Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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…, da muss sich aber mal die gesamte westliche geopolitische Gemeinschaft die Frage stellen, ob man überhaupt noch unter direkter chinesischer Kontrolle produzieren möchte.
als ob das noch zur Debatte stünde. Wir sind komplett abhängig von den Chinesen und werden auch im Premiumsektor gnadenlos abgehängt. Welche Pendants hat Europa noch gegenüber Tiktok oder Smartphones von Huawei und Xiaomi? xD
 
als ob das noch zur Debatte stünde. Wir sind komplett abhängig von den Chinesen und werden auch im Premiumsektor gnadenlos abgehängt. Welche Pendants hat Europa noch gegenüber Tiktok oder Smartphones von Huawei und Xiaomi? xD

das ist absolut korrekt.

allerdings könnte man natürlich, wenn man denn wollte, sich da mit den USA auf eine gemeinsame Richtung einlassen, die ja auch immer mehr wieder im "Land of the free" produzieren.

Erzeugt das massive Schmerzen? Ja. Allerdings sind wir gemeinsam ja immer noch mit die besten Kunden Chinas und die Alternativen bedeuten eher Dumpingpreise.

Ob wir uns gleichermaßen ggf. so von den USA abhängig machen wollen würden? Nächste Frage. Angesichts der erwartbaren Entwicklungen der nächsten Jahre dürfte die Doppelkombo "Chinesische Stagnation und Taiwan-Krieg" uns diese Frage sehr schnell stellen lassen - vllt sollten wir nicht auf den Ernstfall warten?

ich weiß ja, dass hier im Forum und besonders hier im Thread die stärker libertären Freihandelsfreunde singiifkant mehr sind aber da die USA diesbezüglich bislang ganz brauchbar mit Zöllen arbeiten, wäre auch die Frage, ob wir den Zugang von chinesischen Produkten noch viel stärker einschränken sollten. Freihandel, der so abläuft, dass der Gigant auf der anderen Seite alles mit Fantastilliarden fördert aber du sollst bitte das freie Spiel der Kräfte (vergleichsweise) beibehalten, funktioniert nämlich langfristig nicht.
 
das ist absolut korrekt.

allerdings könnte man natürlich, wenn man denn wollte, sich da mit den USA auf eine gemeinsame Richtung einlassen, die ja auch immer mehr wieder im "Land of the free" produzieren.

Erzeugt das massive Schmerzen? Ja. Allerdings sind wir gemeinsam ja immer noch mit die besten Kunden Chinas und die Alternativen bedeuten eher Dumpingpreise.

Ob wir uns gleichermaßen ggf. so von den USA abhängig machen wollen würden? Nächste Frage. Angesichts der erwartbaren Entwicklungen der nächsten Jahre dürfte die Doppelkombo "Chinesische Stagnation und Taiwan-Krieg" uns diese Frage sehr schnell stellen lassen - vllt sollten wir nicht auf den Ernstfall warten?

ich weiß ja, dass hier im Forum und besonders hier im Thread die stärker libertären Freihandelsfreunde singiifkant mehr sind aber da die USA diesbezüglich bislang ganz brauchbar mit Zöllen arbeiten, wäre auch die Frage, ob wir den Zugang von chinesischen Produkten noch viel stärker einschränken sollten. Freihandel, der so abläuft, dass der Gigant auf der anderen Seite alles mit Fantastilliarden fördert aber du sollst bitte das freie Spiel der Kräfte (vergleichsweise) beibehalten, funktioniert nämlich langfristig nicht.
Ich glaube um uns unabhängig von China zu machen ist der Zug schon längst abgefahren. Wie willst du den Leuten denn verkaufen das alles massiv teurer wird da nicht mehr Made in China ?
Das ist ja schon bei den Energiepreisen und Russland ein Problem.
Es ist doch alleine schon unverständlich das ich in China portofrei waren bestellen kann und z.b. bei USA oder UK Unsummen an Porto Zoll und co zahlen muss.
Dazu kommt das vieles ja schon komplett nach China ausgelagert wurde und wir in vielen Bereichen das auch gar nicht mehr zurückdrehen können ohne massiv an der Preisschraube zu drehen.
Das gehört halt zum Fluch und Segen der Globalisierung.
 
Glaube globale, wirtschaftliche Kräfte und Entwicklungen, sind dann doch einen Schnuff komplexer langfristig als die hier dargestellten "lol Tiktok" - Kommentare.
Was ein Taiwan-Krieg bedeuten würde kann in dem Kontext hier auch keiner beantworten.

Glaube auch... und das wird imo stark ignoriert von allen Seiten....dass Europa im Fall einer echten Krise verdammt viel leisten könnte. Wir haben eben gerade eine Zeit in der wir den Luxus haben gewisse Krisen zu ignorieren.
 
Dazu kommt das vieles ja schon komplett nach China ausgelagert wurde und wir in vielen Bereichen das auch gar nicht mehr zurückdrehen können ohne massiv an der Preisschraube zu drehen.
ach, langfristig geht vieles.

in der produktion sind wir ja auch schon so fortgeschritten in einigen Branchen, dass der Transport von und nach China (in Sachen echte Kosten, nicht das, was dem Endkunden wegsubventioniert wird) so teuer ist, dass er die Marge der günstigeren Produktion im Vgl. mit dem Westen wieder frisst oder bedeutungslos macht.

Einige chinesische Billig-Händler wurden ja auch bereits abgedreht und der Westkunde muss statt Alibaba wieder mehr auf Amazon zurückgreifen für einiges.

Frage ist nur, ob es den langfristigen politischen WILLEN gibt und das partei- und wahlübergreifend. Daran zweifle ich sehr viel mehr, so etwas würde man a nicht als Schocktherapie mal eben umsetzen, sondern über viele Jahre hinweg.

In den USA hat ja das chinesische Image die letzten Jahre sehr sehr sehr stark gelitten. Bei uns würde es das vermutlich auch, wenn Poilitiker klarstellen würden, was China da eigentlich genau mit eurer Wirtschaft macht.
 
ach, langfristig geht vieles.

in der produktion sind wir ja auch schon so fortgeschritten in einigen Branchen, dass der Transport von und nach China (in Sachen echte Kosten, nicht das, was dem Endkunden wegsubventioniert wird) so teuer ist, dass er die Marge der günstigeren Produktion im Vgl. mit dem Westen wieder frisst oder bedeutungslos macht.

Einige chinesische Billig-Händler wurden ja auch bereits abgedreht und der Westkunde muss statt Alibaba wieder mehr auf Amazon zurückgreifen für einiges.

Frage ist nur, ob es den langfristigen politischen WILLEN gibt und das partei- und wahlübergreifend. Daran zweifle ich sehr viel mehr, so etwas würde man a nicht als Schocktherapie mal eben umsetzen, sondern über viele Jahre hinweg.

In den USA hat ja das chinesische Image die letzten Jahre sehr sehr sehr stark gelitten. Bei uns würde es das vermutlich auch, wenn Poilitiker klarstellen würden, was China da eigentlich genau mit eurer Wirtschaft macht.

Aber wir haben im "Westen" China in der Art geformt, dass du jetzt sagen kannst, dass die jetzt was mit unserer Wirtschaft machen. Und ohne gehen wir auch eher erstmal nach Indien und Südamerika und nicht zu "uns".
edit @darkganon Und bei den Produktionskosten: Wir haben aber nicht die Kapazitäten. Wir können die Menge Y nicht produzieren zu Preis X, die für Nachfrage Y notwendig ist. Wir können Menge Z zu Preis N produzieren, die für Nachfrage Taka Tuka Land notwendig wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach, langfristig geht vieles.

in der produktion sind wir ja auch schon so fortgeschritten in einigen Branchen, dass der Transport von und nach China (in Sachen echte Kosten, nicht das, was dem Endkunden wegsubventioniert wird) so teuer ist, dass er die Marge der günstigeren Produktion im Vgl. mit dem Westen wieder frisst oder bedeutungslos macht.

Einige chinesische Billig-Händler wurden ja auch bereits abgedreht und der Westkunde muss statt Alibaba wieder mehr auf Amazon zurückgreifen für einiges.

Frage ist nur, ob es den langfristigen politischen WILLEN gibt und das partei- und wahlübergreifend. Daran zweifle ich sehr viel mehr, so etwas würde man a nicht als Schocktherapie mal eben umsetzen, sondern über viele Jahre hinweg.

In den USA hat ja das chinesische Image die letzten Jahre sehr sehr sehr stark gelitten. Bei uns würde es das vermutlich auch, wenn Poilitiker klarstellen würden, was China da eigentlich genau mit eurer Wirtschaft macht.
Das Händler abgedreht wurden, ist mir nicht aufgefallen. Habe Töchter die wöchentlich auf shein, temu oder ali oder co. bestellen. Und das alles zu nem Spottpreis, ohne Porto und selbst Reklamationen und Rücksendungen sind Kein problem.
Natürlich sollte man einen großteil der Produktion langfristig wieder zurückholen können, aber mach das Mal, wir haben doch jetzt schon ein Problem mit Arbeitskräften.
Während Corona würde doch schon gemerkt das vieles ausschließlich in China hergestellt wird und wir vieles davon zurücknehmen müssten. Was davon würde denn letztendlich wirklich zurück geholt ? Masken kommen immer noch aus China. Medikamente werden immer noch sehr viele in China und Indien produziert.
Amerikas vorzeigeprodukt das iPhone kommt auch immer noch primaer aus China. Oder hat sich da etwas getan ?
Nimm doch nur mal den Handy oder generell Elektronik Bereich.
Wir hatten früher eigene starke Marken, wie Siemens, Bosch, AEG, Blaupunkt usw. was davon ist denn noch übrig geblieben in dem Bereich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder hat sich da etwas getan ?

ganz kurz, da ich gerade umkippe --> sie haben begonnen sich zu diversifizieren, auch da China ihnen die letzten paar Jahre immer mehr Druck gemacht hat und bauen vgl. ihre Aktivitäten in Indien/Vietnam aus.

sie lassen sich das auch einiges kosten -->

und ihr habt beide natürlich Recht, dass wir da selbst Schuld sind an der Situation, ich bin aber recht überzeugt, dass wir hier - noch - wohlhabend genug sind, um zumindest theoretisch Anpassungsprozesse zu beginnen, ohne sofort tot umzukippen. Ob wir überhaupt vom Bildungssystem her in der Lage sind, ausreichend Personen, wenn notwendig, für diese Projekte zu finden? Exzellente Frage, wobei Angebit und Nachfrage ja durchaus extra Stellschrauben sind.

Mittelfristig wird sowieso alles auf die eine oder andere Weise teurer werden in den nächsten 30 Jahren, Frage ist nur, ob sich das durch höhere Preise oder niedrigere Sozialhilfe-Mittel ergibt. Zumindest bis die Bevölkerungspyramide ihren Kopf verloren hat.
 
und ihr habt beide natürlich Recht, dass wir da selbst Schuld sind an der Situation, ich bin aber recht überzeugt, dass wir hier - noch - wohlhabend genug sind, um zumindest theoretisch Anpassungsprozesse zu beginnen, ohne sofort tot umzukippen. Ob wir überhaupt vom Bildungssystem her in der Lage sind, ausreichend Personen, wenn notwendig, für diese Projekte zu finden? Exzellente Frage, wobei Angebit und Nachfrage ja durchaus extra Stellschrauben sind.
Ich hoffe natürlich nicht, dass das passiert, aber wenn doch, bin ich gespannt, wie sich der Rentnerkontinent Europa mit viel Moral und Anspruchshaltung aber wenig Initiative und eigener Leistung schlägt. Am Ende aber vielleicht der Startschuss für ein richtiges europäisches Projekt.
 

Nach dem Ende der Solarproduktion bei Solarwatt nun auch das Ende der Produktion von Speichern.

Mit dem Ende von Meyer Burger fallen nun die letzten Marktteilnehmer. Wird eine Energiewende ohne die Wertschöpfung.


Der Rohbau der Waggons soll künftig in Kattowitz erfolgen. Das Werk im ostsächsischen Görlitz steht vor dem Aus. Mitte 2026 läuft die Fertigung aus. Auch die Alstom-Standorte in Hennigsdorf bei Berlin, in Bautzen und Salzgitter verlieren nach Angaben der Arbeitnehmervertreter Produktionskapazität. Hennigsdorf, mit rund 2000 Arbeitsplätzen das größte Werk, könnte zu einem reinen Entwicklungs- und Servicestandort schrumpfen.

Hartes Stück für die Region.
 
Ich finde das ja irgendwo putzig, wenn man hier jetzt vom "kritischer Patriotismus" oder irgendetwas von Apple in China erzählt. Leute, wir haben in Deutschland weiterhin eine Rezession, die Industrie baut sich aufgrund des Lagebildes ab und wir werden ärmer.

Wenn man hier sogar schon Patriotismusdebatten führen muss, weil man man nicht dazu Beifall klatschen möchte, dass das Land baden geht .... wie soll das nochmal etwas werden? Es ist doch allen hier bewusst, dass sich D aufgrund bestimmter Moves an den falschen Stelle abgebogen ist und weil man Angst hat das einzugestehen, geht es hier mit endlosen "ist nicht so" oder Nebendiskussionen weiter. :nix:
 
Keine Sorge, der Plan für das grüne Wirtschaftswunder liegt schon in der Schublade und kann bald ausgeführt werden


Bundeswirtschaftsminister Habeck weiß: Es reicht nicht, die Herstellung von grünem Stahl nur zu fördern, wenn ihn niemand kaufen will. Nun hat er ein Papier veröffentlicht, wie er für Nachfrage sorgen will. Doch die tatsächliche Umsetzung bleibt fraglich.

Das Papier, das Robert Habeck am Mittwoch im Wirtschaftsministerium in die Kamera hielt, sollte nicht weniger sein als ein „zweites Standbein der Dekarbonisierung der industriellen Produktion“. 47 Seiten haben seine Mitarbeiter dem grünen Minister zusammengeschrieben, es sind vor allem Definitionen für grünen Stahl, klimafreundlichen Zement und einige andere sogenannte Grundstoffe.

Habeck hat die bisherigen zweieinhalb Jahre seiner Amtszeit daran gearbeitet, die deutschen Hersteller dieser Produkte mit Milliardenförderungen und allerlei Gesetzesänderungen zur Herstellung von grünem Stahl und anderen CO₂-ärmeren Stoffen zu drängen. Nun soll das Papier einen Weg zeigen, wie sich die grünen Produkte auch verkaufen lassen könnten.
Denn ein entscheidendes Problem ist damit nicht gelöst: Die CO₂-ärmeren Grundstoffe bleiben trotz all der Förderprogramme auf absehbare Zeit deutlich teurer als vergleichbare Produkte, bei denen nicht auf Klimafreundlichkeit geachtet wurde. Es sei das „erklärte Ziel“ der Bundesregierung, dass man auch energieintensive Produktion in Deutschland halten wolle, sagte Habeck. „Dafür ist es notwendig, dass die grünen Produkte auch einen Absatzmarkt finden“. Doch den gibt es bislang nicht.
Ändern ließe sich das nur, wenn man auf Grundlage der Definitionen auch noch verbindliche Quoten einführen würde, wie hoch der Anteil klimafreundlicher Produkte sein muss, den die Kunden der Hersteller einsetzen müssen. Doch das entscheidet keineswegs Habeck, sondern müsste auf europäischer Ebene festgelegt werden. Vor der Europawahl wird das natürlich nichts mehr, der Zeitplan in Brüssel sieht eine Überarbeitung der Stahlverordnung beispielsweise erst für 2026/27 vor.
Doch Quoten für grünen Stahl oder andere CO₂-arme Produkte könnten nicht ausschließlich in Brüssel festgelegt werden. Auch die öffentliche Hand könnte entsprechende verpflichtende klimafreundliche Anteile bei den Ausschreibungen für ihre eigenen Bauprojekte festlegen. Kommunen könnten ihre Schulen und Kindergärten nur noch mit klimafreundlichem Zement bauen lassen, der Bund die Erneuerung der Bahngleise nur noch mit grünem Stahl erlauben.
Wenn die Subventionen nicht reichen, braucht es natürlich Quoten. Doch was, wenn auch das am Ende nicht reicht?
 

*Knapp 40 Prozent der energieintensiven Unternehmen fahren ihre Investitionen im Inland zurück.
*Drei Viertel der energieintensiven Firmen halten die hohen Preise in Deutschland für ein Geschäftsrisiko.
*37 Prozent der Mittelständler investieren wegen der hohen Kosten lieber ins Ausland und errichten dort neue Standorte.
*20 Prozent der Unternehmen planen in Zukunft mit weniger Personal. Dieser Wert ist laut "Bild" deutlich gestiegen.
*28 Prozent der Firmen bezeichnen die eigene Wirtschaftslage als "schlecht".

Weiterhin rosige Aussichten. :ugly:
 
ach, habe ich auch schon gelesen aber primär deshalb, weil man damit zu stark eine verbindung mit aktuellen werten, policies oder gar personal sieht. ^^ Aber der Durchschnittswähler schert sich eh nicht um solch abenteuerlichen Online-Debatten.

Also während der EM soll die Polizei keine Deutschlandfahnen zeigen dürfen.

Die Regenbogenfahne ist aber natürlich erlaubt.

Unabhängig davon, wie man mit dem Rattenschwanz an anderen Standortfaktoren verfährt.

Um das Ganze mal vom reinen Gejammer weg zu bringen - was wäre alles nötig, um die deutsche Industriewieder global wettbewerbsfähig zu machen

1.Die Energiepreise müssen runter

Neue Kraftwerke zu bauen dauert Jahre bis Jahrzehnte. Abgeschrieben sind die erst in Jahrzehnten und erst folgende Generationen würden davon profitieren. Auf lange Sicht sollte man es trotzdem tun, weil auch 20 Jahre irgendwann vorbei sein werden.

Kurz bis mittelfristig gibt es eigentlich keine andere Möglichkeit als billige Gasimporte um die Preise zu senken.

2. Abbau der Bürokratie und des Managerialismus. Der Verwaltungswasserkopf ist zu groß und wird ständig größer und ich hab ja schon in diesem Thread gezeigt wie man trotz immer höherer Steuern und öffentlicher Ausgaben immer weniger zurückbekommt an Leistung , weil die Regulierung zu viele geworden sind usw

3. Bildungsreform, der ganze linke ideologische Unsinn müsste entfernt werden und ein Fokus auf Leistung, Objektivität und kritischem Denken liegen. Handwerk und technische Berufe, gefragtere Ausbildungsberufe müssten aufgewertet werden.

4. Demografie und Familienpolitik müsste eine absolute Priorität werden. Da könnte man halt viel kulturell oder Bildung erklären. Oder halt Sozialleistungen für Staatsbürger, Anrechnung auf die Rente, Steuererklärungen oder bevorzugten Zugang zu Wohnungen, günstigere Hausbaukredite usw .und den Leuten einfach ständig erklären was passiert wenn wir es nicht tun oder was auch die Vorteile sind.

Erstmal gibt es privat Sinn und Zugehörigkeit

Und zweitens auch rein Mathematisch auf lange Zeitskalen.

Wenn die Geburtenrate in Südkorea bei 0,8 ist, dann gibt es auf 100 Koreaner in vier Generationen nur noch 2 Nachkommen.

Wenn ein anderes entwickeltes Land eine Geburtenrate von 1,8 erreicht und halten könnte, was ich langfristig für erreichbar halte, dann kämen dort auf 100 Einwohner in 4 Generationen über 65 nachkommen.

65 vs 2 ist ein Faktor von 32

Oder halt schon nach 2 Generationen

81 vs 16 ein Faktor von 5.

Was das wirtschaftlich, wissenschaftlich, Militärisch und kulturell bedeutet muss ich ja nicht erst erklären.

Gerade China hat in dem Bereich auch ganz massive Probleme.
 
"Massive Probleme" ist hier das richtige Stichwort. Gute Besserung. :neutral:
 
Keine Sorge, der Plan für das grüne Wirtschaftswunder liegt schon in der Schublade und kann bald ausgeführt werden






Wenn die Subventionen nicht reichen, braucht es natürlich Quoten. Doch was, wenn auch das am Ende nicht reicht?

Was man vom grünen Stahl halten kann:



Wieder so ne tolle Idee von Habeck 🤣
 

Vorige Woche unterzeichnete Premierminister Alexander de Croo im Stahlwerk Gent von ArcelorMittal eine Absichtserklärung, wonach der Weltmarktführer bis zum Jahr 2035 erhebliche Mengen an deutlich verbilligtem Strom aus den Meilern Doel 4 und Tihange 3 beziehen kann. Im Gegenzug werden von ArcelorMittal Milliarden-Investitionen in Belgien erwartet.

Atomstrom gilt als klimaneutral. Kommt der Deal zustande, so würde er dem Stahlkonzern massiv helfen, seine selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen. Das Management hatte verkündet, den Ausstoß an Treibhausgasen bis 2035 um ein Drittel zu senken, verglichen mit dem Niveau von 2018. Bis zur Mitte des Jahrhunderts will das Unternehmen komplett klimaneutral produzieren. Allein im Werk Gent beschäftigt der Konzern fast 5000 Mitarbeiter.
In Deutschland bilde die Stahlbranche das Rückgrat des Industriestandorts, hieß es beispielsweise in einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. „Nahezu alle Schlüsselindustrien verwenden Stahl als Basiswerkstoff“, schreiben die Autoren. Dazu zählten die Bauindustrie, die Autohersteller und der Maschinenbau, aber auch viele andere.

Zwischen Ländern mit Stahl-Standorten ist vor diesem Hintergrund auch innerhalb der EU ein Subventionswettlauf um die Stahlkocher entbrannt. Im Januar sagte der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) der Stahl-Holding Saar 2,6 Milliarden Euro Staatshilfen zu.
Wenige Monate zuvor hatte sich Thyssenkrupp Steel zwei Milliarden Euro an Fördermitteln zusichern lassen, im April freute sich die Salzgitter AG über eine Milliarde Euro Staatsstütze. Frankreich ließ sich von der EU-Kommission Hilfen von 850 Millionen Euro genehmigen. Da fürchtete Belgien, ins Hintertreffen zu geraten. Der angepeilte Strom-Deal ist für die Regierung eine Art Befreiungsschlag, um den kleinen Staat als Industrieland zu sichern.
Diese Elektroöfen können zusätzlich auch mit Stahlschrott gefüttert werden – eine seit Jahrzehnten genutzte und bewährte Technologie. Der Nachteil: Der Stromverbrauch ist enorm hoch. ArcelorMittal hat in seinem Werk in Hamburg bereits ein solches Aggregat. Und das stand während der Energiekrise zuletzt monatelang still, weil die Stromkosten zu hoch für eine kostendeckende Produktion waren.
„Es geht um Milliarden-Investitionen, wie sie die Stahlindustrie in den letzten 50 Jahren nicht gesehen hat“, sagte sie einst. Die Branchenlobby rechnet mit 30 Milliarden Euro Kosten für den Umbau ihrer Anlagen. In Deutschland ist ArcelorMittal mit Werken unter anderem in Duisburg, Bremen und Eisenhüttenstadt zweitgrößter Hersteller nach Thyssenkrupp und vor der Salzgitter AG.
Es bleibt spannend :popkorn:
 

Ist doch auch wieder so ein Spiel auf Zeit.

Die negativen Konsequenzen der eigenen Politik mit Subventionen zuschütten.

Aber gut, wenn ich jetzt links wäre. ...

Hey führen wir doch 16 Euro Mindestlohn ein, erhöhen Bürgergeld noch Mal um 200 Euro pro Person, führen eine bundesweite Mietpreisbremse ein, verstaatlichen den Bausektor und Subventionieren einfach all die extrem hohen Preise mit Staatsschulden...

Modern Money theory.... Staatsschulden sind nicht wie private Schulden, die kann man einfach beliebig machen, kein Problem:uglylol:.

Seltsam warum das nicht einfach alle Länder auf der Welt so machen, die müssen wohl dumm sein...
 
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