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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Du hast gerade gesagt das der Mietpreisdeckel erfolgreich den Bau von Mietwohnungen abgewürgt hat und es nun am Staat liegt beim Wohnungsbau kräftig draufzuzahlen.
Jetzt müsste man nur noch herausfinden wer dieser Staat ist, bzw woher das Geld kommt das dieser Staat ausgeben soll.
Wie genau hat der Berliner Mietendeckel bundesweit die Wohnungsbauzahlen einbrechen lassen?
 
Wie genau hat der Berliner Mietendeckel bundesweit die Wohnungsbauzahlen einbrechen lassen?
Das er für das ganze Bundesgebiet verantwortlich wäre steht nirgends, ändert aber auch nicht das zu niedrige Mieten nicht dabei helfen Wohnungsbauprojekte zu finanzieren.
 
Du weichst der Frage aus. Was bringen Wohnungen, deren Miete sich nur Wohlhabende leisten können? Also: Wo sollen die Menschen leben, die sich hohe Mieten nicht leisten können?

Du verstehst nicht Ursache und Wirkung.

Der Mietendeckel hat niemandem auf Wohnungssuche geholfen eine Wohnung zu bekommen. Weil er keine einzige neue Wohnung geschaffen hat. Er hat den Neubau zusätzlich noch unattraktiver gemacht.

Das einzige was die Wohnungsmangel beseitigt und damit die Preise runterdrückt ist der Bau von Wohnungen.
 
Du verstehst nicht Ursache und Wirkung.

Der Mietendeckel hat niemandem auf Wohnungssuche geholfen eine Wohnung zu bekommen. Weil er keine einzige neue Wohnung geschaffen hat. Er hat den Neubau zusätzlich noch unattraktiver gemacht.

Das einzige was die Wohnungsmangel beseitigt und damit die Preise runterdrückt ist der Bau von Wohnungen.
Der Mietendeckel war nie dafür da, Wohnungssuchenden zu helfen. Er war dazu da, dass Leute gar nicht erst umziehen mussten, weil sie sich die Mieten nicht mehr leisten konnten. Der Mietendeckel galt auch nur in Berlin. Der Wohnungsbau bricht aber bundesweit ein. Berlin steht vergleichsweise sogar noch recht gut da. Dass der Mietendeckel irgendwas mit den derzeitigen Problemen zu tun hat, ist eine Mär.

Wohnungsbau löst nichts, wenn er v.a. hochpreisig ist. Dann sorgt er sogar dafür, dass Bestandsmieten noch stärker steigen als sie es jetzt schon tun. Weil in den Mietspiegeln, die Grundlage für Mieterhöhungen sind, die Neubaumieten einfließen. Je höher die sind, desto stärker können auch die Bestandsmieten steigen. Es ist also nicht allein mit Wohnungsbau getan. Es muss Wohnungsbau zu bezahlbaren Mieten sein.

Vielleicht sollten wir aber einfach mal aufhören, Wohnungen als stinknormale Ware zu betrachten. Das Prinzip "Angebot und Nachfrage" funktioniert hier nicht, genauso wenig wie das Wettbewerbsprinzip. Am Ende werden Menschen auch höhere Mieten akzeptieren, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Weil das immer noch besser ist als auf der Straße zu leben. Damit steigen die Mieten weiter und weiter und weiter. Und genau deshalb muss der Staat diesen Markt regulieren und am besten sogar aktiver Teil davon sein.
 
Das Wohnungsproblem würde sich ganz schnell von alleine lösen wenn man nicht jährlich 500+ k Illegale ins Land holen würde.

Viele von denen wohnen nicht mal in Wohnungen…in Hessen sind die meisten in alten Kasernen untergebracht welche seit knapp 30 Jahren einfach leer standen.

Das ist halt auch so ein gern erzähltes Märchen das die Migranten und Wohnungen wegnehmen.

Das Kern Problem und zwar seit Jahren bleiben eher Bürokratie, steigende Baukosten, und immer weniger Familienfreundliche Wohnungen + gierige Investoren.

Ein weiteres Problem welches gerade in Deutschland auftreten wird ist durch die extreme Überalterung werden ab 2030 viele gute Familenfreundliche Wohnungen auf Jahre Sinnfrei blockiert bleiben von 1-2 Personen Haushalten.
 
Viele von denen wohnen nicht mal in Wohnungen…in Hessen sind die meisten in alten Kasernen untergebracht welche seit knapp 30 Jahren einfach leer standen.

Das ist halt auch so ein gern erzähltes Märchen das die Migranten und Wohnungen wegnehmen.

Das Kern Problem und zwar seit Jahren bleiben eher Bürokratie, steigende Baukosten, und immer weniger Familienfreundliche Wohnungen + gierige Investoren.

Ein weiteres Problem welches gerade in Deutschland auftreten wird ist durch die extreme Überalterung werden ab 2030 viele gute Familenfreundliche Wohnungen auf Jahre Sinnfrei blockiert bleiben von 1-2 Personen Haushalten.
Die Wohnen am Anfang nicht in Wohnungen nach ein paar Jahren aber schon. Fakt.
 
...und hatte zur Folge, dass der Wohnungsmarkt regelrecht einbrach.
Niemand zweifelt an, dass die, die eine Wohnung hatten, von dem Mietendeckel profitiert haben.
Es hat sich nur für Vermieter nicht mehr oder deutlich weniger gelohnt, Wohnungen zu inserieren bzw. die Leidtragenden waren Wohnungssuchende. Auch ist zu problematisieren, was jenseits von Pflichtaufgaben der Vermieter an Sanierungsstau entstanden ist oder entstanden wäre, hätte man den Mietendeckel beibehalten, denn natürlich hätte ein Mietendeckel auch dazu beigetragen, dass Vermieter die ihnen entstandenen Sanierungskosten nicht hätten auf die Mieter umlegen können.
 
Viele von denen wohnen nicht mal in Wohnungen…in Hessen sind die meisten in alten Kasernen untergebracht welche seit knapp 30 Jahren einfach leer standen.

Das ist halt auch so ein gern erzähltes Märchen das die Migranten und Wohnungen wegnehmen.

Das Kern Problem und zwar seit Jahren bleiben eher Bürokratie, steigende Baukosten, und immer weniger Familienfreundliche Wohnungen + gierige Investoren.

Ein weiteres Problem welches gerade in Deutschland auftreten wird ist durch die extreme Überalterung werden ab 2030 viele gute Familenfreundliche Wohnungen auf Jahre Sinnfrei blockiert bleiben von 1-2 Personen Haushalten.
Das ist in seiner Absolutheit genauso ein Unsinn wie den Wohnungsmangel alleine dem hohen Zuzug zuzuschreiben. Wir hatten alleine 2022 einen Zuzug von 1,1 Mio. Menschen, mehrheitlich aus der Ukraine, die leben nicht alle immer noch in Turnhallen, Kasernen etc. Natürlich führt zu etwas zu (zusätzlicher) Wohnungsknappheit / -mangel, gerade bei günstigen (Sozial-)Wohnungen und kann und muss man sogar ansprechen und angehen (lösen).
 
Das ist in seiner Absolutheit genauso ein Unsinn wie den Wohnungsmangel alleine dem hohen Zuzug zuzuschreiben. Wir hatten alleine 2022 einen Zuzug von 1,1 Mio. Menschen, mehrheitlich aus der Ukraine, die leben nicht alle immer noch in Turnhallen, Kasernen etc. Natürlich führt zu etwas zu (zusätzlicher) Wohnungsknappheit / -mangel, gerade bei günstigen (Sozial-)Wohnungen und kann und muss man sogar ansprechen und angehen (lösen).

Ja das ist auch richtig aber wie gesagt ein Problem ist halt auch das wenn gebaut wird nicht das gebaut wird für was die Nachfrage da ist. Kleines Bsp. in Darmstadt hat man das Berliner Carree gebaut 500 Wohnungen, alles 3 Zimmer ca. 100qm, schlecht geschnitten und eher auf zwei Personen Haushalte ausgelegt, Miete ab 1600 warm. Vor zwei Jahren fertig gestellt und bis haute nur zu 40% bewohnt weil a) Familien die Wohnungen nicht nehmen weil eben schlechte Wohnungen für 4 Personen Haushalte oder b) zu teuer für zwei Personen Haushalte.

Und gerade hier suchen extrem viele 4 Köpfige Familien halbwegs vernünftigen Wohnraum welcher nicht gebaut wird. Vonovia baut hier auch gerade viel und alle Wohnungen sind wieder eher auf zwei Personen ausgelegt.
 
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