Du zuerst.
Mit diesem "alle haben Blackout und Zusammenbruch geschriehen" kommst du ja hier regelmäßig reingetorkelt, um dein Setup aufzubauen und anschließend gegen deine Strohmänner zu argumentieren. Anschließend willst du den Anschein erwecken, du wolltest oder könntest hier je irgendwas sachliches beitragen.
Kann man hier doch nachlesen.
Der Abgesang ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Warum kritisiert eigentlich niemand die Managerelite, die mit ihren Entscheidungen wohl einen erheblichen Anteil an der herbeigeschrieenen "Misere" haben. Viele nutzen fadenscheinige Argumente um schon weit vorher getroffene Entscheidungen in die Tat umzusetzen. Währenddessen wachsen andere Unternehmen genau an diesem Standort, weil sie nicht von selbstherrlichen Idioten ohne unternehmerisches Bewusstsein geführt werden. Sorry für die harsche Wortwahl. Es läuft einiges nicht rund, weil die Regierung nicht voran kommt und sich in Grabenkämpfen verliert aber man vergisst immer auch mal in eine andere Richtung zu schauen....
Die müssen ihren Stahl halt verkaufen, und wenn er 3x so teuer ist, kauft ihn dann keiner. Genau dafür Lösungen zu finden ist doch die Aufgabe der Manager aktuell
Tja, dann hat man die letzten 20 Jahre gepennt. Die Transformation und das Abscheiden der Strippen der Abhängigkeit hat man immer hinausgeschoben....bis es halt knallt. Die anderen Länder haben nicht geschlafen und subventionieren bestimmte Industriezweige staatlich. Wie willst du im "fairen" Wettbewerb dagegen ankommen?
Alle schreien nach dem Staat, wenn es ihnen passt aber haben vergessen in den letzten Jahrzehnten ihre eigenen globalen Hausaufgaben zu machen. Viele Firmen, die jetzt straucheln haben schon über Jahre geschönte Bilanzen und waren unter dem Mantel schon in Schieflage. Und die Stahlindustrie hat alles ausgesessen anstatt sich zukunftsfähig aufzustellen....
Mir wird zu sehr auf eine Stelle gehauen....
Bin jetzt hier auch raus....nur noch eines: ich erlebe tagtäglich Verwaltungsirrsinn in Antragsverfahren. Das ist ein großer Kritikpunkt von meiner Seite, dass man nicht endlich pragmatischer und schneller mit Fachgremien entscheidet. Oft hat man es mit Verwaltungswissenschaftlern und immer weniger mit Fachleuten zu tun. Das lief selbst in der DDR besser....arbeite mit alten Hasen aus der Geologie und Wasserwirtschaft zusammen und da fragt man sich wirklich was hier und heute in dem Bereich schief läuft? Idiologie, Theoretiker und Geltungsbedürfnis, Verordungen die selbst die Sachbearbeiter lähmen und überall Befindlichkeiten mit Anwaltskanzleien im Hintergrind.
Das alles entbindet eine unternehmerische Führung nicht davon seine Hausaufgaben zu machen. Diese Leute sind hochdotiert. Mein Chef hat die unternehmerische Verantwortung insb. auch für seine Angestellten. Und er nimmt diese wahr. Unternehmer alter Schule aber unglaublich offen für neue Ideen und Wege.
Will damit sagen ich höre offen und geduldig zu und teile gewisse Kritik aber es ist hier zu einseitig....