächlich noch selbst irgendetwas produzieren kann und nicht die Nation die alles auf Pump kaufen muss, weil sie gar nichts mehr produzieren und verkaufen können.

Ich meine die Abhängigkeit zu China ist doch schon jetzt dermaßen groß und existenziell bedrohlich, dass man in den Medien und von Seiten der Politik so gut wie gar keine Kritik mehr gegen China zu hören bekommt. Selbst bei schlimmsten Menschenrechtsverletzungen.

Und genau deswegen finde ich auch so bedrohlich, wie non chalant hier mit der Deindustrialisierung und dem ökonomischen Niedergang Deutschlands und Europas argumentiert wird.
 
Schon die Grundaussage, DE wäre Exportnation und China Absatzmarkt, ist falsch. Mit China hat Deutschland einen Importüberschuss, das heißt, man importiert mehr als man nach China exportiert.
Gleichzeitig ist der Export von Deutschland stark an den Import aus China gekoppelt, weil ohne dessen man die Produkte für den Export gar nicht fertigen könnte.
Von anderen Abhängigkeiten gar nicht erst zu sprechen. Gerade im Bereich Medikamente und somit Gesundheit, ist Deutschland bei vielen grundlegenden Produkten komplett abhängig von China.
 
Weil es hier ja mal das Thema Wohnungsbau gab und dies ja angeblich nur an den gestiegenen Materialkosten, der Inflation und sowieso den raffgierigen Immobilienkonzernen liegt.

 
Zuletzt bearbeitet:
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Aber aber, die werden nicht ihre Arbeitsplätze aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage verlieren - Nein, sie werden einfach nicht mehr zur Arbeit gehen.

Aber alles halb so schlimm, den dafür holen wir doch gerade mit allen Mitteln Millionen von ungelernten Fachkräften ins Land und werden ihnen wenn die Planungen so gut weiterlaufen den Mindestlohn in den nächsten Jahren auf den Stand eines Bundesttagsabgeordneten, also Stand heute 11.227,20 Euro anheben. Die hart arbeitenden Abgeordneten, werden dann sicher schon eine 2 vor der fünfstelligen Entlohnung stehen haben, aber sie haben es sich auch verdient!
 
Zum Wohnmarkt:

Warum sollten Unternehmen günstige Wohnungen bauen, wenn die mehr mit verdienen, dass der Staat für Bedürftige die höheren Kosten übernimmt?

Es gibt keinen Anreiz, so wie Pflegeheime auch von profitieren wenn es den Pflegebedürftigen schlecht geht und damit irgendwann deren Pflegegrad steigt.
 
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