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Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Was eben weiterhin ein Tabuthema ist: Militär ist ein absoluter Klimakiller und Krieg sowieso.

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Das Problem ist allerdings, dass in Deutschland Skepsis gegenüber Krieg und Aufrüstung als rechtsradikal gelabelt wird. Parallel hat sich FFF unter Frau Neubauer zu einer Anti-Rechts Bewegung entwickelt. Somit geht eben der Drive hinter solchen Bewegungen flöten, während es sinnlos erscheint sich noch besonders beim Thema Klima anzustrengen, wenn per Krieg sowieso das zigface an CO2 rausgehauen wird. Da reden wir nicht von Kleinkram wie Sonderflüge von Frau Baerbock aus Privatinteresse, sondern von Emissionen, die dem CO2 Ausstoß ganzer Länder entsprechen.

Wo ist das ein Tabu?
Eher ist dein ganzer Post ein Strohmann.
 
Wenn das Gute gegen das Böse gewinnt, dann ist Krieg potentiell positiv für das Klima. Kriminellen wie Putin und seiner Bande ist Naturschutz egal. Sie jagen Dämme in die Luft um ganze Landstriche zu vernichten, sie nutzen Gifte, sie kontaminieren Böden durch den Raubbau an der Natur, sie verseuchen Landstriche radioaktiv während sie in Moskau den Rubel rollen lassen.
 
Na da hat das Verhalten von Diktatoren wie Putin/Xi der Welt einen Bärendienst erwiesen, sind sie doch eine der größten treibenden Kräfte hinter dem neuen globalen Wettrüsten.......wer verteidigt eigentlich immer diese Länder?
 
  • Lob
Reaktionen: VGM
Wenn das Gute gegen das Böse gewinnt, dann ist Krieg potentiell positiv für das Klima. Kriminellen wie Putin und seiner Bande ist Naturschutz egal. Sie jagen Dämme in die Luft um ganze Landstriche zu vernichten, sie nutzen Gifte, sie kontaminieren Böden durch den Raubbau an der Natur, sie verseuchen Landstriche radioaktiv während sie in Moskau den Rubel rollen lassen.

Von Putin war da gar nicht die Rede, aber du unterstreichst mit deiner Reaktion das Problem. Das Militär stößt ja auch ohne den Einsatz CO2 aus. Du siehst nun selber, dass dann sofort mit "Putin" auf die Emotion gedrückt wird und das Klima scheißegal ist. Das ist es im Zweifelsfall eben immer. Wenn Politikerinnen Kritik an Vielfliegerei damit abtun, dass man ihnen wohl nicht absprechen möchten ihre Kinder zu sehen, ist das ebenfalls eine Verschiebung der Prioritäten.
Aber wenn du das Thema schon aufmachst: der Dauerkrieg in der Ukraine ist tödlich fürs Klima und da hätte man entweder am Anfang gleich international reingehen sollen, um es schnell zu beenden, oder die Ukraine hätte militärisch nicht gekämpft sondern andere Mittel des Widerstands verwendet. Von den Jahren vorher gar nicht zu reden. Stattdessen ist da bereits eine siebenstellige Zahl an Menschen gestorben und das Klima wird verpestet und beides geht immer weiter. Das wird nicht dadurch geheilt, dass man sagt "Putin hat aber vor 2.5 Jahren angefangen", denn der Schaden am Klima kann nicht rückgängig gemacht werden.

Es ist auch ganz nett sich über das Gelaber von Trump über haitianische Flüchtlinge und gegessene Haustiere aufzuregen. Aber die Auswirkung des Klimawandels auf Haiti wurde nicht durch die Haitianer verursacht, sondern durch Industrieländer wie Deutschland und USA. Da jetzt 2024 anzukommen noch dem Motto "der böse Trump ist böse, aber wir sind alle gut" ist nur Augenwischerei. Die "Schuld" durch die in D und USA verursachten CO2 Emissionen sind der Schaden, mit dem Haiti heute zu leben hat. Im Verhältnis dazu war das Gelaber von Trump zwar $&§$&$§, aber nahezu irrelevant.

Das Klima killt uns irgendwann eben alle und die Menschheit kann dann nicht mehr auf diesem Planeten existieren. Das ist bisher nicht abgewendet! Entweder man nimmt das Thema ernst oder man tut es nicht. Alles andere ist nur das Besuchen von Veranstaltungen oder sich schmücken mit dem Thema, aber es geht weiter wie bisher.
 
Von Putin war da gar nicht die Rede, aber du unterstreichst mit deiner Reaktion das Problem. Das Militär stößt ja auch ohne den Einsatz CO2 aus.
Da leider Länder wie Russland versuchen mit Gewalt andere zu erobern ist ein Militär zur verteidigung notwendig.
Aber wenn du das Thema schon aufmachst: der Dauerkrieg in der Ukraine ist tödlich fürs Klima und da hätte man entweder am Anfang gleich international reingehen sollen, um es schnell zu beenden, oder die Ukraine hätte militärisch nicht gekämpft sondern andere Mittel des Widerstands verwendet.
Dann hätte Putin die Ukraine eingenommen und ausgelöscht. Wie Russland mit den Ukrainern umgeht hat man in Butscha gesehen.
Man hat es Jahrelang mit Diplomatie versucht, man hat sogar darüber hinweggesehen das er die Krim anektiert hat. Man hat Russland immer wieder zugeständnisse gemacht. etc.
Was hat es gebracht?
Putin hat immer weiter eskaliert und für immer mehr Kriege gesorgt. Es ist auch kein geheimnis das er schon auf Moldau als nächstes Ziel blickt. Hätte die Ukraine einfach aufgegeben hätte er mit hoher Wahrscheinlichkeit schon Moldau angegriffen oder erobert. Und hätte er vieleicht mal getestet wie die NATO auf angriffe im Baltikum reagiert.
Manchmal muss man sich verteidigen damit Kriegstreiber keine erfolge haben und aufhören weitere Kriege anzuzetteln. Das ist kurzfritig schlecht für das Klima Langfristig aber besser wenn die Autokraten der Welt sehen, Krieg lohnt sich nicht. Weil sie nichts dadurch gewinnen.

Das Klima killt uns irgendwann eben alle und die Menschheit kann dann nicht mehr auf diesem Planeten existieren. Das ist bisher nicht abgewendet! Entweder man nimmt das Thema ernst oder man tut es nicht. Alles andere ist nur das Besuchen von Veranstaltungen oder sich schmücken mit dem Thema, aber es geht weiter wie bisher.
Das Thema ernst nehmen heißt nicht sich Autokraten ergeben welche einen fick auf das Klima geben.
Dein Argument es hätte dem Klima geholfen, hätte die Ukraine sich ergeben, ist an den Haaren herbeigezogener Schwachsinn.
 
Man kann natürlich wie üblich dann emotionalisieren, ändert aber nichts daran, dass das für das Klima alles ganz schlecht ist. Butscha ist übrigens eine Folge vom Kriegs(!)verlauf, was im Westen bisher nur Gysi - der war vor Ort - gewagt hat mal anzudeuten und ansonsten bisher nur an der Bundeswehr-Uni thematisiert wurde. Die Frage ist eben, welche Prioritäten man sich setzt und das hatte ich oben bereits erklärt. Nur weil Putin das Thema Klima egal ist, legitimiert das nicht eigene Maßnahmen, die schlecht für das Klima sind.
 
Man kann natürlich wie üblich dann emotionalisieren, ändert aber nichts daran, dass das für das Klima alles ganz schlecht ist. Butscha ist übrigens eine Folge vom Kriegs(!)verlauf, was im Westen bisher nur Gysi - der war vor Ort - gewagt hat mal anzudeuten und ansonsten bisher nur an der Bundeswehr-Uni thematisiert wurde. Die Frage ist eben, welche Prioritäten man sich setzt und das hatte ich oben bereits erklärt. Nur weil Putin das Thema Klima egal ist, legitimiert das nicht eigene Maßnahmen, die schlecht für das Klima sind.
Kannst du evtl einfach mal auf den Punkt bringen was du willst?
 
Man kann natürlich wie üblich dann emotionalisieren, ändert aber nichts daran, dass das für das Klima alles ganz schlecht ist. Butscha ist übrigens eine Folge vom Kriegs(!)verlauf,
Nein auch in anderen Besetzten Gebieten wird nicht besser mit der Bevölkerung umgegangen.
Z.b. nach der Krim Annektion wurde nach und nach die ursprüngliche Bevölkerung vertrieben.
Nur weil Putin das Thema Klima egal ist, legitimiert das nicht eigene Maßnahmen, die schlecht für das Klima sind.

Es gäbe gar keinen klimaschädlichen Krieg, hätte Putin nicht versucht die Ukraine Gewaltsam einzunehmen.
Die Ukraine, für ihre Verteidigung gegen einen Angriff mit " aber Klima " zu kritisieren, stellt ein sehr durchsichtigen Versuch dar, die Unterstützung des Verteidigers Hauptsache irgendwie schlecht zu reden.
Dein Strohman ist sehr lächerlich und zielt letztendlich darauf ab, dass du Putin seine imperialistischen Ambitionen verteidigen möchtest.
 
Also wenn ihr Detaildiskussion über den Ukrainekrieg machen wollt, dann haltet euch bitte an den entpsrechenden Thread. Oben ging es allgemein ums Militär und Deutschland ist ja ein Waffenexporteur und rüstet massiv auf. Dazu will man die BW noch weiter aufstocken, um sich mit China, Iran, Jemen oder sonstwem anzulegen. Jedenfalls fressen die zusätzlichen Militäranschaffungen und die zusätzlich geplanten Anschaffungen (siehe Zeitenwende, siehe Planungen ab 2028 für die BW) unser CO2 Sparkonto so viel mehr auf, als man es durch zwangsverodnete Wärmepumpe oder als Sauerbier verkaufte E-Autos jemals ausgleichen könnte.
Wenn man eben ständig mit einem willkürlichen "das ist aber wichtiger als Klima" anfängt, dann kann das nachher jeder bei jedem Thema sagen. Die Lehmhütten der Bevölkerung im Jemen zu beballern ist wichtiger, den Saudis den Eurofighter zu geben ist wichtiger, den Israelis Waffen zu geben ist wichtiger, Erdogan die Panzer zu verkaufen ist wichtiger (weil dafür Deniz Jücel freikam) usw. usw.. Gilt übrigens für die Modernisierungsstau in D genauso, wo bei der Herstellung der Baustoffe CO2 freigesetzt wird - weil in D ja CO2 Einpressung dank Grüne kein Thema ist - und beim Abreißen sowieso. Atomkraftausstieg war auch wichtiger als CO2 usw. usw. usw..

Wie gesagt ... entweder ist einem das Thema Klimawandel wichtig oder eben nicht. Wenn man aber bei andauernd Ausnahmen macht, dann überzeugt es die Bevölkerung nicht gerade, wenn man sie mit symbolischen Maßnamen triezt, die im Endeffekt in Relation wenig Ersparnis bringen. Das ändert sich jetzt auch nicht dadurch, dass man mir irgendwas unterstellt.
 
Ich hab keine Ahnung was genau du willst aber weil du immer mit Fracking ankommst: Fracking hat extreme Auswirkungen auf seine Umgebung, anders als bei einem AKW wo es einen Supergau brauch oder der Müll Probleme macht ist beim Fracking vieles mit massiven Problemen behaftet die direkt wenn man es macht Auswirkungen hat. Schieben wir jetzt mal grüne Ideologie beiseite ist Fracking für ein dichtbesiedeltes Land wie Deutschland nicht wirklich eine gute Idee. Es wäre mit Umsiedlungen verbunden, das jetzt schon löchrige Ruhrgebiet würde dafür nicht in Frage kommen und Bayern würde es gerne haben aber bitte nicht im eigenen Bundesland weil sie wissen wie gravierend die Auswirkungen von Fracking auf die Umgebung ist, über viele Kilometer und natürlich die Tiefe.
 
Also wenn ihr Detaildiskussion über den Ukrainekrieg machen wollt, dann haltet euch bitte an den entpsrechenden Thread. Oben ging es allgemein ums Militär und Deutschland ist ja ein Waffenexporteur und rüstet massiv auf. Dazu will man die BW noch weiter aufstocken, um sich mit China, Iran, Jemen oder sonstwem anzulegen.
Nicht um sich mit den genannten Ländern Anzulegen sondern um sich Verteidigen zu können, sollten die gennanten Länder oder sonstwer Angreifen.
Angressive Länder machen es leider nötig das man mindesten eine Bundeswehr besitzt, welche den Angreifer solange abwehren kann, bis Hilfe von Verbündeten eintrifft oder die eigene Einheiten sich Koordiniert haben. Besser noch sollte die Abwehr stark genug sein um den Angriff solange abzuwehren bis die eigene Mobilisierung/aufrüstung anläuft.
Wäre es besser wenn wir gar kein Militär bräuchten? Klar, nicht nur aus Klima sondern auch aus Kosten Gründen.
Es wäre auch Super wenn keine Polizei, Antiterror Einheiten, Feuerwehr bräuchten, welche auch alle Co² emittieren und Kosten verursachen. Da es aber nunmal Verbrecher, Terroristen und Feuer gibt, brauchen wir auch die Organisationen (Polizei/GSG9/Feuerwehr) sowie die jeweilige Gerätschaft plus Wartung etc.
Die Welt ist nunmal leider kein Ponyhof wo sich alle immer Lieb haben und jeder nur das Beste für sein Nachbarland möchte.

Über was man Rede Könnte das Militär Einzelner EU-Staaten abzubauen und dafür in einer EU-Armee zu bündeln. Dies wäre effizentert billiger und Co² ärmer.
 
Das Habeck'sche Gebäudeenergiegesetz kurz GEG schädigt nicht nur unsere Klimabilanz in großem Maße es führt für viele Mitarbeiter in der Wärmetechnikbranche auch in die Arbeitslosigkeit.

 
Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) (CDU/CSU) an die damals rot-gründe Regierung:

„Ich gehe jetzt auf das ein, was im Energiebericht Ihres Wirtschaftsministers, den das Kanzleramt aus Gründen, denen nachzugehen wäre, erst einmal für Monatestorniert hat, nachzulesen ist: Er warnt davor, dass das von Ihnen verfolgte Energieszenario in den nächsten 20 Jahren eine zusätzliche Belastung von 500 Milliarden DM für die deutsche Wirtschaft mit sich bringen wird. Das steht im Energiebericht des Bundeswirtschaftsministers Müller!

Sie haben sich damit kritisch auseinander gesetzt, es aber nicht widerlegt. Müller hat gesagt, dass man sehr wohl sehen müsse, was das für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bedeute. Dies sei in der Koalition so weder diskutiert, analysiert noch abschließend beraten worden. Das heißt, Sie machen Schnellschüsse, ohne sich genau zu überlegen, welche Konsequenzen daraus resultieren.

Was bedeutet das – neben der wirtschaftlichen Entwicklung – für den Klimaschutz? Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie müssen Sie eine CO2-Reduktion in Höhe von rund 100 Millionen Tonnen ersetzen. Sie glauben, Siekönnten das allein durch eine Energiewende und eine Effizienzrevolution. Auch hier setzt der Wirtschaftsministerin seinem Bericht ein Fragezeichen.

Er zweifelt an, dass – erstens vor dem Hintergrund Ihrer Politik im Steinkohlen- und Braunkohlenbereich und zweitens vor dem Hintergrund Ihrer Politik im Kernenergiebereich – die von Ihnen vorgesehenen Ziele überhaupt zu halten sind. Das heißt, nicht ich, sondern der Wirtschaftsminister zweifelt an. Das Klimaschutzziel wird durch Ihre Politik infrage gestellt; es ist so nicht haltbar. Was bedeutet unser Ausstieg aus der Kernenergie generell für die Sicherheit von Kernenergie? Auch wenn wir aussteigen, wird es die Kernenergie um uns herumweiterhin geben. Das bedeutet: Die Kraftwerke mit derhöchsten Sicherheit werden nach Ihren Vorstellungen abgeschaltet, während die Kraftwerke um uns herum – sie weisen eine wesentlich geringere Sicherheit auf – am Netz bleiben.

Plenarprotokol Deutscher Bundestag 2001


Das ist absolutes Gold :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach mehr als 140 Jahren stellt Großbritannien die Stromerzeugung aus Kohle ein. Am Abend wird das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet. Damit wird das Land als erstes großes Industrieland kohlefrei.
 
Kann man sich erlauben, wenn man noch neun Kernkraftwerke am Laufen hat.
Dazu muss man aber auch sagen das die Atomkraft in GB nur 15 % des Gesamtstroms ausmacht.
GB hat es hinbekommen da sie sehr stark auf dem Ausbau Erneuerbare Energien gesetzt hat. Zum Vergleich im ersten Quartal 2023 kam Atomkraft auf 9,3 TWh und Windkraft auf 44,8 TWh. Das war vor 10 Jahren noch deutlich weniger Windkraft in GB. Während GB seit 2020 6 Reaktoren abgeschaltet hat. Die neu geplanten Reaktoren gehen Frühstens 2029 ans Netz.

Atomstrom trägt seinen Teil bei keine Frage aber ohne schnell aufstellbare Erneuerbare geht es nicht.
 
Der Anteil der EEs an der Bruttoendenergie liegt in GB bei 14%, in DE bei 22%. Das trotz des Vorteils der Topologie, den GB wie auch Skandinavien hat.
Der Ausbau von EEs kann also nicht der Grund sein, dass man allgemein Braunkohle abschalten kann.
 
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