Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Na gut, das Esprit Thema kann man der Ampel nicht zuschreiben, da gibts ne Vorgeschichte mit einer chinesischen Investorin, die zu viel Geld geerbt hat. Dafür gehts mit der Transformation weiter:

Stahlindustrie zweifelt an der Wasserstoff-Strategie​

Natürlich zweifeln die dortigen ewig gestrigen überbezahlten Manager daran. Könnten schon weiter sein, wenn sie mal ihre Arbeit machen und nicht nur verwalten würden. Dann hängt einen die ausländische Konkurrenz halt ab. Alle schreien nach dem Staat wenn es ihnen passt bzw. blöken er soll sich heraushalten wenn es ihnen nicht passt. Unser Unternehmen hat Zuwachs, weil man adaptiert und neue Wege beschreitet....wer bräsig und stur im gestern verharrt ist irgendwann Geschichte....
Und der Abgesang der Wirtschaftslobby ist erbärmlich....selbsterfüllende Prophezeiung.
Es wurden falsche Entscheidungen getroffen, nur führt kein Weg an einer Transformation vorbei um sich krisensicher aufzustellen. Es gibt an dem aktuellen Vorgehen der Regierung viel zu kritisieren....gerade das Finanzministerium unter Lindner ist so festgefahren von gestern. Wie man es nicht machen sollte hat doch wohl die Bräsigkeit der Verwaltung in den letzten 20 Jahren gezeigt. Die Ernte holen wir jetzt ein, wo die Welt im Krisenmodus ist.
 
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Bitte alle Unterstellungen mit Quelle belegen ansonsten kannst du deine bilo Strohmänner behalten.


Du zuerst.
Mit diesem "alle haben Blackout und Zusammenbruch geschriehen" kommst du ja hier regelmäßig reingetorkelt, um dein Setup aufzubauen und anschließend gegen deine Strohmänner zu argumentieren. Anschließend willst du den Anschein erwecken, du wolltest oder könntest hier je irgendwas sachliches beitragen.
 
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Natürlich zweifeln die dortigen ewig gestrigen überbezahlten Manager daran. Könnten schon weiter sein, wenn sie mal ihre Arbeit machen und nicht nur verwalten würden. Dann hängt einen die ausländische Konkurrenz halt ab. Alle schreien nach dem Staat wenn es ihnen passt bzw. blöken er soll sich heraushalten wenn es ihnen nicht passt. Unser Unternehmen hat Zuwachs, weil man adaptiert und neue Wege beschreitet....wer bräsig und stur im gestern verharrt ist irgendwann Geschichte....
Die müssen ihren Stahl halt verkaufen, und wenn er 3x so teuer ist, kauft ihn dann keiner. Genau dafür Lösungen zu finden ist doch die Aufgabe der Manager aktuell 😕
 
Du zuerst.
Mit diesem "alle haben Blackout und Zusammenbruch geschriehen" kommst du ja hier regelmäßig reingetorkelt, um dein Setup aufzubauen und anschließend gegen deine Strohmänner zu argumentieren. Anschließend willst du den Anschein erwecken, du wolltest oder könntest hier je irgendwas sachliches beitragen.
Kann man hier doch nachlesen. :kruemel: Der Abgesang ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Warum kritisiert eigentlich niemand die Managerelite, die mit ihren Entscheidungen wohl einen erheblichen Anteil an der herbeigeschrieenen "Misere" haben. Viele nutzen fadenscheinige Argumente um schon weit vorher getroffene Entscheidungen in die Tat umzusetzen. Währenddessen wachsen andere Unternehmen genau an diesem Standort, weil sie nicht von selbstherrlichen Idioten ohne unternehmerisches Bewusstsein geführt werden. Sorry für die harsche Wortwahl. Es läuft einiges nicht rund, weil die Regierung nicht voran kommt und sich in Grabenkämpfen verliert aber man vergisst immer auch mal in eine andere Richtung zu schauen....
 
Die müssen ihren Stahl halt verkaufen, und wenn er 3x so teuer ist, kauft ihn dann keiner. Genau dafür Lösungen zu finden ist doch die Aufgabe der Manager aktuell 😕
Tja, dann hat man die letzten 20 Jahre gepennt. Die Transformation und das Abscheiden der Strippen der Abhängigkeit hat man immer hinausgeschoben....bis es halt knallt. Die anderen Länder haben nicht geschlafen und subventionieren bestimmte Industriezweige staatlich. Wie willst du im "fairen" Wettbewerb dagegen ankommen?
Alle schreien nach dem Staat, wenn es ihnen passt aber haben vergessen in den letzten Jahrzehnten ihre eigenen globalen Hausaufgaben zu machen. Viele Firmen, die jetzt straucheln haben schon über Jahre geschönte Bilanzen und waren unter dem Mantel schon in Schieflage. Und die Stahlindustrie hat alles ausgesessen anstatt sich zukunftsfähig aufzustellen....
Mir wird zu sehr auf eine Stelle gehauen....
 
Bin jetzt hier auch raus....nur noch eines: ich erlebe tagtäglich Verwaltungsirrsinn in Antragsverfahren. Das ist ein großer Kritikpunkt von meiner Seite, dass man nicht endlich pragmatischer und schneller mit Fachgremien entscheidet. Oft hat man es mit Verwaltungswissenschaftlern und immer weniger mit Fachleuten zu tun. Das lief selbst in der DDR besser....arbeite mit alten Hasen aus der Geologie und Wasserwirtschaft zusammen und da fragt man sich wirklich was hier und heute in dem Bereich schief läuft? Idiologie, Theoretiker und Geltungsbedürfnis, Verordungen die selbst die Sachbearbeiter lähmen und überall Befindlichkeiten mit Anwaltskanzleien im Hintergrind.
Das alles entbindet eine unternehmerische Führung nicht davon seine Hausaufgaben zu machen. Diese Leute sind hochdotiert. Mein Chef hat die unternehmerische Verantwortung insb. auch für seine Angestellten. Und er nimmt diese wahr. Unternehmer alter Schule aber unglaublich offen für neue Ideen und Wege.
Will damit sagen ich höre offen und geduldig zu und teile gewisse Kritik aber es ist hier zu einseitig....
 
Kann man hier doch nachlesen. :kruemel: Der Abgesang ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. ...

Langsam wird das schon grenzwertig. Wir haben seit über einem Jahr die Situation hier im Thread, dass Leute einfach nicht wahrhaben wollen, dass wir in einer Rezession sind. Nachdem man es langsam mal einsieht wird jetzt auf eine Haltung nach dem Motto "wir haben Rezession, weil es jemand gesagt hat" umgeschaltet. Nochmal: die Rezession ist mathematisch nachweisbar. Das ist keine eingebildete oder herbeigeredete Situation.

Man schreit nicht nach dem Staat, sondern möchte eigentlich nur, dass der Staat es einem als Unternehmer nicht unnötig schwer macht. Die Energiesicherheit ist schon seit Jahren ein Thema und die Idee von Atomkraft und Gas sind grün und werden gefördert, wurde von den Grünen in der EU mitbeschlossen. Wenn man aber dann selber aus ideologischen Gründen und weltweit isoliert gegen Atomkraft ist, dann stimmt da vielleicht etwas mit der Poltik nicht. Die jetzt gebauten Gaskraftwerke müssen quasi subventioniert werden, weil sie ja in der Masse hauptsächlich zum Lastenausgleich von Wind- und Solar sind, also wiederum eine ideologische Motivation und keine energieeffiziente. Wenn wir wenigstens das Gas selber hätten oder günstig dran kämen, aber auch das ist nicht der Fall. Das passt nicht zu einem Land, welches Hochenergieindustrie betreibt.
Die lustigste Nummer sind in dem Zusammenhang dann so Gespräche alias "aber wir müssen in D das Klimawandel retten", nur weil man keine Ausreden mehr für eine Politik hat, die dem eigenen Land nur schaden. Die CO2 Besteuerung, welche bei uns - im Gegensatz zu USA und China - verpflichtend ist, ist eine weitere Folge standortschädlicher Politik. Es ist keine Werbung für eine klimafreundliche Politik, wenn man sich damit ins Messer stürzt.

Wir können uns diese selbsverliebten Spielchen (die darf man teilweise nicht einmal mehr benennen, ohne brutalst gecancelt zu werden) in D nicht mehr leisten und man muss gedanklich davon weg. Dann rücken die Menschen wieder zusammen und wir kommen aus dieser Situation auch wieder raus. Das ist auch besser für unsere Nachbarländer und dann ist auch mehr Geld für anderen Krams da.
 
Tja, dann hat man die letzten 20 Jahre gepennt. Die Transformation und das Abscheiden der Strippen der Abhängigkeit hat man immer hinausgeschoben....bis es halt knallt. Die anderen Länder haben nicht geschlafen und subventionieren bestimmte Industriezweige staatlich. Wie willst du im "fairen" Wettbewerb dagegen ankommen?
Also ist das jetzt doch keine Aufgabe der "überbezahlten Manager"?
Alle schreien nach dem Staat, wenn es ihnen passt aber haben vergessen in den letzten Jahrzehnten ihre eigenen globalen Hausaufgaben zu machen. Viele Firmen, die jetzt straucheln haben schon über Jahre geschönte Bilanzen und waren unter dem Mantel schon in Schieflage. Und die Stahlindustrie hat alles ausgesessen anstatt sich zukunftsfähig aufzustellen....
Mir wird zu sehr auf eine Stelle gehauen....
Was hätten die Stahlhersteller denn tun sollen? xD
 
. Die CO2 Besteuerung, welche bei uns - im Gegensatz zu USA und China - verpflichtend ist, ist eine weitere Folge standortschädlicher Politik. Es ist keine Werbung für eine klimafreundliche Politik, wenn man sich damit ins Messer stürzt.
1. In Deutschland und der EU gibt es keine CO2-Steuer, sondern Zertifikathandel.
2. China hat ebenso 2021 einen Zertifikathandel eingeführt welcher sukzessive wie in der EU auf immer mehr Sektoren ausgeweitet wurde und wird. Dabei sind sie weder lockerer als strenger als die EU, sondern folgen ebenso dem völkerrechtlich vereinbarten Pfad der Höchstzertifikatmenge.
3. In den USA gibt es hingegen nur in 15 Staaten eine CO2-Steuer, auf Bundesebene hingegen hat man sich auf noch nie da gewesene Subventionen im IRA, IIJA als Maßnahme vom anderen Ende der Möglichkeiten. Diesen Weg möchte aber insbesondere Deutschland nicht gehen.
 
Natürlich sollen sie ihre Arbeit machen! Zusammen mit den Regierungen der Vorjahre die Transformation zu unabhängigerer Energieversorgung anstoßen. In dieser Zeit Subventionslösungen zur Absicherung ausarbeiten. Diese Industrie bekommt ja auch schon so einiges an Ausgleich. Man hat aber "weitsichtig" die Taktik "weiter so" verfolgt. Du kannst mit den Praktiken in China nicht konkurrieren. Du kannst auf Qualität (da gibt es tatsächlich noch erhebliche Unterschiede) und Optimierung setzen und deine Kunden davon überzeugen wie wichtig das für den hiesigen Wirtschaftsstandort ist.
Ein ganz anderes Beispiel ist ja die PCK in Schwedt....wie kann man sich komplett in diese Abhängigkeit manövrieren, mit vollster "weitsichtiger" Unterstützung der Politik.

@Power: Da bin ich ja bei dir! Der Übergang muss abgesichert sein. Das war zu vorschnell und unüberlegt in der momentanen Situation. Aber das war es schon in der Vorgängerregierung, wo man aber 0 Anstalten gemacht hat überhaupt mal aus einer Abhängigkeit zu kommen und die unumgängliche Transformation voranzutreiben. Die Beschlüsse waren getroffen. Dieser Übergang hätte aber schon vor 15-20 Jahren angestoßen werden können/müssen.

Ich geh halt wohl zu idealistisch an die Sache....so tickt die Welt der Lobbyverbände umd schnellen Gewinne halt nicht....tschö mit ö....will jetzt was zocken! :-P
 
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