Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

zum Haushalt:
Die Woche Kühnert bei Lanz gesehen und andere Spezialisten gelesen. Es kommt eigentlich immer nur das durch, was Hr. Merz schon vor Monaten vorhergesagt hat: Regierung will alle Kosten (Klima, Ukraine) als Sondervermögen auslegen, wie man auch Bundeswehr und Kriegsertüchtigung als Sondervermögen ausgelegt hat. Das ist im Grunde genommen genauso eine Trick 17 Büchführung wie vorher auch.
Ich weiß auch nicht so recht, was diese Bürgergelddiskussion in dem Zusammenhang soll, denn soviel Geld kann man da nicht rausholen. Die Inflationsanpassung gab das Gericht vor und sonst kann man da nix groß sparen. An die Ukrainer in D im Bürgergeld geht man aus Imagegründen sowieso nicht ran. Das Problem hat man sich aber vor 2 Jahren selber gemacht, genauso wie die andere Kostenfaktoren, weil man sich aus dem Fenster lehnen wollte. Einer der vielen großen Fehler, für die die Vorgängerregierung nichts kann.

Im Grunde genommen muss sich die Regierung einfach mal fragen, ob sie nicht in einer Sinnkrise ist, denn es ist einfach nicht mehr das Geld da, um gleichzeitig die Grünen und die FDP zu befriedigen. Ich sehe eigentlich auch nicht, wieso deutsche Steuerzahler Geld dafür abgeben, dass sich einzelne Politiker international wichtig machen können und nachher bringt das nur noch mehr Probleme. Wir schenken z.B. Israel Waffen aus eigenen Beständen ...
... und Wochen später wird sich von gleichen Politikern und Journos beschwert, dass die die Waffen auch einsetzen. Und dann werden wir noch angeklagt wegen Genozidbeihilfe. Aber die verschenkten Waffen müssen ersetzt werden, also fallen da schon wieder selbstgemachte Kosten an.
 
Denke Mal die Waffe werden verschenkt un sich moralisch irgendwie auszureden, das man damit ja nichts verdient hat.

Ich glaube in Summe kommen da zu viele Faktoren zusammen.
Zum einen werden falsche auch zu sehr ideologische Prioritäten gesetzt und zu viel Steuergeld für die falschen Sachen ausgegeben und zum anderen haben wir auch den Punkt das aktuell scheinbar seit Corona viele auch gar Nicht mehr voll arbeiten wollen.
Guter Kumpel von mir betreibt ein kleines IT Callcenter, zählt auch relativ gut und hatte nie Probleme mit Bewerber. Weil gerade Call Center bietet sich ja für ungelernte,Berufswechsler und co an, da du nur der deutschen Sprache mächtig sein musst und etwas Ahnung von Computern haben musst. Aktuell hat er mehrere Stellen ausgeschrieben, findet aber niemanden.
Erstmalig bietet er jetzt sogar Teilzeitstellen an und das hat auf einmal zu ein paar Bewerbern geführt, weil viele nur noch halbtags arbeiten wollen. Wo ich mich da auch Frage wie man von einem halbtags Callcenter Gehalt leben kann und will.
Wobei, keine Ahnung ob das stimmt aber eventuell fährt man im NiedrignLohnsektor vielleicht sogar besser mit Teilzeit + 520€ Minijob verglichen mit einem Vollzeitjob.
 
Denke Mal die Waffe werden verschenkt un sich moralisch irgendwie auszureden, das man damit ja nichts verdient hat.

Kann ja sein, aber dann soll man das offen sagen und dann dafür einen Bedarf im Haushalt festlegen und wenn der erfüllt ist, dann ist der erfüllt. Mehr Geld dafür hat man dann eben nicht. Es kommen ja noch die Staatshaushaltshilfe und die Hilfe für die Ukrainer und der größte EU Anteil dazu, neben Wirtschaftshilfen für die Ukraine. Ich finde es nicht zielführend, dass man Geld ohne Ende in die Ukraine fließen lässt, dann mit seltsamen BIP Rechnungen kommt wo Flüchtlingshilfe, wirtschaftliche Verluste usw nicht drin sind und dann so tut, als ob Deutschland NIX macht.

Ich glaube in Summe kommen da zu viele Faktoren zusammen.

Selbst verschuldete Faktoren wohlgemerkt.


Zum einen werden falsche auch zu sehr ideologische Prioritäten gesetzt

Genau das.

und zu viel Steuergeld für die falschen Sachen ausgegeben und zum anderen haben wir auch den Punkt das aktuell scheinbar seit Corona viele auch gar Nicht mehr voll arbeiten wollen.

Sorry, aber diesen "Die Leute sind zu faul" Kram glaube ich genauso wenig wie "die Leute sind zu krank". Die Aufträge sind eben weggefallen und da macht es auch keinen Unterschied mehr, ob die Leute in der Peripherie faul oder krank sind.


Guter Kumpel von mir betreibt ein kleines IT Callcenter, zählt auch relativ gut und hatte nie Probleme mit Bewerber. Weil gerade Call Center bietet sich ja für ungelernte,Berufswechsler und co an, da du nur der deutschen Sprache mächtig sein musst und etwas Ahnung von Computern haben musst. Aktuell hat er mehrere Stellen ausgeschrieben, findet aber niemanden.

Nix gegen deine anekdotische Erzählung, aber kleine Callcenter sind jetzt nicht big player, über die das große Geld für den Haushalt gemacht wird. Wenn Leute ungelernt sind, dann sind tendenziell so oder so eher "faul".

Erstmalig bietet er jetzt sogar Teilzeitstellen an und das hat auf einmal zu ein paar Bewerbern geführt, weil viele nur noch halbtags arbeiten wollen. Wo ich mich da auch Frage wie man von einem halbtags Callcenter Gehalt leben kann und will.

Da kann ich dir eine Reihe von Szenarien nennen. Du darfst nicht vergessen, dass wir mehr und und mehr eine seltsame Bevölkerungszusammensetzung haben und Singles ohne Kinder haben geringe Ausgaben. In D Schwingen immer noch so Erzählungen von früher mit, wo man eine nichtarbeitende Ehefrau mit 2 Kindern hat.
 
Ich weiß auch nicht so recht, was diese Bürgergelddiskussion in dem Zusammenhang soll, denn soviel Geld kann man da nicht rausholen. Die Inflationsanpassung gab das Gericht vor und sonst kann man da nix groß sparen.
Naja, die Diskussion hat glaube ich 2 Facetten. Die erste ist eher symbolischer Natur, spricht aber das Gerechtigkeitsempfinden vieler Arbeitnehmer an: Restarants suchen Personal, der Einzelhandel reduziert teilweise seine Öffnungszeiten, in der Pflege fehlen uns hinten und vorne Menschen und der ÖPNV z.B. in Frankfurt fährt noch bis mindestens Jahresende nach Notfallfahrplan weil die Fahrer fehlen und gleichzeitig gibt es dann Menschen, die arbeiten könnten, aber Bürgergeld empfangen. Das ist einfach schwer nachvollziehbar, weil Sozialhilfe/Hartz IV/Bürgergeld kein Dauerzustand sein sollte, sondern das Versprechen der Gesellschaft, dass niemand in Not auf der Straße landet, sondern die Mittel hat, sich selbst zu helfen.

Die zweite Facette bei den Kosten: Weniger Bürgergeldempfänger retten nicht den Haushalt. Sie entfallen aber im besten Fall nicht nur als Bürgergeldempfänger, sondern werden zu Einkommensteuerzahlern und führen auch Rentenbeiträge ab - je nach Qualifikation und Job halt.

Ansonsten hat sich ein gewisser Teil des Geschäftsmodells der "Deutschland AG" in meinen Augen erledigt. Die relativ gut bezahlten Facharbeiter-Jobs - z.B. "beim Daimler" - entfallen gerade einfach und sie werden auch in anderen Industrien nicht wieder entstehen. Dieser Wohlstandsverlust wird sich jetzt langsam durchs System fressen und für weitere Verteilungskämpfe sorgen. Imho ist das auch der schlagendere Punkt, aber man wird halt überall ran müssen.
 
Genau das, in den klassischen eher wenig bis Mittelverdiener Jobs fehlen dir die Leute weil viele seit Corona und in Kombination mit Bürgergeld gemerkt haben, das sie viel weniger brauchen und dadurch eher auf den Stress der Vollbeschäftigung verzichten.

Zum anderen haben wir einen Mangel an Leuten für die besser bezahlten Jobs.
Zudem fallen diese auch gerade wegen der Wirtschaftslage eher weg.
Auch wieder eine viel gescholtene Anekdote: wir suchen für mein Team seit 2 Jahren Verstärkung und haben niemanden gefunden. Auf Grund der allgemeinen Lage, wurden aber jetzt erst Mal alle neuen Jobs für Deutschland gestrichen. Stattdessen suchen wir jetzt eher global und ich habe Bewerber in Amerika und asien Die über die dortigen Landesgesellschaften dann eingestellt werden. Klar kann es mir im Endeffekt fast egal sein Hauptsache ich bekomme Verstärkung, allerdings bringt ein globales Team ja auch seine Problemchen mit sich und trägt nichts zum füllen unserer Steuerkassen bei.
 
Genau das, in den klassischen eher wenig bis Mittelverdiener Jobs fehlen dir die Leute weil viele seit Corona und in Kombination mit Bürgergeld gemerkt haben, das sie viel weniger brauchen und dadurch eher auf den Stress der Vollbeschäftigung verzichten.

Zum anderen haben wir einen Mangel an Leuten für die besser bezahlten Jobs.
Zudem fallen diese auch gerade wegen der Wirtschaftslage eher weg.
Auch wieder eine viel gescholtene Anekdote: wir suchen für mein Team seit 2 Jahren Verstärkung und haben niemanden gefunden. Auf Grund der allgemeinen Lage, wurden aber jetzt erst Mal alle neuen Jobs für Deutschland gestrichen. Stattdessen suchen wir jetzt eher global und ich habe Bewerber in Amerika und asien Die über die dortigen Landesgesellschaften dann eingestellt werden. Klar kann es mir im Endeffekt fast egal sein Hauptsache ich bekomme Verstärkung, allerdings bringt ein globales Team ja auch seine Problemchen mit sich und trägt nichts zum füllen unserer Steuerkassen bei.

Ich hab so einiges an Erfahrung sammeln können in großen internationalen Unternehmen verschiedenster Branchen. Kaum jemand sieht hier noch Zukunft. Es wird fast nur noch in den Americas und Asia investiert.
 
Naja, die Diskussion hat glaube ich 2 Facetten. Die erste ist eher symbolischer Natur, spricht aber das Gerechtigkeitsempfinden ...

Mag sein, aber es ging oben um den Haushalt. Wir können das Thema Gerechtigkeit tot diskutieren, aber dadurch kommen die Millarden nicht zusammen, die die FDP für Steuerentlastungsprojekte und die Grünen für anderen Krams wollen.

Das ist einfach schwer nachvollziehbar, weil Sozialhilfe/Hartz IV/Bürgergeld kein Dauerzustand sein sollte, sondern das Versprechen der Gesellschaft, dass niemand in Not auf der Straße landet, sondern die Mittel hat, sich selbst zu helfen.

Hier muss man aber auch so ehrlich sein zuzugeben, dass Haufenweise der Bürgergeldempfänger Ukrainer sind, bei denen man keine effektive Vermögensprüfung macht und keine Arbeitssuche überprüft. In der anderen Hälfte hast du massenhaft an Leuten, die nicht vermittelbar sind, bzw. die man nicht haben möchte, weil es dann eben doch noch andere gibt. Also die Menge der potentiellen Arbeitskräfte aus der Gesamtmenge der Bürgergeldempfänger ist eine kleine Gruppe.

Die zweite Facette bei den Kosten: Weniger Bürgergeldempfänger retten nicht den Haushalt. Sie entfallen aber im besten Fall nicht nur als Bürgergeldempfänger, sondern werden zu Einkommensteuerzahlern und führen auch Rentenbeiträge ab - je nach Qualifikation und Job halt.

Die Knöpfchenzählerjobs, für die man die gerne hätte, werfen kaum was ab. Ich sage nicht, dass du 100% falsch liegst, aber ganz realistisch: da macht man sich Illussionen und D ist auch nicht gerade das Land der zweiten Chancen. Man hat damals unter Schröder mit der Umstellung auf 2010 viel rausgekratzt, aber da ist nicht viel mehr drin, als das uns das den Haushalt rettet. Das ist nur eine Scheindebatte, weil die CDU keine Themen findet.
 
Also wenn eure Erfahrung richtig ist das die Leute lieber daheim bleiben, maximal aufstocken weil es ihnen ausreicht und sie deshalb sich den Arbeitsstress ganz/teilweise sparen.....ist Bürgi dann zu hoch, oder die Menschen zu faul und assozial geworden?
Ist ja nicht so das der Staat für ihr Verhalten zahlen muss...also schon.....aber der Staat sind ja die Leute die Arbeiten gehen und über die hohe Abgabenlast ächzen welche nicht unwesentlich von dem faulen Teil der Bürgi*innen kassiert wird.
Wenn es ein so großer Teil ist kann es btw aber auch nicht stimmen das im Bürgi bis auf eine kleine Gruppe nur das Unvermittelbare tummelt.
Gilt dann btw auch für das Feindbild der AfD-Wähler (Ukrainer), die können dann ja keine große Menge darstellen die Arbeitsfähig wäre und das Ukrainer die nicht Arbeitsfähig reich wären, wird auch eher eine Ausnahme sein...gut das wir dann kein Geld darin verschwenden die zu prüfen und zu vermitteln...wird dann wohl mehr kosten als ihnen einfach Bürgi zu geben bis die 3 Tage vorbei sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Danke 🚦👍🏻

@Power
Hast vergessen das Scholz weiter Reparationszahlungen an Polen in Aussicht stellt. Kleine Randnotiz wo unser Steuergeld verschenkt wird.🥴
 
Also wenn eure Erfahrung richtig ist das die Leute lieber daheim bleiben, maximal aufstocken weil es ihnen ausreicht und sie deshalb sich den Arbeitsstress ganz/teilweise sparen.....ist Bürgi dann zu hoch, oder die Menschen zu faul und assozial geworden?
Das Bürgi ist ja nur einer von vielen Posten, die man einfach mal durchleuchten muss. Wenn jemand sagt, dass er für 100 Eur mehr netto in der Tasche nicht (voll) arbeiten geht, ist das erstmal rational; im zweiten Schritt ist derjenige aber raus aus dem Arbeitsmarkt, macht keine Fortbildungen und sieht vielleicht nicht die Chancen, die er haben könnte - typische Aushilfsjobs mal ausgenommen.
Ist ja nicht so das der Staat für ihr Verhalten zahlen muss...also schon.....aber der Staat sind ja die Leute die Arbeiten gehen und über die hohe Abgabenlast ächzen welche nicht unwesentlich von dem faulen Teil der Bürgi*innen kassiert wird.
Auf Dauer wird das so eben nicht funktionieren, und wenn Politiker ständig von der großen Transformation sprechen, bedeutet das nunmal auch, dass viele Menschen sich beruflich umorientieren werden müssen und da liegt es in der Natur der Sache, dass man gehaltstechnisch erstmal Abstriche machen muss. Wenn die Politik das mit der Option Bürgi abwürgt, wird sie die ganze "Transformation" abwürgen. Da wäre es dann cleverer - wenn man schon Geld ausgibt - so eine Umorientierung auch zu unterstützen, das wird imho zukünftig eher mehr als weniger.

Aber dass das Bürgi nicht der große Hebel ist, haben wir ja schon im Grunde festgestellt.
 
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso die Regierung einer Exportnation sich wirklich mit allem und jedem anlegt. Wir haben schon genug Probleme, machen uns immer unbeliebter, schaffen keine Freihandelsabkommen mit unseren "Partner", sind wegen Genozid angeklagt und mehr und mehr Länder hassen uns. Der Krieg mit Russland wird als nichtexistent hingestellt, kostet dafür aber eine Menge Geld.

Jetzt wird sich nebenbei mal mit der Türkei angelegt:
Warum twittert unsere Innenministerin da rum? Die Geste ist nicht verboten. Warum macht sie nichts gegen die Gruppe, sie seit Jahren in Deutschland ihr Unwessen treibt? Stattdessen legen wir uns jetzt mit allen Türken an und viele von denen (Selbstbezeichnung von ihnen) leben bei uns. Vor 2.5 Jahren ist die gleiche Innenministerin noch nach Katar gefahren und hat da gestrippt, um die "Binde" zu zeigen.

Und als ob das alles nicht genug wäre, hat unser genialer Wirtschaftsminister zusammen mit der EU noch erreicht, dass wir uns im geschwächten Zustand mit China anlegen:
Jetzt müssen wir auf Freundlichkeit von China hoffen, weil irgendwelche Spezialisten jetzt meinen, weltweit gleiche Wettbewerbsbedingungen herstellen zu können.

Wir sind in einer verdammten Rezession und das schon über ein Jahr und man macht es nur schlimmer und schlimmer, statt besser. :fp:
 
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso die Regierung einer Exportnation sich wirklich mit allem und jedem anlegt. Wir haben schon genug Probleme, machen uns immer unbeliebter, schaffen keine Freihandelsabkommen mit unseren "Partner", sind wegen Genozid angeklagt und mehr und mehr Länder hassen uns. Der Krieg mit Russland wird als nichtexistent hingestellt, kostet dafür aber eine Menge Geld.

Jetzt wird sich nebenbei mal mit der Türkei angelegt:
Warum twittert unsere Innenministerin da rum? Die Geste ist nicht verboten. Warum macht sie nichts gegen die Gruppe, sie seit Jahren in Deutschland ihr Unwessen treibt? Stattdessen legen wir uns jetzt mit allen Türken an und viele von denen (Selbstbezeichnung von ihnen) leben bei uns. Vor 2.5 Jahren ist die gleiche Innenministerin noch nach Katar gefahren und hat da gestrippt, um die "Binde" zu zeigen.

Und als ob das alles nicht genug wäre, hat unser genialer Wirtschaftsminister zusammen mit der EU noch erreicht, dass wir uns im geschwächten Zustand mit China anlegen:
Jetzt müssen wir auf Freundlichkeit von China hoffen, weil irgendwelche Spezialisten jetzt meinen, weltweit gleiche Wettbewerbsbedingungen herstellen zu können.

Wir sind in einer verdammten Rezession und das schon über ein Jahr und man macht es nur schlimmer und schlimmer, statt besser. :fp:

Das mit der Türkei hat aber eine ganz andere Timeline als du Sie darstellst, UEFA ermittelt wegen dem Gruß - Türkei bestellt den deutschen Botschafter ein - auf die Reaktion bestellt man den Türkischen Botschafter ein. Warum sollte man also auf die Reaktion der Türkei auf die UEFA Ermittlungen nicht reagieren wenn man selbst an erster Stelle gar nichts damit zu tun hatte.

Das mit China ist halt ne verzwackte Situation die auf EU Ebene statt findet und Deutschland hat sich ja schon dagegen gewährt und zumindest noch das ganze soweit es geht abschwächen können. Es ist jetzt nicht so das man hier gar nichts dagegen gemacht hat.
 
Die Türken haben den Botschafter zurecht einbestellt, weil unsere Innenministerin sich öffentlich undiplomatisch geäußert hat, weil sie sich mit JEDEM anlegen möchte. Anstatt man es dann gut sein lässt, wird hier der türkische Botschafter einbestellt. Es ist wirklich frustrierend, dass diese ganzen Fehlleistungen nicht eingesehen und dann noch verteidigt werden. Genau deshalb kommen wir nicht aus der Rezession raus. Wir sind eine Exportnation und legen uns mit jedem an!
Mich interessiert kein Stück, ob der deutsche Kanzler das mit den Zolldrohungen kritisch sieht. Der deutsche Wirtschaftsminister ist dort runter gefahren und hat geblökt, während er, Ricarda Lang und einige CW Spezialisten von playing field reden und was von fairen Wettbewerbsbedinkungen labern.

Zum einen haben wir in D und EU selber Subventionen ohne Ende, die zuliefernde Drittländer nicht haben. Mit hochsubventionierten Produktionsresten - weil die Herstellung schon subventiert war - überschwemmen wir z.B. den afrikanischen Markt mit Fleisch. Wo ist denn da das playing field? Gleiche Wettbewerbsbedingungen mit China ist eh illusorisch, weil die viele Rohstoffe zu Hause haben, billigere Energie haben, Massen an Arbeitskräften haben, sich nicht mit Gewerkschaften rumschlagen müssen und im Zweifelsfall die Leute in Arbeitslager stecken. Aber Subventionen, die China fährt weil sie im eigenen Land die E-Autos verkaufen wollen - also im Sinne des Klimas statt Verbrennern - das soll jetzt gegenüber den obigen Sachen das Problem sein. Alles klar! ;)
Abgesehen davon ist es seltsam eine 100% von China abhängige Solarpanelumstellung zu haben, weil wir immer kaufen wo es billig ist und die Panel sind genauso subventioniert, aber die E-Autos - wo der Strom dann hinkäme - sind dann angeblich das Problem. Über das Thema, dass deutsche Hersteller den chinesischen E-Auto Markt als Wachstsummarkt brauchen, haben wir schon oben geredet.

Die Überheblichkeit und Arroganz, die von deutscher Seite immer wieder gezeigt wird, ist einfach nicht angebracht. Ich verweise auf einen Spiegelartikel aus diesem Jahr:
spiegel.jpg


Natürlich ist es bescheiden, dass wir in Deutschland in so eine Position gerutscht sind. Dann muss man sich da aber wieder rauskämpfen und das dauert auch. Dieses ständige um sich beißen wird uns dabei aber nicht helfen. Als Beispiel nur folgendes:
 
Die Türken haben den Botschafter zurecht einbestellt, weil unsere Innenministerin sich öffentlich undiplomatisch geäußert hat, weil sie sich mit JEDEM anlegen möchte. Anstatt man es dann gut sein lässt, wird hier der türkische Botschafter einbestellt. Es ist wirklich frustrierend, dass diese ganzen Fehlleistungen nicht eingesehen und dann noch verteidigt werden. Genau deshalb kommen wir nicht aus der Rezession raus. Wir sind eine Exportnation und legen uns mit jedem an!
Mich interessiert kein Stück, ob der deutsche Kanzler das mit den Zolldrohungen kritisch sieht. Der deutsche Wirtschaftsminister ist dort runter gefahren und hat geblökt, während er, Ricarda Lang und einige CW Spezialisten von playing field reden und was von fairen Wettbewerbsbedinkungen labern.

Zum einen haben wir in D und EU selber Subventionen ohne Ende, die zuliefernde Drittländer nicht haben. Mit hochsubventionierten Produktionsresten - weil die Herstellung schon subventiert war - überschwemmen wir z.B. den afrikanischen Markt mit Fleisch. Wo ist denn da das playing field? Gleiche Wettbewerbsbedingungen mit China ist eh illusorisch, weil die viele Rohstoffe zu Hause haben, billigere Energie haben, Massen an Arbeitskräften haben, sich nicht mit Gewerkschaften rumschlagen müssen und im Zweifelsfall die Leute in Arbeitslager stecken. Aber Subventionen, die China fährt weil sie im eigenen Land die E-Autos verkaufen wollen - also im Sinne des Klimas statt Verbrennern - das soll jetzt gegenüber den obigen Sachen das Problem sein. Alles klar! ;)
Abgesehen davon ist es seltsam eine 100% von China abhängige Solarpanelumstellung zu haben, weil wir immer kaufen wo es billig ist und die Panel sind genauso subventioniert, aber die E-Autos - wo der Strom dann hinkäme - sind dann angeblich das Problem. Über das Thema, dass deutsche Hersteller den chinesischen E-Auto Markt als Wachstsummarkt brauchen, haben wir schon oben geredet.

Die Überheblichkeit und Arroganz, die von deutscher Seite immer wieder gezeigt wird, ist einfach nicht angebracht. Ich verweise auf einen Spiegelartikel aus diesem Jahr:
spiegel.jpg


Natürlich ist es bescheiden, dass wir in Deutschland in so eine Position gerutscht sind. Dann muss man sich da aber wieder rauskämpfen und das dauert auch. Dieses ständige um sich beißen wird uns dabei aber nicht helfen. Als Beispiel nur folgendes:

Naja wir bekommen unsere Belohnung dafür das wir uns abhängig gemacht haben mit einer YOLO Mentalität. Der Angriff Russlands hat die Ordnung geändert und gerade Deutschland musste in einer neuen Welt aufwachen in welcher Ihr Weg nicht "gerade der Richtige" gewesen ist.

Was wir mit China machen ist inzwischen eh kaum noch relevant, gerade Heute haben Sie nochmal deutlich gemacht das sich der Westen nicht bei deren Angelegenheiten einmischen soll. Der Angriff auf Taiwan ist im Prinzip nur noch ein abwarten auf das wann und dann wird Deutschland als EU Land so oder so am meisten drunter leiden.
 
Sorry, aber zu dem Narrativ, dass Putin an allem Schuld sein soll habe ich schon etwas gesagt und ich kaue das nicht nochmal durch. In China gab es schon Arbeitslager, bevor Putin in Russland an die Macht kam. Taiwan ist hier auch nicht das Thema, denn dann dürften wir auch nicht die Solarpanels aus China kaufen.
Wenn es gut laufen würde, dann wäre mir die andauernde Ablenkung egal, aber wir stecken weiterhin tief in der Rezession und arbeiten nicht dagegen.


Grünes Jobwunder. :rofl3: :roflmao:

Das sind eben Versprechen dieser Regierung (Scholz, Habeck) und die erfüllen sich eben nicht, weil von vorneherein unrealistisch. Im Grunde genommen werden seit knapp 3 Jahren immer wieder irgendwelche Schlagworte in den Raum geworfen und es steckt nichts dahinter.
 
Sorry, aber zu dem Narrativ, dass Putin an allem Schuld sein soll habe ich schon etwas gesagt und ich kaue das nicht nochmal durch. In China gab es schon Arbeitslager, bevor Putin in Russland an die Macht kam. Taiwan ist hier auch nicht das Thema, denn dann dürften wir auch nicht die Solarpanels aus China kaufen.
Wenn es gut laufen würde, dann wäre mir die andauernde Ablenkung egal, aber wir stecken weiterhin tief in der Rezession und arbeiten nicht dagegen.



Das sind eben Versprechen dieser Regierung (Scholz, Habeck) und die erfüllen sich eben nicht, weil von vorneherein unrealistisch. Im Grunde genommen werden seit knapp 3 Jahren immer wieder irgendwelche Schlagworte in den Raum geworfen und es steckt nichts dahinter.

Es ist aber nun mal Fakt das der Angriff Russlands alles auf den Kopf gestellt hat und gerade Deutschland als größter Nutznießer darunter zu leiden hatte. Das selbe Spiel mit den Chinesen, wir sind die Nation die dort wieder all in geht und am Ende wohl die Zeche zahlt mangels Plan B.

Von Arbeitslagern oder anderen Dingen redet hier doch keiner. Seit wann hat das für unsere Wirtschaft je eine Rolle gespielt wie dort Menschenrechte behandelt werden?
 
Putin hat den Krieg begonnen und uns somit auch mit in den Scheiß reingezogen. Einen Aggressor wie Putin, sollte ein Land wie Deutschland auch niemals unterstützen. Weiß gar nicht, was es da noch zum schönreden gibt. Und für die Klimapolitik ist Putins Angriffskrieg natürlich auch Gift.
 
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