Bond
L99: LIMIT BREAKER
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Da steigen die ganzen wirklich Produktiven Jobs die dem Land echte industrielle Wertschöpfung bringen ja ordentlich an
Deutschland auf dem Weg nach oben
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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.
Auch der tertiäre Sektor schafft durch die Bereitstellung von Dienstleistungen eine Wertschöpfung.Da steigen die ganzen wirklich Produktiven Jobs die dem Land echte industrielle Wertschöpfung bringen ja ordentlich an
Deutschland auf dem Weg nach oben
Auch der tertiäre Sektor schafft durch die Bereitstellung von Dienstleistungen eine Wertschöpfung.
Neinauf dem Papier schafft jede Stelle etwas, das stimmt
Auch darum geht es nicht.Selbst die x-te Stelle in der öffentlichen Verwaltung die im Büro Akten verschiebt oder der x-te Sozialarbeiter der 8h am Tag mit den vom Staat abhängigen Sozialfällen über ihre Probleme spricht, schafft einen Buchwert
Natürlich werden DIenstleistungen in der Praxis nachgefragt. Ich wüsste nicht, dass niemand mehr Ärztinnen oder Ärzte konsultiert oder seine Kinder nicht mehr betreuen lässt. Außerdem werden Dienstleistungen aus unserem Gesundheitswesen auch international nachgefragt.Nur nichts handfestes was man wirklich in der Praxis einsetzen oder ins Ausland verkaufen kann
Danke für diesen differenzierten Beitrag und den großen Themenbezug.Meine Frau ist Ärztin, sagt daß unser Gesundheitswesen ein riesengroßer Haufen Scheiße ist und in dieser Form keine Zukunft hat.
Ich habe nichts gegen "den Gesundheitssektor", das konstante Wachstum in staatsnahen Sektoren ist mir aber tatsächlich ein Dorn im Auge.Wieso puh? Hast du etwas z.B. gegen den Gesundheitssektor?
Da sämtliche andere Threads nicht gewünscht oder direkt gelöscht werden, muss man eben sehen, wo man aktuelle Themen unterbringt. Ist mittlerweile sehr schwer hier geworden, da einzuordnen.Wird das jetzt der allgemeine "Aber die Ampel"-Thread? Dies hat absolut nichts mit der sehr schwachen Rezession in Deutschland zu tun. Und die Bürger erhalten nächstes Jahr die nächste Steuersenkung in Folge, aber auch das erwähnst du natürlich nicht
Nein, nirgends habe ich etwas hochstilisiert.Keine Ursache, du hast doch unser Gesundheitswesen hochstilisiert. Die Realität sieht nun einmal anders aus.
Aber ebenso gibt es auch sehr gut bezahlte Dienstleistungen. Da haben wir in Europa etwas den Anschluß verloren, da hier der Sekundärsektor viel zu lange auf dem Stand der alten Zeiten hochgeträumt wurde und nicht entsprechende Zukunftsbranchen gefördert wurden, da Menschen wie du denken und Dienstleistungen als etwas schlechteres ansehen. Einzig SAP in Deutschland ist da ein global player, leider gibt es kein Google oder Amazon aus Europa bisher.Es gibt einen guten Grund warum Dienstleistungen im Schnitt weniger gut bezahlt werden verglichen mit Industriejobs
Sehr viele Dienstleistungen befinden sich im Mindestlohn oder Niedriglohnsektor
Einzige Ausnahme sind rare Dienstleistungen die nur wenig angeboten werden können, aber die kann man eben nicht massenweise ausrollen, liegt in der Natur der Sache
Nicht nur jetzt, schon sehr lange.Und jetzt ist das positive Aussenhandelssaldo ein Problem ?
Nein, dies ist ebenso mit gefragten Dienstleistungen problemlos möglich und Alltag seit vielen Jahrzehnten.Die positive Aussenbilanz ist es was über Jahrzehnte den Wohlstand der Deutschen geschaffen hat
Man hat mehr verkauft als eingeführt, das ist nur mit Industriegütern möglich die weltweit gefragt und gehandelt werden können.
Nein. Du nutzt internationale Suchmaschinen, nutzt DeepL aus Köln zum Übersetzen, konsumierst Unterhaltung aus dem Ausland durch entsprechende grenzüberschreitende Services, die zB Amazon-Server nutzen und auf Microsoft Windows Geräten abgespielt werden, während Untenrehmen weltweit sich von SAP bedienen lassen und Data Scientist aus dem Ausland anfragen etc.Dienstleistungen sind aufgrund ihrer Eigenschaften grossteils aufs Inland beschränkt
Nein, dies ist nichts per se gutes.Ein positiver Aussensaldo ist volkswirtschaftlich eine Verschuldung des Auslands bei uns, das ist was gutes
Nicht nur die USA kritisieren dies, sondern vor allem auch Volkswirte international und national.Deswegen ächzen die Amis seit Jahrzehnten gegen Ländern mit denen sie ne negative Bilanz haben, weil das grundsätzlich eine Verschuldung ist, die der Schuldern irgendwann zurückzahlen muss
Gute Idee. Sobald du entsprechend qualifiziert bist und die Dienstleistung gefragt wird, trägst du damit etwas positives zur Wertschöpfung bei,nächstes mal berechne ich vielleicht meine Nachhilfe in Wirtschaft als Dienstleistung
Dies ist aber einer der staatsnahen Sektoren, der wächst.Ich habe nichts gegen "den Gesundheitssektor", das konstante Wachstum in staatsnahen Sektoren ist mir aber tatsächlich ein Dorn im Auge.
Oder es ist einfach nicht hier passend und nicht jedes Thema soll eingebracht werden. Und die aufgestellten REgeln der Moderation sind auch nicht "sehr schwer hier".Da sämtliche andere Threads nicht gewünscht oder direkt gelöscht werden, muss man eben sehen, wo man aktuelle Themen unterbringt. Ist mittlerweile sehr schwer hier geworden, da einzuordnen.
Die klassischen rhetorischen Tricks wie Dystopien zeichnen und schwarz-weiß Denken sind jetzt nichts, was zielführend ist oder noch aufmerksame Leser*innen beeinflusst.Nur zu, viel Spass mit der Deindustrialisierung und den Mio Dienstleister.Niedriglöhnern als Ersatz, klappt super, ein Erfolgsrezept
Am besten wirds wenn man dann mit dem schönen Buchgeld was man durch den Dienstleistungssektor erschaffen hat versucht etwas zu kaufen was nicht virtuell existiert, sondern was man anfassen und nutzen kann, was wirklich real existiert
Dann wacht man plötzlich auf und merkt das man auch Millionär sein kann auf dem Papier und davon nichts hat, wenn nichts reales als Gegenleistung erschaffen wurde
Die klassischen rhetorischen Tricks wie Dystopien zeichnen und schwarz-weiß Denken sind jetzt nichts, was zielführend ist oder noch aufmerksame Leser*innen beeinflusst.
Ich habe immer gedacht, Industriejobs leben von relativ niedrigen Löhnen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben und Exporte anzukurbeln.
Wo genau erzähle ich Unsinn und magst du ihn mit Fakten belegen?Du erzählst einfach Unsinn, das ist das Problem
Man nicht. Du kannst es aber für dich sachgrundlos entscheiden, um dich aus einer für dich unangenhmen Diskussion unter einen Scheingrund entziehen, die bisher nur auf Populismus deinerseits fußt,Und an dem Punkt der Gendersprache kann man sich dann auch ausklinken
auf dem Papier schafft jede Stelle etwas, das stimmt
Selbst die x-te Stelle in der öffentlichen Verwaltung die im Büro Akten von A nach B verschiebt oder der x-te Sozialarbeiter der 8h am Tag mit den vom Staat abhängigen Sozialfällen über ihre Probleme spricht, schafft einen Buchwert
Nur nichts handfestes was man wirklich in der Praxis einsetzen oder ins Ausland verkaufen kann
Aber nur weiter so, das ist der Weg für unsere Wirtschaft
Deutschland, das Sorgenkind der EU, ist keine Dystopie. Und es wird die nächsten Jahre nur noch schlimmer.Die klassischen rhetorischen Tricks wie Dystopien zeichnen und schwarz-weiß Denken sind jetzt nichts, was zielführend ist oder noch aufmerksame Leser*innen beeinflusst.
Wo genau erzähle ich Unsinn und magst du ihn mit Fakten belegen
Sehr schöne Tabelle, die bei dem für die Diskussionsrelevanten Bereichen öffentliche Verwaltung, Erziehung, Gesundheit und Sozialwesen, welche Trulla das "puh" und dir der ironischen Falschaussage "Da steigen die ganzen wirklich Produktiven Jobs die dem Land echte industrielle Wertschöpfung bringen ja ordentlich an" entlockt hat, zeigt, dass diese Bereiche, die zunehmen laut Trullas Statistik alle unterdurchschnittliche Anteile am Niedriglohnsektor haben und damit die Steigerung in diesen Bereichen die deutsche Wertschöpfung gesteigert hat.Dein Unsinn ist der Quatsch von wegen toller Dienstleistungsbereich etc
Ich sagte bereits das Dienstleistung nur dann gut bezahlt wird, wenn sie rar ist, aber nicht in der Masse
Viele Dienstleistungen sind mies bezahlt und die Sektoren stehen auch beim Armutsrisiko mit ganz oben
Dienstleistungen als Job bedeutet in grosser Masse Mindestlohnbereich und Niedriglohn
Weder fordert einer das eine noch das andere.Wer Deindustrialisierung fordert, fordert die Verarmung Deutschlands
Du sagst es. Das Problem ist, dass diese in Deutschland nun sukzessive entstehen in immer mehr Bereichen, wie mehrfach erläutert.Du kannst das Wegfallen gut bezahlter Industriejobs eben nicht durch gut bezahlte Dienstleistungsjob ersetzen, geht einfach nicht, davon gibt es schlicht zuwenig