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Also bei dem Thema bin ich eher auf Calvin's Seite.
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Das ist von Seiten der Moderation wenig überraschend.
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Auch bei uns in der Stadt war es im letzten Jahrzehnt der Fall, dass der kommunale Wohnungsbau immer mehr Wohnungen an Konzerne verkauft hat, und jetzt praktisch keine günstigen Wohnungen mehr vorhanden sind...was jetzt wieder mit Sozialleistungen wie "wohngeld" kompensiert werden muss...
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Und das hat mit der Rezession zu tun ... was genau?
Da wär es mir lieber wenn die Wohnungen direkt in öffentlicher Hand liegen würden.
Wir waren letztes Jahr auf Wohnungssuche und hatten grad mit vonovia ein skurriles Erlebnis.
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Sorry, aber so läuft das nicht mit "öffentlicher Hand". Das Problem bei Wohnungen in öffentlicher Hand ist der Vergabe nach politischen Kriterien bzw. nach Dünkel vor Ort. Ich darf in diesem Forum an gewissen Parteien keine Kritik üben, also z.B. bei meinem Eltern in der Stadt wurden Sozialwohnungen gebaut und komischerweise bekamen Leute aus dem Parteivorstand der gerade vorherrschenden Partei den Zuschlag für diese Wohnungen. Natürlich über Umwege, die wissen das zu covern. Auch bei Bauausschuss und Co tun sich in vielen Gemeinden Abgründe auf.
Das eigentliche Problem ist doch, um mal zum Threadthema zurückzukommen, ist doch der Umstand, dass wir einen Staat haben, der wirklich überall Auflagen und Klageoptionen reinballert und wir daher nichts gebaut bekommen, weil es sich einfach nicht lohnt. Da nach dem Staat zu rufen macht dann den Bock zum Gärtner.