Ubisoft weiß, dass das Spiel von einem B-Team kommt(Ubisoft Sofia ist bisher nicht für größere Spiele bekannt) und somit war die Entwicklung für Ubisoft wohl recht günstig. Nochdazu wurde ein Großteil des Marketings von Sony übernommen und für ein B-Team das erstmals ein echtes OpenWorld AssassinsCreed für einen Handheld brachte waren die Kritiken auch nicht zu übel.
Das Spiel wird wohl mit 100.000 verkauften Einheiten schon locker die Kosten reingeholt haben.
Also beim
DS war es so, dass man in Japan etwa 100.000 Einheiten brauchte bei etwa einem "Mittelklasse"-Spiel, um den Break Even zu haben. Da hat man noch keinen Profit. Ich weiß nicht, ob Ubisoft Sofia jetzt mit Sklaven betrieben wird, die keinen Lohn verlangen, oder nicht, aber ich bezweifle mal, dass es zu viel Profit abgeworfen hat. Es ist ein relativ ambitioniertes Projekt, trotz allem.
Natürlich wird Ubisoft bei all den exklusiven Verbindungen zu Sony (Werbung, Bundle...) nicht in einem Interview verlautbaren lassen, dass das Spiel scheiße läuft. Selbst Sony hat sich über Monate nicht getraut, zu sagen, dass die Vita schlecht läuft (daher auch die "Sony ist hochzufrieden mit den Zahlen"-Aussage) ... das ist eher Marketing, denn Wahrheit. Man muss ja irgendwie den Pessimismus fernhalten.
Aber mal abseits vom Thema: Ich sehe dann schon die Freudensprünge beim 3DS, der die Downloads mit der selben Leichtigkeit (und mit erweiterten Shop-Funktionen, bisher) ermöglicht... und das
zusätzlich zu sichtbaren Verkaufszahlen
Das ist jedoch eher ein WAR-Thema, entschuldige den Ausflug.
Grundsätzlich sieht man die Wahrheit dann bei der zukünftigen Unterstützung durch Ubisoft. Und in ihren Quartals-Zahlen, aus denen man die Einzelanteile errechnen kann.