Stammtisch Der Fleisch, Fisch und Tierprodukte Thread

Wie oft esst ihr Fleisch oder Fisch in der Woche?


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Ist halt seltsam

Ist dasselbe als wenn man in nen Sony Thread geht und diskutiert wie Scheisse Sony ist und wie schlecht Sonykunden sind und wieviel besser doch Nintendo wäre


Kommt mir halt wie zweierlei Mass vor, nicht das ich darüber überrascht wäre
Im Fleischtread sollte man nicht rumlügen auch wenn es sich um Fleisch handelt und noch weniger sollte man ein totes Baby für seine dumme erlogene Propaganda nutzen :nix:
 
Im Fleischtread sollte man nicht rumlügen auch wenn es sich um Fleisch handelt und noch weniger sollte man ein totes Baby für seine dumme erlogene Propaganda nutzen :nix:

Könntet ihr zickigen Pflanzenesser euch weniger aus dem Fenster lehnen? Wie es hier so dargestellt wird, als hätte der Tod des Kindes ganz sicher überhaupt nichts mit der veganen-Ernährung tun, nur weil das Kind verhungerte... das Kind hätte sicherlich länger überlebt, wenn es vorher schon nicht mit veganer Mangelernährung geschwächt worden wäre...

@Heavenraiser News über alternative-Proteine passen doch gar nicht hier in den Thread, sondern in den Veggie-Thread... selbst wenn es gerade darum geht/ging, ob man viel oder weniger Fleisch essen sollte, solange man überhaupt Fleisch isst, brauch man keinen Protein-Ersatz.
 
News über alternative-Proteine passen doch gar nicht hier in den Thread, sondern in den Veggie-Thread... selbst wenn es gerade darum geht/ging, ob man viel oder weniger Fleisch essen sollte, solange man überhaupt Fleisch isst, brauch man keinen Protein-Ersatz.
Im Rahmen der Studie geht es um die industrielle Fleischproduktion, der Folgen für die Umwelt und wie aufgeschlossen Verbraucher gegenüber Alternativen sind. Das Fazit ist hier unter anderem, dass es einfacher ist, Teile der fleischlichen Ernährung auf alternative Proteinquellen umzustellen, als jetzt zum Beispiel den weltweiten Flugverkehr einzuschränken. Das wird dadurch unterstützt, dass die meisten Verbraucher bereit sind, eher ihre Ernährung umzustellen als ihr Mobilitätsverhalten umzustellen. Der Fokus liegt hier schon klar auf dem Fleischkonsum, zumal es auch zu vorherigen Diskussion passte.
Könntet ihr zickigen Pflanzenesser euch weniger aus dem Fenster lehnen? Wie es hier so dargestellt wird, als hätte der Tod des Kindes ganz sicher überhaupt nichts mit der veganen-Ernährung tun, nur weil das Kind verhungerte... das Kind hätte sicherlich länger überlebt, wenn es vorher schon nicht mit veganer Mangelernährung geschwächt worden wäre...
Wobei ein länger überlebt jetzt wenig an der Grundproblematik ändert und das Kind vermutlich selbst mit fleischlicher Ernährung aufgrund von Vernachlässigung früher oder später gestorben wäre. Von daher eignet sich das Beispiel jetzt wenig, um die Bedeutung von Fleisch für die kindliche Ernährung aufzuzeigen, zumal man B12, Eisen und andere Stoffe jetzt auch als Nahrungsergänzungsmittel dazu geben kann. Was verantwortungsbewusste Eltern bei vegetarischer/veganer Ernährung auch machen.
 
Im Rahmen der Studie geht es um die industrielle Fleischproduktion, der Folgen für die Umwelt und wie aufgeschlossen Verbraucher gegenüber Alternativen sind. Das Fazit ist hier unter anderem, dass es einfacher ist, Teile der fleischlichen Ernährung auf alternative Proteinquellen umzustellen, als jetzt zum Beispiel den weltweiten Flugverkehr einzuschränken. Das wird dadurch unterstützt, dass die meisten Verbraucher bereit sind, eher ihre Ernährung umzustellen als ihr Mobilitätsverhalten umzustellen. Der Fokus liegt hier schon klar auf dem Fleischkonsum, zumal es auch zu vorherigen Diskussion passte.

Kann ich mir kaum vorstellen, dass jemand eher bereit ist, seine tägliche Ernährung umzustellen, als darauf zu verzichten, weit weg zu reisen, nur um fremde Leute (wie im Zoo) anzugaffen. :coolface:

In der vorherigen Diskussion ging es darum nur 6 anstatt 7 Tage (nicht mein Beispiel) die Woche Fleisch zu essen. Wenn jemand 6 Tage die Woche Fleisch isst, dann denke ich, brauch er sich um alternative Proteinquellen keine Gedanken machen. Wenn es dazu kommt, dass man Ersatzproteine einnehmen muss, dann ist man doch meistens schon ein Vegetarier/Veganer.

Wobei ein länger überlebt jetzt wenig an der Grundproblematik ändert und das Kind vermutlich selbst mit fleischlicher Ernährung aufgrund von Vernachlässigung früher oder später gestorben wäre. Von daher eignet sich das Beispiel jetzt wenig, um die Bedeutung von Fleisch für die kindliche Ernährung aufzuzeigen, zumal man B12, Eisen und andere Stoffe jetzt auch als Nahrungsergänzungsmittel dazu geben kann. Was verantwortungsbewusste Eltern bei vegetarischer/veganer Ernährung auch machen.

Hätte das Kind jedoch länger überlebt/durchgehalten, dann hätte dies auch zu einer höheren Wahrscheinlichkeit geführt, dass Dritte die Verwahrlosung bemerken und das Kind retten.
 
Weil es vielleicht gar nicht um Vegetarismus oder Veganismus ging?

Aber naja, nicht jedem ist Leseverständnis in die Wiege gelegt...

Was ich verstanden habe ist, dass du es gerne hättest das weniger Fleisch konsumiert wird

Dein gutes Recht und du selbst kannst auch machen was du willst.

Wenn andere aber entscheiden das sie gerne weiter Fleisch essen wollen, auch täglich, dann gilt es das zu akzeptieren und gut ist.
Was nicht angeht ist anderen dann fehlende Moral oder die Zerstörung der Welt anzulasten und ewig gegen Fleisch zu argumentieren
 
Kann ich mir kaum vorstellen, dass jemand eher bereit ist, seine tägliche Ernährung umzustellen, als darauf zu verzichten, weit weg zu reisen, nur um fremde Leute (wie im Zoo) anzugaffen.
Kann ich auch nicht verstehen. Ich vereise nur sehr selten alle paar Jahre mal. Mein Schnitzel würde ich mir aber nicht nehmen lassen und dieses künstlich herangezüchtete Fleisch ist doch das letzte.

How Is Lab-Grown Meat Made? Lab-grown meat typically starts with the extraction of cells from a living animal. This process causes only a momentary discomfort for the animal. Those cells are then placed into a concoction of different nutrients where they multiply and create the sinews of real meat.


Ist übrigens auch unbezahlbar teuer. Das Kilo kostet mehrere hundert Euro.
 
Ist übrigens auch unbezahlbar teuer. Das Kilo kostet mehrere hundert Euro.

Das ist ja auch das Ziel von manchen

Das Fleisch unbezahlbar wird fürs normale Volk und nur noch die Reichen in den Genuss kommen

Wenn wir schon so oft von Moral reden, ist das für mich hoch unmoralisch, wenn man für steigende Preise bei Fleisch ist oder solche Methoden der Produktion propagiert, die nie Massentauglich werden wird
 
Das Fleisch unbezahlbar wird fürs normale Volk und nur noch die Reichen in den Genuss kommen
Passt prima und die reichen haben dann Aktienpakete bei den Junkfood Herstellern Nestlé und Co. und freuen sich über dicke Dividende mit der Sie Ihren Kavier und das Kobesteak bezahlen.
 
In der vorherigen Diskussion ging es darum nur 6 anstatt 7 Tage (nicht mein Beispiel) die Woche Fleisch zu essen. Wenn jemand 6 Tage die Woche Fleisch isst, dann denke ich, brauch er sich um alternative Proteinquellen keine Gedanken machen. Wenn es dazu kommt, dass man Ersatzproteine einnehmen muss, dann ist man doch meistens schon ein Vegetarier/Veganer.
Die Studie bezieht sich darauf, dass einzelne Fleischmahlzeiten über die Woche durch alternative Proteine ersetzt werden können. Nicht, dass man komplett auf Fleisch verzichtet. Proteine beschreibt in dem Zusammenhang fleischähnliche Produkte und trifft keine Aussage über die Versorgung mit lebensnotwendigen Proteinen.
Kann ich mir kaum vorstellen, dass jemand eher bereit ist, seine tägliche Ernährung umzustellen, als darauf zu verzichten, weit weg zu reisen, nur um fremde Leute (wie im Zoo) anzugaffen.
Ist halt ein Ergebnis der Studie bzw. damit verbundenen Umfrage, womit ein gesellschaftlicher Wandel im Bezug auf den Fleischverzehr abgebildet wird.

Hätte das Kind jedoch länger überlebt/durchgehalten, dann hätte dies auch zu einer höheren Wahrscheinlichkeit geführt, dass Dritte die Verwahrlosung bemerken und das Kind retten.
Auch wenn wir uns jetzt der Spekulation hingeben können, ist die Kernproblematik der Situation doch eine andere.


Ist übrigens auch unbezahlbar teuer. Das Kilo kostet mehrere hundert Euro.
Wobei momentan auch daran geforscht wird, den Preis soweit zu drücken, dass dieser mit "traditionellen" Fleisch konkurrieren kann.
 
Wobei momentan auch daran geforscht wird, den Preis soweit zu drücken, dass dieser mit "traditionellen" Fleisch konkurrieren kann.
Hast du dir einmal die Preise von diesem Beyond Meat angesehen? Das Zeug ist unglaublich teuer, 20 bis 50 Euro das Kilo. Daher würde ich mir da bei einem noch komplexeren Fleischersatz nicht zu große Hoffnung machen...
 
Von daher eignet sich das Beispiel jetzt wenig, um die Bedeutung von Fleisch für die kindliche Ernährung aufzuzeigen, zumal man B12, Eisen und andere Stoffe jetzt auch als Nahrungsergänzungsmittel dazu geben kann. Was verantwortungsbewusste Eltern bei vegetarischer/veganer Ernährung auch machen.
Das Irrtum Nummer eins der Fleischfetischisten ist nicht zu wissen woher Vitamin B12 kommt und es nur vorwiegend Wiederkäuer im Körper im Pansen herstellen und das nur durch genügender Einnahmen bestimmter Mineralstoffe wie Kobalt. Durch die massive Industrilliasierung und Monokulturfeldwirtschaft kommt im Futter der Tiere sowas nicht mehr natürlich vor.
Noch weniger kommen die natürlichen B12 Vorkommisse vor, die alle restlichen Lebewesen früher mal bezogen was im Grunde Bakterien im Boden waren.

Das ganze Argument, dass mit Fleisch bestimmte Mikronährstoffe aufgenommen werden, die durch Pflanzen fehlen, ist zu allergrößten Teil einfach nichtig, denn unsere Industrie pumpt Tiere mehr mit Vitaminen und Mineralien voll als der alternativste DM Stammkunde glaubt, dass Vitamine Krebs besiegen können.
 
Durch die massive Industrilliasierung und Monokulturfeldwirtschaft kommt im Futter der Tiere sowas nicht mehr natürlich vor.
Aber der Mensch soll dann dieses miese "Futter" aus Monokulturen statt den Tieren konsumieren? Und die Mangelernährung mit künstlichen Pillen ausgleichen? Homo Tabletus... brave new world.
 
Daher würde ich mir da bei einem noch komplexeren Fleischersatz nicht zu große Hoffnung machen...
Es ist halt noch eine neue Technologie, wo eine Preisreduktion automatisch kommen wird durch neue Herstellungstechnologien und industrielle Fertigung.

Beyond Meat bedient momentan noch das höherpreisige Segment, was wohl zum Teil auch eine bewusste Entscheidung ist, da hier eine höhere Marge vorhanden ist. Persönlich würde ich in der Breite aber langfristig günstigere Produkte erwarten, wenn die Zielgruppe wächst und die Discounter einen größeren Marktanteil wollen.
 
Unabhängig von der Nährstoffdiskussion ist es doch völlig simpel, Fleisch schmeckt einfach gut, Punkt

Gestern war bei uns nach längerer Zeit mal wieder Familiengrillen angesagt und es hat einfach super geschmeckt

Das kann man nicht vernünftig ersetzen





Es ist halt noch eine neue Technologie, wo eine Preisreduktion automatisch kommen wird durch neue Herstellungstechnologien und industrielle Fertigung.

Beyond Meat bedient momentan noch das höherpreisige Segment, was wohl zum Teil auch eine bewusste Entscheidung ist, da hier eine höhere Marge vorhanden ist. Persönlich würde ich in der Breite aber langfristig günstigere Produkte erwarten, wenn die Zielgruppe wächst und die Discounter einen größeren Marktanteil wollen.

Die Frage ist nicht ob es Preisreduzierung durch Skaleneffekte geben wird

Die einzige Frage ist, wird ein Kilo Kunstfleisch genauso gut schmecken und nicht teurer sein als natürliches Fleisch


Ist die Antwort nein, ist es keine vernünftige Alternative
 
Die einzige Frage ist, wird ein Kilo Kunstfleisch genauso gut schmecken und nicht teurer sein als natürliches Fleisch
Kann schon sein, aktuell haben sie es ja geschafft chicken nuggets zu imitieren. Habe dazu einmal ein Video gesehen. Aber sowas wie ein Steak haben sie soweit ich weiß noch nicht hinbekommen. Die nuggets werden ja oft einfach aus ner Breimasse hergestellt. Da gabs ja schon lustige Bilder dazu(wobei das hier rindfleisch sein soll...):

 
Kann schon sein, aktuell haben sie es ja geschafft chicken nuggets zu imitieren. Habe dazu einmal ein Video gesehen. Aber sowas wie ein Steak haben sie soweit ich weiß noch nicht hinbekommen. Die nuggets werden ja oft einfach aus ner Breimasse hergestellt. Da gabs ja schon lustige Bilder dazu:



Joa, kann man aus der Distanz beobachten was da passieren wird in Zukunft

Wenn es einen echten Mehrwert gibt, warum nicht.

Aber nen höheren Preis zu zahlen für ne Imitation die schlechter ist als das Original, das würde man bei keinem Produkt der Welt machen.



Warum sollte man es dann ausgerechnet bei Dingen machen die in den Körper gelangen, da sind die Ansprüche natürlich höher als bei anderen Sachen
 
Die einzige Frage ist, wird ein Kilo Kunstfleisch genauso gut schmecken und nicht teurer sein als natürliches Fleisch
Selbst bei normalen Fleisch schmeckst du qualitative Unterschiede und Billigfleisch ist jetzt nichts, was mich besonders reizen würde.

Da zum Züchten weiterhin auf tierische Zellen gesetzt wird, erwarte ich einen vergleichbaren Geschmack, der zumindest günstigerem Fleisch entspricht.
 
Selbst bei normalen Fleisch schmeckst du qualitative Unterschiede und Billigfleisch ist jetzt nichts, was mich besonders reizen würde.

Da zum Züchten weiterhin auf tierische Zellen gesetzt wird, erwarte ich einen vergleichbaren Geschmack, der zumindest günstigerem Fleisch entspricht.


Wie erwähnt, wenn Kunstfleisch beim Geschmack nicht vom echten Fleisch zu unterscheiden ist und preislich ebenfalls konkurrieren kann, dann macht es Sinn sich damit zu beschäftigen und dafür dann auch Geld auszugeben.
Hätte ich kein Problem damit

Ein Problem hätte ich nur damit mehr zu bezahlen und weniger dafür zu bekommen
 
In Vitro-Fleisch ist ein hochinteressantes Thema. Vor einigen Jahren gab es in der SZ mal einen Artikel über den "teuersten Burger der Welt." Da wurde das erste Mal in Vitro-Fleisch öffentlichkeitswirksam verzehrt. Hatte, meine ich, damals einen "Wert" von 200.000 Euro (wobei es natürlich nicht tatsächlich auf dem Markt erhältlich war). Und nunmehr gibt es solches Fleisch in einigen Ländern bereits so zu erstehen. Über genaue Preise, Qualität und Geschmack müsste ich mich aber mal wieder informieren. Sehr spannend auf jeden Fall.
 
Aber der Mensch soll dann dieses miese "Futter" aus Monokulturen statt den Tieren konsumieren? Und die Mangelernährung mit künstlichen Pillen ausgleichen? Homo Tabletus... brave new world.
Falls du es nicht gecheckt haben solltest, dass ist der defakto stand seit Jahrzehnten, besonders bei schlechten Küchenkulturen wie der Deutschen, die auf wenig bunt und nur Fleisch fixiert sind.
 
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