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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Wenn man ein "playing field" mit China möchte und über faire Wettbewerbsbedingungen redet, dann sind Arbeitslager und unterdrückte Arbeitnehmerrechte und erleichterte Genehmigungsverfahren und fehlende Umweltauflagen einfach ein Faktor. Zudem subventionieren die Chinesen -genauso wie D und die EU - sehr viele Bereiche. Solarpanels kaufen wir doch. Sich jetzt genau einen Bereich rauszupicken, der zu ernsthaften Problemen bei den deutschen Autobauern führen kann, führt uns nicht aus der Rezession raus, sondern noch weiter rein. Ich wundere mich wirklich, was daran so schwer zu verstehen ist. Zu der Putin-Sache schicke ich dir mal noch eine PM. @Atram
 
Neues von Northvolt

Das schwedische Unternehmen Northvolt sollte eigene Batterien für die europäische Autoindustrie liefern, doch jetzt häufen sich die Probleme. Dabei hatte Northvolt gerade erst mit dem Bau einer Fabrik in Schleswig-Holstein begonnen

Die Probleme beim schwedischen Batteriehersteller Northvolt haben möglicherweise auch Auswirkungen auf den Bau und den Start der Fabrik im schleswig-holsteinischen Heide. Northvolt-Chef Peter Carlsson sagte nach einem Bericht der „Financial Times“, der Ausbau geplanter Fabriken in Deutschland, Kanada und Schweden könne sich verzögern. Im Gespräch mit der schwedischen Zeitung „Dagens Industri“ sagte Carlsson: „Wir waren in unseren Expansionsplänen ein wenig zu aggressiv, und das überprüfen wir jetzt.“ Die Bauarbeiten für die geplante „Gigafactory“ in Heide hatten offiziell im März 2024 begonnen.

Ansonsten geht gerade eine recht merkwürdige Story zu Northvolt herum, die schwer einzuordnen ist. Eine Quelle, die ich dazu finden konnte, sagt folgendes:


Google Translate sagt hierzu
Ein sogenannter Clean-Audit-Bericht bedeutet, dass der Wirtschaftsprüfer trotz der Tatsache keine Einwände dagegen hat, dass das Anlagevermögen von Northvolt mit 60 Milliarden SEK verbucht wird dass das Geschäft, das den Wert des Anlagevermögens rechtfertigen soll, nur 1 Milliarde SEK erwirtschaftet und Verluste in Höhe von 12 Milliarden SEK verursacht.
Wie vielleicht aus diesem und früheren Afv-Artikeln hervorgeht, hat Northvolt die Angewohnheit, zwei völlig unterschiedliche „Jahresberichte“ zu erstellen. Eines, das 120–170 Seiten in englischer Sprache umfasst und im Grunde alles enthält, was ein Jahresbericht normalerweise enthält, einschließlich Konten, Notizen und Unterschrift eines Wirtschaftsprüfers. Die Signatur bezieht sich also nur auf den „Zertifizierungsbericht“, was völlig bedeutungslos ist. Im „Annual Report“ von Northvolt gibt es keinen Prüfbericht. Stattdessen steht es im schwedischsprachigen Jahresbericht, der völlig anders aussieht. Halb so lang, keine Bilder, verschwommener Text. Dieser echte Jahresbericht wird an das schwedische Handelsregisteramt gesendet (auch wenn die Version 2023 noch nicht eingegangen ist), während der fröhliche „Jahresbericht“ der Außenwelt präsentiert wird.
Da kriegt man irgendwie fast Wirecard Vibes, aber ich würde nicht davon ausgehen, dass da etwas nicht stimmt. Interessanter hingegen finde ich die Summen und Zahlen, die hier genannt werden - das ist schon echt heavy.

Ansonsten noch ein paar weitere News

Beim Biotech-Unternehmen Curevac soll im Rahmen eines Konzernumbaus fast jeder dritte Job wegfallen. Besonders betroffen von den Sparplänen ist der Hauptsitz in Tübingen.

Update vom 3. Juli 2024: Die Frist um einen neuen Investor für das Bayreuther Traditionshaus Purrucker zu finden ist verstrichen. Medienberichten zufolge soll der vorläufige Insolvenzverwalter Peter Roeger bestätigt haben, dass für das Unternehmen Purrucker kein neuer Investor gefunden wurde. Das Insolvenzverfahren ist damit eröffnet und der Betrieb eingestellt.
 
Wenn man ein "playing field" mit China möchte und über faire Wettbewerbsbedingungen redet, dann sind Arbeitslager und unterdrückte Arbeitnehmerrechte und erleichterte Genehmigungsverfahren und fehlende Umweltauflagen einfach ein Faktor. Zudem subventionieren die Chinesen -genauso wie D und die EU - sehr viele Bereiche. Solarpanels kaufen wir doch. Sich jetzt genau einen Bereich rauszupicken, der zu ernsthaften Problemen bei den deutschen Autobauern führen kann, führt uns nicht aus der Rezession raus, sondern noch weiter rein. Ich wundere mich wirklich, was daran so schwer zu verstehen ist. Zu der Putin-Sache schicke ich dir mal noch eine PM. @Atram

Ich würde dir ja gerne vernünftig auf deine PN antworten aber du hast sie für replies gesperrt :ugly:
 
Wenn man ein "playing field" mit China möchte und über faire Wettbewerbsbedingungen redet, dann sind Arbeitslager und unterdrückte Arbeitnehmerrechte und erleichterte Genehmigungsverfahren und fehlende Umweltauflagen einfach ein Faktor. Zudem subventionieren die Chinesen -genauso wie D und die EU - sehr viele Bereiche. Solarpanels kaufen wir doch. Sich jetzt genau einen Bereich rauszupicken, der zu ernsthaften Problemen bei den deutschen Autobauern führen kann, führt uns nicht aus der Rezession raus, sondern noch weiter rein. Ich wundere mich wirklich, was daran so schwer zu verstehen ist. Zu der Putin-Sache schicke ich dir mal noch eine PM. @Atram

Ich würde einfach auf Reziprozität setzen.

Wenn China z.b. erwartet , dass Firmen die auf ihrem Markt verkaufen wollen in China Produktionsstandorte errichten sollen, würde ich sagen das selbe sollte für China gelten, wenn sie in die EU verkaufen wollen.

Wenn sie sagen Firmenstandorte und Gewerkschaften sollten immer Vertreter der Regierung in der Führungsetage sitzen haben, sollte das selbe für chinesische Firmen in der EU gelten.

Wenn China Produkte subventioniert, soll die EU Zölle erheben, die die Subventionen ausgleichen.

Wenn China das Recht hat in westlichen Ländern Firmen und Assets zu kaufen, dann sollte das selbe Recht auch für Ausländer in China gelten oder man lässt es halt nicht zu.

Das hätte man von Anfang an machen müssen, eben damit keine einseitigen Abhängigkeiten entstehen.
 
Früher war Made in Germany doch wirklich noch ein Gütesiegel, heutzutage interessiert das doch keinen Menschen mehr. Ich glaube das ist schon seit Jahren nur noch eine narrative die man gerne bediente, denn was von den ehemals großen deutschen Marken gibt es dennoch ? In so ziemlich allen Bereichen wurde doch schon vor Jahren Federn gelassen und die meisten der großen Marken mit denen wir irgendwann mal aufgewachsen sind, gibt es schon lange nicht mehr. Da wurde in den letzen Jahren gutgläubig viel verschlafen und warum auch immer vieles laufen gelassen ohne irgendwelche Konsequenzen, oder Lösungsansätze.
Die Frage muss doch sein, wie kommen wir da wieder raus?
Mit der Ampel, so viel ist ja mal sicher wird das definitiv nichts mehr. Da wäre die Frage was danach kommt. Vermutlich wird es sogar auf eine ganz große Koalition mit CDU/SPD und Grüne hinauslaufen.

@MB76 ein Jammer, ZF ist auch in meiner Region ein ganz großer Player, immer gewesen. Aber auch hier wackelt es gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei der ZF Konzern nicht ganz unschuldig an der Misere ist. Als vor einigen Jahren das Geld noch günstig zu leihen war, haben die Oberen einige Firmen übernommen und jetzt müssen natürlich die Schulden weiterhin getilgt werden. Das Problem ist nur, dass die Zinsen gestiegen sind...
Wie so oft haben die Verantwortlichen das Schiff verlassen und treiben woanders ihr Unwesen. Wer das ganze ausbaden kann ist natürlich wieder der einfache Arbeitnehmer...
 
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Das hätte man von Anfang an machen müssen, eben damit keine einseitigen Abhängigkeiten entstehen.

Hätte, wäre, wenn.

Früher war Made in Germany doch wirklich noch ein Gütesiegel, heutzutage interessiert das doch keinen Menschen mehr.

Leider muss ich dir da zustimmen.

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Mit der Ampel, so viel ist ja mal sicher wird das definitiv nichts mehr. Da wäre die Frage was danach kommt. Vermutlich wird es sogar auf eine ganz große Koalition mit CDU/SPD und Grüne hinauslaufen.
Dann übernähme Blackrock-Mann die FDP Positionen und es wäre genause gaga. Nein, am besten jetzt sofort Groko und gut. Dazu muss man nicht einmal eine Neuwahl machen.
 
Das hätte man von Anfang an machen müssen, eben damit keine einseitigen Abhängigkeiten entstehen.
Und deshalb ist die steile These des Blockers man soll sich von China und der Türkei und Russland alles gefallen lassen was denen so einfällt. Da zeigen wir dann so richtig unsere Power und die nehmen uns für voll. xD
 
Und deshalb ist die steile These des Blockers man soll sich von China und der Türkei und Russland alles gefallen lassen was denen so einfällt. Da zeigen wir dann so richtig unsere Power und die nehmen uns für voll. xD

Gibt es da nicht auch so Sachen wie Timing, Gelegenheit, Kosten und Nutzen?

Wann legt man sich unter welchen Bedingungen mit wem an und wie steht das was man gewinnen könnte im Verhältnis zu potentiellen Verlusten und natürlich, wie sieht es auf der anderen Seite aus?

Okay man fährt erst jahrelang VORHER seine suizidale Energiepolitik und legt sich DANACH mit Russland an.

Der Preis dafür sind dann teure Energiekosten, schlechterer Zugang zu Rohstoffen, beschleunigte Deindustrialisierung etc.

China geht indirekt auch als Nutznießer hervor und wird relativ zu Europa wieder gestärkt.

Und was haben wir dafür im Gegensatz gewonnen? Das ist doch die Frage.

Also ich würde sagen wir müssten in uns gehen, und unserer eigenen Schwäche bewusst werden, darüber nachdenken wie es so weit gekommen ist, uns erstmal taktisch zurückziehen, uns intern reformieren und Kraft gewinnen bevor wir von einem Konflikt und einer Krise in die nächste sprinten.

Vor einem Profi Boxkampf würde man ja auch erst trainieren und Muskeln aufbauen, wenn man keine Kraft und 20 Kilo Übergewicht hat und sich auch nicht einen Arm auf dem Rücken festbinden wuecwirces mit unseren politischen Ideologieprojekten tun.
 
Okay man fährt erst jahrelang VORHER seine suizidale Energiepolitik und legt sich DANACH mit Russland an.

Der Preis dafür sind dann teure Energiekosten, schlechterer Zugang zu Rohstoffen, beschleunigte Deindustrialisierung etc.
Kein Ahnung in welchem Alernativuniversum du unterwegs bist, aber hier hat Russland sich mit uns angelegt indem sie uns das Gas abgedreht und anschliessend die Ukraine überfallen haben.
Österreich hat btw Russland weiter den Hintern geküsst und sogar mehr für Energie bezahlt...komisch.
China geht indirekt auch als Nutznießer hervor und wird relativ zu Europa wieder gestärkt.

Und was haben wir dafür im Gegensatz gewonnen? Das ist doch die Frage.

Also ich würde sagen wir müssten in uns gehen, und unserer eigenen Schwäche bewusst werden, darüber nachdenken wie es so weit gekommen ist, uns erstmal taktisch zurückziehen, uns intern reformieren und Kraft gewinnen bevor wir von einem Konflikt und einer Krise in die nächste sprinten.

Vor einem Profi Boxkampf würde man ja auch erst trainieren und Muskeln aufbauen, wenn man keine Kraft und 20 Kilo Übergewicht hat und sich auch nicht einen Arm auf dem Rücken festbinden wuecwirces mit unseren politischen Ideologieprojekten tun.
Weil wir uns seit Jahren taktisch zurückziehen haben wir kaum noch etwas gegen China.......wie weit willst du dich noch zurückziehen und sinkende Power tanken?
 
Ein Hauptproblem sei die Kombination der Sozialleistungen. Das ifo-Institut veröffentlichte kürzlich eine Studie zum Wohngeld, die eine beunruhigende Beispielrechnung enthielt. Es wurde eine vierköpfige Familie angenommen, die in München, einer teuren Stadt, lebt. Ein Elternteil arbeitet Vollzeit, der andere nicht. Die Familie hat ein Bruttoeinkommen von 3000 Euro pro Monat und erhält zusätzlich Wohngeld. Wenn der andere Elternteil eine Zwei-Drittel-Stelle annehmen und so 2000 Euro brutto mehr verdienen würde, hätte die Familie am Ende nur 32 Euro netto mehr, da Sozialleistungen wie das Wohngeld gestrichen würden.
Die SPD betrachtete die Studie als Erfolg. Arbeitsminister Hubertus Heil erklärte: „Arbeiten lohnt sich immer“. Er bezog sich dabei auf die zusätzlichen 32 Euro pro Monat.
:rofl3: :rofl3: :rofl3: :rofl3: :rofl3:

Es war ein Balkendiagramm des Grauens, das Konjunkturexperte Olaf Wortmann vom Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zu Wochenbeginn präsentierte: Inlandsaufträge minus 44 Prozent, Auslandsorders minus 16 Prozent, Gesamtminus 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Rechnet man den scharfen Einbruch während der Coronazeit heraus, ist es um die Auftragslage der deutschen Industrie aktuell sogar so schwach bestellt wie seit November 2012 nicht mehr.
Ökonomen führen allerdings längst nicht nur konjunkturelle Gründe für die anhaltende Mattigkeit der deutschen Industrie an. Dass es trotz insgesamt robuster Weltkonjunktur noch keinen Zuwachs bei den Auslandsbestellungen gebe, liege auch an handfesten strukturellen Problemen wie den hohen Kosten für Energie oder Personal, bürokratischen Lasten und dem Fachkräftemangel, urteilte Außenwirtschaftsexpertin Melanie Vogelbach von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Mit einem baldigen Aufschwung sei daher erst einmal nicht zu rechnen.
Zumal die Lage gerade in den wichtigsten deutschen Exportbranchen bisher schwierig bleibt: Sowohl im Maschinenbau als auch bei den Autoherstellern und in der Pharmaindustrie gingen die Auftragseingänge spürbar zurück, wie aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht.
Verabschiedet euch von Annehmlichkeiten wie Bürgergeld, Familienversicherung und Rentengeschenken. Die Degrowth-Phantasie wird Realität.
 
Soll nochmal einer behaupten man könnte in München mit einer normalen Vollzeitstelle keine Familie mehr ernähren. :coolface:
Nur 32€ hin oder her......wer deshalb dauerhaft daheim bleibt ist dennoch ein Schmarotzer. Habe ich kein Verständnis dafür.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Kein Ahnung in welchem Alernativuniversum du unterwegs bist, aber hier hat Russland sich mit uns angelegt indem sie uns das Gas abgedreht und anschliessend die Ukraine überfallen haben.
Österreich hat btw Russland weiter den Hintern geküsst und sogar mehr für Energie bezahlt...komisch.

Mmhh, ja warum könnte der Strom in Österreich nur so teuer sein?

Könnte es hiermit etwas zu tun haben?


Mysteriös. Dabei wird uns doch ununterbrochen gesagt, wenn wir nur viel mehr erneuerbare Energien hätte, wäre alles besser

Und hast du Mal geguckt wo auf der Landkarte Österreich liegt?

Weil wir uns seit Jahren taktisch zurückziehen haben wir kaum noch etwas gegen China.......wie weit willst du dich noch zurückziehen und sinkende Power tanken?

Der taktische Rückzug macht doch auch nur dann Sinn, wenn man die Zeit nutzt um die eigene Stärke zu sammeln.

Das wäre das sinnvollste was man machen kann. Du kannst nicht ernsthaft behaupten die Idee habe sich als schlecht herausgestellt,wenn sie nicht umgesetzt wurde.

Aber es macht doch noch viel weniger Sinn sich ohne jegliche Vorbereitung von einer Konfrontation in die nächste zu stürzen.
 
Mmhh, ja warum könnte der Strom in Österreich nur so teuer sein?

Könnte es hiermit etwas zu tun haben?


Mysteriös. Dabei wird uns doch ununterbrochen gesagt, wenn wir nur viel mehr erneuerbare Energien hätte, wäre alles besser
Deine Tabelle spiegelt sich nicht mit den Strompreisen...die Theorie hinkt.
Und hast du Mal geguckt wo auf der Landkarte Österreich liegt?
Am Ende der Pipeline aus Russland die Österreich weiter versorgt und zu extrem billigen Gas geführt hat....ok das eben nicht, teils sogar teurer.
Der taktische Rückzug macht doch auch nur dann Sinn, wenn man die Zeit nutzt um die eigene Stärke zu sammeln.

Das wäre das sinnvollste was man machen kann. Du kannst nicht ernsthaft behaupten die Idee habe sich als schlecht herausgestellt,wenn sie nicht umgesetzt wurde.

Aber es macht doch noch viel weniger Sinn sich ohne jegliche Vorbereitung von einer Konfrontation in die nächste zu stürzen.
Meanwhile möchte China (im Gegensatz zu vor den EU-Zöllen, oder bei PV) über die Preise von Chinesischen E-Autos verhandeln.
Der bisherige Kurs mit China hat in der Hinsicht dagegen wenig zugunsten der EU beigetragen.......wie soll der taktische Rückzug den aussehen?
 
Deine Tabelle spiegelt sich nicht mit den Strompreisen...die Theorie hinkt.

Am Ende der Pipeline aus Russland die Österreich weiter versorgt und zu extrem billigen Gas geführt hat....ok das eben nicht, teils sogar teurer.

Meanwhile möchte China (im Gegensatz zu vor den EU-Zöllen, oder bei PV) über die Preise von Chinesischen E-Autos verhandeln.
Der bisherige Kurs mit China hat in der Hinsicht dagegen wenig zugunsten der EU beigetragen.......wie soll der taktische Rückzug den aussehen?

Die Österreicher zahlen einen hohen Preis an Russland und küssen ihnen den Hintern, eben weil sie aktuell in der schwachen/abhängigen Position sind.

Russland versorgt sie weiterhin, nutzt die Abhängigkeit aber so lange aus, wie sie bestehen wird.

Wobei du den Begriff Rückzug von dir auch sehr einseitig benutzt. Ich meine wenn die Regierung den Mindestlohn erhöht, Energiepreise Subventioniert, Sozialleistungen erhöht, Inflationsausgleiche zahlt etc. dann nutzen sie ja auch Staatsschulden um sich Zeit zu kaufen.

Sie Schirmen die Wähler der Gegenwart zum Teil vor den negativen Konsequenzen ihrer Wirtschafts- und Energiepolitik ab und schieben die Kosten auf die Zukunft ab.

Das geht aber auch nicht unbegrenzt und lässt sich nicht dauerhaft so aufrecht erhalten, wenn die ökonomische Basis wegbricht, der immer mehr Forderungen unproduktiver Menschen gegenüberstehen.

Die Wirtschaft in Deutschland und Europa muss Konkurrenzfähiger werden.

1. Energiepreise müssen runter

2. Personalkosten müssen gesenkt werden

3. Abgaben und Verwaltungsaufwand müssen gesenkt werden.

Aber da sehe ich Effektiv nichts.

Inwiefern soll der aktuelle Kurs also so toll sein?
 
Die Österreicher zahlen einen hohen Preis an Russland und küssen ihnen den Hintern, eben weil sie aktuell in der schwachen/abhängigen Position sind.

Russland versorgt sie weiterhin, nutzt die Abhängigkeit aber so lange aus, wie sie bestehen wird.
Soviel dann zu der These das es weiter günstige Rohstoffe und Energie geben würde wenn wir uns nicht gegen Russlands Ukrainepolitik entschieden hätten. Hat die Realität nicht bestätigt.
Wobei du den Begriff Rückzug von dir auch sehr einseitig benutzt. Ich meine wenn die Regierung den Mindestlohn erhöht, Energiepreise Subventioniert, Sozialleistungen erhöht, Inflationsausgleiche zahlt etc. dann nutzen sie ja auch Staatsschulden um sich Zeit zu kaufen.

Sie Schirmen die Wähler der Gegenwart zum Teil vor den negativen Konsequenzen ihrer Wirtschafts- und Energiepolitik ab und schieben die Kosten auf die Zukunft ab.
Was hat das mit Europas Chinapolitik zu tun und warum ist der Mindestlohn eine negative staatschuldentreibende Massnahme?
Das geht aber auch nicht unbegrenzt und lässt sich nicht dauerhaft so aufrecht erhalten, wenn die ökonomische Basis wegbricht, der immer mehr Forderungen unproduktiver Menschen gegenüberstehen.
Und die ökonomische Basis bricht nicht weg wenn wir China schalten und walten lassen wie China es möchte....wie helfen Dumpingautos Made in China? So wie Dumping-PV? Hat perfekt geklappt.
Die Wirtschaft in Deutschland und Europa muss Konkurrenzfähiger werden.
Eine Massnahme wäre so zu agieren wie China, also durch Protektionismus.....alternativ können wir es ja mit einer Diktatur und Konzentrationslager versuchen.....wie China....es erstmal mit Zollpolitik zu versuchen halte ich für reizvoller.
1. Energiepreise müssen runter
Sind zum Glück schon weit runter, teilweise vor der Ukraineinvasion......dennoch: #DankePutin.
2. Personalkosten müssen gesenkt werden
Passiert gerade...durch Entlassungen.....Alternative wäre den Sozialstaat runter zu schrauben, also weniger Renten, weniger ALG,....
3. Abgaben und Verwaltungsaufwand müssen gesenkt werden.
Korrekt.
Aber da sehe ich Effektiv nichts.

Inwiefern soll der aktuelle Kurs also so toll sein?
Wie soll es hier helfen China die EU-Politik bestimmen zu lassen?
 
Soviel dann zu der These das es weiter günstige Rohstoffe und Energie geben würde wenn wir uns nicht gegen Russlands Ukrainepolitik entschieden hätten. Hat die Realität nicht bestätigt.
Was hat das mit Europas Chinapolitik zu tun und warum ist der Mindestlohn eine negative staatschuldentreibende Massnahme?
Und die ökonomische Basis bricht nicht weg wenn wir China schalten und walten lassen wie China es möchte....wie helfen Dumpingautos Made in China? So wie Dumping-PV? Hat perfekt geklappt.
Eine Massnahme wäre so zu agieren wie China, also durch Protektionismus.....alternativ können wir es ja mit einer Diktatur und Konzentrationslager versuchen.....wie China....es erstmal mit Zollpolitik zu versuchen halte ich für reizvoller.
Sind zum Glück schon weit runter, teilweise vor der Ukraineinvasion......dennoch: #DankePutin.
Passiert gerade...durch Entlassungen.....Alternative wäre den Sozialstaat runter zu schrauben, also weniger Renten, weniger ALG,....
Korrekt.
Wie soll es hier helfen China die EU-Politik bestimmen zu lassen?

Ich lese gerade, dass sich Österreich sehr wohl an Sanktionen gegen Russland beteiligt hat und Ungarn russisches Gas importiert und sehr niedrige Gaspreise zahlt. Was deiner Aussage dass wer russisches Gas bezieht so oder so hohe Preise zahlen muss, widerspricht.

Joa und der Plan sich hinter Zöllen zu verstecken und Staatsschulden aufzunehmen, um soziale Geschenke zu verteilen ist auch nicht so überzeugend.

Zölle hat die EU jetzt schon sehr hohe hohe, die Energiepreise sind nachwievor zu hoch.

Und Bürokratie und bullshitjobs werden auch nicht abgebaut sondern es wird weiterhin immer schlimmer.

Und einfach nur Zölle und Staatsschulden bringen es halt nicht, wenn man den dicken Sozialstaat will
 
Das Ungarn den Endpreis deckelt und hinterum mit Steuergelder ausgleicht hast du "übersehen".
Soll das dan deine Lösung sein? Teures Russengas und dann mit Steuergelder den Preis verstecken? Aber was von Schulden erzählen.

Nein die EU hat im vgl und gerade gegen China nur sehr wenige Handelsbeschränkungen und Zölle. Kein Ahnung was du da zusammen reimst.
Sozialstaat abzubauen ist auch ein anderes Thema das nichts mit China zu tun hat, außer du willst Chinas Politik für Deutschland als Vorbild sehen.
Das bei Sozielam unabhängig davon ein paar Korrekturen angebracht sind...jo....aber deswegen China in Europa freie Hand lassen? Nope.
Bürokratie brauchst du nicht 10x wiederholen, da muss was passieren.

Was bringt es denn wenn man den dicken Sozialstaat will?
 
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