Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Für die höchsten Erwerbseinkommen, insbesondere aber für die höchsten Erbschaften, ist Deutschland wahrlich kein Hochsteuerland.
Denke wenn die Regierung mehr Geld ausgeben kann, wird es wieder aufwärts gehen. Die 315 Millionen für Busse und Fahrradwege in Peru sind ja schon gesichert, das heißt, alles was jetzt on top kommt, fließt in Schulen und Infrastruktur. Dieses mal wirklich.
 
Man muss sich langsam mal der bitteren Realität stellen:

Mehr Geld heißt eigentlich nichts anderes als mehr Schaden den die Ampel in Deutschland anrichten kann. Es ist ja nicht so als ob damit auch nur irgendetwas produktives verantstaltet würde.
 

[...]
Wie groß die Unterschiede sind, kann Holger Loclair gerade in einer Art Parallelverfahren verfolgen. Im US-Bundesstaat Massachusetts errichtet das von ihm geführte Unternehmen Orafol, ein weltweit tätiger Hersteller von Folien und Industrieklebebändern, ein neues Chemiewerk. Die Investitionssumme liegt deutlich über hundert Millionen Euro, die Anforderungen sind komplex. „Aber die erforderliche Baugenehmigung hatten wir nach vier Wochen“, sagt Loclair. Fördergeld gebe es „keinen Cent“. Man fühle sich jedoch auch als energieintensives Unternehmen „vorbehaltlos willkommen“, sagt er.

Am Stammsitz im brandenburgischen Oranienburg sieht das anders aus. Hier will Loclair 160 Millionen Euro investieren, wichtigstes Projekt ist ein 15.000 Quadratmeter großer Produktionskomplex „nach dem neuesten Stand der Technik“, wie er sagt. Leicht gemacht wird ihm das nicht. „Dass wir seit fast drei Jahren auf eine vollständige Baugenehmigung warten, ist für den deutschen Standort mehr als beschämend – und für uns ein Wettbewerbsrisiko“, erläutert Loclair. Wegen immer neuer behördlicher Nachforderungen fehle es „vollkommen an Verbindlichkeit“. Er frage sich „ernsthaft, ob man Orafol hier überhaupt noch haben will“.

Seinen mehr als 1300 Angestellten in Oranienburg fühle er sich sehr verbunden. Dennoch hat Loclair Konsequenzen gezogen. „Vorerst habe ich alle weiteren Erweiterungen gestoppt“, sagt er. Anders als geplant werde es keine neuen Hallenbauten geben, wenn der neue Produktionskomplex fertig sei. Die Hoffnung auf Besserung gebe er trotzdem nicht auf. Sie stirbt bekanntlich zuletzt.

Die Frage kann ich beantworten: nein.
 

Deutschlands einzigem Silizium-Hersteller droht das Aus​

RW Silicium produziert in Bayern den Grundstoff für Mikrochips und Solaranlagen. Nun könnte das Traditionsunternehmen Opfer der chaotischen deutschen Energiepolitik werden.


Nicht schlimm, unsere Zukunft liegt in Chips und dafür braucht man nur Kartoffeln und etwas Öl
 

Wir wissen jetzt, dass die Elektrizitätspreise weiter steigen werden und die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet sein wird. Wir haben lange vor der Deindustrialisierung gewarnt. Jetzt werden wir diese Effekte sehen. Anekdotisch habe ich Belege dafür, dass Unternehmen handeln werden und ein struktureller Wandel weg von energieintensiven Betrieben kommt. Es wird in Deutschland maximal Instandhaltungsinvestitionen und Investitionen in energieextensive Produktionsprozesse geben. Und wir werden verstärkt sehen, dass Unternehmen ihre Auslandinvestitionen gegenüber den Investitionen in Deutschland massiv hochfahren werden.
 

Denke wenn die Regierung mehr Geld ausgeben kann, wird es wieder aufwärts gehen. Die 315 Millionen für Busse und Fahrradwege in Peru sind ja schon gesichert, das heißt, alles was jetzt on top kommt, fließt in Schulen und Infrastruktur. Dieses mal wirklich.

ähm könntest du mal mit diesem rechten gedankengut aufhören, das nigerianische parlament will seinen SUV fuhrpark und die hamas braucht ein neues krankenhaus :sorry:
 
Finds aber gut das mittlerweile auch die Union mehr und mehr behandelt wird wie die AfD, vielleicht wachen manche dann mal auf bei CDU und CSU

dass die entscheidenden gremien/räte in deutschland alle überwiegend der partei der meisten langgedienten ministerpräsidenten, also der union, nahe stehen ist dir vermutlich bekannt, passt aber spekulativ gerade nicht ins konzept. man muss kein methusalem sein, um sich an fälle wie brender zu erinnern.
 
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Finds aber gut das mittlerweile auch die Union mehr und mehr behandelt wird wie die AfD, vielleicht wachen manche dann mal auf bei CDU und CSU

Es ist ne Schande, dass man nicht mehr unterscheiden kann (oder will?) Tatsache, ist, dass diese Wort "nazi" jegliche Bedeutung verloren hat, so dass es die meisten nicht mehr juvkt so gennat zu werden.

Nazis haben Millionen Menschen ermordet, aber wenn schon so bezeichnet wird aus einer bubble, weil man mit der Flüchlingspoltik nicht einverstanden ist, dann stimmt was in der heutigen Diskussionskultur ist. Und viele dieser woken, merken nicht, dass durche diese Art, der Diskussion sie immer mehr Leute vergraulen. Die Umfrage zeigen doch, dass dieser Weg, alles in eine Schublade zu stecken nur rechten hilft..
 

Deutscher Weltmarktführer ist insolvent: Nach 100 Jahren ist die Firma pleite​


Aktuell rollt eine regelrechte Pleite-Welle durch Deutschland. Betroffen sind nicht nur eine Brauerei, Lebensmittel- und Einzelhändler wie Real, zahlreiche Firmen aus der Modebranche wie Onygo, Madeleine Mode, die schwäbische Kette Peter Hahn sowie das Augsburger Modehaus Rübsamen oder auch die deutsche Signa-Tochter von René Benko: Jetzt musste auch ein fast 100 Jahre altes Familienunternehmen aus der Metallbranche einen Insolvenzantrag stellen.

Die Umeta Hermann Ulrichskötter Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG aus Bielefeld ist eigenen Angaben zufolge der Weltmarktführer für Schmiernippel. Außerdem stellt der Betrieb für Maschinen und Anlagen auch Fettpressen, Drehteile, Werkstattzubehör und mehr her. Wie Umeta in die wirtschaftliche Schieflage geraten ist und wie es jetzt weiter geht, lesen Sie hier.

[...]

Übrigens: Auch der "Erfinder der Dosenwurst", die Halko GmbH, ist in die roten Zahlen gerutscht. Den Mülleimer von "Wesco" im Retro-Design wird es womöglich bald nicht mehr geben. Auch dieses Unternehmen hat Insolvenz angemeldet. Das gleiche Schicksal hatte eine Modekette, eine neue Filiale hat Aachener in Coburg trotzdem eröffnet. Mit Arcona Hotels & Resorts musste außerdem eine deutsche Hotel-Gruppe Insolvenz anmelden.


Jetzt auch noch unsere Schmiernippelindustrie. Die Rezession macht vor nichts und niemandem halt :angst:
 
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dass die entscheidenden gremien/räte in deutschland alle überwiegend der partei der meisten langgedienten ministerpräsidenten, also der union, nahe stehen ist dir vermutlich bekannt, passt aber spekulativ gerade nicht ins konzept. man muss kein methusalem sein, um sich an fälle wie brender zu erinnern.


Es gibt einen Unterschied zwischen dem seit Jahrzehnten bekannten Gekungel bei diesen Sendern bzgl der Verquickung mit der Politik und der offensichtlichen Schlagseite bei Redaktionen und Mitarbeitern, die man seit rund 10 Jahren mit steigender Tendenz beobachten kann.
Die damalige Welt Umfrage unter den Volontären spricht heute noch Bände.

Der Weg zum sogenannten Haltungsjournalismus ist für jeden der nicht blind ist ersichtlich.
Und "Haltung" wird dort ganz speziell interpretiert

Seit die Union sich nach der Merkel Zeit nun unter Merz in Mini Schritten wieder versucht einen konservativen Anstrich zu geben, ist der Umgang deutlich härter geworden.

Betrifft allerdings auch die privaten Medien, soviel Fairness muss sein.
Nur wird man dort nicht gezwungen dafür zu zahlen
 
Seit die Union sich nach der Merkel Zeit nun unter Merz in Mini Schritten wieder versucht einen konservativen Anstrich zu geben, ist der Umgang deutlich härter geworden.
Es sieht für mich allerdings so aus als ob Merz gemerkt hätte, dass man mittlerweile eher an Popularität gewinnt, wenn man wegen seiner zutreffenden Aussagen von der moralisch hyperventilierenden Systempresse verunglimpft wird. Hoffentlich motiviert ihn das dazu, kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen.
 
Die damalige Welt Umfrage unter den Volontären spricht heute noch Bände.

Wie bereits 84638473 x durchgekaut, würde dieses Verhältnis sich nicht ändern, solange die Gehälter des Durchschnittsjournalisten nicht unrealistisch ansteigen. Man mag nämlich über Gebühren ohne Ende jammern, der einfache 0815-Journo verdient, gesamtgesellschaftlich, heute weitaus schlechter als vor paar Jahrzehnten.

Das bedeutet, dass der Durchschnittsjourno idealistisch veranlagt sein muss. Und Menschen die das sind, sind überwiegend gesamtgesellschaftlich betrachtet eher zu den linken 50% gehörend.

Du wirst also den durchschnittlichen CDU- oder FDP-Wähler eher zwingen müssen, Journalist zu werden, wodurch sich dieses liebliche Verhältnis ergibt.

Ich halte subjektiv aber den Vorschlag, sowas an Wahlverhalten festzumachen füe Quatsch. Man muss nicht Partei X wählen, um hypothetisch das Programm, die Ziele und die Vorzüge einer Gruppierung theoretisch verstehen zu können.

Als Österreicher sind mir Interviews wie das oben auch hochgradig unsympathisch aufgrund des unhöflichen Tons und der generellen Respektlosigkeit aber da gibt es sicher andere Methoden, um stärker zwischen Bericht, Interview und Kommentar unterscheiden zu können.

Es sieht für mich allerdings so aus als ob Merz gemerkt hätte, dass man mittlerweile eher an Popularität gewinnt, wenn man wegen seiner zutreffenden Aussagen von der moralisch hyperventilierenden Systempresse verunglimpft wird. Hoffentlich motiviert ihn das dazu, kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen.

Als ob sich gerade Merz je ein Blatt vor den Mund genommen hätte. Viel mehr ist es so, dass er plötzlich ganz neue Dinge "erfinden" muss, die ihn angeblich stören, damit er bei den "jüngeren" Personen besser ankommt. Als klassischer Wirtschaftsliberaler mit einem 80er Verständnis von Obrigkeitsstaat sind ihm vermutlich subjektiv 90% der Kulturonlinedebatten entweder unbekannt oder schnurzpiepegal.
 
Als ob sich gerade Merz je ein Blatt vor den Mund genommen hätte. Viel mehr ist es so, dass er plötzlich ganz neue Dinge "erfinden" muss, die ihn angeblich stören, damit er bei den "jüngeren" Personen besser ankommt. Als klassischer Wirtschaftsliberaler mit einem 80er Verständnis von Obrigkeitsstaat sind ihm vermutlich subjektiv 90% der Kulturonlinedebatten entweder unbekannt oder schnurzpiepegal.
Merz ist vor nicht allzu langer Zeit immer gerne zurückgerudert, nachdem eine zutreffende Aussage von ihm in der Presse als "umstritten" dargestellt wurde. Seit der Aiwanger-Geschichte wird aber klar, dass die Mainstream-Presse allmählich von immer mehr Leuten verachtet wird. Für die Aussage mit den Zähnen hat er sich soweit ich weiß nicht entschuldigt.
 
Merz ist vor nicht allzu langer Zeit immer gerne zurückgerudert, nachdem eine zutreffende Aussage von ihm in der Presse als "umstritten" dargestellt wurde. Seit der Aiwanger-Geschichte wird aber klar, dass die Mainstream-Presse allmählich von immer mehr Leuten verachtet wird. Für die Aussage mit den Zähnen hat er sich soweit ich weiß nicht entschuldigt.

Die war ja auch rein faktisch nicht 100% korrekt - ist aber auch irrelevant, da wir uns immer mehr an die USA annähern im politischen Diskurs. Es geht nicht mehr darum, WAS jemand sagt und ob er mit diesen genauen Worten Recht hat, sondern was eigentlich GEMEINT war und ist nicht schon das Ansprechen eines Themas wichtig, völlig unabhängig von ganz konkreten Wahrheitsgehalt?

Finde da machen wir es Politikern inzwischen zu einfach, in denen wir ihnen alles durchgehen lassen, solange nur die dahinterliegende Philosophie uns iwie gefällt oder aber es die richtigen Leute aufregt. Kritischer Bürger sollten vor allem von Parteien, die sie schätzen, besseres Personal und intelligentere Policies und Äußerungen einfordern, imho. In der Schweiz würde man so nicht überleben.
 
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