Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Daran ist ja nicht die Ampel Schuld. :ol: :lol2:
Ob Du es glauben magst oder nicht. Hier ist das Geschäftsmodell und das Produkt schuld. Diese simplen Massenartikel wie Federn, schrauben, Elektrokabel und Hardwareinterfaces jeglicher Art sind seit gut 10 Jahren ein Auslaufmodell am Standort D. Praktisch läuft so eine Produktion inzwischen vollautomatisiert, nicht umsonst läuft China seit 2010 was Automatisierung angeht der Welt davon.

Dass man sich in D immer noch mit diesen sogenannten “Hidden Champions” schmückt, die lediglich über das Volumen wenig komplexe Subkomponenten mit Minimargen in den Markt schwemmen, ist die eigentliche Verfehlung der Politik. Welche trendsetzenden und viralgehenden Produkte sind in D in den letzten zwei Dekaden so entstanden? Mir fällt keins ein. Die letzte Große trendsetzende Innovation war das Fraunhofer mp3 Format, was leider andere kommerzialisiert haben. Deutschland leidet unter unternehmerischer Ideenlosigkeit und fehlender Risikobereitschaft. Das zieht sich durch die gesamte Gesellschaft hindurch.

EDIT
Deutschland ist auf einem gut Weg und inzwischen weit fortgeschritten vom Land der Dichter und Denker zum Land der Dienstleister und Verwalter zu werden. Ganz ehrlich, man kann Produktionssektor nicht auf Augenhöhe mit den Chinesen oder anderen Ländern der verlängerten Werkbank konkurrieren. Die Löhne sind bei uns zu hoch, die Energiekisten auch und ebenfalls der bürokratische Wandel. Produktion wird hier nur in Zukunft funktionieren und zwar hochautomatisiert und insbesondere bei Gütern höherer Wertschöpfung. Zum Glück können wir noch beschwichtigen, dass die Jugendarbeitslosigkeit bei uns im Vergleich zu anderen Ländern u.a. China, wo Hochschulabsolventen in Fabriken schuften müssen, gering ist. Das ist ja das wichtigste für Politiker jeglicher Ausprägung, Hauptsache ist, dass jeder Arbeit hat und den Mund hält. Ob die Arbeit am Ende wertschöpfend, befriedigend und zielführend ist, ist erst einmal egal. Das hat schon Planwirtschaftsvibes. Leider kollidiert dies mit den besonderen Bedürfnisse von jungen wie auch jungebliebenen Arbeitnehmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das sieht man da nicht, sondern die weltweit übliche Entwicklung bei Industrieländern zum Tertiärsektor. Während 1960 der Primär- und Sekundärsektor noch 61,6% ausmachten, sind es 1990 noch 40,1% und 2023 24,8%.
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Und gerade wegen (nicht trotz, wie du und back2theroots einfach aus dem Bauch heraus raten) dieser Entwicklung hat sich der Wohlstand preisbreinigt(!) in Deutschland massiv erhöht:
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Auch wenn wir international Schauen, ist, wie back2theroots polemisch edgy ohne Sachgrundlage rausgehauen hat, ein kleinerer Primär- und Sekundärsektor kein zwingedes Problem für den Wohlstand, wenn man sich den Anteil am Tertiärsektor folgender Beispiele anschaut: Luxemburg 88 %, Hongkong 93 %, Singapur 75-80 %, Vereinigtes Königreich 80 %, USA 77 %.

PS: Auch bezüglich der Arbeitslosenzahlen, die hier für den Doomsday heruafbeschworen werden, muss man festhalten, dass in Deutschland derzeit wir gerade einmal 1,1 Prozentpunkte über der Vollbeschäftigung sind und die Erwerbslosenquote bei 3,7%.

1. Wir wollten doch mit Daten und Fakten argumentieren, nicht nur mit gefühlten Sprüchen, oder? Sonst ist es fleischlos. Und eine Differenzierung und nicht alles pechschwarz Annalen wie ein Emo würde das Bild etwas deutlicher machen neben der unsäglichen Sprache.
2. Und Fakt ist auch, dass Deutschland einen weit unterdurchschnittlichen öffentliche Sektor hat, falls du den meinst. Du benutzt leider keine konkreten Begriffe oder Fachausdrücke weswegen es schwierig zu deuten ist, was du meinst.
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Ich weiß nicht, inwiefern das meiner Aussage jetzt widersprechen soll?

Über Staatsverschuldung das BIP künstlich in die Höhe zu treiben kann auch jede Regierung.

Und ich habe ja auch nie behauptet, dass die Schuldenorgie und der Bürokratiewahn in anderen europäischen Ländern nicht stattgefunden hat.

Im Gegenteil, war das immer eine Stärke der deutschen Volkswirtschaft, dass man sich im Vergleich zu anderen ländern Europas immer eine solide industrielle Basis bewahrt hat und mit höherer Haushaltsdisziplin auch die Stabilität der eurozone bisher sicher stellte.

Wenn Europäer nur noch für den Staat arbeiten, sich damit beschäftigen sich gegenseitig zu verwalten, nur noch von Schulden leben können und die ganze Produktion in andere Länder verlagert wird, sind wir doch total am Arsch.

Und kommt mir nicht mit "die brauchen uns doch als Konsumenten". Konsumieren über Schulden kann doch jeder.

Wozu sollte man dafür unbedingt die Europäer haben und nicht z.b. die Europäer mit den Afrikanern austauschen oder was weiß ich, die Bürger der eigenen Nationen mehr Konsumieren lassen.
 
Ich weiß nicht, inwiefern das meiner Aussage jetzt widersprechen soll?

Über Staatsverschuldung das BIP künstlich in die Höhe zu treiben kann auch jede Regierung.

Und ich habe ja auch nie behauptet, dass die Schuldenorgie und der Bürokratiewahn in anderen europäischen Ländern nicht stattgefunden hat.

Im Gegenteil, war das immer eine Stärke der deutschen Volkswirtschaft, dass man sich im Vergleich zu anderen ländern Europas immer eine solide industrielle Basis bewahrt hat und mit höherer Haushaltsdisziplin auch die Stabilität der eurozone bisher sicher stellte.

Wenn Europäer nur noch für den Staat arbeiten, sich damit beschäftigen sich gegenseitig zu verwalten, nur noch von Schulden leben können und die ganze Produktion in andere Länder verlagert wird, sind wir doch total am Arsch.

Und kommt mir nicht mit "die brauchen uns doch als Konsumenten". Konsumieren über Schulden kann doch jeder.

Wozu sollte man dafür unbedingt die Europäer haben und nicht z.b. die Europäer mit den Afrikanern austauschen oder was weiß ich, die Bürger der eigenen Nationen mehr Konsumieren lassen.
Du argumentierst hier aus der Sicht eines BWLers über den Staatshaushalt. Früher wurde ja das falsche Bilder des "der staat ist ein Tante Emma Laden" oft von Populisten genutzt, obgleich das auch nicht die Realität abbildet, da es völlig natürlich ist für Unternehmungen für Investitionen oder Expansionen einen Kredit afzunehmen, wenn man eine Rendite damit erwartet. Da gab es sehr lange und Deutschland und gibt es international üblich die goldene Regel des Haushalts in der Staatsbuchhaltung, die die Unterscheidung durchführt.
So muss man differenzieren, ob damit laufende Kosten beglichen werden müssen, was, bis auf konjunktorelle Ausnahmen, aus dem laufenden Haushalt geschehen sollte. Da gab und gibt es sehr viele Länder, die konsumptive Schulden auflaufen lassen und da keine Haushaltsdisziplin besitzen.
Auf der anderen Seite aber gibt es investive Schulden zur Finanzierung von Sachkapital, die gänzlich anders sind.
Warum du jetzt beides in einen Topf wirst, ist mir nicht klar.

Und insgesamt sehe ich jetzt in keinen Bezug in deinem Post zu dem eigentlichen Thema.
Deine These war ja " Da sieht man ganz klar eine Transformation von einer industriell-privatwirtschaftlichen und international Handel treibenden Volkswirtschaft weg und zu einer staatlich finanzierten um sich kreisenden Selbstverwaltungswirtschaft. " Aber das geben die Daten nun in meinen Augen, wie begründet, nicht her. MAgst du mit Daten erklären, wie du das ableitest?
 

Spannender Einblick von einem Unternehmensberater, der sich auf Unternehmen in Schieflage und in der Insolvenz spezialisiert hat.
tl;dr: Die Probleme sind im Gegensatz zu früher struktureller Art und die Abwanderungswelle rollt gerade erst los - mit Kostensenkungsprogrammen, wie früher, kriegen die Unternehmen ihre Lage nicht mehr gefixt.
 
Du argumentierst hier aus der Sicht eines BWLers über den Staatshaushalt. Früher wurde ja das falsche Bilder des "der staat ist ein Tante Emma Laden" oft von Populisten genutzt, obgleich das auch nicht die Realität abbildet, da es völlig natürlich ist für Unternehmungen für Investitionen oder Expansionen einen Kredit afzunehmen, wenn man eine Rendite damit erwartet. Da gab es sehr lange und Deutschland und gibt es international üblich die goldene Regel des Haushalts in der Staatsbuchhaltung, die die Unterscheidung durchführt.
So muss man differenzieren, ob damit laufende Kosten beglichen werden müssen, was, bis auf konjunktorelle Ausnahmen, aus dem laufenden Haushalt geschehen sollte. Da gab und gibt es sehr viele Länder, die konsumptive Schulden auflaufen lassen und da keine Haushaltsdisziplin besitzen.
Auf der anderen Seite aber gibt es investive Schulden zur Finanzierung von Sachkapital, die gänzlich anders sind.
Warum du jetzt beides in einen Topf wirst, ist mir nicht klar.

Und insgesamt sehe ich jetzt in keinen Bezug in deinem Post zu dem eigentlichen Thema.
Deine These war ja " Da sieht man ganz klar eine Transformation von einer industriell-privatwirtschaftlichen und international Handel treibenden Volkswirtschaft weg und zu einer staatlich finanzierten um sich kreisenden Selbstverwaltungswirtschaft. " Aber das geben die Daten nun in meinen Augen, wie begründet, nicht her. MAgst du mit Daten erklären, wie du das ableitest?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du überhaupt für einen Punkt diskutieren willst oder welche Daten du noch brauchst die noch nicht auf den letzten Seiten vorgelegt wurden.

Deutschland ist eine Industrienation die jetzt im beschleunigten Maße deindustrialisiert wird.

Und ja gut, offentliche Schulden sind anders als private Schulden.

Wenn die Investitionen eines privaten Betriebes ineffizient sind und keinen return on invest liefern geht die Firma halt pleite und die daran gebundenen materiellen Ressourcen und das humankapital wird wieder freigesetzt.

Ein Staat kann auch pleite gehen oder die Währung entwertet werdrn aber das ist halt ein Prozess der sich mitunter über mehrere Jahrzehnte hinziehen kann, wodurch halt kurz bis mittelfristig die Illusion entstehen könnte man verfüge uber endlose Ressourcen oder es würde dauerhaft keine negativen Konsequenzen haben einfach mal die private industrie zu verlieren
 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du überhaupt für einen Punkt diskutieren willst oder welche Daten du noch brauchst die noch nicht auf den letzten Seiten vorgelegt wurden.

Deutschland ist eine Industrienation die jetzt im beschleunigten Maße deindustrialisiert wird.

Und ja gut, offentliche Schulden sind anders als private Schulden.

Wenn die Investitionen eines privaten Betriebes ineffizient sind und keinen return on invest liefern geht die Firma halt pleite und die daran gebundenen materiellen Ressourcen und das humankapital wird wieder freigesetzt.

Ein Staat kann auch pleite gehen oder die Währung entwertet werdrn aber das ist halt ein Prozess der sich mitunter über mehrere Jahrzehnte hinziehen kann, wodurch halt kurz bis mittelfristig die Illusion entstehen könnte man verfüge uber endlose Ressourcen oder es würde dauerhaft keine negativen Konsequenzen haben einfach mal die private industrie zu verlieren
1. Deutschland ist seit den 1980ern mehr eine Industrienation, sondern eine postindustrielle Nation.
2. "Deinstrualisierung" wie du es meinst, ich denke du meinst damit eine Reduktion des sekundären Sektors, findet seit 1950ern statt und ist etwas normales bei Ländern, die kein Schwellenland mehr sind.
3. Auf den letzten Seiten hast du bisher noch keine Daten vorgelegt oder referenziert um deine These zu belegen.

4. Bezüglich den Haushalten von Nationen kann ich dir gerne Einführungsliteratur empfehlen, wenn du etwas Grundwissen in Makroökonomie hast, damit du es richtig verstehst.
 
Das BIP/Kopf in Relation zu den Einkaufspreisen bei den relevanten Gütern wie Lebensmittel, Energie und Dienstleistungen wäre interessant.
Lebensmittel sind in Deutschland vergleichsweise günstig, Energie normalisiert sich wieder aber dafür sind die Kosten bei Dienstleistungen durch die Recke gegangen. Bspw. Handwerker, wo es während der Pandemie schlimm war und danach wegen der selbstverschuldeten Verknappung weiterhin teuer ist vertrauensvolle und qualitativ gute Handwerkerdienstleistung für einen angemessenen Preis zu bekommen.
 
Das BIP/Kopf in Relation zu den Einkaufspreisen bei den relevanten Gütern wie Lebensmittel, Energie und Dienstleistungen wäre interessant.
Lebensmittel sind in Deutschland vergleichsweise günstig, Energie normalisiert sich wieder aber dafür sind die Kosten bei Dienstleistungen durch die Recke gegangen. Bspw. Handwerker, wo es während der Pandemie schlimm war und danach wegen der selbstverschuldeten Verknappung weiterhin teuer ist vertrauensvolle und qualitativ gute Handwerkerdienstleistung für einen angemessenen Preis zu bekommen.
Ja das ist hier so ähnlich, wobei... zusätzlich sind die Lebensmittel teurer. Ich war gestern übrigens geschockt als ich den Preis für super an der Zapfsäule sah, wollten die Saudis nicht die Ölförderung stark drosseln? - wobei das ist schon wieder einige Monate her afaik.
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1,45 für Super und 1,48 für Diesel, der niedrige Spritpreise hält unsere Inflation auch unten, obwohl die Lebensmittelpreise nicht sonderlich nachgaben, und die Dienstleisterpreise gingen durch die Decke, steigern sich jetzt aber auch nicht mehr so krass, stagnieren auf einem sehr hohen Niveau.
 
1. Deutschland ist seit den 1980ern mehr eine Industrienation, sondern eine postindustrielle Nation.
2. "Deinstrualisierung" wie du es meinst, ich denke du meinst damit eine Reduktion des sekundären Sektors, findet seit 1950ern statt und ist etwas normales bei Ländern, die kein Schwellenland mehr sind.
3. Auf den letzten Seiten hast du bisher noch keine Daten vorgelegt oder referenziert um deine These zu belegen.

4. Bezüglich den Haushalten von Nationen kann ich dir gerne Einführungsliteratur empfehlen, wenn du etwas Grundwissen in Makroökonomie hast, damit du es richtig verstehst.

Deine Aussage dass Deutschland seit den 1980ern keine Industrie mehr hat ist definitiv falsch. Deutschland war seit jeher eine führende Exportnation die ein hohes Volumen an Industrieprodukten exportiert hat.

Jetzt so zu tun als wäre das was aktuell passiert keine außergewöhnliche negative Entwicklung ist Gas lightning.

Nur weil ahnliches auch in anderen ländern Europas passiert macht es nicht zu einer sinnvollen Entwicklung
 
Deine Aussage dass Deutschland seit den 1980ern keine Industrie mehr hat ist definitiv falsch. Deutschland war seit jeher eine führende Exportnation die ein hohes Volumen an Industrieprodukten exportiert hat.
Bitte unterstelle mir keine Aussagen, die ich nirgends getätigt habe. Nirgends wurde behauptet, dass Deutschland keine Industrie mehr hat und das Problem des unausgeglichenen Außenhandelssaldos habe ich auch nicht angesprochen. Aber dennoch ist, wie bei mir anhand der Zahlen bewiesen, Deutschland seit den 80ern Jahren keine Industrienation mehr, sondern eine Postindustrienation, da der Sekundärsektor nicht mehr den größten Teil zum BIP beigetragen hat.
Jetzt so zu tun als wäre das was aktuell passiert keine außergewöhnliche negative Entwicklung ist Gas lightning.
Weder außergewöhnlich, wie temporal und global bewiesen, noch per se negativ oder positiv.
Nur weil ahnliches auch in anderen ländern Europas passiert macht es nicht zu einer sinnvollen Entwicklung
Die Sinnhaftigkeit ist ja nicht die Frage, sondern ob es etwas negatives per se ist. Und da hast du bisher noch keine Zahlen oder Kausalitäten geliefert, die den Beweis aussagenlogisch führt.
 
Bitte unterstelle mir keine Aussagen, die ich nirgends getätigt habe. Nirgends wurde behauptet, dass Deutschland keine Industrie mehr hat

Tja wenn Deutschland also doch eine Industrie hat, kann diese auch durch schlechte politik vernichtet werden damit eine deindustrialisierung statt finden. Da müssen wir diese wenig fruchtbare Diskussion also nicht weiterführen.
 
Tja wenn Deutschland also doch eine Industrie hat, kann diese auch durch schlechte politik vernichtet werden damit eine deindustrialisierung statt finden. Da müssen wir diese wenig fruchtbare Diskussion also nicht weiterführen.
Oder es kann auch einfach eine übliche Entwicklung, die in Industrienationen und Postindustrienation mit steigenden Wohlstand üblich ist, stattfinden.
Zu der einen Aussage wurden nun sowohl auf Deutschland bezogen Daten und Fakten über Zeitreihen als auch ein internationales Vergleich mit anderen Nationen geliefert, zu der anderen nur Postulate und Gefühle. Was man nun selbst als plausibler wertet, ist natürlich eine Frage der persönlichen Sicht, geprägt durch Gefühle, Bildung, Intellekt, Anlage-Umwelt-Faktoren, und es steht jedem Frei zu meinen was man will, auch wenn wir natürlich in einer Regionen leben, die nach der Aufklärung entsprechende Prinzipien als Gesamtgesellschaft verfolgt (hat?).
 
Der nächste VW Bulli kommt in Zukunft aus der Türkei und nicht mehr aus Hannover, wo 14000 Menschen für VW Nutzfahrzeuge arbeiten. Die Autos baut nun Ford für VW.
Der VW „Bulli“ ist Kult, auf dem Gebrauchtmarkt werden auch ältere Generationen heiß gehandelt. Das neue Modell bricht mit der Tradition, nennt sich „New Transporter“ und wird in Kooperation mit Ford in der Türkei gefertigt.
https://www.welt.de/wirtschaft/mobilitaet/article253527056/Der-neue-VW-Bulli-beendet-eine-Aera.html
 
selbst wenn VW den Bulli in Timbuktu baut, müssen sie demnächst die Preise deutlich erhöhen!
 
Läuft alles nach Plan.
Von dieser Kriegstüchtigkeit aber ist die Bundeswehr weit entfernt. Sie bis 2029 zu erreichen, halten Experten des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel für nahezu unmöglich. Zumindest wenn bei der Aufrüstung alles weiterläuft wie bisher. Dann dürfte es noch Jahrzehnte dauern, bis Deutschland in der Lage wäre, sich zu verteidigen, schreiben die Forscher in einem neuen Bericht. Bei wichtigen Waffensystemen werde die Bundeswehr das Rüstungsniveau von 2004 wohl erst in 100 Jahren erreichen.
https://www.zeit.de/2024/39/bundeswehr-aufruestung-waffen-kriegstuechtigkeit-sondervermoegen
 
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