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Der grosse Verschwörungsthread

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Nicht offen für weitere Antworten.
Dass der Kapitolsturm aus einer direkt humanitären Perspektive ungefähr 1/4 so schlimm war wie die BLM-Riots. Beim Kapitolsturm starben 5 Menschen. Bei den BLM-Riots 19+.
Was ist das denn für eine kranke Mathematik? Der Coup im Kapitol als bisher Einzelereignis mit ein paar zehntausend Teilnehmern gegenüber monatelangen BLM-Protesten mit Abermillionen Teilnehmern und dann soll BLM 4mal so schlimm sein xD

Mathe ist schon wirklich toll, leider saugst du darin massiv. :shakehead: Gib dir doch mal mehr Mühe!
 
Hier tun sich wieder Welten auf, ich will ja trump nicht schützen aber. Ich will Kinderschänder nicht frei rum laufen lassen aber.

Wer sowas als freie Meinung abtun will, der wird auch sowas fordern

Das einzig positive bei derartigen selbstentlarvenden Posts in den (a)social Media ist, dass man so ganz wunderbar Beweismittel sammeln kann. Genau wie die Pro-Trump-Putschisten, die ins Capitol einbrachen, sich bei ihren Straftaten selbst fotografierten und filmten und somit die Beweise für ihre eigen Verurteilungen selbst schafften, so dokumentieren hier auch "unsere" Verschwörungsspinner (und potentiellen "homegrown Terrorists") ihre Vergehen stolz selbst. Hirse-Hitler hat sich ja auch sozusagen sein Grab selbst geschaufelt, da eben entgegen mancher Aussagen von Politiker eben nicht mehr versteckt hinter Pseudonymen gehetzt wird, sondern, weil man sich wohl unbedarfterweise sicher fühlt, unter dem Klarnamen. Und bei Hildmann dürften da wohl inzwischen Berge- und vielleicht sogar gigabyteweise schwer belastendes Material angefallen sein. Quasi in Tagebuch einer Radikalisierung (und hoffentlich baldigen Verurteilung). Und er wird da wohl nicht der einzige bleiben, der sich in seiner Profilierungssucht selbst schwer und vor allem öffentlich belastet.
 
Es geht schlicht und ergreifend darum, wie einfach mit Reframing der Eindruck einer Veranstaltung verändert wird.

Wenns einem Team nicht in den Kram passt, dass Schwarze gerade eine Stadt plünderten, wird durch Reframing und einer simplen Matherechnung daraus ein "mehrheitlich friedlicher" Protest.

Wenn aber bei einem mehrheitlich friedlichen Protest paar Leute ins Kapitol eindringen, ist die exakt gleiche mathematische Rechnung "problematisch".

Menschen sind von Natur aus keine Wahrheit suchende Kreaturen, sondern tapfere Stammeskrieger. Wobei das mit dem tapfer umstritten ist. :coolface:
Nun, in dem einem Fall hat die friedliche Mehrheit ein demokratisch legitimes Anliegen, in dem anderen ist das genaue Gegenteil der Fall. Deshalb werden die einen durch entsprechendes Framing geschützt und die anderen nicht. Ich finde das als Demokrat durchaus gut und richtig so.
 

Die beiden Situationen sind absolut nicht vergleichbar. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man das Vorgehen der NFL oder nun Twitter gutheißt oder nicht. Die NFL ist nicht eine grundsätzlich politische Plattform, Twitter ist es - ob man es wahrhaben will oder nicht.

Und das heißt nicht, dass die NFL richtig gehandelt hat. Die Situationen sind nur nicht vergleichbar.

Zwei Sender die liebend gerne Trump Meinung publizieren würden...jetzt.

Es ist viel sagend wieso er gerade so ruhig ist, er weiß diesmal war es zu viel und durch das scheitern seiner Idiotischen Goons kommt er da auch nicht mehr raus.

Wer übrigens in Trumps Rede vom 6.1 nicht den Aufruf zum Chaos sieht sollte dringend in sich gehen und seine Politische Gesinnung an dieser Stelle hintefragen.

Das Ding soll als das was es war in die Bücher gehen “Idioten Revolution”

Das sehen bspw. Verfassungsexperten aus den USA etwas anders. Wäre die Sache so klar, hätte es rechtliche Konsequenzen. Ist es aber nun mal nicht.

wo waren diejenigen, die jetzt mit meinungsfreiheit ankommen als facebook, twitter und cos algorithmus, qanon und rechte hetze gezielt favorisiert und linke medien unterdrückt haben?
aber wenn die nun fehlerkorrektur betreiben ist es plötzliche eine staatsaffäre....
das durch trump vorgestern 5 leute gestorben sind spielt ja sowieso seltsamerweise keine rolle bei denen die sich beschweren...

zusammenfassend:

isafa08zny861.jpg

Es ist lustig, dass beide Seiten des politischen Spektrums der Ansicht sind, dass ihre eigenen politischen Botschaften auf Facebook und Twitter unterdrückt und die Gegenseite bevorzugt wird.

Das ist in aller Regel ein guter Indikator, dass beide Seiten nur unter Verfolgungswahn leiden und Scheiße labern. Aber das dürfte keine neue Erkenntnis sein. :kruemel:

Wer und wieviele irgendwo anders vor der Tür demonstriert hat ist jedoch völlig irrelevant und um die gehts bei der ganzen Sache doch gar nicht. Die können gut und gerne den ganzen Tag da draußen demonstrieren, ist ihr gutes Recht.
Daher ist diese Nebelkerze hier ziemlich merkwürdig.

Das eindringen ins Kapitol ist das Problem und die Leute die dabei halfen oder unterstützen bzw. gutheißen.

Wenn man aber die Leute vor den Türen des Capitols als irrelevant bezeichnet, kann man Trump gleichzeitig nicht beschuldigen, zum Sturm des Capitols aufgerufen zu haben. Denn, rein von der Formulierung Trumps, hat er nur die Taten vor den Türen provoziert.

Man kann selbstverständlich argumentieren, dass er eigentlich mehr wollte. Dann sind wir aber sehr schnell wieder bei der Frage: sollte Twitter das Organ sein, das darüber urteilt?
 
bullshit. sie redet von dominanten genen und das ist nun mal fakt, dass dunkel über hell dominiert. wenn sich hell mit dunkel paart, wird das baby dunkel. egal ob haarfarbe oder hautfarbe.

So viel ich weiß ist das nicht wirklich korrekt (Zwillingsbeispiele sollten bekannt sein), was auch daran liegt, dass genetisch die Hautfarbe als Merkmal nicht so einfach in Weiß und Schwarz einzuteilen ist, wie das in unserem Gesellschaftsbild das maybe erledigt.

Allerdings weiß ich auch nicht was das für ein Argument sein sollte. Unabhängig von Rassismus und Co: Das wäre wirklich ganz bitter wenn es am Ende tatsächlich nur weiße Spinner geben würde.
 
Die beiden Situationen sind absolut nicht vergleichbar. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man das Vorgehen der NFL oder nun Twitter gutheißt oder nicht. Die NFL ist nicht eine grundsätzlich politische Plattform, Twitter ist es - ob man es wahrhaben will oder nicht.

Und das heißt nicht, dass die NFL richtig gehandelt hat. Die Situationen sind nur nicht vergleichbar.

twitter ist nur so lange politisch, so lange man sich auf die politik einlässt. 99% der accounts denen ich folge haben nix mit politik zu tun, sondern mit sport und musik. aber einige äussern sich in ausnahmen zeiten wie diesen natürlich auch zu den aktuell geschehnissen.

natürlich ist die nfl kein politisches sprachrohr aber koepernick wurde zum teufel gejagt weil er durch seine nfl starposition viele menschen erreichte und politische statements äusserte die z.b. dem präsidenten nicht schmeckten.

so unähnlich wie du dir das darlegst ist das ganze nicht.
 
Nicht nur. Es war auch kein gezielter Aufruf zu Gewalt.

Gezielt nicht aber gewollt und gewünscht...da gab es nicht ma was zwischen den Zeilen.

Davon ab das Trump schon oft seine Anhängerschaft direkt is indirekt zu Gewalt aufgerufen hat.

es gibt hier einfach nichts zu verteidigen
 
Und bei BLM vs. Kapitolhurerei muss man doch nur eine Frage stellen: Wer tat was warum?

Und dann erkennt man maybe auch, dass so ein versuchter Coup inkl. Morddrohung gegen den Vizepräsi....maybe und nur maybe nicht vergleichbar ist mit einer Bürgerrechtsbewegung die zurecht wütend und frustriert reagierte.

MLB-Proteste und auch leider maybe zu gewalttätige Aktionen (gerne auch von Trittbrettfahrern...leider) wurden ausgelöst durch Polizeigewalt und zwar Polizeigewalt die eh erst zum Überkochen gebracht werden muss, weil leider trauriger Alltag in den USA (bei uns in der massiven Form ja undenkbar und wir wollen jetzt nicht so tun, als wären unsere Kiwara immer vorbildlich unterwegs) - die Bilder von den Kindern, die erstmal bei einer Verkehrskontrolle weinend zu Boden gebracht wurden und das "at Gunpoint"...muss man denke ich nix zu sagen.

Der Kapitolvorfall? Weil jemand herumgeheult hat, weil er nicht mehr Chef sein darf und das irgendwie Leute beleidigt, die dem Typen grundsätzlich kackegal sind wenn er seinen Golfschläger schwingt

Und jetzt stellt das moralisch auf die gleiche Ebene.....schwierig.
 
Und das Impeachmentverfahren ist sehr wichtig um zu verstehen wie die US-Verfassung das Verfahren vorsieht, dazu helfen auch die Federalist-Papers.

Das Impeachmentverfahren ist kein politisches Misstrauensvotum wie z.B. in Deutschland gegenüber der Kanzlerin. Sondern eine Feststellung, dass der Präsident gegen den Geist der Verfassung gehandelt hat. Und das allerwichtigste, darüber urteilt nicht der SCOTUS, sondern das Kapitol. Damit wollten die Gründungsväter der Verfassung sichergehen, dass der Präsident nicht nur formaljuristisch sich messen lassen muss, sondern auch dem Geist der Verfassung folge leisten. Der SCOTUS würde nämlich einfach nur nach dem Prinzip urteilen, dass ohne Gesetz keine Strafe stattfinden kann.

Und nach dem Geist der Verfassung war das ein gewollter Angriff die verfassungsrechtliche Ordnung zu beseitigen.

Wichtig ist im Weiteren, dass das Impeachment-Verfahren ein politisches ist, in welchem die üblichen juristischen Regeln nicht gelten – eine Ansicht, welche der Supreme Court 1993 im Fall Nixon v. United States bestätigt hatte. Der Amtsträger muss keine konkrete gesetzliche Vorschrift verletzt haben, damit ein Verfahren eingeleitet werden kann, und für eine erfolgreiche Amtsenthebung muss auch keine Schuld im (straf-)rechtlichen Sinne nachgewiesen werden. So wurde im Jahre 1804 John Pickering, ein für New Hampshire zuständiger Bundesrichter, wegen chronischer Trunkenheit aus dem Amt entfernt.


In den USA kann ein Präsident also Amtsmissbrauch begehen, ohne dass das strafrechtlich so festgeschrieben ist.
 
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So viel ich weiß ist das nicht wirklich korrekt (Zwillingsbeispiele sollten bekannt sein), was auch daran liegt, dass genetisch die Hautfarbe als Merkmal nicht so einfach in Weiß und Schwarz einzuteilen ist, wie das in unserem Gesellschaftsbild das maybe erledigt.

Allerdings weiß ich auch nicht was das für ein Argument sein sollte. Unabhängig von Rassismus und Co: Das wäre wirklich ganz bitter wenn es am Ende tatsächlich nur weiße Spinner geben würde.

dunkel dominiert. ist so. ausnahmen bestätigen die regel. und ja... natürlich gibt es abstufungen.

das was die dame da anspricht sind die urängste von kkk & co. sie haben angst, dass die rein weisse rasse verschwindet, etwas das früher oder später passieren wird, falls die menschheit lange genug überlebt. genau deshalb wollen "die weissen ritter" nicht, dass man sich als weisser mit anders pigmentieren menschen paart, um den erhalt der rein weissen rasse zu gewährleisten. oder noch "besser", die dunklen rassen zu ächten, und dadurch von den weissen zu isolieren, oder gar zu dezimieren oder zu vernichten.

jedenfalls hat das nichts rassistisches was die frau da erzählt. sie spricht nicht davon, dass dunkel häutige menschen besser seien als hell häutige. sie redet von der dominanz der pigmentierung. von reiner biologie.
 
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