ach, habe ich auch schon gelesen aber primär deshalb, weil man damit zu stark eine verbindung mit aktuellen werten, policies oder gar personal sieht. ^^ Aber der Durchschnittswähler schert sich eh nicht um solch abenteuerlichen Online-Debatten.
Also während der EM soll die Polizei keine Deutschlandfahnen zeigen dürfen.
Die Regenbogenfahne ist aber natürlich erlaubt.
Unabhängig davon, wie man mit dem Rattenschwanz an anderen Standortfaktoren verfährt.
Um das Ganze mal vom reinen Gejammer weg zu bringen - was wäre alles nötig, um die deutsche Industriewieder global wettbewerbsfähig zu machen
1.Die Energiepreise müssen runter
Neue Kraftwerke zu bauen dauert Jahre bis Jahrzehnte. Abgeschrieben sind die erst in Jahrzehnten und erst folgende Generationen würden davon profitieren. Auf lange Sicht sollte man es trotzdem tun, weil auch 20 Jahre irgendwann vorbei sein werden.
Kurz bis mittelfristig gibt es eigentlich keine andere Möglichkeit als billige Gasimporte um die Preise zu senken.
2. Abbau der Bürokratie und des Managerialismus. Der Verwaltungswasserkopf ist zu groß und wird ständig größer und ich hab ja schon in diesem Thread gezeigt wie man trotz immer höherer Steuern und öffentlicher Ausgaben immer weniger zurückbekommt an Leistung , weil die Regulierung zu viele geworden sind usw
3. Bildungsreform, der ganze linke ideologische Unsinn müsste entfernt werden und ein Fokus auf Leistung, Objektivität und kritischem Denken liegen. Handwerk und technische Berufe, gefragtere Ausbildungsberufe müssten aufgewertet werden.
4. Demografie und Familienpolitik müsste eine absolute Priorität werden. Da könnte man halt viel kulturell oder Bildung erklären. Oder halt Sozialleistungen für Staatsbürger, Anrechnung auf die Rente, Steuererklärungen oder bevorzugten Zugang zu Wohnungen, günstigere Hausbaukredite usw .und den Leuten einfach ständig erklären was passiert wenn wir es nicht tun oder was auch die Vorteile sind.
Erstmal gibt es privat Sinn und Zugehörigkeit
Und zweitens auch rein Mathematisch auf lange Zeitskalen.
Wenn die Geburtenrate in Südkorea bei 0,8 ist, dann gibt es auf 100 Koreaner in vier Generationen nur noch 2 Nachkommen.
Wenn ein anderes entwickeltes Land eine Geburtenrate von 1,8 erreicht und halten könnte, was ich langfristig für erreichbar halte, dann kämen dort auf 100 Einwohner in 4 Generationen über 65 nachkommen.
65 vs 2 ist ein Faktor von 32
Oder halt schon nach 2 Generationen
81 vs 16 ein Faktor von 5.
Was das wirtschaftlich, wissenschaftlich, Militärisch und kulturell bedeutet muss ich ja nicht erst erklären.
Gerade China hat in dem Bereich auch ganz massive Probleme.