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Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Der Anteil der EEs an der Bruttoendenergie liegt in GB bei 14%, in DE bei 22%. Das trotz des Vorteils der Topologie, den GB wie auch Skandinavien hat.
Der Ausbau von EEs kann also nicht der Grund sein, dass man allgemein Braunkohle abschalten kann.
Wieso nimmst du die Bruttoenenergie wenn darum gheht ob die Atomkraftwerke der Hauptgrund sind weshalb GB sich von der Kohle entfernen konnte?
Ist da nicht wichtiger wie viel Power bereit steht, wie viel Produziert wurde, um den Wegfall einer Energieerzeugungsoption zu kompensieren?
Daher ist doch vorallem relevant welche Energie Form den Wegfall ausgleicht und hier sehen wir im ersten Quartal 2024 Wachstum bei den EE´s und Stagnation bei der Atomenergie. Es wurde also mehr Energie aus EE´s genützt um den Wegfall zu kompensieren. Was ja auch Logisch ist, da die letzten Jahre Mehr Energie aus EE´s gewonnen wurde als man letztendlich genützt hat.
 

„Da muss man vorsichtig sein“ - Hersteller warnt: Wärmepumpen werden kaum günstiger - aus einfachem Grund!

Weniger Heizen mit klimaschädlichem Öl und Gas - darum geht es bei der Wärmewende. Wärmepumpen waren zuletzt aber nicht besonders gefragt. Wer auf günstigere Preise wartet, könnte enttäuscht werden.

Der Hersteller Bosch hält deutlich niedrigere Preise für Wärmepumpen für unwahrscheinlich. Die Nachfrage nach den Geräten war zuletzt zwar zurückgegangen. „Ob sie allerdings jetzt schnell preiswerter werden – da muss man vorsichtig sein“, sagte Bosch-Chef Stefan Hartung den Zeitungen der Funke Mediengruppe. In Wärmepumpen stecke eine Menge hochwertiges Material wie etwa Kupfer, dessen Preis sich am Weltmarkt bilde. Zudem sei die Produktion gedrosselt. „Wärmepumpen werden zudem wohl nie preiswerter sein können als ein einfacher Gaskessel“, sagte Hartung.

Bosch setzt stark auf das Wärmepumpen-Geschäft und steckt bis 2030 mehr als eine Milliarde Euro in die Entwicklung und Produktion von Wärmepumpen. Aber nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie wurden nach einem Verkaufsrekord 2023 im ersten Halbjahr 2024 nur noch 90.000 Wärmepumpen verkauft, nicht einmal halb so viele wie im Vorjahreszeitraum. Die Bundesregierung hatte als Ziel formuliert, dass ab 2024 jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen installiert werden.

Hartung spricht von einer Durststrecke. Das neue Gebäudeenergiegesetz habe die Kunden stark verunsichert. „Die Kunden warten derzeit lieber ab“, sagte der Bosch-Chef. „Aber ich bin mir sicher: Diese Kaufentscheidung verschiebt sich nur um einige Zeit.“ Die Wärmepumpe sei ein großartiges Mittel, die Wärmewende zu erreichen. Dabei geht es darum, Öl- und Gaskessel durch weniger klimaschädliche Heizungen zu ersetzen.


Diese angesprochene Durststrecke kann sehr lang werden. Es werden in der Branche zurzeit so viele alte Anlage repariert, wie noch nie. Viele werden dann noch mehr als 10 Jahre in Betrieb sein. Einen Großteil dieser Anlagen hätten die Betreiber gerne gegen neue CO²-reduzierende Technik, abseits der Wärmepumpe getauscht. Dies wird nun erst in ferner Zukunft passieren. Es wird repariert was irgendwie zu 'retten' ist.
 

„Da muss man vorsichtig sein“ - Hersteller warnt: Wärmepumpen werden kaum günstiger - aus einfachem Grund!

Weniger Heizen mit klimaschädlichem Öl und Gas - darum geht es bei der Wärmewende. Wärmepumpen waren zuletzt aber nicht besonders gefragt. Wer auf günstigere Preise wartet, könnte enttäuscht werden.

Der Hersteller Bosch hält deutlich niedrigere Preise für Wärmepumpen für unwahrscheinlich. Die Nachfrage nach den Geräten war zuletzt zwar zurückgegangen. „Ob sie allerdings jetzt schnell preiswerter werden – da muss man vorsichtig sein“, sagte Bosch-Chef Stefan Hartung den Zeitungen der Funke Mediengruppe. In Wärmepumpen stecke eine Menge hochwertiges Material wie etwa Kupfer, dessen Preis sich am Weltmarkt bilde. Zudem sei die Produktion gedrosselt. „Wärmepumpen werden zudem wohl nie preiswerter sein können als ein einfacher Gaskessel“, sagte Hartung.

Bosch setzt stark auf das Wärmepumpen-Geschäft und steckt bis 2030 mehr als eine Milliarde Euro in die Entwicklung und Produktion von Wärmepumpen. Aber nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie wurden nach einem Verkaufsrekord 2023 im ersten Halbjahr 2024 nur noch 90.000 Wärmepumpen verkauft, nicht einmal halb so viele wie im Vorjahreszeitraum. Die Bundesregierung hatte als Ziel formuliert, dass ab 2024 jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen installiert werden.

Hartung spricht von einer Durststrecke. Das neue Gebäudeenergiegesetz habe die Kunden stark verunsichert. „Die Kunden warten derzeit lieber ab“, sagte der Bosch-Chef. „Aber ich bin mir sicher: Diese Kaufentscheidung verschiebt sich nur um einige Zeit.“ Die Wärmepumpe sei ein großartiges Mittel, die Wärmewende zu erreichen. Dabei geht es darum, Öl- und Gaskessel durch weniger klimaschädliche Heizungen zu ersetzen.


Diese angesprochene Durststrecke kann sehr lang werden. Es werden in der Branche zurzeit so viele alte Anlage repariert, wie noch nie. Viele werden dann noch mehr als 10 Jahre in Betrieb sein. Einen Großteil dieser Anlagen hätten die Betreiber gerne gegen neue CO²-reduzierende Technik, abseits der Wärmepumpe getauscht. Dies wird nun erst in ferner Zukunft passieren. Es wird repariert was irgendwie zu 'retten' ist.

Aus dir werd ich auch nich wirklich schlau.
Seit Anfang an schießt du hier gegen die Wärmepumpe, bist und warst ein freudiger Verstärker für all die Bashes, Fake News und Falschinformationen aus Medien und politischer Opposition die die Wärmepumpe torgeredet haben aber gleichzeitig postest du hier jede Firma, die aufgrund der nun schwachen Nachfrage für Wärmepumpen in Schwierigkeiten und Konkurs gelangt.

Sagt dir das Wort Kausalität was? Ursache und Wirkung?

Naja, ist wohl doch ganz simpel was du hier abziehst ..
 
....

Wer CO2 vermeiden will, setzt eben auf Atomkraft

Offensichtlich. Das Thema ist in D dank Dauerpropaganda und Ideologie aber nicht mehr vernünftig besprechbar. Bei Greta Thunberg hat man in D die Sympathieweile nicht wegen bekannten Ansichten eingestellt, wozu es einen Thread gibt, sondern weil sie sich gegen den vorzeitigen Atomkraftausstieg in D geäußert hat. Da war dann Schluss mit lustig und FFF in D hat sich vom Rest der Welt beim Thema Klima abgekoppelt und protestiert jetzt lieber gegen Rechts.

Im Grunde genommen wiederholt sich diese Debatte hier nur deshalb endlos, weil uns die Grünen vor 20 Jahren diesen Mist mit dem Ausstieg eingebrockt haben und über eine bestimmte Grünengeneration eben nichts kommen darf. Da hat der ÖRR über die Jahre gut gearbeitet. Der Anteil der Menschen am Klimawandel ist eben das CO2 und jedes bisschen an zusätzlichem CO2 steigert/beschleunigt den Klimawandel. Atomkraft, CO2-Pressing, alles wurde emotionalisiert und kaputt geredet und stattdessen mehr CO2 erzeugt und es in die Luft geblasen.
Und ja, das ist tatsächlich der entscheidende Faktor, warum wir das in D da nichts mehr reißen. Die Leute meinen eben, dass sie den Planeten retten, indem sie die Grünen wählen und danach soll alles so weiter laufen und man macht ständigen Ablasshandel über die Preise. Das funktioniert natürlich nicht. Das Thema Klimawandel wurde von Menschen gekapert, denen der Klimawandel herzlich egal ist. Ich habe vor kurzem eine ÖRR Analyse gesehen, wo es darum geht, wer am besten gegen den Klimawandell aktiv ist. Da waren die Grünen weiter hinten. Und dann wurden die Parteien an der Spitze zerredet, weil die eben nicht ins emotionale Weltbild passen.

Inzwischen ist der Vortand der grünen Jugend und mehrere Landesverbände der grünen Jugend zurückgetreten. Antwort von der Generation Künast: das sind alles Rechtsradikale (oh wait) Sozialisten und die waren sowieso in der falschen Partei! Kann man in der Mediathek bei Maischberger gestern nachschauen. Der ÖRR lässt das ebenfalls durchlaufen und hinterfragt solche Thesen nicht bzw. reagiert mit "ach die Jungen wissen es nicht besser".

Die Frage ist inzwischen, was man beim Thema Klimawandel noch machen soll. Man fummelt da selber ein bisschen im Privatleben rum, aber das bewirkt nicht viel. Bei den Wahlen ist da nichts zu machen. Die Grünen haben durch ihre Aktionen in den letzten 20 Jahren genauso zur Steigerung des Klimawandels beigetragen und jede andere Partei koaliert mit den Grünen, weil sie damit das Thema abhaken und der ÖRR das durchwinkt. Im Endeffekt - das ist wohlgemerkt keine Empfehlung - kann man aber genauso gut FDP, AfD oder BSW beim Thema Klimawandel wählen. Sogar wenn eine Partei den Klimawandel leugnet, wird sie durch verbesserte Atomkraft und Stopp von Kriegsförderung und Aufrüstung unabsichtlich mehr gegen den Klimawandel machen, als es die jetzigen Parteien es tun. Die Linke war noch auf einem guten Weg beim Thema Klimawandel, hat aber dann doch lieber auf "alle Flüchtlinge reinlassen" gesetzt und sich damit selber abgewickelt.
 
Trotz der politisch leicht vergeigten Wärmepumpen Geschichte sprechen nun die Fakten für mehr Klimaschutz, Wirbelstürme werden stärker durch das warme Meerwasser. Ist zwar nur "Wetter", aber langsam dürften Klimaleugnern und Trump-Fans die Argumente ausgehen.

Hurrikane HELENE wäre wohl normalerweise als tropischer Sturm auf Florida getroffen, hatte sich aber vorher im badewannenwarmen Golf von Mexiko massiv verstärkt:

Auch das warme Mittelmeer zeigt wieder seine Wirkung

Auch in Asien kommt es wieder zu heftigen Ereignissen, der Monsun war wohl sehr stark und auch Taifune werden stäker:
 
Uruguay ist in der Region relativ vorbildlich bei der Energiewende. 98% des Stroms stammt aus EE.
Seit 2019 besteht die Elektrizitätsmatrix zu 50 Prozent aus Wasserkraft, zu 30 Prozent aus Windenergie, zu 15 Prozent aus Biomasse, zu 3 Prozent aus Solarenergie und nur zu 2 Prozent aus Öl.
[...]
Erneuerbare Energien sind die kostengünstigsten Energiequellen, das muss nicht mehr diskutiert werden. Doch trotz ihrer Kostenvorteile setzen sie sich auf den Energiemärkten nicht durch, weil deren Regulierungen auf der Grundlage der fossilen Brennstoffe geschaffen wurden.
[...]
In Uruguay ist die gesamte Nachfrage auf 20 Jahre hinaus vertraglich geregelt. Energie ist damit ein stabiler Kostenfaktor,
[...]
Uruguay verfügt wie Deutschland über keine eigenen fossilen Brennstoffe und dennoch haben wir die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine nicht zu spüren bekommen.
[...]
Als Grüner in Deutschland würde ich sagen, dass die erneuerbaren Energien in erster Linie die beste Lösung für Deutschlands Wirtschaft und seine Menschen und nicht für den Klimawandel sind. Sie machen unabhängig von Importen fossiler Brennstoffe, sie sind billiger und verhindern extreme Preisschwankungen.
 
Relativ lange, daher vermutlich nicht für jeden Etwas:
Prof. Quaschning: Vergleich Wärmepumpen oder Fernwärme - grün heizen | Geladen Podcast
Fazit: Wärmepumpen. Selbst die absolute Schlechteste ist immer noch um Faktor 2,5 besser als jede andere Alternative. Und man kann sie für jede Heizaufgabe verwenden. Auch alte Häuser.

Spoiler: Ab Faktor 3 wird sie sogar billiger als Gas. Falls einem das CO2 am Arsch vorbeigeht und nur der Geldbeutel wichtig ist...was bei einigen meiner vornehmlich älteren Kollegen der einzige Grund ist..
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Die kalte Nahwärme ist ein interessantes Konzept.
Während die unterschiedlichen Kühlvarianten über Wärmepumpen sehr individuelle Lösungen sind, schaffen „kalte Nahwärmenetze“ eine Art Infrastruktur für die Gebäudekühlung. Davon gibt in Deutschland nach Zählung von nPro Energy, einem Anbieter von Planungstools, bereits mehr als 80 Projekte. Sie haben gegenüber Nah- oder Fernwärme den Vorteil, dass die Leitungen billiger verlegt werden können, weil sie aufgrund ihres Temperaturniveaus keine Dämmung brauchen. Die am häufigsten genutzte Wärmequelle für „kalte Nahwärme“ ist das Erdreich. Von dort liefern Leitungen Temperaturen von zehn bis zwölf Grad in die Häuser. Im Winter können Wärmepumpen damit heizen, im Sommer lässt sich ein Haus allein mit der Umwälzpumpe kühlen.

Vieles, was den Energieverbrauch beim Heizen senkt, hilft auch beim Kühlen – und umgekehrt. Man muss es nur schlau genug anstellen.
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Es wird immer schlimmer. Wir wissen es. Doch getan wird eher das Gegenteil…

Schon seit einem halben Jahrhundert werde die globale Erwärmung richtigerweise vorhergesagt, schreibt das Team. «Trotz dieser Warnungen bewegen wir uns immer noch in die falsche Richtung; die Emissionen fossiler Brennstoffe sind auf ein Allzeithoch gestiegen», mahnen die Autoren, die zahlreiche Studien ausgewertet haben.
 
An ja Hauptsache es bleibt alles so wie es ist und keiner muss sich neu anpassen.
 
Deutschland muss sich darüber Gedanken machen was wir konkret bei uns dagegen tun können!
Auch die Temperaturen steigen auf dem Mars!

DjfT8eo.png


Wäre Tempo 130 eine Maßnahme um den Mars zu bewahren wie er ist.
 
Deutschland muss sich darüber Gedanken machen was wir konkret bei uns dagegen tun können!
Auch die Temperaturen steigen auf dem Mars!

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Wäre Tempo 130 eine Maßnahme um den Mars zu bewahren wie er ist.

verlinke wenigstens den ARtikel der mit deinem Kommentar gar nichts zu tun hat.


Wie kann man nur auf so einen Bullshit kommen, unfassbar.
 
Thema nichts tun ist teuer:
Hurrikan "Milton" könnte als einer der teuersten seiner Art in die Geschichtsbücher eingehen. Experten zufolge dürfte er auch die Wirtschaftsleistung der USA deutlich schmälern.


Hurrikan "Milton" hinterlässt auf seinem Weg durch Florida eine Spur der Zerstörung - neben der Gefahr für Leib und Leben rechnen Experten auch mit schweren Sachschäden. Einer Schätzung der Analysten der Ratingagentur "Morningstar DBRS" zufolge könnte sich die Versicherungsbranche mit Versicherungsschäden von 60 bis 100 Milliarden Dollar konfrontiert sehen.


"Milton" könnte damit einer der bislang teuersten Hurrikans werden. Bislang führt Hurrikan "Katrina", der 2005 die USA und allen voran New Orleans verwüstete, diese unrühmliche Rangliste an: "Katrina" verursachte damals versicherte Schäden in Höhe von 99,8 Milliarden Dollar, die Gesamthöhe der wirtschaftlichen Schäden belief sich sogar auf 201 Milliarden Dollar.


Das geht aus Berechnungen der Munich Re für die Jahre 1980 bis 2023 hervor, die der weltweit größte Rückversicherer tagesschau.de auf Anfrage zur Verfügung gestellt hat. Auf Rang zwei folgt Hurrikan "Harvey" (2017), der gesamtwirtschaftliche Schäden in Höhe von 109 Milliarden Dollar verursachte; die versicherten Schäden beliefen sich auf 38,3 Milliarden Dollar.
[...]

Dabei dürfte "Milton" nicht nur äußerst hohe gesamtwirtschaftliche (und versicherte) Schäden verursacht haben - auch die Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung der USA dürften aller Voraussicht nach erheblich sein. Etwa 2,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der größten Volkswirtschaft der Welt seien direkt von "Milton" betroffen, sagte Ryan Sweet, Chefökonom für die USA bei Oxford Economics.


Auch Dana Peterson, Chefökonomin des Nonprofit-Thinktanks Conference Board, ist überzeugt, dass der Sturm kurzfristig Auswirkungen auf Wirtschaftsdaten wie das BIP und die Arbeitslosigkeit haben könnte. Diese ökonomischen Folgen seien üblicherweise innerhalb eines Monats beziehungsweise innerhalb eines Quartals zu beobachten, erklärte Peterson im "Morning Brief" auf yahoo!finance
 
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