Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

In welchen Land funktionierte die Integration großflächig mit der Anzahl aus einem spezifischen Kulturkreis gut und viel besser als in DE?
In absolut keinem. Das iegt schon allein daran, dass kein Land diese Massen zu integrieren hat.

Und selbst trotz der wesentlich kleineren Zahlen funktioniert es in Frankreich, Schweden, Dänemark, Holland, Belgien, Enland usw. ebenfalls nicht. Siehe Southport.
 
In welchen Land funktionierte die Integration großflächig mit der Anzahl aus einem spezifischen Kulturkreis gut und viel besser als in DE?

Kanada, Norwegen, Schweden, Dänemark z.B.

Davon ab welche Lösung schlägst du denn vor wie wir mit den ganzen Leuten hier umgehen sollen. Nochmal, die meisten werden nicht gehen und die meisten werden wir auch nicht los egal welche Politik betrieben wird.
 

Die Maßnahmen, mit denen die Bundesregierung ein 17-Milliarden-Loch im kommenden Haushalt schließen will, werden seit Wochen von externen Gutachtern im Auftrag von Finanzminister Christian Lindner geprüft. Nun soll es Bedenken von diesen externen Prüfern geben, ob das alles klappen kann.
"Der Beirat äußert vor dem Hintergrund der Schuldenbremse an allen von der Bundesregierung in diesem Zusammenhang erwogenen Maßnahmen erhebliche Zweifel", heißt es in einem Brief des wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium, der dem Handelsblatt vorliegt. Damit könnte der Haushaltsplan der Bundesregierung am Wackeln sein.

 
Wie willst du das denn praktisch umsetzen? Zwanzig Kinder pro Erzieherin? Ja dann viel Spaß. Wahrscheinlich quittieren dann viele Erzieherinnen auch wieder den Dienst weil sie Tinnitus bekommen oder geisteskrank werden.

Ich kann mich nur wiederholen, wenn wir Kinder zur Schule schicken, die nicht mal die Landesprache beherrschen, dann wird das am Ende mehr Plätze kosten, als es an Plätzen kostet, wenn man mindestens für diese Kinder eine Kitapflicht einführt.

Wenn wir folglich gar nicht mehr Plätze haben, dann müssten wir JETZT sofort Menschen aus anderen Feldern zu Erziehern umschulen, weil ansonsten der Laden in die Luft fliegt, wo wir später mehr Plätze benötigen werden.

Ich brauch nicht mal ne Debatte hierzu führen, weil meine Aussage nachweisbar alternativlos ist.

Ja der Schaden ist schon getan, das stimmt. Aber warum sollte man sich nicht dafür einsetzen, dass die Situation sich weniger stark verschlimmert?

Da das NICHTS zu meiner Debatte über die Kitapflicht löst, sondern höchstens nur bremst, kannst du das Thema halt mit jemanden anderem aushandeln.

Ja es klappt einfach nicht, alle sehen dass es scheitert aber die Mehrheit will es noch immer nicht wahrhaben bzw. Kann sich nicht vorstellen was dasxauf lange Sicht für Probleme macht.

Hamburg zeigt, dass ne Kitapflicht Erfolg hat.
 
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Oder man geht da hin, wo die Bäume vor 20 Jahren gepflanzt und gegossen wurden 👀

Auswandern ist in gewisser Weise auch aufgeben/weglaufen.

Es ist gerade im Schulsystem wo der Föderalismus Bürokratisch immens bremst statt zu entschlacken. Rede mal mit einem Lehrer, der wird es dir Bestätigen.

Es macht auch einen immensen Unterschied für die Bildung einer Bevölkerung ob alle auf Stand sind oder mehr als die hälfte abgehängt ist weil Sie in ein Sinnfreieres System gezwungen werden welche Sie schon im Kindesalter in eine Rolle zwingt. Davon ab das es einfach Unfug ist zu glauben das dann plötzlich die Privatschulen einen Run bekommen und wie Pilze aus dem Boden schießen weil der Deutsche Bio Michel nicht will das sein Kind mit Achmet in die gleiche Klasse geht...


Witzig das hier immer auf andere Erfolgreiche Nationen gezeigt wird die alle einen einheitlichen Schulstandart haben aber dann doch am Ende nur die Rosinen gepickt werden sollen.

Typisch deutsches ignorantes verhalten eben.

Die Anzahl der Privatschulen hat sich in den letzten 30 Jahren fast verdoppelt und fast jeder zehnte Schüler ist mittlerweile privatschüler. Es ist halt einfach so. Die Standards an öffentlichen Schulen sind weiter gesunken also wird der Trend in Zukunft zunehmen.

Und joa Länder in denen die Klassen größtenteils aus Muttersprachlern bestehen, wie Japan und Südkorea schließen tatsächlich besser ab.

Ist auch überhaupt nicht unlogisch,wenn man Mal 3 Sekunden oder länger dadrüber nachdenkt.

Kanada, Norwegen, Schweden, Dänemark z.B.

Schweden und Norwegen sind in Pisa in den letzten Jahren heftig abgeschmiert.

Dänemark ist auch nicht mehr so weltoffen und Kanada hat halt grundsätzlich eine vernünftige Einwanderungspolitik mit Punktesystem etc.

Und wenn du bei der Migration sinnvoll selektierst, sollte der durchschnittliche Einwanderer sogar höher qualifiziert und Gesetzestreuer sein als die einheimische Bevölkerung, einfach weil man niemanden der Nichts drauf hat dauerhaft ins Land lässt.

Und in Kanada sind dann auch die Löhne und Abgaben derartig, dass sie hochqualifizierte aus dem Ausland anziehen.
 
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Auswandern ist in gewisser Weise auch aufgeben/weglaufen.
Das stimmt natürlich irgendwo, wenn man aber mittlerweile seit fast 15 Jahren am Seitenrand steht und nicht fassen kann, wen die Menschen hier mit welchen Konsequenzen für welche Entscheidungen wählen, und man jetzt absehen kann, dass die Reparatur nochmal mindestens 10 Jahre dauern wird (wenn überhaupt möglich), dann stellt sich die Frage imho schon.
Die Agenda 2010 war einfach richtig und der letzte Zeitpunkt, um einige der heutigen Probleme zu vermeiden. In Kombination mit den niedrigen Zinsen wären genug Mittel für Investitionen frei gewesen, stattdessen hat man fast alles zurückgedreht und das Geld verplempert.
Der Rest ist Geschichte: Wir erinnern uns an Schlagworte wie "spätrömische Dekadenz", "Fukushima" oder "2015" und fragen uns, wann die europäische Schuldenkrise zurückkehrt.

Wie auch immer, ein Neustart ist jetzt deutlich schwieriger, denn statt Babyboomern, die voll im Saft stehen, haben wir jetzt Babyboomer, die in Rente gehen.
 
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Die Zahl der Industrieunternehmen, die an Abwanderung aus Deutschland denken, steigt kontinuierlich, wie eine neue Umfrage zeigt. Besonders unter den Großunternehmen ist die Lage dramatisch. Die Wut richtet sich auf die Ampel. Sie habe in der entscheidenden Standortfrage Lösungen ausgespart. Die deutsche Energiepolitik wird immer mehr zum Standortrisiko. Die Zahl der Industriebetriebe, die Produktionseinschränkungen oder eine Abwanderung ins Ausland erwägen, steigt kontinuierlich – von 16 Prozent im Jahr 2022 über 31 Prozent 2023 auf jetzt 37 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter rund 3300 Mitgliedsunternehmen hervor.
Die Ergebnisse des diesjährigen „Energiewende-Barometers“ zeigen auch in anderen Bereichen dramatische Entwicklungen. „Das Vertrauen der deutschen Wirtschaft in die Energiepolitik ist stark beschädigt“, fasste der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks das Ergebnis der Umfrage zusammen. „Während in den Jahren vor 2023 viele Unternehmen auch Chancen in der Energiewende für den eigenen Betrieb sahen, überwiegen zuletzt aus ihrer Sicht deutlich die Risiken.“
„Die Deindustrialisierung von Deutschland hat begonnen und gefühlt steuert niemand dagegen“, zitiert die DIHK den Kommentar eines westdeutschen Industrieunternehmens aus der Umfrage.
Die Politik nehme die Sorgen gerade der mittelständischen Betriebe nicht ernst, erklärte Dercks bei der Präsentation der Umfrage-Ergebnisse. Er verwies auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der den alten hanseatischen Spruch, dass „die Klage das Lied des Kaufmanns“ sei zum Entsetzen der Unternehmer wiederholt geäußert hat.
Dazu gehöre auch, dass Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ebenso wie Scholz häufig darauf verweist, dass die Energiepreise nach den Rekordwerten im Zuge des Ukraine-Krieges wieder deutlich gefallen sind. Genannt werden dann einzelne Spotmarkt-Preise oder Neukunden-Tarife. Beide hätten jedoch kaum Aussagekraft für die langfristige Kostenbelastung und Investitionssicherheit der Unternehmen.
Am Terminmarkt seien die Strompreise weiterhin doppelt so hoch wie vor der Krise, stellte Dercks fest. Die Gaspreise seien vier- bis fünfmal höher als etwa in den USA. Vor diesem Hintergrund gehe es nicht an, dass Regierungsvertreter mit ausgewählten Spotmarkt-Preisen die wahre Lage verschleiern, sagte der DIHK-Vize: „Solche Tricksereien bringen die Unternehmen auf die Palme.“
„Neben der geplanten Produktionsverlagerung besteht hier eine weitere akute Gefahr für den Industriestandort Deutschland“, kommentierte Dercks: „Wenn die Unternehmen selbst nicht mehr in ihre Kernprozesse investieren, kommt das einem Rückbau auf Raten gleich.“

Die Deindustrialisierung nimmt Fahrt auf 🚀 🚀 🚀
 
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Die Deindustrialisierung nimmt Fahrt auf 🚀 🚀 🚀
Das wird hier so richtig knallen.
 
Und das nicht etwa um die Energiepreise zu senken oder die Infrastruktur zu sanieren. Nein, die Schulden nehmen wir auf um noch mehr Geld sinnlos zu verschleudern.
Nein das Geld steckt man einfach in das Sozialsystem. Am Ende wird es allen gleich gut (Satire) gehen. Dann kann man sich letztendlich jeglicher Industrien entledigen und steuert auf CO2 Neutralität zu (noch mehr Satire). Das neue Exportmodell made in Germany.
 

Nach fast drei Jahrzehnten endet eine Ära der Lust in Bremen: Der bekannte Sexspielzeug-Hersteller Fun Factory stellt Ende September seine Produktion ein. Wie der "Weser Kurier" berichtet, sind von der Schließung 62 Mitarbeiter betroffen. Die Marke selbst bleibt jedoch bestehen und wird vom Branchenriesen Triple A Sales übernommen, zu dem unter anderem der Online-Shop eis.de und die Sexspielzeugmarke Satisfyer gehören.
Seit 1996 produzierte Fun Factory im Bremer Hohentorshafen bunte Vibratoren, Penisringe und Liebeskugeln. Das Unternehmen war der einzige Hersteller der Branche, der seine Produkte in Deutschland fertigte. Geschäftsführer Dirk Bauer nannte im Gespräch mit der Zeitung steigende Lohn- und Materialkosten sowie Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Komponenten.
Fun Factory hatte in der Vergangenheit laut einer Mitteilung von Triple A Sales mehrere Innovationen in die Branche eingeführt, darunter das erste wiederaufladbare Sexspielzeug. Auch die Verwendung von medizinischem Silikon geht auf das Bremer Unternehmen zurück. "Wir sind sehr traurig, aber auch sehr stolz auf das, was wir als kleines, familiengeführtes Unternehmen mit einem großartigen Team geschaffen haben", resümierte Bauer beim "Weser Kurier".
Es bleibt aber auch niemand verschont :isaac:
 
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