Stammtisch Der Fleisch, Fisch und Tierprodukte Thread

Wie oft esst ihr Fleisch oder Fisch in der Woche?


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Sorry Swisslink, das klingt alles wie Rechtfertigungen um nichts tun zu müssen, bringe ja eh nichts. Nur 2 kurze Beispiele, es gibt zig davon

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  • Der größte Hebel für eine klimaschonendere Ernährung ist die Reduzierung von Fleisch und anderen Lebensmitteln tierischen Ursprungs.

Das habe ich nicht abgestritten. Die Frage ist nur, wie groß die Einsparungen sind, nicht ob es Einsparung ist.

  • Laut dem Öko-Institut sparen Vegetarier:innen fast 24 Prozent und Veganer:innen über 53 Prozent der Treibhausgasemissionen ein, die bei einer „durchschnittlichen Ernährung“ (47 Kilo Fleisch pro Jahr, 2.000 Kalorien pro Person und Tag) entstehen.

Ja, WWF geht von einer etwas höheren Einsparung aus (33 % Einsparungen der Vegetarier gegenüber den Fleischessern und 33 % Einsparung der Veganer gegenüber den Vegetariern). Mit dieser Zahl habe ich gerechnet. Entsprechend sind meine Zahlen - nach deiner Studie - zu hoch geschätzt.


  • Anderen Studien zufolge sollen Veganer:innen durch ihren Lebensstil sogar bis zu zwei Tonnen Treibhausgase einsparen.

Nicht, dass ich von einer solchen Seite etwas anderes erwarten würde, aber die Studie wird hier etwas fragwürdig zusammengefasst. Denn in der Studie, die sie zitieren, steht davon nichts. Ich vermute Utopia rechnet hier einfach mit den absoluten Maximalwerten für Fleischernährung und den absoluten Minimalwerten der veganen Ernährung (was beides - wie der Titel der Seite schon sagt - utopisch ist), rechnet die auf irgendeinen durchschnittlichen Konsum hoch und vergleicht die beiden Werte.

Auf den durchschnittlichen Deutschen Konsum bezogen käme man nicht mal auf zwei Tonnen Treibhausgase, wenn die Deutschen nur Rindfleisch essen (das schädlichste Fleisch) und nur Bioeier konsumieren würden (die schädlichsten Eier). Selbst unter der Annahme, dass vegane Ernährung keine Treibhausgase verursacht (was falsch ist, wie du ja oben selber geklärt hast. Es sind eher um die 24 %, bzw. 53 %) könnte ein Deutscher durch vegane Ernährung also keine zwei Tonnen Treibhausgase einsparen.

Und im übrigen, ich verallgemeinere nur wenn ich sage, dass eine Reduzierung des Fleischkonsums auch die Tierquälerei (-> Massentierhaltung) reduzieren kann. Aber vielleicht gibt es ja auch Geheimwissen, welches ich nicht kenne

Massentierhaltung kann man auch reduzieren ohne den Fleischkonsum zu reduzieren. Diese Gleichsetzung ist nicht sinnvoll.
 
Das habe ich nicht abgestritten. Die Frage ist nur, wie groß die Einsparungen sind, nicht ob es Einsparung ist.
Danke, also eine Reduzierung. Darum ging es. Und hier geht es um Millionen von Tonnen ohne weitere negative Auswirkungen. Oder spricht etwas konkretes und greifbares gegen eine Reduzierung? Also mal die Befindlichkeiten von manchem, der einfach nur ohne Rücksicht auf Verluste auf nichts verzichten will, außen vor.

Massentierhaltung kann man auch reduzieren ohne den Fleischkonsum zu reduzieren. Diese Gleichsetzung ist nicht sinnvoll.

Ach, und in wie fern widerspricht das meiner Aussage?
 
Danke, also eine Reduzierung. Darum ging es. Und hier geht es um Millionen von Tonnen ohne weitere negative Auswirkungen. Oder spricht etwas konkretes und greifbares gegen eine Reduzierung? Also mal die Befindlichkeiten von manchem, der einfach nur ohne Rücksicht auf Verluste auf nichts verzichten will, außen vor.

Ich sehe mich nicht wirklich gezwungen, auf weitere Befindlichkeiten zu verzichten, wenn ich bereits ohne den Verzicht weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Treibhausgasausstosses eines Schweizers/Deutschen verursache.

Ich würde so weit gehen, dass ein Großteil der Online-Veganer eine schlechtere Ökobilanz haben als ich. Entsprechend halte ich es für etwas unverständlich, wieso ich mich nach genau diesen Leuten richten sollte.


Ach, und in wie fern widerspricht das meiner Aussage?

Die Reduktion des Fleischkonsums ist nicht zwangsläufig mit einer Reduktion der Massentierhaltung verbunden. Darum widerspricht es deiner Aussage.
 
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Ich sehe mich nicht wirklich gezwungen, auf weitere Befindlichkeiten zu verzichten, wenn ich bereits ohne den Verzicht weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Treibhausgasausstosses eines Schweizers/Deutschen verursache.

Ich würde so weit gehen, dass ein Großteil der Online-Veganer eine schlechtere Ökobilanz haben als ich. Entsprechend halte ich es für etwas unverständlich, wieso ich mich nach genau diesen Leuten richten sollte.
Es geht hier aber nicht speziell um dich! sondern um die Masse, den Durchschnitt.

Und selbst wenn deine Bilanz so gut sein sollte, könntest du halt ohne negative Auswirkungen und ohne dich irgendwie anzustrengen noch mehr tun. Da du das aber anscheinend nicht willst, sind wir wieder am Anfang angekommen...

Die Reduktion des Fleischkonsums ist nicht zwangsläufig mit einer Reduktion der Massentierhaltung verbunden. Darum widerspricht es deiner Aussage.

Zwangsläufig ist nur der Tot.
Eine signifikante Reduzierung des Fleischkonsums würde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit zu weniger Massentierhaltung führen. Aber vermutlich hätten wir deiner Meinung nach weiter Massentierhaltung, auch wenn niemand mehr Fleisch essen würde.

Wenn du aber erst absolute Gewissheit brauchst, dann wirf ruhig weiter mit Nebelkerzen um ja nichts ändern zu müssen.


Ach ja hier noch eine Kleinigkeit um das Übel mal anschaulich darzustellen:
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Gesundheit für Mensch und Erde mit weniger Fleisch und Milch​


In den letzen 50 Jahren wurde die weltweite Fleischproduktion vervierfacht - enstprechend rasant steigt der Bedarf an Ackerflächen für den Anbau von Viehfutter wie Soja, Mais und Weizen.


Laut Umweltbundesamt werden inzwischen rund 71 Prozent der weltweiten Ackerflächen für Viehfutter verwendet und nur 18 Prozent für den Anbau von Nahrungsmitteln für Menschen. Um künftig die wachsende Weltbevölkerung gut zu ernähren und zugleich genügend Flächen für Aufforstungen zu haben, fordern Experten auch hier ein Umdenken.


"Wir können mehr gesundes Gemüse essen und weniger Fleisch", sagt Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Ko-Vorsitzender der EAT-Lancet-Kommission. Im Report für Gesundes Leben auf einem gesunden Planeten zeigt die Kommission wie eine gesunde und klimafreundliche Ernährung weltweit aussehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bond, lies mal richtig, da stand, dass wenn einem das ganze Thema einfach egal ist, man auch nichts dagegen hätte wenn die Erde brennt. Nicht, dass du persönlich verantwortlich bist, wenn die Erde brennt.

Der ganze Vergleich ist einfach unpassend

Ich esse gerne Fleisch, weils schlicht schmeckt und mir rein pflanzliche Ernährung nicht im Ansatz als vollwertige Kost taugt.
Auf Fleisch zu verzichten würde mir extrem die Lebensqualität nehmen.
Deshalb ist es mir aber nicht egal ob die Welt brennt, genau wie es den 90% der Deutschen, die Fleisch konsumieren wohl nicht egal ist.


Und ob ich das jetzt esse oder nicht hat eh absolut Null Einfluss auf die Erde und was mit ihr passiert.
Dieser Irrglaube irgendwas an globalen Trends ändern zu können mit dem eigenen Verhalten, lässt einen vielleicht ein gutes Gefühl bekommen und stolz auf Twitter posten, weil man angeblich was tut, es ist aber völlig nutzlos.


Globale Trends werden von über 8 Mrd, bald 10 Mrd gemacht und die halten sich nicht an deine oder meine Vorgaben, aus ganz verschiedenen Gründen, aber so ists eben.


Nur ein Beispiel, der Fleischkonsum in Asien steigt rapide an, auch zb der Milchkonsum in Ländern wie China.

Sobald die Menschen finanziell die Möglichkeit haben, steigt der Verbrauch an.

Das einzige was den Fleischverbrauch also sinken lassen wird global ist eine Verteuerung von Fleisch und eine Verarmung der Bevölkerung.


Um es damit abzuschliessen, keiner hält dich von irgendwas ab, iss Fleisch oder nicht, liegt an dir.
Wenn du glaubst mit dem Verzicht irgendeinen Effekt zu erzielen, dann ist das so.
Aber verlange es nicht von Anderen und verzichte darauf Andere mit moralinsauren Argumenten Vorwürfe zu machen
 
Laut Umweltbundesamt werden inzwischen rund 71 Prozent der weltweiten Ackerflächen für Viehfutter verwendet und nur 18 Prozent für den Anbau von Nahrungsmitteln für Menschen.
Wie viel von so einer Sojapflanze kann der Mensch denn konsumieren und wie viel davon ist Abfall der den Kühen verfüttert wird?

Wird es weniger Abfall geben nur weil man weniger Kühe züchtet? Werden Menschen dann den Pflanzenabfall verspeisen?
 
Die ökologische Argumentation verhält deutlich besser in einer Diskussion, weil sie nicht auf persönlichen Evaluationen des Wertes bestimmter Tiere basiert. Gleichzeitig kann ein Fleischesser problemlos ökologischer Leben als ein Großteil der Veganer.
Ach, wieder das ewige Märchen des Veganers welcher drei Kilo Avocado am Tag isst?

Wie viel von so einer Sojapflanze kann der Mensch denn konsumieren und wie viel davon ist Abfall der den Kühen verfüttert wird?

Wird es weniger Abfall geben nur weil man weniger Kühe züchtet? Werden Menschen dann den Pflanzenabfall verspeisen?
Sojs für den Menschen wird praktisch nur bei uns angebaut. Das Viehfutter kommt aus dem (grob gesagt) Regenwald und ist der absolute , Umweltkiller.
 
Es geht hier aber nicht speziell um dich! sondern um die Masse, den Durchschnitt.

Natürlich geht es um mich, wenn es eine Verhaltensänderung für mich mitsich bringt.

Und selbst wenn deine Bilanz so gut sein sollte, könntest du halt ohne negative Auswirkungen und ohne dich irgendwie anzustrengen noch mehr tun. Da du das aber anscheinend nicht willst, sind wir wieder am Anfang angekommen...

Ich wehre mich nur gegen die grundsätzliche Verknüpfung des veganen Lebensstils mit einem ökologischen Lebensstil. Selbstverständlich gibt es keine Daten dazu, aber ich wäre sehr überrascht, wenn der durchschnittliche Veganer signifikant ökologischer lebt als der durchschnittliche Fleischesser.

Ja, es wird überzeugte Veganer geben, die ihr Leben signifikant anpassend dadurch auch ökologischer leben. Das trifft aber auf die ganzen Trend-Veganer, die den Diskurs prägen, sicher nicht zu.

Zwangsläufig ist nur der Tot.
Eine signifikante Reduzierung des Fleischkonsums würde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit zu weniger Massentierhaltung führen. Aber vermutlich hätten wir deiner Meinung nach weiter Massentierhaltung, auch wenn niemand mehr Fleisch essen würde.

Das kann man annehmen. Die Deutschen und Schweizer könnten aber gleich viel Fleisch konsumieren, gleichzeitig aber die Massentierhaltung nicht mehr unterstützen. Dann hätten wir den gleichen Fleischkonsum, aber keine Massentierhaltung mehr.

Ich halte dieses Vorgehen für weitaus sinnvoller.

Ach, wieder das ewige Märchen des Veganers welcher drei Kilo Avocado am Tag isst?

Nein. Aber Veganismus trägt nun mal relativ wenig zu einem ökologischen Lebensstil bei. Wenn du in den letzten 10 Jahren einmal interkontinental geflogen bist, wirst du über die vergangenen 10 Jahre insgesamt eine ähnliche Ökobilanz haben wie der, der täglich Fleisch isst, aber nie geflogen ist.

Kurz: wer aus ökologischen Gründen vegan lebt und sich etwas darauf einbildet, darf nie wirder fliegen. Ansonsten verliert er jede Glaubwürdigkeit.

Sojs für den Menschen wird praktisch nur bei uns angebaut. Das Viehfutter kommt aus dem (grob gesagt) Regenwald und ist der absolute , Umweltkiller.

Theoretisch möglich aber doch eher unrealistisch, dass es in Deutschland gänzlich anders ist als in der Schweiz. Aber 90 % des Futters für die Schweiz kommt aus Europa. Da gibt es eher wenig Regenwald.

Edit: und wenn man bei Google nach Zahlen sucht, sind es auch in Deutschland über 90 % des Futters, das aus Europa kommt.
 
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Der ganze Vergleich ist einfach unpassend

Ich esse gerne Fleisch, weils schlicht schmeckt und mir rein pflanzliche Ernährung nicht im Ansatz als vollwertige Kost taugt.
Auf Fleisch zu verzichten würde mir extrem die Lebensqualität nehmen.
Deshalb ist es mir aber nicht egal ob die Welt brennt, genau wie es den 90% der Deutschen, die Fleisch konsumieren wohl nicht egal ist.

Wenn du gelesenes verstehen würdest, hättest du schon erkannt, dass ich nicht von Fleischverzicht gesprochen habe. Ich esse ja auch noch Fleisch. Es geht um Reduzierung des Fleischkonsums. Für den Planeten und für die Tiere.

Aber dann hört man öfter das ultimative Argument von Leuten wie dir, nämlich, dass es ihnen schmeckt.
Du bist nicht mal bereit ein kleines bisschen Verzicht zu üben, im weitesten Sinne für die Welt, weil es dir halt schmeckt und du angeblich deine Lebensqualität verlierst. Wenn das also nicht egoistisch und ignorant ist, was dann?
Und dann diese Mär von der Sinnlosigkeit, weil man ja eh nichts bewirken kann, weil der Effekt doch so klein ist bla bla. Eigentlich heisst das nur, dass dir das egal ist.
Denn so kann man ja auch gleich mit allem was wünschenswert ist aufhören. Z.B. mit Energie sparen? ach stop, das würde ja ans Geld gehen...
 
Das kann man annehmen. Die Deutschen und Schweizer könnten aber gleich viel Fleisch konsumieren, gleichzeitig aber die Massentierhaltung nicht mehr unterstützen. Dann hätten wir den gleichen Fleischkonsum, aber keine Massentierhaltung mehr.

Ich halte dieses Vorgehen für weitaus sinnvoller.
Ja nee is klar, könnte, könnte... Logik nicht mehr wichtig.

Und im übrigen scheinst du auch Probleme beim Leseverständnis zu haben. Nirgends spreche ich von "echter" ökologischer Lebensweise. Ich bin ja auch kein heiliger oder Veganer. Nochmal, es geht um Reduzierung des Konsums. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Ja nee is klar, könnte, könnte... Logik nicht mehr wichtig.

Wir sprechen hier doch nicht über Logik? Ich zeige nur auf, welche Verhaltensanpassung weitaus zielführender wäre als ein simpler Verzicht / eine simple Reduktion.

Und im übrigen scheinst du auch Probleme beim Leseverständnis zu haben. Nirgends spreche ich von "echter" ökologischer Lebensweise. Ich bin ja auch kein heiliger oder Veganer. Nochmal, es geht um Reduzierung des Konsums. Nicht mehr und nicht weniger.

Ja, genau das ist ja das Problem. Du willst eine Reduktion, die faktisch einfach rein gar nichts bringen würde. Ich setze lieber bei anderen Aspekten des Lebens an, die einen weitaus größeren Einfluss haben.
 
Nein. Aber Veganismus trägt nun mal relativ wenig zu einem ökologischen Lebensstil bei. Wenn du in den letzten 10 Jahren einmal interkontinental geflogen bist, wirst du über die vergangenen 10 Jahre insgesamt eine ähnliche Ökobilanz haben wie der, der täglich Fleisch isst, aber nie geflogen ist.

Kurz: wer aus ökologischen Gründen vegan lebt und sich etwas darauf einbildet, darf nie wirder
Also lieber gar nichts machen als überhaupt etwas machen? So sehr habe ich das Leben und mich selbst noch nicht aufgegeben.
Wenn du glaubst mit dem Verzicht irgendeinen Effekt zu erzielen, dann ist das so.
Das ist kein Glauben. Rügenwalder hat nachweislich Fleisch Produktionen eingestellt und neue Fabriken gebaut für vegetarische und vegane Lebensmittel.
Und gestern bei den Peppers
Die Gesellschaft verändert sich langsam zu weniger Fleischkonsum. Der Trend ist mehr als deutlich. Gerade die junge Generation mischt vegane Speisen ab und zu in den Speiseplan. Bekannte von mir ist 21 und isst gerne Fleisch, macht sich aber genau so gerne Seitan Gerichte. Und so sieht das in meinem gesamten Bekanntenkreis unter 25 aus.

Theoretisch möglich aber doch eher unrealistisch, dass es in Deutschland gänzlich anders ist als in der Schweiz. Aber 90 % des Futters für die Schweiz kommt aus Europa. Da gibt es eher wenig Regenwald.

Edit: und wenn man bei Google nach Zahlen sucht, sind es auch in Deutschland über 90 % des Futters, das aus Europa kommt.
 
Also lieber gar nichts machen als überhaupt etwas machen? So sehr habe ich das Leben und mich selbst noch nicht aufgegeben.

Wo liest du das in meinem Post? Ich lehne es nur ab, Veganismus mit einer ökologischen Lebensweise zu assoziierrn, weil das eher die Ausnahme als die Regel sein dürfte.

Das ist kein Glauben. Rügenwalder hat nachweislich Fleisch Produktionen eingestellt und neue Fabriken gebaut für vegetarische und vegane Lebensmittel.
Und gestern bei den Peppers
Die Gesellschaft verändert sich langsam zu weniger Fleischkonsum. Der Trend ist mehr als deutlich. Gerade die junge Generation mischt vegane Speisen ab und zu in den Speiseplan. Bekannte von mir ist 21 und isst gerne Fleisch, macht sich aber genau so gerne Seitan Gerichte. Und so sieht das in meinem gesamten Bekanntenkreis unter 25 aus.

Man sollte nicht die Öffentlichkeitsarbeit mit der Realität vermischen. Ja, es gibt eine minimale Zunahme von Leuten, die sich vegan/vegetarisch ernähren. Wir sprechen hier aber von einer Zunahme im tiefen einstelligen Prozentbereich.

Was natürlich stimmt, ist, dass sich ein Produzent oder ein Händler heute durch vegane Produkte in ein positives Licht rücken kann, weil die Trend-Veganer eine sehr lautstarke Gruppe sind.
 
o liest du das in meinem Post? Ich lehne es nur ab, Veganismus mit einer ökologischen Lebensweise zu assoziierrn, weil das eher die Ausnahme als die Regel sein dürfte.
Du hast hier immer die Ökologie Behauptung raus. Ich mache es rein aus moralischen und ethischen Gründen. Das man die Umwelt nebenbei schont ist aber ein toller Nebeneffekt.
Man sollte nicht die Öffentlichkeitsarbeit mit der Realität vermischen. Ja, es gibt eine minimale Zunahme von Leuten, die sich vegan/vegetarisch ernähren. Wir sprechen hier aber von einer Zunahme im tiefen einstelligen Prozentbereich.

Was natürlich stimmt, ist, dass sich ein Produzent oder ein Händler heute durch vegane Produkte in ein positives Licht rücken kann, weil die Trend-Veganer eine sehr lautstarke Gruppe ist.
8 Millionen Menschen lebten Anfang 2021 vegetarisch oder vegan ernähren in Deutschland. Das ist kein tiefer einstelliger Bereich. Dazu kommen noch die Leute die Hafermilch, Ersatzprodukte und Co. als Omni trotzdem kaufen. Denke in 2-3 Jahren sind wir bei 10%
 
Es geht hier aber nicht speziell um dich! sondern um die Masse, den Durchschnitt.

Und selbst wenn deine Bilanz so gut sein sollte, könntest du halt ohne negative Auswirkungen und ohne dich irgendwie anzustrengen noch mehr tun. Da du das aber anscheinend nicht willst, sind wir wieder am Anfang angekommen...



Zwangsläufig ist nur der Tot.
Eine signifikante Reduzierung des Fleischkonsums würde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit zu weniger Massentierhaltung führen. Aber vermutlich hätten wir deiner Meinung nach weiter Massentierhaltung, auch wenn niemand mehr Fleisch essen würde.

Wenn du aber erst absolute Gewissheit brauchst, dann wirf ruhig weiter mit Nebelkerzen um ja nichts ändern zu müssen.


Ach ja hier noch eine Kleinigkeit um das Übel mal anschaulich darzustellen:
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Gesundheit für Mensch und Erde mit weniger Fleisch und Milch​


In den letzen 50 Jahren wurde die weltweite Fleischproduktion vervierfacht - enstprechend rasant steigt der Bedarf an Ackerflächen für den Anbau von Viehfutter wie Soja, Mais und Weizen.


Laut Umweltbundesamt werden inzwischen rund 71 Prozent der weltweiten Ackerflächen für Viehfutter verwendet und nur 18 Prozent für den Anbau von Nahrungsmitteln für Menschen. Um künftig die wachsende Weltbevölkerung gut zu ernähren und zugleich genügend Flächen für Aufforstungen zu haben, fordern Experten auch hier ein Umdenken.

ägypten ist der grösste Weizenimporteur der Welt (80% der Importe kommen aus Russland und der Ukraine)

bevölkerungsstand:
1960 25 Millionen
1990 60 Mio.
2000 69 Mio.
2010 83 Mio.
2020 102 Mio.

ob da die Umstellung von Viehzucht zum Ackerbau die Lösung sein kann? :neutral:
 
Und gestern bei den Peppers
Konsequenterweise solltest du derartige Großveranstaltungen mit 10.000en von Menschen meiden.
Mama Erde weint schon, wenn Band, Crew und Technik um die Welt geschippert werden, dann die anreisenden Fans, die aus Plastikbechern saufen und sich vegane zusammengepresste Erbsen mit viel Chemie von Fressständen kaufen, die auch extra angekarrt wurden. Stromkosten übrigens auch extraorbitant, bei der Menge an Boxen und Spots.
 
Du hast hier immer die Ökologie Behauptung raus. Ich mache es rein aus moralischen und ethischen Gründen. Das man die Umwelt nebenbei schont ist aber ein toller Nebeneffekt.

Es ging in der Diskussion um die ökologische Begründung. Deine willkürliche Moralvorstellung kannst du gerne vertreten, du solltest dir nur bewusst sein, dass sie willkürlich ist.

8 Millionen Menschen lebten Anfang 2021 vegetarisch oder vegan ernähren in Deutschland. Das ist kein tiefer einstelliger Bereich. Dazu kommen noch die Leute die Hafermilch, Ersatzprodukte und Co. als Omni trotzdem kaufen. Denke in 2-3 Jahren sind wir bei 10%

Danke für die Bestätigung. Denn wie du aus meinem Post ablesen kannst, habe ich von einer tiefen einstelligen Prozentzahl in Bezug auf die Zunahme gesprochen. Das hast du gerade bestätigt.


Übrigens muss man den Artikel hier noch kontextualisieren:

- 60 % des Anbaus ist für die inländische Tierhaltung, hat also nichts mit dem Futterexport nach Deutschland zu tun.

- 30 % des Anbaus sind für die Exporte nach China, hat also nichts mit dem Futterexport nach Deutschland zu tun.

Von den verbleibenden 10 % scheint Deutschland der größte (aber bei weitem nicht der einzige) Abnehmer zu sein. Aber es so darzustellen, als würde Brasilien für den Export nach Deutschland entwaldet ist bei diesen Dimensionen etwas gewagt, meinst du nicht?
 
Konsequenterweise solltest du derartige Großveranstaltungen mit 10.000en von Menschen meiden.
Mama Erde weint schon, wenn Band, Crew und Technik um die Welt geschippert werden, dann die anreisenden Fans, die aus Plastikbechern saufen und sich vegane zusammengepresste Erbsen mit viel Chemie von Fressständen kaufen, die auch extra angekarrt wurden. Stromkosten übrigens auch extraorbitant, bei der Menge an Boxen und Spots.
Wo behaupte ich denn bitte ich würde es aus rein ökologischen Gründen machen? Wo? Das ist ne Unterstellung weil man moralisch kein Land gewinnt.
Es ging in der Diskussion um die ökologische Begründung. Deine willkürliche Moralvorstellung kannst du gerne vertreten, du solltest dir nur bewusst sein, dass sie willkürlich ist.
Willkürlich ist da nach wie vor nix dran. Nur deine Unterstellungen sind willkürlich und kindisch.
Danke für die Bestätigung. Denn wie du aus meinem Post ablesen kannst, habe ich von einer tiefen einstelligen Prozentzahl in Bezug auf die Zunahme gesprochen. Das hast du gerade bestätigt.
8 Millionen von 70 Millionen ist für dich ein tiefer einstelliger Bereich? What?
Übrigens muss man den Artikel hier noch kontextualisieren:

- 60 % des Anbaus ist für die inländische Tierhaltung, hat also nichts mit dem Futterexport nach Deutschland zu tun.

- 30 % des Anbaus sind für die Exporte nach China, hat also nichts mit dem Futterexport nach Deutschland zu tun.

Von den verbleibenden 10 % scheint Deutschland der größte (aber bei weitem nicht der einzige) Abnehmer zu sein. Aber es so darzustellen, als würde Brasilien für den Export nach Deutschland entwaldet ist bei diesen Dimensionen etwas gewagt, meinst du nicht?
Ändert nichts daran das wir riesige Flächen zerstören mit unseren Importen.
 
Willkürlich ist da nach wie vor nix dran. Nur deine Unterstellungen sind willkürlich und kindisch.

Du wirst in meiner ganzen Wertvorstellungen keinen Aspekt finden, den ich so schlecht rechtfertigen kann wie du diesen. Nur mal als Denkanstoß

8 Millionen von 70 Millionen ist für dich ein tiefer einstelliger Bereich? What?

Es gab eine Zunahme um 8 Millionen?

Ändert nichts daran das wir riesige Flächen zerstören mit unseren Importen.

Ja, wohl etwa 1-2 % davon gehen auf die Kappe der Deutschen.
 
Wo liest du das in meinem Post? Ich lehne es nur ab, Veganismus mit einer ökologischen Lebensweise zu assoziierrn, weil das eher die Ausnahme als die Regel sein dürfte.



Man sollte nicht die Öffentlichkeitsarbeit mit der Realität vermischen. Ja, es gibt eine minimale Zunahme von Leuten, die sich vegan/vegetarisch ernähren. Wir sprechen hier aber von einer Zunahme im tiefen einstelligen Prozentbereich.
Sag mal ist dir das nicht peinlich? Man spricht von Reduzierung des Fleischkonsums und du kommst mit Veganismus und Öko?

Egoismus und Ignoranz vs. Rücksicht und Mitgefühl, ja so einfach kann es sein.

Da kannst du noch so viel mit vermeintlichen Prozentwerten und angeblich anderen Maßnahmen schwadronieren, um Nichtstun weiter rechtfertigen zu können.
Wozu eigentlich Energie sparen (ach ja das hatten wir schon, da gehts ja um dein Geld) oder wählen gehen? 1 Stimme von 50 Mio. kann man sich sparen, nicht wahr?
 
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