Lustig, dass du mir dumme Unterstellungen und Verdrehungen von Aussagen vorwirfst, aber noch keine einzige Meiner Aussage akkurat wiedergegeben hast, meinst du nicht?
Unterstellung: ich mache nichts oder zu wenig: check, denn du kennst mich nicht. Das Beispiel mit dem Fliegen hast du immer noch nicht begriffen. Ich werds dir weiter unten nochmal erklären.
Verdrehungen: du erweckst den Anschein als wenn ich irgendwelche Maximalforderungen stellen und mich als vorbildlich bezeichnen würde, obwohl ich mehrfach was anderes geschrieben habe: check
Darfst du machen, hält dich keiner von ab. Du solltest es aber nicht so darstellen, als wärst du damit ökologisch vorbildlicher als ein Fleischkonsument. Wie bereits mehrfach erklärt, kritisiere ich nur die Haltung, dass man Forderungen stellt aber selber kaum etwas tut.
Nicht einen perfekten Fußabdruck, aber einen besseren Fußabdruck. Wie war das nochmal mit den Verdrehungen der Aussagen?
Nein, die Welt wäre angenehmer, wenn jeder die eigenen Prinzipien in stärkerer Form vorleben würde.
Die meisten Menschen sammeln das eigene Essen nicht selber. Wir können das gerne als Anspruch an die Ernährung stellen. Ich würde aber bei den Fleischkonsumenten nicht einen anderen Maßstab anwenden als bei den Konsumenten von anderen Nahrungsmitteln. Dass du das gerne tust ist aber nichts Neues.
Das habe ich auch nie behauptet. Ich sage nur, wenn man selber 20 % gibt, sollte man nicht die Leute, die ~20 % tun, auffordern, mehr zu tun.
Übrigens, meine ersten Schritte waren vor Jahren unter anderem den Fleischkonsum von 3-4 mal die Woche auf ca. einmal zu reduzieren. Ich gehe also über meinen Vorschlag hinaus, da staunst du.
Aber danke für deine Ausführungen, die das eigentliche Kernproblem von Leuten wie dir aufzeigen: nämlich, dass du dein Verhalten von anderen abhängig machst. Du bist also nur bereit mehr zu machen wenn die Anderen erst mal anfangen. Das ist erbärmlich.
Anstatt also mit kleinen Schritten, die
niemanden weh tun, wie z.B. 1 mal die Woche auf Fleisch zu verzichten, oder das Fliegen zu
reduzieren (vielleicht raffst du ja langsam worum es geht
), zu versuchen mehr als bisher zu tun (alles auf einmal funktioniert eh nicht), stellst du dich hin uns faselst von "keinen einzigen Flug" usw. was einem zur logischen Schlussfolgerung bringt, dass du nur Rechtfertigungen suchst, um
nichts zu machen. Bestätigst du immer wieder.
Ja, ich würde sagen, dass ein riesiger Teil der Menschheit Insekten nicht als lebenswürdige Lebewesen wahrnimmt. Kann falsch sein, keine Frage.
Ah ja, also schön von dir ablenken. Du hast doch letztens noch gesagt, dass
du angesprochen bist und nicht die Masse oder der Durchschnitt. Hier versteckst du dich jetzt hinter selbiger. Quintessenz, laut dir sind 99,9 % der Menschen, also auch dir, Tiere völlig egal, nicht lebenswürdig und dürfen getötet werden.
Das ist so harter Tobak, das kommt evtl. in meine Signatur
Nur anständig geschächtet muss es sein.
