Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Es wird halt leider oft so getan als ob das ein Lokales Problem ist und wir das lösen können

Quatsch. #2

Das wird immer nur von den Leuten gesagt, die Klimapolitik relativieren wollen mit ihrem auf FB auswendig gelernten Satz "aba aba Ger hat 1,5% und China 25%!!!"
Genau das gleiche Schauspiel wie bei Corona und der Killervirus Debatte. Die einzigen die dauernd vom Killervirus gelabert haben, waren die Empörte auf den Demos auf deren Schildern Stand "Es gibt keinen Killervirus".
 
Hört doch mal bitte mit diesem Märchen auf, das Deutschland die einzigen sind die Klimaschutzpolitik betreiben. Das ist doch Quatsch.

Wir sind da noch nicht mal besonders gut darun oder gar in der Spitzengruppe der Nationen was Klimapolitik angeht. Klar, geredet und sogar beschlossen wurde viel aber wir sind weit vom eigenen Anspruch entfernt.
Gibt ja durchaus einen guten Grund, warum sich Jugendliche auf die Straße kleben, wen auch die Art des Protestes fragwürdig ist.
Allein China gibt weit mehr Geld für Klimaschutz aus, als die gesamte EU zusammen.

Also hört endlich mit dieser Nebelkerze auf, das es nichts bringt wen nur wir was tun. Das ist in mehrfacher Sicht einfach Blödsinn.
Du hast scheinbar rein gar nichts aus der letzten Begegnung gelernt. Es verwundert micht nicht aber entsprechend hier die bitte mich nie wieder zu Quoten, vor allem wenn du in keinster weise auf den gequoteten Inhalt eingehst. Schönen Tag noch!
 
Durch die e Autos haben wir aber doch massiv geschönte Statistiken. Das CO2 wird einfach verlagert
 
Die haben ja auch mehr als 10x so viel Menschen wie in Deutschland. Oder 3x so viel wie die EU

Stimmt. Wir lernen also, das das Thema ziemlich komplex ist und sich nicht mit plumpen Parolen wiedergeben lässt.

Und China tut das sicher nicht aus Moral, Verantwortung, Gutmenschentum oder die linksgrün Versiften an der Macht sind. Es ist pures Eigeninteresse, da kaum eine Nation bzw Großmacht heftiger vom Klimawandel betroffen sein wird wie China.

Ganz abgesehen davon, das grüne Industrie DER! Wachstumsmarkt dieses Jahrhunderts werden wird bzw schon ist.
 
Kaum ein Land tut aber nicht nichts gegen den Klimawandel. Manche tun mehr, andere weniger, aber es passiert überall, davon ab, dass so ziemlich alle Technologien versuchen nicht so Klimaschädlich zu sein.

Hier wird immer so getan, als Deutschland die einzigen sind das Geld in den Klimaschutz pumpen, was einfach nicht wahr ist.

Es gibt auch Länder, bei denen die Klimaziele sogar so gut umgesetzt werden, dass man sie verdoppelt und alle machen ohne zu meckern.

Hab ich ja auch mit keinem Wort behauptet. Es ging ja direkt um die Sache mit Calvin und das Menschen doch bitte auf die Bahn umsteigen sollen damit es nicht schlimmer wird.
 
Du hast scheinbar rein gar nichts aus der letzten Begegnung gelernt. Es verwundert micht nicht aber entsprechend hier die bitte mich nie wieder zu Quoten, vor allem wenn du in keinster weise auf den gequoteten Inhalt eingehst. Schönen Tag noch!

Ich quote dich wann und so oft ich lustig bin.
Vor allem jetzt mit diesem Paradebeispiel, wo du anderen vorwirfst inhaltlich nicht auf Posts einzugehen und selbst nur eine beleidigte Retourkutsche kommt, weil man dich inhaltlich komplett wiederlegt hat.
 
Ich quote dich wann und so oft ich lustig bin.
Vor allem jetzt mit diesem Paradebeispiel, wo du anderen vorwirfst inhaltlich nicht auf Posts einzugehen und selbst nur eine beleidigte Retourkutsche kommt, weil man dich inhaltlich komplett wiederlegt hat.
Rede dir ruhig weiter ein was du willst. Du lebst ja eh in deiner eigenen Welt....
 
Durch die e Autos haben wir aber doch massiv geschönte Statistiken. Das CO2 wird einfach verlagert

Nein, E-Autos sind unterm Strich CO₂-neutraler als Benziner. Keine Ahnung wieso einige immer noch glauben Benziner und E-Autos machen keinen Unterschied...
 
Die meisten denken aber nur an sich selber. Von daher: Schwierig.

Nö, eigentlich nicht.
Dafür haben wir ja eine Regierung und Gesetze, die das einfach mal bestimmen.
Den ja, wen man auf die vielbeschworene Eigenverantwortung manch pseudo Libertärer setzen würde, wie oft gefordert, würde gar nichts passieren und alles mit Karacho den Bach runter gehen.

:nix:
 
Im Auto stehst du ständig im Stau, hast auch mit Baustellen zu tun und mit aggressiven Verkehrsteilnehmer*innen. Ich verstehe ehrlich nicht, warum Leute sich das freiwillig antun. Man muss auch unterscheiden zwischen DB (die ist wirklich runtergewirtschaftete Scheiße!) und Verkehrsbetrieben. Ich habe auch viel an der Berliner BVG und S-Bahn zu meckern, aber streng genommen ist das Meckern auf hohem Niveau (was ich mir selbst oft in Erinnerung rufen muss. ;)). Hier in Berlin haben wir bei vielen Bahnen einen 5-Minuten-Takt. Selbst wenn da mal was ausfällt, halten sich die Wartezeiten in Grenzen. Bei Bussen und Straßenbahnen sind das übrigens v.a. die Autos, die Verspätungen verursachen. Berlin hat einen der besten ÖPNVs weltweit und trotzdem erklären mir Autofahrer*innen immer, dass das nicht gut genug ist. Da fragt man sich schon, ob überhaupt irgendein ÖPNV diese Anspruchshaltung jemals erfüllen kann. Vermutlich nicht.

Bei Autos spüren Menschen bei Fehlverhalten echte Konsequenzen und Staus kann man ggf. umfahren und man wird durch Navis vorgewarnt. Staus werden im Übrigen auch oft durch nicht weitsichtige Verkehrsplanung und langanhaltende Baustellenbereiche verursacht, beispielsweise weil man Straßen zu exklusiven Radwegen umfunktioniert. Bei Bahnen kommen mehrere Faktoren gleichzeitig dazu und du bist quasi der Ohnmacht verfallen, wenn was passiert. Die Sache ist für mich recht klar. Als langjähriger Bahnfahrer liebäugle ich mit dem Auto und zwar nicht aus Bequemlichkeit.

Den richtigen Anspruch findest du nicht in Deutschland, sondern in Japan.

Ich glaube da kommen noch viel schlimmere Herausforderungen auf die zu wenn man sich die Weltpolitik und Bevölkerung anschaut.

Die Auswirkungen auf das Klimathema haben. Ich denke, CO2-Emissionen im Krieg lassen sich nicht dadurch kompensieren, dass man zum ÖPNV umsteigt. Wir reden über die Mikroebene, während es auf Makroebene offensichtlich scheitert.
 
Nein, E-Autos sind unterm Strich CO₂-neutraler als Benziner. Keine Ahnung wieso einige immer noch glauben Benziner und E-Autos machen keinen Unterschied...

Vor allem ist das der Stand jetzt.
Perspektivisch wird am gesamten Fertigungsprozess, Batterietechnologie und Energiegewinung laufend gearbeitet um die ganze Kette komplett Co2 Neutral zu kriegen.

Beim Verbrenner gibt es weder dieses Potential oder Perspektive schlicht nicht.
 
Ein eAuto hat in der Produktion erstmal doppelt so viel CO2 ausgestoßen wie ein Verbrenner. Dazu in fernen Ländern die dann nicht in die Deutsche und EU Statistik einfließen. Dann ist noch die Frage ob die überhaupt länger halten
 
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Bei Autos spüren Menschen bei Fehlverhalten echte Konsequenzen und Staus kann man ggf. umfahren und man wird durch Navis vorgewarnt. Staus werden im Übrigen auch oft durch nicht weitsichtige Verkehrsplanung und langanhaltende Baustellenbereiche verursacht, beispielsweise weil man Straßen zu exklusiven Radwegen umfunktioniert. Bei Bahnen kommen mehrere Faktoren gleichzeitig dazu und du bist quasi der Ohnmacht verfallen, wenn was passiert. Die Sache ist für mich recht klar. Als langjähriger Bahnfahrer liebäugle ich mit dem Auto und zwar nicht aus Bequemlichkeit.

Den richtigen Anspruch findest du nicht in Deutschland, sondern in Japan.
Staus entstehen, weil zu viele Menschen Auto fahren. Jeder Versuch den Verkehrsraum gerechter aufzuteilen, scheitert an Autofahrer*innen, die glauben, sie hätten irgendein exklusives Vorrecht. Das merkt man in Berlin gerade wieder ganz deutlich. Als langjähriger ÖPNV-Nutzer habe ich so gar keinen Bock auf's Auto umzusteigen. Viel zu nervig, viel zu teuer. Dafür ist der ÖPNV in Berlin auch einfach zu gut. :nix:
 
Staus entstehen, weil zu viele Menschen Auto fahren. Jeder Versuch den Verkehrsraum gerechter aufzuteilen, scheitert an Autofahrer*innen, die glauben, sie hätten irgendein exklusives Vorrecht. Das merkt man in Berlin gerade wieder ganz deutlich. Als langjähriger ÖPNV-Nutzer habe ich so gar keinen Bock auf's Auto umzusteigen. Viel zu nervig, viel zu teuer. Dafür ist der ÖPNV in Berlin auch einfach zu gut. :nix:

Gibt doch dieses japanische Stauexperiment, in welchem schon bei 25 Autos, die im Kreis fahren, bei gleichem Tempo es keine 2 Minuten gedauert hat, dass ein Stau entsteht. Es muss ja nur einer 1-2 Km/h langsamer fahren als andere und der Rest ist eine natürliche Kettenreaktion. Der Faktor Mensch ist hier einfach ein großes Problem und wird es auch immer sein.

Edit mit Quelle und Quote (waren sogar nur 40 Sekunden):

Das Phantomstau-Experiment​

Der japanische Physiker Yuki Sugiyama hat die Bildung von Phantomstaus in einem Experiment untersucht. Dafür ließ er 22 Fahrzeuge auf einem Kreis mit einem Umfang von 230 Metern fahren. Vorgabe: Sie sollen mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h und gleichbleibendem Abstand zum Vordermann fahren. Trotzdem geriet die Kreisfahrt nach nur 14 Sekunden ins Stocken. Nach 40 Sekunden kam das erste Auto zum Stehen.
Prof. Dr. Yuki Sugiyama selbst besitzt übrigens keinen Führerschein

Quelle: https://iopscience.iop.org / Yuki Sugiyama
Prof. Dr. Yuki Sugiyama hat das Experiment mit wechselnden Parametern wiederholt. Er selbst besitzt übrigens keinen Führerschein
Sugiyama fand heraus, dass es eine kritische Dichte für den Verkehr gibt, ab der Phantomstaus nicht mehr verhinderbar sind. Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h liegt die kritische Dichte bei 25 Fahrzeugen pro Kilometer. Kommt ein weiteres Fahrzeug hinzu, reicht schon die geringste Abweichung der Geschwindigkeit eines einzelnen Fahrers und es kommt zum Stau.
 
Ach deswegen verschmälern Grüne Politiker die Straßen zugunsten von Fahrrädern... Nee die Staus sind da ganz bewusst gewollt.

Was nachgewiesnerweise keine Auswirkungen auf Staus hat in Tempo 30 und 50 Zonen wenn von zwei auf eine Spur reduziert wird. Staus haben andere diversen Ursachen siehe mein Post vorher.
 
Was nachgewiesnerweise keine Auswirkungen auf Staus hat in Tempo 30 und 50 Zonen wenn von zwei auf eine Spur reduziert wird. Staus haben andere diversen Ursachen siehe mein Post vorher.
Das sieht in der Praxis hier in Berlin FH/Warschauer Straße Richtung Schöneberg aber anders aus. Da hat das einen direkten einfluss darauf gehabt das alles etwas längert dauert wenn man mit dem Auto unterwegs ist.

Autonomes Fahren kann nicht früh genug kommen, dann reduziert sich auch die Anzahl der Fahrzeuge.
 
Ach deswegen verschmälern Grüne Politiker die Straßen zugunsten von Fahrrädern...
Abgesehen davon, was Atram schreibt. Ist z.B. nichts Neues, dass man mit Tempo 30 schneller von A nach B kommt als mit Tempo 50. Das Gefühl von Autofahrer*innen ist aber ein anderes, also wird natürlich nicht das Vernünftige gemacht. Es ist aber auch eine Gerechtigkeitsfrage. Mit welchem Recht beanspruchen Autofahrer*innen soviel Platz? Warum sind Menschen, die Lärm und Dreck verursachen, wichtiger als Menschen, die deutlich weniger ihr Umfeld einschränken? Ist für einige wohl immer noch eine neue Erkenntnis, dass man sich auch ohne Auto durch die Stadt bewegen kann. Dabei machen andere Städte schon lange vor, wie's gehen kann. Das Ergebnis ist eine höhere Lebensqualität für alle.

Das sieht in der Praxis hier in Berlin FH/Warschauer Straße Richtung Schöneberg aber anders aus. Da hat das einen direkten einfluss darauf gehabt das alles etwas längert dauert wenn man mit dem Auto unterwegs ist.
Könnten natürlich auch alle einfach die sehr gut ausgebaute Straßenbahn und U-Bahn in dieser Ecke nutzen. Mache ich so gut wie täglich. Nervig wird es nur dann, wenn auf der Warschauer Brücke die Autos mal wieder die Straßenbahnschienen verstopfen.
 
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