• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Power
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.


Eine Erfolgsnachricht jagt die nächste.



:nix:
 
Wer nicht wählt wählt die Blockparteien. Apathie und Resignation ist genau das was die sich wünschen. Immer wählen gehen, und zwar bei jeder Wahl (Europa, Bundestag, Landtag, Kommunal).

Es gibt keine Blockparteien, gerade die aktuelle Regierung unterstreicht das sehr gut. Da ist der Alltag ja von Dauerkonflikt und Streit geprägt, weil alle 3 unterschiedliche Klientel und Wählergruppen ansprechen und es daher immens schwierig ist, a) Kompromisse zu finden und b) irgendwie gleichzeitig ausreichend seinen Wählern zu verklickern, dass man für sie alles gibt.

Vielmehr gibt es Themenbereiche, die einige Parteien ähnlich sehen und Themenbereiche, die nur einzelne Parteien so sehen und jede Partei entscheidet bei Koalitionen, in welchen Bereichen sie Kompromisse eingeht und in welchen nicht.

Gleichzeitig gibt es natürlich auch Themen, bei denen die gesamte Gesellschaft oder zumindest eine überwiegend riesige Mehrheit beschlossen hat, dass ein bestimmter Standard oder eine Entscheidung nun gemeinsam durchgesetzt wurde (z.B. Ende der Prügelstrafe, Abschaffung der Todesstrafe, Legalisierung der Abtreibung, etc...) und es daher in der Gesamtbevölkerung nur wenig Interesse daran gibt, hier andere Meinungen nochmal zu hören.

Tl;DR: Wenn es bestimmte Themen gibt, die in der Regierung oder der Parteiengesellschaft in einer funktionalen Demokratie nicht ausreichend abgedeckt sind, dann entweder weil sie a) nicht populär genug sind, b) die Parteien, denen sie am wichtigsten sind, nicht allianzfähig oder allianzbereit sind oder gar c) - quasi die Verbindung von a & b - weil sie gegen die Verfassung verstoßen und die Befürworter dann erst recht möglichst viele Personen, die ein anderes Weltbild haben, überzeugen müssen.
 
Nö. Die führt nahezu 1:1 die Merkelpolitik der Groko weiter und die wiederum waren eine andersfarbige Verlängerung von Schwarz/Gelb (das waren die die den Atomausstieg vorgezogen haben).
Führt sie nicht und wenn in Teilbereichen, dann aus völlig anderen Gründen. Merkel hat strategische Mehrheiten gebildet, um den linken Parteien maximalen Schaden am Wahlabend zuzufügen, und - erfolgreich - zu verhindern, dass eine (real existierende) linke Mehrheit gegen sie möglich war. Schon Bismarck hat den dt. Sozialstaat eingefüht, um seine politischen Gegner auszubooten.

Aus den gleichen Gründen bin ich seit Jahren für eine intelligente Anpassung der dt. Migrationspolitik. Wenn die anderen Parteien, die AfD dadurch schwächen würden, in dem sie vernünftige Teile ihres Programms oder zumindets ihrer Kritikpunkte umsetzt, dann ist das kein Beweis für Blockdenken, sondern für erfolgreiche langfristige Machtpolitik.
 
Führt sie nicht und wenn in Teilbereichen, dann aus völlig anderen Gründen. Merkel hat strategische Mehrheiten gebildet, um den linken Parteien maximalen Schaden am Wahlabend zuzufügen, und - erfolgreich - zu verhindern, dass eine (real existierende) linke Mehrheit gegen sie möglich war. Schon Bismarck hat den dt. Sozialstaat eingefüht, um seine politischen Gegner auszubooten.

Aus den gleichen Gründen bin ich seit Jahren für eine intelligente Anpassung der dt. Migrationspolitik. Wenn die anderen Parteien, die AfD dadurch schwächen würden, in dem sie vernünftige Teile ihres Programms oder zumindets ihrer Kritikpunkte umsetzt, dann ist das kein Beweis für Blockdenken, sondern für erfolgreiche langfristige Machtpolitik.
Merkel hat rot/grüne Politik gemacht und das nicht nur in Teilbereichen. Es spricht grundsätzlich nichts dagegen sich gute Elemente aus unterschiedlichen politischen Richtungen zusammenzusuchen so wie Bismarck das getan hat. Merkel hat allerdings genau das Gegenteil fabriziert.
 
Merkel hat rot/grüne Politik gemacht und das nicht nur in Teilbereichen. Es spricht grundsätzlich nichts dagegen sich gute Elemente aus unterschiedlichen politischen Richtungen zusammenzusuchen so wie Bismarck das getan hat. Merkel hat allerdings genau das Gegenteil fabriziert.

Merkel ist in der DDR sozialisiert und hat dort promoviert und öffentliche Ämter bekleidet.

Ihr Vater ist in den 50ern aus eigenem Antrieb mit seiner Familie in die ostzone gezogen.

Wirtschaftsliberal ist sie sicherlich nicht gewesen

Wobei es ja auch seltsam ist, das Kohl diese Frau sofort hofiert hat und sie dann einige Jahre das (zweit)höchste Amt Deutschlands in einer eigentlich konservativeren, wirtschaftsorientierteren Volkspartei geworden ist.
 
Wirtschaftsliberal und wirtschaftsorientiert sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe und wenn man das verinnerlicht hat, kommt man auch auf paar andere scheinbare Widersprüche.

Und Merkel hat dieses Amt innerhalb der CDU natürlich durch eiskalte Machtpolitik selbst erobert und ihre weniger begabten Mitbewerber ausgebootet - geschenktel wurde da nichts.
 
Reifen Hinghaus GmbH hat sich mit der Marke „King Meiler“ auf möglichst umweltfreundliche Pkw-Reifen spezialisiert. Auf der Webseite wirbt die Firma mit CO₂-neutralen Reifenprodukten, die unter der Verwendung von möglichst wenig Ressourcen und Energie hergestellt werden. Dabei geht es stets um die Runderneuerung – also das Recycling – von Pkw- und Transportreifen.

Im vergangenen Jahr verzeichnete das Statistische Bundesamt 17.814 Unternehmensinsolvenzen. Allein im Januar 2024 gab es 27,6 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen als im Januar des Vorjahres. Experten prognostizieren bis zum Jahresende einen weiteren deutlichen Anstieg – etwa 20.000 Unternehmen könnten bis dahin Insolvenz angemeldet haben, wie der Bericht der Allianz Trade Insolvenzstudie nahelegt.
[...] Die Töpfer GmbH hat eine lange Tradition. Seit ihrer Gründung im Jahr 1911 hat sich Töpfer als erster Hersteller für Säuglingsheilnahrung in Deutschland auf gesunde Kost für Babys spezialisiert. Seit Ende der 1980er Jahre produziert das Unternehmen Bio-Säuglingsnahrung. Darüber hinaus gehört Naturkosmetik aus pflanzlichen Inhaltsstoffen und Heilkräutern zum Sortiment der Töpfer GmbH. Die „Töpfer Babywelt“ ist heute einer der führenden Hersteller für Bio-Säuglingsnahrung und Naturkosmetik für Babys und Mütter. (fh)

Ein Brief an die Mitarbeiter des ehemaligen AKW-Betreibers PreussenElektra bringt neuen Schwung in den AKW-Zoff, in dessen Mittelpunkt Wirtschaftsminister Robert Habeck steht. Dessen Aussage, dass der Rat der Betreiber ihn überzeugt habe, die Atomkraftwerke abschalten zu lassen, bringt PreussenElektra auf die Palme.

„Wir als PreussenElektra haben uns zu jeder Zeit offen für eine Prüfung und Umsetzung eines Weiterbetriebs gezeigt und dies – wo immer möglich – artikuliert“, heißt es in einer internen Mail von PreussenElektra an seine Mitarbeiter, über die „Bild“ berichtet. [...] PreussenElektras klares Fazit: „Unser Angebot, den Weiterbetrieb von KKI2 (Kernkraftwerk Isar 2, Anm. d. Red.) zu prüfen und umzusetzen, stand. Es fehlte jedoch am notwendigen politischen Willen dazu, was auch durch die prompte Veröffentlichung des ministeriellen Prüfvermerks belegt ist.“
 
Wirtschaftsliberal und wirtschaftsorientiert sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe und wenn man das verinnerlicht hat, kommt man auch auf paar andere scheinbare Widersprüche.

Ich habe jetzt bewusst nicht wirtschaftsliberal gesagt, weil Deutschland kulturell der sozialen Marktwirtschaft nahe liegt.

Eine wirklich Wirtschaftsliberale Partei gibt es in Deutschland nicht. Vielleicht die FDP.

Das Problem der libertären Bewegung ist halt, dass die zum größten Teil halt aus Prinzipienlosen Opportunisten besteht, die in schweren Zeiten nicht zusammenhalten.

Und wenn die Mal selbst am Drücker sind und über die Regulierung abstimmen sollen, dann wiegt der eigene Kontostand oft doch schwerer als die Freiheit der Gesellschaft.

Und Merkel hat dieses Amt innerhalb der CDU natürlich durch eiskalte Machtpolitik selbst erobert und ihre weniger begabten Mitbewerber ausgebootet - geschenktel wurde da nichts.

Ja gut, das hat sie dann gemacht als sie drin war und die Macht dazu hätte.

Aber wieso ist sie überhaupt so schnell in die CDU reingekommen? 1990 schon und dort hat sie direkt ein Ministerialamt im Bundestag bekleidet.

Ich meine ein Jahr vorher war man noch der Klassenfeind. Die NVA und Bundeswehr waren gegeneinander Gerichtet aber dann lässt man DDR Funktionäre einfach jahrelang die BRD unterwandern und man macht die CDU einfach Mal so über ein paar Jahre zu einer Linken Partei....

Ich meine haften für die Staatsschulden anderer Länder, fahren eine auf Schulden basierte Nullzinspolitik, Atomausstieg, CO2 Abgabe, Abgabe nationaler Souveränität an die EU. Das ist alles linke Politik wie Hulle, das kann doch keiner leugnen.
 

Karl-Ludwig Kley: Was der "Cicero" da herausgefunden hat, überrascht mich nicht. Es entsprach und entspricht voll und ganz meiner Wahrnehmung. [...]

Worauf beruht denn Ihre Wahrnehmung?


Aus meinen Beobachtungen im Jahr 2022. Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Mit Datum vom 7. März 2022 veröffentlichten Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium einen sogenannten Prüfvermerk, auf dessen Basis sie eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke nicht empfehlen könnten. Zusammengefasst steht da drin, dass erstens deren 4,4 Gigawatt Kraftwerksleistung keinen relevanten Beitrag zur Energieversorgung leisten würden. Und zweitens, dass aufgrund der regulatorischen und technischen Hindernisse die Laufzeitverlängerung gar nicht möglich sei. Mit Verlaub, beides ist Unsinn.

Wieso?

4,4 Gigawatt sind eine außerordentlich relevante Menge. Damit hätten zum Beispiel die CO2-Emissionen der Kohlekraftwerke um mindestens 15 Millionen Tonnen verringert werden können. Und die Stromkosten wären auch niedriger ausgefallen. Kernkraftwerke produzierten Strom für knapp unter zwei Cent pro Kilowattstunde (kWh), Gaskraftwerke mit gewissen Schwankungen für ungefähr das Zehnfache. Wenn das nicht relevant ist, weiß ich auch nicht weiter.
Kurzweiliges Interview zum AKW-Skandal ^-^


Seit dem Jahr 2000 sind den ARGE-Daten zufolge die Baukosten insgesamt um 144 Prozent auf das fast Zweieinhalbfache gestiegen. Die Preise für Baumaterialien und -dienstleistungen stiegen laut Statistischem Bundesamt im selben Zeitraum um 109 Prozent. Von der Differenz seien 30 Prozentpunkte auf neue Anforderungen durch das Gebäudeenergiegesetz und seine diversen Vorgänger zurückzuführen sowie fünf Prozentpunkte auf andere gestiegene Anforderungen.
[...]
Um dem Wohnungsbau in Deutschland wieder auf die Beine zu helfen, müssten diese Anforderungen teilweise wieder gesenkt werden, so ein Fazit der Studie. Als mögliche Beispiele werden etwa reduzierte Vorgaben für Schall- und Wärmedämmung, aber auch der Verzicht auf Komfort wie Fahrstühle in Gebäuden mit wenigen Stockwerken oder eine einfachere Ausführung von Balkonen genannt. Dringend warnen die Autoren davor, Standards und Regeln für den Wohnungsbau weiter zu verschärfen.
Regierungen: Best I can do is Mietpreisdeckel und Vonovia in Berlin bald sanierungsbedürftige Wohnungen aus den 70ern abkaufen xD
 
Man kann ja vom Mietendeckel halten, was man will. Tatsache ist, dass er funktioniert und die Mietentwicklung in Berlin für eine kurze Zeit im Zaum gehalten hat. Seit er gekippt wurde, geht es wieder steil bergauf, weil alle anderen Instrumente versagen. Und das Mantra "Bauen, bauen, bauen" funktioniert auch nicht, weil es sich für private Unternehmen gar nicht mehr lohnt zu bauen. Ergo tun sie es einfach nicht wie man an den einbrechenden Zahlen gut sehen kann. Und wenn sie es doch tun dann nur zu Mietpreisen, die sich kaum jemand leisten kann. Da bleibt am Ende nur der Staat, der investieret und im besten Fall selbst baut.
 
Man kann ja vom Mietendeckel halten, was man will. Tatsache ist, dass er funktioniert und die Mietentwicklung in Berlin für eine kurze Zeit im Zaum gehalten hat. Seit er gekippt wurde, geht es wieder steil bergauf, weil alle anderen Instrumente versagen. Und das Mantra "Bauen, bauen, bauen" funktioniert auch nicht, weil es sich für private Unternehmen gar nicht mehr lohnt zu bauen. Ergo tun sie es einfach nicht wie man an den einbrechenden Zahlen gut sehen kann. Und wenn sie es doch tun dann nur zu Mietpreisen, die sich kaum jemand leisten kann. Da bleibt am Ende nur der Staat, der investieret und im besten Fall selbst baut.
🤔
 
Wohnungsknappheit ist ein hausgemachtes Problem, vielleicht sollte man einfach bedenken, wenn der Wohnraum bereits knapp ist und die Mieten hoch, nicht weitere Tausende von Menschen in Land zu lassen, die eine Unterkunft suchen. Hier werden auch nett gemeinte Instrumente wie dem Mietendeckel auch nicht helfen, wenn das Wohnhaus dazu bereits voll ist. Es braucht Transparente und Tatsachen müssen ausgesprochen und bearbeitet werden.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom