Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Erziehung, Gesundheit und Sozialwesen


Der Punkt war der Staatsnahe Sektor und sein Wachstum

Das sind Löhne die relativ fiktiv festgelegt werden ohne wirkliche Rückkopplung zum Markt und den echten Preisen in der freien Lohnbildung

Im Endeffekt erschafft der Staat einen eigenen Sektor, der zwar gut verdient aber letztlich keine wirklich messbare Produktivität aufweisen kann

Deshalb die süffisante Bemerkung der Aktenträger von A nach B oder des Sozialarbeiters der 8h gut zuhört

Die verdienen im Staatsdienst nicht schlecht, aber das Geld dafür muss vom Steuerzahler und der Privat Wirtschaft kommen
Sowas geht auf Dauer nicht gut wenn man immer mehr aufbläht, denn es ist letztlich nur ein vom Staat subventionierter Sektor, diese Arbeitsplätze würde die Wirtschaft so nicht anbieten, schon gar nicht zu den Löhnen die der Staat zahlt
 
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Der Punkt war der Staatsnahe Sektor und sein Wachstum
Korrekt. Der staatsnahe Sektor ist in der Statistik von Trulla definiert als "Öffentliche Verwaltung, Erizehungs-, Gesundheits- und Sozialwesen". Genau die Bereiche, die ich erwähnte in meinem Text und wo wir dank deiner Graphik nachweisen konnten, dass diese eine unterdurchschnittliche Quote an Niedriglohnbeschäftigung haben
Das sind Löhne die relativ fiktiv festgelegt werden ohne wirkliche Rückkopplung zum Markt und den echten Preisen in der freien Lohnbildung
Nein, wie kommst du darauf? Diese Löhne (ich denke aber es sind in der Regel Gehälter in diesem Bereich( obliegen ebenso dem Markt, der die Gehälter bildet.
Im Endeffekt erschafft der Staat einen eigenen Sektor, der zwar gut verdient aber letztlich keine wirklich messbare Produktivität aufweisen kann
Nein, diese Sektoren werden nicht durch den Staat erschaffen, sondern durch die Nachfrage nach Öffentliche Verwaltung, Erizehungs-, Gesundheits- und Sozialwesen.
Deshalb die süffisante Bemerkung der Aktenträger von A nach B oder des Sozialarbeiters der 8h gut zuhört

Die verdienen im Staatsdienst nicht schlecht, aber das Geld dafür muss vom Steuerzahler und der Privat Wirtschaft kommen
Nein, nicht zwingend. Im Gesundheitswesen haben wir ein Versicherungswesen bei dem die Versicherung der Versicherten zahlt. Im Sozialwesen kommt es auf die Leistung an. Im Erziehungswesen kommt es auf die Leistung und die Landesregelung an. Und ja, die öffentliche Verwaltung, die Leistung für die Bürger*innen leistet, zahlen die Bürger*innen durch die Steuern in der Regel.
Sowas geht auf Dauer nicht gut
Wieso nicht?
wenn man immer mehr aufbläht, denn es ist letztlich nur ein vom Staat subventionierter Sektor
Wieso redest du auf einmal von Staatssubventionen?
diese Arbeitsplätze würde die Wirtschaft so nicht anbieten, schon gar nicht zu den Löhnen die der Staat zahlt
Es geht in der Gesamtheit nicht um Angestellte des Staates oder Beamtinnen und Beamte, du vermischst da sehr viel und vereinfachst es falsch.
 
Und ja, die öffentliche Verwaltung, die Leistung für die Bürger*innen leistet, zahlen die Bürger*innen durch die Steuern in der Regel.

Die öffentliche Verwaltung verwaltet nicht nur "Leistungen" von Bürgern. Dazu ist sie von Natur aus ineffizient und erbringt auch nicht nur Leistungen, sondern verwaltet zum Großteil ohne Mehrwert Auflagen, welche vom Staat oder ändern Instituten auferlegt wurden und die Bürger und Unternehmen ausbremsen.
 
Die öffentliche Verwaltung verwaltet nicht nur "Leistungen" von Bürgern. Dazu ist sie von Natur aus ineffizient und erbringt auch nicht nur Leistungen, sondern verwaltet zum Großteil ohne Mehrwert Auflagen, welche vom Staat oder ändern Instituten auferlegt wurden und die Bürger und Unternehmen ausbremsen.
Auch diese Auflagen wurden durch Bürgerinnen und Bürger durch ihre Vertretung eingeführt. Der Staat und andere Institutionen sind keine autonomen Einheiten, die willkürlich handeln.
 
Ach ich bitte. Kein Bürger bestimmt das Wie und Bürger bestimmen auch selten das was. Du umgehst auch regelmäßig die selbstgerechte Ineffizienz der Verwaltung von Leitungen und Abarbeitung von auferlegten Auflagen. Ich empfehle dir regelmäßige Anekdoten aus dem Irrsinn der Bürokratie und dann schreibe hier nochmal, dass dies vom Bürger bestimmt ist.

Jetzt mal ehrlich und persönlich. Du bist so staatsgläubig, da kommt einem echt die Mopelkotze hoch. Staat beste, auf allen Ebenen und alles was und wie er es macht, hat bis in alle Ebenen der Bürger selbst verantwortet. Das ist die Zusammenfassung deiner Posts hier.
 
Macht nicht den Anschein. Entsprechend gerechtfertigte Kritik bist du in meinem Post ja wieder ausgewichen, nachdem du entsprechende Fehlentwicklungen relativiert hast.
 
Ich habe meine Texte nicht nachträglich geändert, entsprechend hast du beim Zitieren Passagen bewusst gelöscht. Zuvor bist du sie direkt umgangen. Das muss ich dir hier nicht zeigen, sondern kannst du selbst nachvollziehen. Ich veranstalte hier kein betreutes Lesen.
 
Ich habe meine Texte nicht nachträglich geändert, entsprechend hast du beim Zitieren Passagen bewusst gelöscht. Zuvor bist du sie direkt umgangen. Das muss ich dir hier nicht zeigen, sondern kannst du selbst nachvollziehen. Ich veranstalte hier kein betreutes Lesen.
Ja, ich habe es nicht gänzlich zitiert, weil es ja direkt über meinen Post steht. Dort war deine Sicht der Dinge formuliert, keine Frage an mich. Und deine Sicht war ja eine Replik auf meine vorherigen, weswegen die Wiederholung meiner Sicht redundant wäre, da du in der Sache ja kein Argument dagegen gebracht hast. Es wurde also nichts ausgewichen.
 
Deine Sicht ist, der Bürger bestimmt die Verwaltung. Das ist eine interessante Sicht, aber eine ziemlich hanebüchen.
 
Deine Sicht ist, der Bürger bestimmt die Verwaltung. Das ist eine interessante Sicht, aber eine ziemlich hanebüchen.
Ich finde das Prinzip der Demokratie und die Benennung von Vertreterinnen und Vertretern auf Zeit, die sich als Bürger*innen in einem Amt um die ihnen gegebenen Aufgaben kümmern, jetzt nicht sonderlich hanebüchen. Aber da haben wir dann unterschiedliche Sichtweisen und müssen wir agree to disagree.
 
Ich finde das Prinzip der Demokratie und die Benennung von Vertreterinnen und Vertretern auf Zeit, die sich als Bürger*innen in einem Amt um die ihnen gegebenen Aufgaben kümmern, jetzt nicht sonderlich hanebüchen. Aber da haben wir dann unterschiedliche Sichtweisen und müssen wir agree to disagree.

Du begehst einen ganz eklatanten Denkfehler, indem du denkst, dass durch Wahlen der Wähler bestimmt, wie Verwaltung und Bürokratie vom Staat durchgeführt wird oder gar in welchen Umfang und Detaillierung Beschlüsse, Auflagen und Gesetze erlassen werden.
 
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Du begehst einen ganz eklatanten Denkfehler, indem du denkst, dass durch Wahlen der Wähler bestimmt, wie Verwaltung und Bürokratie vom Staat durchgeführt wird oder gar in welchen Umfang und Detaillierung Beschlüsse, Auflagen und Gesetze erlassen werden.
Und wo liegt der Denkfehler? Die Gesetzgebungskompetenz liegt in Deutschland voll und ganz bei den Bürgern.
 
Du hast deinen Denkfehler nicht aufgelös und auch seit je her keinen Argumente gebracht. Hier solltest du dich der Realität stellen. Weder liegt das Gesetzgebungsverfahren bei Bürger, noch seine Ausgestaltung oder seine Umsetzung. Allein dies in den Raum zu stellen zeugt von einem ziemlichen Missverständnis realer Prozesse und Vorstellung des Einflussvermögen.

Wenn du glaubst, dass der Bürger mit einem Kreuz bei der Wahl in allen Prozessschritten involviert ist, muss ich dich enttäuschen. Schon allein, dass bei einer Parteiwahl immer in Kompromiss darstellt, bei dem man immer Programmpunkten akzeptieren muss, auch wenn diese einem nicht zusagen, weil die Alternativen schlechter sind. Aber das ist nicht Mal der ausschlaggebende Punkt.
Kein Bürger bestimmt wie Verwaltung und Bürokratie vom Staat durchgeführt wird oder gar in welchen Umfang und Detaillierung Beschlüsse, Auflagen und Gesetze erlassen werden.
Du darfst das natürlich gern widerlegen. Dann erwarte ich aber mehr als ein gläubiges "Ist so", bei dem du von dir selbst überzeugt zu sein scheinst, dass dies ein Argument wäre. Fangen wir damit an, welchen Einflussvermögen der Bürger auf ineffiziente Prozessschritte in der Verwaltung und Bürokratie hat.
 
Du hast deinen Denkfehler nicht aufgelös und auch seit je her keinen Argumente gebracht. Hier solltest du dich der Realität stellen. Weder liegt das Gesetzgebungsverfahren bei Bürger, noch seine Ausgestaltung oder seine Umsetzung. Allein dies in den Raum zu stellen zeugt von einem ziemlichen Missverständnis realer Prozesse und Vorstellung des Einflussvermögen.
Da obliegt dir leider schon ein Denkfehler, da dies Verfassungsmäßig bei uns so geregelt ist. Aber du kein Fan von Demokrat zu seien scheinst, werden wir da auf keinen Nenner kommen und ich biete nochmals ein Agree to Disagree an anstatt das wir immer wieder unsere Sichtweisen (bzw Hinweise auf unsere Verfassung vs ein Bauchgefühl) Posten.
Wenn du glaubst, dass der Bürger mit einem Kreuz bei der Wahl in allen Prozessschritten involviert ist, muss ich dich enttäuschen. Schon allein, dass bei einer Parteiwahl immer in Kompromiss darstellt, bei dem man immer Programmpunkten akzeptieren muss, auch wenn diese einem nicht zusagen, weil die Alternativen schlechter sind. Aber das ist nicht Mal der ausschlaggebende Punkt.
Kein Bürger bestimmt wie Verwaltung und Bürokratie vom Staat durchgeführt wird oder gar in welchen Umfang und Detaillierung Beschlüsse, Auflagen und Gesetze erlassen werden.
Du darfst das natürlich gern widerlegen. Dann erwarte ich aber mehr als ein gläubiges "Ist so", bei dem du von dir selbst überzeugt zu sein scheinst, dass dies ein Argument wäre. Fangen wir damit an, welchen Einflussvermögen der Bürger auf ineffiziente Prozessschritte in der Verwaltung und Bürokratie hat.
Artikel 20, (2)
 
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