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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Glaubst du wirklich und im allem Ernst, dass Zugezogene keinen Wohnraum belegen?

Es ergibt ein Bild, dass gerade jene, welche Problemen der Fluchtbewegungen schlicht nichts wissen wollen und jegliche Erwähnungen in die Rechte Ecke stellen: Sie ignorieren die realen gesellschaftlichen Probleme einfach konsequent.

Aber einfaches Googlen reicht:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das ist auch richtig aber wie gesagt ein Problem ist halt auch das wenn gebaut wird nicht das gebaut wird für was die Nachfrage da ist. Kleines Bsp. in Darmstadt hat man das Berliner Carree gebaut 500 Wohnungen, alles 3 Zimmer ca. 100qm, schlecht geschnitten und eher auf zwei Personen Haushalte ausgelegt, Miete ab 1600 warm. Vor zwei Jahren fertig gestellt und bis haute nur zu 40% bewohnt weil a) Familien die Wohnungen nicht nehmen weil eben schlechte Wohnungen für 4 Personen Haushalte oder b) zu teuer für zwei Personen Haushalte.

Und gerade hier suchen extrem viele 4 Köpfige Familien halbwegs vernünftigen Wohnraum welcher nicht gebaut wird. Vonovia baut hier auch gerade viel und alle Wohnungen sind wieder eher auf zwei Personen ausgelegt.
Ja, das hat sicher auch mit der stetig steigenden Zahl an Single-Haushalten zu tun, an der sich auch die Wohnungsbauer ausrichten bzw. ausgerichtet haben. Wenn nun Familien (nicht selten 4-, 5-, 6-köpfig) auf den Plan treten, dann kann ein relativ langsamer Markt wie der Wohnungsbaumarkt nicht so schnell reagieren wie andere Märkte, die auf ein geändertes Nachfrageverhalten sehr viel schneller reagieren können. Die einzige Lösung kann also nur sein, Wohnungsbau attraktiver zu machen.
 
Wohnungsmangel trifft nur auf Ballungsgebiete zu. Außerhalb gibt es genug Leerstand, welches sich weiter verschärfen wird. Die Politik will dort aber nicht ansetzen, weil es einen zu stadtzentrierten Blick gibt. Das merkt man auch beim Thema Mobilität.
 
...und hatte zur Folge, dass der Wohnungsmarkt regelrecht einbrach.
Niemand zweifelt an, dass die, die eine Wohnung hatten, von dem Mietendeckel profitiert haben.
Es hat sich nur für Vermieter nicht mehr oder deutlich weniger gelohnt, Wohnungen zu inserieren bzw. die Leidtragenden waren Wohnungssuchende. Auch ist zu problematisieren, was jenseits von Pflichtaufgaben der Vermieter an Sanierungsstau entstanden ist oder entstanden wäre, hätte man den Mietendeckel beibehalten, denn natürlich hätte ein Mietendeckel auch dazu beigetragen, dass Vermieter die ihnen entstandenen Sanierungskosten nicht hätten auf die Mieter umlegen können.
Nichts dergleichen ist passiert. Ansonsten ist das alles sehr hypothetisch. An der derzeitigen Misere ist kaum der Mietendeckel schuld, sondern u.a. ein Krieg in Europa, der die Baukosten in die Höhe treibt. (Schuld sind übrigens auch nicht die Migrant*innen, die ja gerne als Sündenböcke für eigene Fehler herhalten müssen.). Schuld sind v.a. Konzerne, die Wohnungen als Ware verstehen und v.a. Gewinnmaximierung betreiben mit einem absolut lebenswichtigen Gut. Und Schuld ist eine Politik, die sie gewähren lässt.
 
Nichts dergleichen ist passiert. Ansonsten ist das alles sehr hypothetisch. An der derzeitigen Misere ist kaum der Mietendeckel schuld, sondern u.a. ein Krieg in Europa, der die Baukosten in die Höhe treibt. (Schuld sind übrigens auch nicht die Migrant*innen, die ja gerne als Sündenböcke für eigene Fehler herhalten müssen.). Schuld sind v.a. Konzerne, die Wohnungen als Ware verstehen und v.a. Gewinnmaximierung betreiben mit einem absolut lebenswichtigen Gut. Und Schuld ist eine Politik, die sie gewähren lässt.
"Nichts dergleichen ist passiert."
Diese Chuzpe :lol:


 
Ui, raffgiere Konzerne halten Wohnungen zurück, weil sie weniger Gewinn machen konnten. Selbsterfüllende Prophezeiung nennt man sowas wohl. Der Neubau ist in der Zeit aber eben nicht eingebrochen. Der Mietendeckel ist jetzt übrigens drei Jahre her und inzwischen haben wir bundesweit ein Problem mit mangelnden Wohnungsbau und explodierenden Mieten. Vielleicht liegen die Probleme ja doch woanders?
 
Ui, raffgiere Konzerne halten Wohnungen zurück, weil sie weniger Gewinn machen konnten. Selbsterfüllende Prophezeiung nennt man sowas wohl. Der Mietendeckel ist jetzt übrigens drei Jahre her und inzwischen haben wir bundesweit ein Problem mit mangelnden Wohnungsbau und explodierenden Mieten. Vielleicht liegen die Probleme ja doch woanders?

Genau, irgendwas mit raffgierigen bösen Konzernen. :D

Scheiß auf Logik. Ideologie reicht doch :D
 
Vonvoia ist kein raffgieriger Konzern sondern eine Mischung aus Mutter Theresa und der Caritas, immerhin zahlen sie den Norwegern und Schweden ihre auskömmlichen Renten. Wieso baust du nicht eigtl. ein paar Häuser und vermietest sie für 5 Eur pro qm? Zu gierig?
 
Wohnungsmangel trifft nur auf Ballungsgebiete zu. Außerhalb gibt es genug Leerstand, welches sich weiter verschärfen wird. Die Politik will dort aber nicht ansetzen, weil es einen zu stadtzentrierten Blick gibt. Das merkt man auch beim Thema Mobilität.

Naja man muss aber auch sagen, dass sich viele Länder auf Kommunaler Ebene hier selbst das Ei legen denn über die Jahre hatte die Politik in Berlin den Ländern und Kommunen das Werkzeug an die Hand gelegt da gegenzuwirken. Problem man hat einfach nichts gemacht und jetzt kann man nicht oder will nicht.

Viele Probleme sind eben auch hausgemacht auf Länderebene und nicht nur aus „Berlin“ und das sich die Länder aus Wählergunst auch mal gegen gute Ansätze sperren ist ja nichts neues…

Seit Corona wissen wir eh das der deutsche Föderalismus ein Auslaufpronekg ist welches eigentlich mehr bremst als hilfreich ist
 
Genau, irgendwas mit raffgierigen bösen Konzernen. :D

Scheiß auf Logik. Ideologie reicht doch :D
Ist kein Zufall, dass Konzerne wie bspw. die Deutsche Wohnen in Berlin so gut wie gar nichts gebaut haben, sondern Wohnungen kaufen, luxussanieren und teuer vermieten. Macht mehr Gewinn. Ich habe von euch übrigens immer noch keine Lösungsansätze gehört, wie genau man Mieten in Zeiten explodierender Baukosten bezahlbar hält. Ich bin gespannt.

Naja man muss aber auch sagen, dass sich viele Länder auf Kommunaler Ebene hier selbst das Ei legen denn über die Jahre hatte die Politik in Berlin den Ländern und Kommunen das Werkzeug an die Hand gelegt da gegenzuwirken. Problem man hat einfach nichts gemacht und jetzt kann man nicht oder will nicht.
Nun ja, darüber kann man vortrefflich streiten. Auf Bundesebene könnte gerade in punkto Regulierung noch einiges passieren. Seit Jahren wartet bspw. die Länder darauf, dass bspw. Vorkäufe wieder ermöglicht werden, damit der Staat die Möglichkeit hat, Wohnungen aufzukaufen, die sonst von Konzernen gekauft werden würden mit immensen Folgen für die Mieter*innen. Auch die Mietpreisbremse bleibt weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Aber die FDP verhindert hier bisher erfolgreich eine bessere Mietenpolitik.
 
Das ist in seiner Absolutheit genauso ein Unsinn wie den Wohnungsmangel alleine dem hohen Zuzug zuzuschreiben. Wir hatten alleine 2022 einen Zuzug von 1,1 Mio. Menschen, mehrheitlich aus der Ukraine, die leben nicht alle immer noch in Turnhallen, Kasernen etc. Natürlich führt zu etwas zu (zusätzlicher) Wohnungsknappheit / -mangel, gerade bei günstigen (Sozial-)Wohnungen und kann und muss man sogar ansprechen und angehen (lösen).

Die Zuwanderung plus Nachwuchs der letzten 10 Jahre hat ein Bevölkerungsplus von 5+Mio verursacht. Das ist schon absolut gewaltig.

Zusätzlich hat man über 0 Zinspolitik die Immobilienpreise in die Höhe schnellen lassen und mit schlechter Energiepolitik und strengeren Bauvorschriften die Kosten für den Neubau erhöht.

Durch die Deindustrialisierung kommen auch immer weniger Leute an stabile Jobs ran um Immobilienkredite abzustottern.

Und linksgrün bekämpft halt aktiv alle Maßnahmen die irgendetwas an diesen Problemen verbessern könnten.

Übrigens stimmt es nicht dass die Immobilienpreise nur in den Ballungsräumen angestiegen sind, sondern die Preise auch in eher ländlicheren Regionen stark angezogen sind
 
Übrigens stimmt es nicht dass die Immobilienpreise nur in den Ballungsräumen angestiegen sind, sondern die Preise auch in eher ländlicheren Regionen stark angezogen sind
Wir sind als Kleinstadt gerade teuer als die Unistadt 60km weg. xD
Aber auch hier kommt es extrem darauf an wo man sucht, in den umliegenden Dörfen finden sich viele günstige Angebote, dafür muss man halt PKWs vorhalten.
 
Das problem beim Wohnungsbau ist nicht weil keiner mehr bauen will und die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage. Würde man nicht immer mehr nach Berlin lassen, hätten wir das Problem nicht und ich meine nicht Flüchtlinge damit auch wenn das die Situation natürlich verschärft. Das größte Problem ist das zu wenig Fachpersonal ist wieso viel langsamer gebaut wird als gedacht. Auch gibt es kaum noch leere Flächen die bebaut werden können. Und eine große unbebaute Fläche wird durch linke Ideologie nicht bebaut obwohl tausende Wohnungen gebaut werden könnten. Der Mietpreisdekel hat übrigens erst recht dazu geführt das keiner mehr bauen wollte.
 
Ist kein Zufall, dass Konzerne wie bspw. die Deutsche Wohnen in Berlin so gut wie gar nichts gebaut haben, sondern Wohnungen kaufen, luxussanieren und teuer vermieten. Macht mehr Gewinn. Ich habe von euch übrigens immer noch keine Lösungsansätze gehört, wie genau man Mieten in Zeiten explodierender Baukosten bezahlbar hält. Ich bin gespannt.
Hand in Hand halt
 

Hast du gerade einen Werbetext für einen Immobilien-Crowdfunding- Anbieter als Quelle angeben :D ?

Und was genau ist daran verwunderlich und verwerflich, wenn vermögende Menschen einen Teil ihres Vermögens(lt. deiner Quelle ca. 24%) in Wohnimmobilien anlegen? Dass man sein Vermögen über verschiedene Assets streut ist doch schon immer normal und empfehlenswert gewesen?
 
Spannend, dass bezahlbare Mieten hier weniger wichtig zu sein scheinen als Gewinne von vermögenden Menschen. Das sind wirklich interessante Prioritäten.

Das problem beim Wohnungsbau ist nicht weil keiner mehr bauen will und die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage. Würde man nicht immer mehr nach Berlin lassen, hätten wir das Problem nicht und ich meine nicht Flüchtlinge damit auch wenn das die Situation natürlich verschärft. Das größte Problem ist das zu wenig Fachpersonal ist wieso viel langsamer gebaut wird als gedacht. Auch gibt es kaum noch leere Flächen die bebaut werden können. Und eine große unbebaute Fläche wird durch linke Ideologie nicht bebaut obwohl tausende Wohnungen gebaut werden könnten. Der Mietpreisdekel hat übrigens erst recht dazu geführt das keiner mehr bauen wollte.
Berlin plant gerade mehr als 20 große neue Stadtquartiere mit Zehntausenden Wohnungen. Insgesamt gibt es Potential für 200.000 neue Wohnungen in Berlin. Ohne dass man irgendwas mit dem Tempelhofer Feld machen müsste. Hätte man da übrigens von Anfang an mit bezahlbaren Wohnen geplant, wären die Chancen für den Volksentscheid geringer gewesen. Das größte Problem derzeit sind neben dem Fachpersonal v.a. die Kosten für das Baumaterial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beschweren sich täglich im Fieberwahn über die da oben und geheime.Elite, aber wenn man dann halt mal auf die da oben zeigt, dann kommt prompt: NEIN DIE NICHT lol
 
Spannend, dass bezahlbare Mieten hier weniger wichtig zu sein scheinen als Gewinne von vermögenden Menschen. Das sind wirklich interessante Prioritäten.
Die Diskussion fing damit an, dass bezahlbare Mieten durch einen Mietendeckel dazu führen bzw. beitragen, dass die Zahl neuer Wohnungen / Wohnungsinserate zurückgeht, unter anderem aus den o.g. Gründen.
Bezahlbare Mieten sind wichtig, aber ebenso wichtig sind neue Wohnungen. Und das einzig nachhaltige Konzept kann kein Mietendeckel sein, sondern nur neue Wohnungen.
 
Die Diskussion fing damit an, dass bezahlbare Mieten durch einen Mietendeckel dazu führen bzw. beitragen, dass die Zahl neuer Wohnungen / Wohnungsinserate zurückgeht, unter anderem aus den o.g. Gründen.
Bezahlbare Mieten sind wichtig, aber ebenso wichtig sind neue Wohnungen. Und das einzig nachhaltige Konzept kann kein Mietendeckel sein, sondern nur neue Wohnungen.
Was eine absolute Phantomdiskussion ist, weil es den Mietendeckel gar nicht gibt und die Probleme auch in anderen Städten existieren, die überhaupt keinen Mietendeckel hatten. Wie ihr angesichts explodierender Baukosten Mieten bezahlbar halten wollt, habt ihr immer noch nicht beantwortet. Stattdessen wird hier darüber schwadroniert, dass es ja nichts Verwerfliches ist, mit einem Grundbedürfnis maximale Profite erwirtschaften zu wollen. Sollen die Leute doch unter der Brücke leben.
 
Was eine absolute Phantomdiskussion ist, weil es den Mietendeckel gar nicht gibt und die Probleme auch in anderen Städten existieren, die überhaupt keinen Mietendeckel hatten. Wie ihr angesichts explodierender Baukosten Mieten bezahlbar halten wollt, habt ihr immer noch nicht beantwortet. Stattdessen wird hier darüber schwadroniert, dass es ja nichts Verwerfliches ist, mit einem Grundbedürfnis maximale Profite erwirtschaften zu wollen. Sollen die Leute doch unter der Brücke leben.
Es ging um die Auswirkungen des Mietendeckels in Berlin und die (deine) irrige Annahme, ein Mietendeckel trüge nicht auch zu einem Attraktivitätsverlust für Wohnungsbauunternehmen und Vermieter bei, was ich angezweifelt habe, du aber mit einem einfachen „nichts dergleichen“ sei passiert weggewischt hast, obwohl ich es anhand von Quellen für jedermann belegen konnte.
Du hast auch weiterhin wenig Ahnung davon, wie (jeder) Markt in einer Marktwirtschaft funktioniert, da du nun die Profitorientiertheit von (Wohnungsbau-)Unternehmen ankreidest.
Wer den Bau von Wohnraum fördern will, senkt staatliche Vorgaben, erhöht Investitionen, ggfs. auch über steuerliche Subventionen, aber tut eines nicht: Wohnraummangel durch Mietendeckel zu verschärfen. Da hilft auch dein ständiges Moralisieren nicht, weil es genau kein einziges Problem löst.
 
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