Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Wo hasse ich denn die Landbevölkerung? Die Infrastruktur für 3/4 der Bevölkerung wird für Edie Automobilindustrie zerstört wie die Studien das ganz einfach beobachten und vorrechnen.
Wenn du gegen 1/4 der Bevölkerung wetterst spricht das nicht dafür das du was für diese übrig hast.:nix:
Du hast vergessen zu erwähnen warum und wie die Infrastruktur für 3/4 zerstört wird. Straße, Schiene, ÖV, Taktung der Anbindungen, Sharingangebote...überall ist der (Sub-) urbane Bevölkerungsanteil massiv im Vorteil.:nix:
 
Wenn es nach dem WEF geht, leben eh bald 95% der Bevölkerung in Megacities, ownen nothing, teilen sich die Wohnung, Kleidung und Autos mit 10 anderen, werden 24:7 überwacht, haben keine Privatsphäre mehr und sind happy. Die Leute am Land werden die Savages, die man aus Brave New World kennt, komische Menschen, die sich der völligen Verwahrlosung hingeben.

 
Es ist doch schon längst Allgemeinwissen , dass man im Laufe des 20. Jahrhunderts (ausgehend vom Vorbild des Gesellschaftsmodell aus den USA) auch in Europa den Individualverkehr mittels PKW massiv unterstützt hat.
Die gesamte Stadt, Raum und Verkehrsplanung hat man (leider) Jahrzehntelang auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichtet. Und da das alles gewachsene Strukturen sind; kann man das nun leider nur mit Mühe und viel Geld wieder ändern.

Man hat mit öffentlichem Geld unzählige Kilometer Straße; Autobahn, Parkplätze, Siedlungen, EInkaufscenter und co errichtet.
95% der Städte und Orte, die man eben in den Nachkriegsjahren bis in die 80er Jahre geplant hat und gebaut hat - hat man quasi auf das Auto hin ausgerichtet. Und ganz sicher nicht auf Fußgänger, Fahrradfahrer oder Öffis.

Idealbild war das der Amerikaner: Wohnen in "Suburbs" sogenannten Vororten; - und dann mit dem Auto in die Arbeit und zum Shoppen fahren.

Bestes Beispiel das auch jeder mit freiem Auge sehen kann: 95% der Autos in Städten stehen 95% der Zeit herum; und das bis vor kurzem nicht auf privaten Parkplätzen; oder in Tiefgaragen sondern auf Parkplätzen. Unglaublich wie viel öffentlicher Raum da für 2 Tonnen privater Aluminium und Stahl dauernd verstellt ist.

Und für große Distanzen hat man auf staatlicher Seite nicht auf Züge; sondern Flieger gesetzt.

Und das Ergebnis sehen wir ja jetzt

PS: in den USA haben ja sogar Autofirmen, Ölfirmen und co gemeinsam Zugfirmen, Straßenbahnfirmen und co gekauft und dann absichtlich geschlossen; DAMIT Bürger auf das Auto umsteigen. Der Staat hat das gesehen und sogar unterstütz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du gegen 1/4 der Bevölkerung wetterst spricht das nicht dafür das du was für diese übrig hast.:nix:
Du hast vergessen zu erwähnen warum und wie die Infrastruktur für 3/4 zerstört wird. Straße, Schiene, ÖV, Taktung der Anbindungen, Sharingangebote...überall ist der (Sub-) urbane Bevölkerungsanteil massiv im Vorteil.:nix:
Was? Selbst wenn dein Unfug stimmen würde, hasse ich jetzt wie die Landbevölkerung?
Ich erklärte, dass zu den EV Subventionen vor allem die ländlichen Haushalte mit dezentralen Solardächern profitieren und sich diese nur wohlhabende leisten. Das ist Klientelpolitik die erstmal nur 1/4 der Bevölkerung überhaupt nutzen kann und von denen nur 1/3 oder weniger sich sowas leisten kann. Milliardensubventionen der gesamten Volkswirtschaft für die Wohlhabenden dieses Landes während die Schere zwischen Arm und Reich außeinander driftet und das alles auf Kosten extremer klimaschädlicher Ressourcenverschwendung.
Da du es immer noch nicht gecheckt hast, das war mein Einwand auf die lächerliche Echauffierung darüber Lastenräder mit 1 Milliarde € zu unterstützen.

Zum Rest überfliege einfach die Studie.
 
Was? Selbst wenn dein Unfug stimmen würde, hasse ich jetzt wie die Landbevölkerung?
Ich erklärte, dass zu den EV Subventionen vor allem die ländlichen Haushalte mit dezentralen Solardächern profitieren und sich diese nur wohlhabende leisten. Das ist Klientelpolitik die erstmal nur 1/4 der Bevölkerung überhaupt nutzen kann und von denen nur 1/3 oder weniger sich sowas leisten kann. Milliardensubventionen der gesamten Volkswirtschaft für die Wohlhabenden dieses Landes während die Schere zwischen Arm und Reich außeinander driftet und das alles auf Kosten extremer klimaschädlicher Ressourcenverschwendung.
Da du es immer noch nicht gecheckt hast, das war mein Einwand auf die lächerliche Echauffierung darüber Lastenräder mit 1 Milliarde € zu unterstützen.

Zum Rest überfliege einfach die Studie.
Die Studie sagt nirgends das die Infrastruktur für 3/4 der Bevölkerung zugunsten von 1/4 zerstört wird. Wo und wie soll das passieren?
Sie sagt auch nicht das Leute Auto fahren statt ÖV nutzen nur weil Straßen das sind und nicht weil es für ihr Berufs- und Privatleben notwendig ist. Sie sagt es ist eine Frage der Kosten monitär wie zeitlich mit was man fährt.
Sie erklärt nicht inwiefern unsere Lebensumstände von Kanada soweit abweichen das man die ländliche Sicht ignorieren sollte.

Die Lastenräder können sie imo ja gerne fördern, es gegen die Förderung von E-Autos und privater Lademöglichkeiten aufzurechnen die ein zigfaches Kosten....naja....warum es Klientelpolitik ist Solar auch im Privatbereich zu fördern wo es möglich ist, das ist auch eine gute Frage.
 
Die Studie sagt nirgends das die Infrastruktur für 3/4 der Bevölkerung zugunsten von 1/4 zerstört wird. Wo und wie soll das passieren?
Sie sagt auch nicht das Leute Auto fahren statt ÖV nutzen nur weil Straßen das sind und nicht weil es für ihr Berufs- und Privatleben notwendig ist. Sie sagt es ist eine Frage der Kosten monitär wie zeitlich mit was man fährt.
Sie erklärt nicht inwiefern unsere Lebensumstände von Kanada soweit abweichen das man die ländliche Sicht ignorieren sollte.

Die Lastenräder können sie imo ja gerne fördern, es gegen die Förderung von E-Autos und privater Lademöglichkeiten aufzurechnen die ein zigfaches Kosten....naja....warum es Klientelpolitik ist Solar auch im Privatbereich zu fördern wo es möglich ist, das ist auch eine gute Frage.
Die Studie enthält eine einfache Modellierung des Verhaltens der Reisezeiten bei der Nutzung von Autos und kommt zu dem Schluss, dass die Menschen den Verkehr stark verlangsamen, weil sie glauben, dass sie ihre Reisezeiten mit Autos reduzieren würden. Die Städte reagieren paradoxerweise mit einem weiteren Ausbau des Individualverkehrs, was einfach dazu führt, dass mehr Autos gekauft werden und der Verkehr erneut verlangsamt wird.
Der Lösungsvorschlag Reisezeiten zu verkürzen ist der öffentliche Verkehr, Autos finanziell teurer zu machen (oder auch aufhören dumm zu subventionieren), Autos weniger Platz zu widmen für Fahrrad und Fußwege.

Also ja Autos lohnen sich wenn schon nur im ländlichen und suburbanen Regionen. Die dummen Automobilsubventionen gelten aber für alle Bürger, die sich auch überhaupt ein Auto leisten, d.h. mit die größte Subventionssünde ist per Definition schon nur für wohlhabendere gerichtet.

Was du von Lastenrädern hälst ist mir herzlich egal. Ich habe bewusst andere angesprochen.
 
Die Studie enthält eine einfache Modellierung des Verhaltens der Reisezeiten bei der Nutzung von Autos und kommt zu dem Schluss, dass die Menschen den Verkehr stark verlangsamen, weil sie glauben, dass sie ihre Reisezeiten mit Autos reduzieren würden. Die Städte reagieren paradoxerweise mit einem weiteren Ausbau des Individualverkehrs, was einfach dazu führt, dass mehr Autos gekauft werden und der Verkehr erneut verlangsamt wird.
Der Lösungsvorschlag Reisezeiten zu verkürzen ist der öffentliche Verkehr, Autos finanziell teurer zu machen (oder auch aufhören dumm zu subventionieren), Autos weniger Platz zu widmen für Fahrrad und Fußwege.

Also ja Autos lohnen sich wenn schon nur im ländlichen und suburbanen Regionen. Die dummen Automobilsubventionen gelten aber für alle Bürger, die sich auch überhaupt ein Auto leisten, d.h. mit die größte Subventionssünde ist per Definition schon nur für wohlhabendere gerichtet.

Was du von Lastenrädern hälst ist mir herzlich egal. Ich habe bewusst andere angesprochen.
Das in den Städten der ÖV besser auszubauen und der PKW verzichtbareres Gut ist, soweit richtig, ebenso das es dem allgemeinen Verkehrsfluß dort förderlich sein kann. Was dann dein Ausflug nach Kanada und dein 3/4 sind eh urban sagen sollte, als ich angemerkt habe das man Stadt und Land differenziert betrachten muss...keine Ahnung.

Ebenso richtig ist das Subventionen gezielter erfolgen sollten. Warum du dich dann beschwerst das die Solarpanelförderung primär dort greift wo sie Sinn macht (bei den Leuten am Land und nicht im Plattenbau) keine Ahnung.

Warum PKW teurer zu machen sind, wenn sie für viele doch notwendig sind...keine Ahnung......braucht man plötzlich kein Auto mehr wenn man es sich nicht mehr leisten kann auf die Arbeit zu kommen?
 
Warum PKW teurer zu machen sind, wenn sie für viele doch notwendig sind...keine Ahnung......braucht man plötzlich kein Auto mehr wenn man es sich nicht mehr leisten kann auf die Arbeit zu kommen?
Zudem muss die Motivation/Ambition jene sein, dass die anderen Alternativen genauso gut werden wie der Gegenpart, anstatt ^jenes zu sabotieren. Und wenn es nicht möglich ist, so muss der Gegenpart noch mehr in bestimmte Richtungen getrimmt werden. Wie z.B auf Aerodynamik , hier liegt z.B auch extrem viel Potential, da hier sehr viel Energie durch dem Luftwiderstand verloren geht. Nur als Beispiel^^
 
Warum PKW teurer zu machen sind, wenn sie für viele doch notwendig sind...keine Ahnung......braucht man plötzlich kein Auto mehr wenn man es sich nicht mehr leisten kann auf die Arbeit zu kommen?

So muss er den armen Pöbel nicht mehr im individualen Straßenverkehr ertragen, weil er sich in die Öpnv quetschen muss. So hat das privilegierte die Straßen schön für sich :goodwork:
 
Ich verstehe nicht wie man gegen E Mobilität sein kann.

Selbst wenn man damit den Klimawandel nicht beeinflussen sollte (was 99% der Wissenschaftler bestreiten), bringt ein E Auto nur Vorteile.

1. weniger lokale Emissionen, was Feinstaub und andere giftige Stoffe in den Städten reduziert
2. deutlich weniger Lärm; und Lärm in der Stadt macht nachweislich krank.
speziell Motorräder und Mopeds mit ihren 2 Takt Motoren sind noch mal viel lauter, als die ohnehin lärmenden PKWs
3. weniger Abhängig von Erdöl und Erdgas, welches alles eben NICHT (in ausreichendem Maß) in der EU gefördert werden kann
etc.


und darüber hinaus: E Autos werden sich so oder so durchsetzen: dafür sorgt die Politik in der EU, in den USA und China.

und wenn da die europäische/deutsche Industrie nicht bald in die Gänge kommt, dann wars das mit Mobilität made in Germany/EU. Jeder der sich mit E Autos, High Speed Rails und co beschäftigt, weiß - da kommt aus Asien und aus den USA zumindest Tesla einiges auf uns zu - die sind da in Summe jetzt schon mindestens eine Generation voraus.


1. wir leben in einer globalisierten Welt; wenn deutsche Hersteller den technologischen Anschluss verlieren - dann hat das auch Auswirkungen auf den deutschen Markt.

Wenn ein chinesischer, koreanischer oder US Tesla Hersteller Autos anbietet, die einem VW, BWM und Mercedes technologisch und Preis/Leistungs mäßig überlegen sind, dann werden sich erstere auch in Europa/Deutschland durchsetzen. Egal wie sehr man als deutscher auf deutsche Produkte stolz ist - auf lange sich nützt das Image nicht gegen veraltete Technik.

2.
China/Asien ist jetzt schon mit Abstand der größte Markt für Automobilfirmen - und der wird noch viel weiter wachsen. Und die deutschen Firmen haben diese Märkte beherrscht; gerade deutsche Hersteller haben in den letzten 10 Jahren in China einen Großteil ihrer Gewinne gemacht (die an unsere Börsen in Europa transferiert werden). Bis jetzt verkauften deutsche Hersteller in China 50% aller Autos. Sprich jedes zweite Auto, das in China verkauft wurde war ein VW, BMW, Mercedes etc.

Doch bei der Elektromobilität siehts dort ganz anders aus:
Selbst VW, die sich nun komplett auf Elektro Autos spezialisieren, haben mit ihren E Autos in Asien mit ihrer Technologie und ihren Preis/Leistungsverhältnis keine Chancen. Unter die zehn E-Auto-Hersteller mit den meisten Zulassungen schaffte es in China kein einziger deutscher Konzern. Volkswagen war mit Rang ZWÖLF am erfolgreichsten, während BMW und Daimler sogar deutlich schlechter abschnitten als chinesische Startups wie Weltmeister und Hozon Auto.

Verlieren die deutschen Hersteller China/Asien als Markt, dann verlieren sie ihren wichtigsten Markt - und damit Gewinn/Umsatz. Ohne China/Asien sind VW und co nicht mal mehr halb so groß, wie heute.

Der neue Kunde, nach dem sich erfolgreiche Firmen künftig richten müssen - der dürfte chinesisch/asiatische sein.

Und zum Preis kann ich nur sagen: der wird sinken. Wie jede Technologie ist auch die E Mobilität zu beginn teuer; aber je weiter verbreitet sie ist, desto günstiger wird sie.

Beispiel China: Dort haben sich die durchschnittlichen Anschaffungskosten für E Autos in den letzten 10 Jahren nahezu halbiert, von 41.800 Euro im Jahr 2011 auf nunmehr 22.100 Euro.

Das zeigt etwa auch die Statistik, dass es in China Stromer ab 3.700 Euro gibt, in Europa starten die günstigsten Exemplare ab 15.740 Euro. In den USA ist unter 24.800 Euro nichts zu machen.


Und viele E Autos sind aktuell absurd teuer, weil die Leute bei der neuen Technologie absolut absurde Ansprüche haben (die eben nichts mit dem Alltag zu tun haben):

Reichweite mindestens 400km; dazu muss man Anhänger ziehen können und ein SUV solls auch sein...

Wie soll man sonst 1 mal in 5 Jahren Siedeln können; oder einmal im Jahr ohne Pause von Hamburg nach Kroatien in Urlaub fahren können...
 
400km ist aber auch das Mindeste, geht ja nicht nur darum das am Stück fahren zu können, sondern darum, dass man nicht alle 100km zu einer Stromsäule findet. Stimme aber zu, dass hier ein Downsizing der Wägen notwendig wird, SUVs gehen gar nicht. Aber das hindert Meister Elon auch nicht daran, irgendwelche potthässlichen Cybertrucks zu produzieren, die sich irgendwelche Bonzen dann kaufen um damit einkaufen zu fahren...
 
Für was brauchst du 400km Reichweite? Für den Durschnitts Menschen in Deutschland/Österreich ist das einfach absolut nicht notwendig.

Und ein AKku mit 400 km reichweite ist nicht nur extrem teuer, sondern auch schwer und ökologisch nicht sinnvoll, solange wir keinen Ökostrom im Überfluss haben.

Ob man dabei lokal über das Auto (bei E) nun kein CO2 ausstößt tut doch nichts zur Sache. Der (im Beispiel angenommene 100% grüne) Strom wird trotzdem (mehr) verbraucht und fehlt an anderer Stelle und wir müssen dafür Fossile Energien oder AKW Strom nutzen. Auch Elektrizität entsteht nicht unendlich und ohne Aufwand; wir sind weit von 100% erneuerbare Energien entfernt und werden die auch nicht in den nächsten Jahrzehnten nicht haben.

Solange aber "dicke" E-Modelle von der Politik gehätschelt werden, indem man emissionstechnisch keinen Unterschied zwischen einem E-Roller und einem Porsche Taycan Elektro macht, ist das ökologische Wahnsinn.

Nun zur Reichweite in der Praxis.

Knapp die Hälfte aller bundesweit mit dem Pkw zurückgelegten Wege ist kürzer als 5km.
Im schnitt lag die Tagesstrecke bei Pendlern bei 39 km.
Selbst mit nur einem Akku der 150km schafft, wären so 4 bis 5 Fahrten möglich

Zudem stehen Autos laut Statistik jeden Tag 22 Stunden und 40 Minuten herum - in denen man an einer herkömmlichen Steckdose/oder Starkstromdose das Fahrzeug aufladen kann. Egal ob bei der Firma, Privat etc.


Dazu auch eine Statistik in Graz:
21% aller Wege der PKW-LenkerInnen weisen eine Weglänge unter 2,9 km auf, das ist die mittlere Weglänge der RadfahrerInnen. Die „Tür-zu-Tür"- Geschwindigkeit mit dem PKW ist mit 10km/h geringer als die durchschnittliche Geschwindigkeit der RadfahrerInnen (12km/h).
52% der Wege der PKW-LenkerInnen sind unter 5,9km lang, das ist die mittlere Weglänge des ÖV. Die „Tür-zu-Tür"-Geschwindigkeit des PKW liegt bei diesen Wegen mit 13km/h nur geringfügig über dem Mittel für den ÖV (10km/h)



Wie sonst ist es möglich, dass in Japan und China kleinstautos mit vergleichsweise geringer Reichweite so erfolgreich sind?

In China sind kleine Elektroautos schon der Hit.

Hier sieht man es:

Der Wuling Hong Guang Mini EV erreicht dort mehr als 30.000 Verkäufe pro Monat; und ist somit das erfolgreichste Auto in den letzten Monaten gewesen.

Das Auto ist quasi für den Ballungsraum konstruiert: Reichweite von 120 (9,2 kWh) bis 170 km (13,8 kWh) nach NEFZ. Maximale Geschwindigkeit 100 km/h.

Je nach Ausstattung kostet das Auto zwischen 28.800 und 38.800 chinesischen Yuan. Umgerechnet ist dies in etwa gleichzusetzen mit einer Preisspanne zwischen 3.500 und 4.800 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt viele? Wer sind die vielen?
Alle, abzüglich jene die Arbeiten gehen, Einkaufen, Arztbesuch, Bildung, ggf Freizeit und Hobby ohne eigenen PKW und ohne grössere Probleme nachgehen können.
Dürfte dieses 1/4 vom Lande zu einem sehr hohen Teil betreffen und auch einen gewissen Anteil der urbanen 3/4.....in der Stadt zu leben bedeutet ja nicht überall jederzeit und zeitnah hinzukommen wo man hin muss/möchte.
 
Selbst in der Schweiz haben diverse Regionen keine Möglichkeit, auf das Auto zu verzichten. Und verglichen mit uns ist Deutschland ein Drittweltland, was den Öffentlichen Verkehr betrifft.
 
Selbst in der Schweiz haben diverse Regionen keine Möglichkeit, auf das Auto zu verzichten. Und verglichen mit uns ist Deutschland ein Drittweltland, was den Öffentlichen Verkehr betrifft.
Und was möchtest du damit Aussagen?
Das in einen Land in dem die Öffentlichen Verkehrs Mittel schlecht ausgebaut sind man selbige wenige nützen kann und auf Auto zurückgreifen muss?
Was kommt als nächstes Wasser ist nass?
Wenn eine vernünftige Infrastruktur an öffentlichen Verkehrsmittel besteht werden selbige logischerweise auch häufiger genützt als wenn sie fehlt.
 
Entgegen seinem Namen ist EIKE kein wissenschaftliches Institut, sondern wird als Lobbyorganisation bezeichnet.[6] Von Stimmen aus Wissenschaft und Presse wird der Verein als Zentrum der politisch aktiven und organisierten Klimaleugnerszene in Deutschland beschrieben. Sein Ziel sei es, den systematischen Angriff auf die Befunde der Klimawissenschaft zu betreiben.

EIKE ist unter anderem durch das Committee for a Constructive Tomorrow mit dem Lobbyismus für die Klimawandelleugnung in den USA verbunden. EIKE wird vorgeworfen, Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen, gezielt Desinformation zu verbreiten und Einfluss auf Parteien zu nehmen. Die verantwortlichen Personen sind keine Klimaforscher, sondern nach eigenen Angaben unter anderem Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure, Publizisten und Politiker; viele davon befinden sich im Ruhestand. Einige Publikationen von Vereinsmitgliedern erschienen in Raubjournalen, werden jedoch auf der Website als peer-reviewed (also durch wissenschaftliche Qualitätssicherung geprüft) beworben. Eine Offenlegung der Finanzierung des Vereins oder der Einkünfte der Mitglieder findet nicht statt.

Das sind doch genau die Kriterien nach denen Red seine Quellen aussucht.;)
 
Eike ist trash, genauso eine meinungsmachende einseitige Kacke wie die meisten linken NGOs

Ich verstehe nicht wie man gegen E Mobilität sein kann.

Selbst wenn man damit den Klimawandel nicht beeinflussen sollte (was 99% der Wissenschaftler bestreiten), bringt ein E Auto nur Vorteile.



Und viele E Autos sind aktuell absurd teuer, weil die Leute bei der neuen Technologie absolut absurde Ansprüche haben (die eben nichts mit dem Alltag zu tun haben):

Reichweite mindestens 400km; dazu muss man Anhänger ziehen können und ein SUV solls auch sein...

Wie soll man sonst 1 mal in 5 Jahren Siedeln können; oder einmal im Jahr ohne Pause von Hamburg nach Kroatien in Urlaub fahren können...

Zwischen 4 und mindestens 7 mal aufladen (400km Reichweite oder 200km) bei der Fahrt nach Kroatien von Hamburg aus (Destination Pula im Norden Kroatiens, geht auch weiter weg) ist halt wirklich nicht so toll.

Mir könnte es nach Pandemieende ja egal sein, ich bin vor allem mit dem Reisebus gefahren und ich wohne näher an Istrien als an Hamburg oder Berlin, aber derzeit fallen Busreisen für mich flach. Wer gerne mit dem eigenen Fahrzeug verreist (ob in DE oder ins Ausland) und nicht gerade nen superteuren Wagen mit höherer Reichweite hat, der hat Nachteile. Ich bleibe erstmal beim Benziner, fahre eh keine absurden Strecken im Jahr, so dass sich mein Benzinverbrauch und somit die Umweltschädlichkeit in Grenzen hält, sollen andere Alpha und Betatester spielen.
 
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