Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.


Schon doof, wenn man erkennen muss, dass es ohne staatliche Subventionen nicht läuft (von der Infrastruktur ganz abgesehen). Was denkt ihr, werden E-Autos für eine Rolle auf dem Fahrzeugmarkt spielen? Denkt ihr, die EU wird das Verbrennerzulassungsverbot auf absehbare Zeit kippen?
Wenn man den Markt den Chinesen überlassen will und die eigene Industrie weiter schwächen will ja, dann kippt man das verbrennerverbot.

Die Hersteller wollen selbst mehr E-Autos weil das der Markt der Zukunft ist wo man Geld verdient. Da VW erst 2028 ein günstiges Modell bringt ne die anderen nicht dran denken erschwingliche Modelle zu bringen gehört der Markt eh Gina und unsere Automobil Industrie kann ihr verfehlen weiter auf die Politik schieben.
 
die margen bei e-autos sind katastrophal im vergleich zu verbrennern bei deutschen OEMs ;)

Wie gesagt, geht es nicht um den irrelevanten deutschen Markt.
Und die MArgen werden natürlich ganz andere sein, wen die Produktionszahlen die der Verbrenner jetzt erreicht haben

@Savethestyle
Man kann sogar sagen, das die EU mit ihrer Gesetzesvorlage der deutschen Autoindustrie hilft, indem sie den Druck erhöht und diese langsam aus dem Puschen kommt und den immensen Rückstand zur Konkurenz zumindest verringert.

Aber was die Politik in Deutschland auch tut und was die sich noch für populistische Nebelkerzen aus dem Hut zaubert, die Entscheidung ist längst gefallen und wird bereits eifrig praktiziert. So leid es mir um die Kohlenstoff Liebhaber tut, tut es nicht, die Messe ist gelesen und da gibt es kein zurück mehr.
Keiner in der Autoindustrie kümmert sich zB auch nur einen Dreck um eFuels
 
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find ich interessant wie selbstbewusst du das behauptest... habe im bekanntenkreis dutzende leute die bei allen OEMs in süddeutschland (in der entwicklung und management) arbeiten und die sehen das zu sehr großen teil (würde 90% schätzen) anders.

Ich finde es wichtig, beim Ausbau der E-Mobilität alles aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und bedenken und abzuwägen. D.h. auch auf die brancheninternen Probleme von Insidern zu hören. Was genau sind (in Stichpunkten?) deren Einwände und Einschätzungen bezüglich der Zukunft der E-Mobilität? Sind da K.O.-Kriterien oder auch Probleme, die sich (theoretisch) irgendwann lösen ließen? Was bedürfte es dafür?

@Eisenschweißer Scroll mal ein Stückchen hoch. Was steht im Thread-Titel? "Allgemeiner Klima-Thread". ;)
Beim Klimawandel sind die Naturwissenschaften die zentrale Disziplin für Einschätzungen, also die "Profis". Und keine Autoschrauber (salopp gesagt). Bei solch komplexen Themen muss man jedoch SEHR interdisziplinär denken, weshalb es nicht förderlich ist, die eigene Denkschule/Disziplin als "Profis" zu lobpreisen und die anderen als "Ideologie" zu denunzieren.
Offtopic am Rande: Den Begriff "Ideologe" möchte ich in diesen Kontexten hingegen nicht in meinen Mund nehmen. Aus folgendem Grund:
Um den Begriff Ideologie semantisch zu verstehen, müsste man erstmal einen Exkurs vornehmen. Für mich war er bis vor einigen Jahren neutral bis positiv behaftet und mit dem durchweg positiv geprägten Wort "Ideale" assoziiert. "Idealistisch" zu sein war wie auch "moralisch" vornehm. Bis dann die > Propaganda-Medienmaschinerie der ultrarechten-/konservativen auf die Idee kam, den Begriff als Kampfbegriff umzuprägen. Nun ist er zu einem inflationären Totschlagargument verkommen, zu einer abgenutzen Standardphrase für Leute, die keine thematisch angepassten und in die Tiefe gehenden Argumente entwickeln können. Standardphrasen und Worthülsen sind ein Indiz für fehlende Aufgeklärtheit im Sinne Kants (zeigt sich besonders darin, sich SELBST zu hinterfragen) und copy&paste-Mentalität. Und das wird im Internet oft eingesetzt gegen alle Standpunkte abseits des eigenen Denklagers, was damit gezielt ein interdisziplinäres und aufgeklärtes Denken verhindert. "WIR die Profis, DIE die Idioten/Ideologen". (Ich hoffe, dieser Kommentar ist für "Zero Tolerance" noch tolerierbar)

Und damit zurück zum Thema - nur damit wir nicht das große Ganze übersehen:
Jedem muss klar sein, dass fossile Rohstoffe sich irgendwann dem Ende neigen, auch wenn der exakte Erdöl-Peak nicht bekannt ist. Die Erde ist keine Scheibe, Naturwissernschaften sind kein soziales Konstrukt oder Ideologie und sowohl Fläche als auch Ressourcen darauf sind nicht unendlich (schnell nachwachsend). Daher bleibt der Menschheit auf lange Sicht keine andere Wahl, auf erneuerbare Rohstoffe umzusteigen. Sei es bei Mobilität oder bei Kunststoffen. Wege und Möglichkeiten gibt es freilich viele, über die man diskutieren kann. Und deshalb darf es nicht als "ideologisch", sondern als logisch, vernünftig und verantwortungsbewusst gelten, wenn man sich mit Alternativen auseinandersetzt. Auch wenn JEDE Veränderung in der Wirtschaft und Politik Probleme nach sich zieht und Profiteure ebenso wie Benachteiligte.
 
Zuletzt bearbeitet:
find ich interessant wie selbstbewusst du das behauptest... habe im bekanntenkreis dutzende leute die bei allen OEMs in süddeutschland (in der entwicklung und management) arbeiten und die sehen das zu sehr großen teil (würde 90% schätzen) anders.

Naja, das hab ich mir ja nicht selbst ausgedacht, dafür fehlt mir jegliche Expertise. Ich gebe lediglich die Aussagen der Autokonzerne, Experten und Beobachter wieder die da keinen Zweifel lassen.
Wen ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre gibt es auch einige, die sagen das eMobilität nur ein Hype sei der sich nicht durchsetzt.
Aber das wurde damals ja auch bekanntlich über das Internet behauptet
 
Ich finde es wichtig, beim Ausbau der E-Mobilität alles aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und bedenken und abzuwägen. D.h. auch auf die brancheninternen Probleme von Insidern zu hören. Was genau sind (in Stichpunkten?) deren Einwände und Einschätzungen bezüglich der Zukunft der E-Mobilität? Sind da K.O.-Kriterien oder auch Probleme, die sich (theoretisch) irgendwann lösen ließen? Was bedürfte es dafür?

@Eisenschweißer Scroll mal ein Stückchen hoch. Was steht im Thread-Titel? "Allgemeiner Klima-Thread". ;)
Beim Klimawandel sind die Naturwissenschaften die zentrale Disziplin für Einschätzungen, also die "Profis". Und keine Autoschrauber (salopp gesagt). Bei solch komplexen Themen muss man jedoch SEHR interdisziplinär denken, weshalb es nicht förderlich ist, die eigene Denkschule/Disziplin als "Profis" zu lobpreisen und die anderen als "Ideologie" zu denunzieren.
Offtopic am Rande: Den Begriff "Ideologe" möchte ich in diesen Kontexten hingegen nicht in meinen Mund nehmen. Aus folgendem Grund:
Um den Begriff Ideologie semantisch zu verstehen, müsste man erstmal einen Exkurs vornehmen. Für mich war er bis vor einigen Jahren neutral bis positiv behaftet und mit dem durchweg positiv geprägten Wort "Ideale" assoziiert. "Idealistisch" zu sein war wie auch "moralisch" vornehm. Bis dann die > Propaganda-Medienmaschinerie der ultrarechten-/konservativen auf die Idee kam, den Begriff als Kampfbegriff umzuprägen. Nun ist er zu einem inflationären Totschlagargument verkommen, zu einer abgenutzen Standardphrase für Leute, die keine thematisch angepassten und in die Tiefe gehenden Argumente entwickeln können. Standardphrasen und Worthülsen sind ein Indiz für fehlende Aufgeklärtheit im Sinne Kants (zeigt sich besonders darin, sich SELBST zu hinterfragen) und copy&paste-Mentalität. Und das wird im Internet oft eingesetzt gegen alle Standpunkte abseits des eigenen Denklagers, was damit gezielt ein interdisziplinäres und aufgeklärtes Denken verhindert. "WIR die Profis, DIE die Idioten/Ideologen". (Ich hoffe, dieser Kommentar ist für "Zero Tolerance" noch tolerierbar)

Und damit zurück zum Thema - nur damit wir nicht das große Ganze übersehen:
Jedem muss klar sein, dass fossile Rohstoffe sich irgendwann dem Ende neigen, auch wenn der exakte Erdöl-Peak nicht bekannt ist. Die Erde ist keine Scheibe, Naturwissernschaften sind kein soziales Konstrukt oder Ideologie und sowohl Fläche als auch Ressourcen darauf sind nicht unendlich (schnell nachwachsend). Daher bleibt der Menschheit auf lange Sicht keine andere Wahl, auf erneuerbare Rohstoffe umzusteigen. Sei es bei Mobilität oder bei Kunststoffen. Wege und Möglichkeiten gibt es freilich viele, über die man diskutieren kann. Und deshalb darf es nicht als "ideologisch", sondern als logisch, vernünftig und verantwortungsbewusst gelten, wenn man sich mit Alternativen auseinandersetzt. Auch wenn JEDE Veränderung in der Wirtschaft und Politik Probleme nach sich zieht und Profiteure ebenso wie Benachteiligte.
Sich mit Alternativen auseinanderzusetzen ist in der Tat folgerichtig und logisch. Es aber mit der Brechstange durchzusetzen ist falsch.

Fossile Rohstoffe werden noch viele Jahrzehnte bis zu einem Jahrhundert+ halten (je nach Quelle, je nach Rohstoffsorte). Es bleibt also Zeit, den Umstieg geordnet und mit Augenmaß durchzuführen.

Zur Begriffsklärung:
Der Ideologiebegriff bezieht sich seit Marx und Engels auf „Ideen und Weltbilder, die sich nicht an Evidenz und guten Argumenten orientieren, sondern die darauf abzielen, Machtverhältnisse zu stabilisieren oder zu ändern“. Daran hat sich nichts geändert. Anhand anekdotischer Evidenz zu behaupten, die politisch Rechten wie ein Reichelt hätten den Begriff quasi umgedeutet, ist geschichtsrevisionistisch.

Ich möchte das hier nur klarstellen, aber mit Blick auf ZT nicht weiter diskutieren.
 

Schon doof, wenn man erkennen muss, dass es ohne staatliche Subventionen nicht läuft (von der Infrastruktur ganz abgesehen). Was denkt ihr, werden E-Autos für eine Rolle auf dem Fahrzeugmarkt spielen? Denkt ihr, die EU wird das Verbrennerzulassungsverbot auf absehbare Zeit kippen?

welcher Normalverdiener legt sich auch nen E Auto zu

Viel zu teuer, weniger Reichweite, nicht geeignet ausserhalb der Stadt wegen fehlender Struktur
Eigentlich hat man nur Nachteile

Im Grunde holt man sich sowas nur aus 2 Gründen, man ist ideologisch in einer bestimmten Ecke unterwegs oder man kriegt massiv Geld vom Staat


Das Verbrenner Aus in Europa ist natürlich ne Geisterfahrt, genau wie das Atomaus in D

Wenn man vernünftig ist, macht man ne 180 Grad Wende, wenn nicht werden die Europäer die wirtschaftlichen Folgen tragen
 
welcher Normalverdiener legt sich auch nen E Auto zu

Viel zu teuer, weniger Reichweite, nicht geeignet ausserhalb der Stadt wegen fehlender Struktur
Eigentlich hat man nur Nachteile

Im Grunde holt man sich sowas nur aus 2 Gründen, man ist ideologisch in einer bestimmten Ecke unterwegs oder man kriegt massiv Geld vom Staat


Das Verbrenner Aus in Europa ist natürlich ne Geisterfahrt, genau wie das Atomaus in D

Wenn man vernünftig ist, macht man ne 180 Grad Wende, wenn nicht werden die Europäer die wirtschaftlichen Folgen tragen
Und den Markt der günstigen E-Autos den. Hinweisen überlassen um unsere Automobilindustrie weiter in die Scheiße zu reiten? Klingt nach nem Plan
 
Sich mit Alternativen auseinanderzusetzen ist in der Tat folgerichtig und logisch. Es aber mit der Brechstange durchzusetzen ist falsch.

Fossile Rohstoffe werden noch viele Jahrzehnte bis zu einem Jahrhundert+ halten (je nach Quelle, je nach Rohstoffsorte). Es bleibt also Zeit, den Umstieg geordnet und mit Augenmaß durchzuführen.

Sehe ich generell auch so. Da ich Interdisziplinarität so betonte, kann ich hier auch nur auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Bedingungen deuten. So ein Wandel vollzieht sich nicht von heute auf morgen, das ist selbstredend. Jede Technik hat auch eine gewisse > Lernrate, wie man bspw. bei der Effizienzsteigerung von Solarpanelen auf bald > 40% sieht (Verdopplung) sieht. Und auch an fallenden Preisen mit zunehmender Etablierung.
Auf gut Deutsch: der Wandel sollte möglichst sozialverträglich stattfinden - ich bin schließlich auch Teil der arbeitenden Bevölkerung. Und ich bin zuversichtlich, dass dies im Bereich alternativer Energien (so sehr sie von Konservativen einseitig dämonisiert werden) besser gelingen KANN als bei Digitalisierung und KI-Einsatz im Arbeitsalltag.
Es wird gerne davon gesprochen, wie viele Jobs im Bereich konventioneller Energien verloren gingen. Es wurde aber hier und da gerne verschwiegen, dass die erneuerbaren Energien vor einigen Jahren noch mehr neue Jobs dafür geschaffen haben. Ebenso schaffen es viele vielversprechende Innovationen nie an das Tageslicht der Medien.

Egal, welcher Quelle man nun vertraut, plädiere ich dafür: immer abwägen zwischen Chancen und Risken auf beiden Seiten und Vor- und Nachteilen auf beiden Seiten.
Doch in der Wirtschaft sah ich bis vor Jahren durch ständigen lobbywirksamen Widerstand leider auch einiges an Bremswirkung über Jahrzehnte, so dass man irgendwann kurz vor einem Tipping Point schlussfolgern könnte: "Wir hätten schon viel weiter sein können...". Oder wie seht ihr das?

@Bond Es soll auch Menschen geben, für die sich so ein E-Auto rentierte. Als diese Karren noch subventioniert wurden mit Prämien und Steuervergünstigungen, hat es sich wohl wirklich für einige gelohnt. Es kommt aber sicher auch darauf an, wo man wohnt, wie man lebt und fährt. Für mich halten sich derzeit Vor- und Nachteile die Waage.

Ich hoffe mal, savethestyle behält mit seiner Prognose recht und wir haben noch möglichst lange etwas von unseren fossilen Ressourcen. Diese Schonfrist muss die Menschheit vorausschauend nutzen. Ich glaube, keiner hier begreift, was um uns herum und an jeder Ecke des Alltags alles aus Erdöl besteht oder mit Hilfe von Erdöl gefertigt wurde. So gut wie alles. Solange man darüber nicht nachdenkt, kann man aber entspannt sein.

Vielleicht habe ich Ideologie und Ideale in der Vergangenheit zu sehr vermischt. Mit dem von savethestyle herangeführten Verständnis des Begriffs kann ich jedoch UMSO WENIGER die propagandistisch anmutenden Behauptungen der Ultrarechten nachvollziehen. Im Gegenteil, damit sind es umso mehr Verschwörungsmythen, wenn man glaubt, bei Themen wie diesen ginge es um subversive Machtumkehrungen o.ä. Stattdessen sehe ich umgekehrt die Forschung um Evidenz und Logik bemüht, die aber von den Wahrheitsregimen der "Alternativen Fakten" nur mit Füßen getreten werden und mit Scheinlogik gekontert wird. "CO2 ist auch in Bier! Wie kann es da gefährlich sein!". Fachlich verschiedene Standpunkte und plausible Kritik sind ok, Verbreitung von Fakenews und Desinformation in der Öffentlichkeit definitiv nicht! Aber auch durchweg einseitige Betrachtungen sind uns ALLEN nicht von Vorteil.
Ich will dazu aber auch keine Diskussion, sondern das ebenso nur klarstellen.
 
welcher Normalverdiener legt sich auch nen E Auto zu
ich überlege schon. ich kann laden in der arbeit. tanken wird bald steinzeit sein. ;)

ich fahr aber meinen benziner noch zu ende und warte auf ein günstiges e modell…
der nissan leaf würde mich aber schon anlachen. :)

schade dass deutsche hersteller dass alles verschlafen. toyota leider auch. ein e corolla wäre mein traum.
 
@Bond Es soll auch Menschen geben, für die sich so ein E-Auto rentierte. Als diese Karren noch subventioniert wurden mit Prämien und Steuervergünstigungen, hat es sich wohl wirklich für einige gelohnt. Es kommt aber sicher auch darauf an, wo man wohnt, wie man lebt und fährt. Für mich halten sich derzeit Vor- und Nachteile die Waage.

Ich hoffe mal, savethestyle behält mit seiner Prognose recht und wir haben noch möglichst lange etwas von unseren fossilen Ressourcen. Diese Schonfrist muss die Menschheit vorausschauend nutzen. Ich glaube, keiner hier begreift, was um uns herum und an jeder Ecke des Alltags alles aus Erdöl besteht oder mit Hilfe von Erdöl gefertigt wurde. So gut wie alles. Solange man darüber nicht nachdenkt, kann man aber entspannt sein.

Erdöl ist essentiell für unsere gesamte Wirtschaft, nicht nur weil es in sovielen Produkten verarbeitet ist, sondern auch weil es keine sinnvollen Alternativen gibt

Viele Industriezweige oder Branchen wären gar nicht mehr zu betreiben

Deswegen ist dieser Glaube an die Erneuerbaren auch so gefährlich, denn sie können manches einfach nicht ersetzen, sei es in der Chemie/Stahl/Bauindustrie oder einfach nur bei der Logistik des Welthandels und Reiseverkehrs oder auch ganz profan im Kriegsfall

Und die Angst dass uns das Öl schnell ausgeht gibt es seit der Mitte des letzten Jahrhunderts

Trotzdem wurde durch neue Technologien die Erschliessung und Produktion von Öl immer weiter verbessert, so das die Produktion und die Vorkommen noch immer anwachsen

Klar ist das alles endlich, genauso übrigens wie zb Wasserstoff im Universum endlich ist.
Irgendwann ist dieser Brennstoff auch aufgebraucht, alle Sterne sterben und das Universum wird generell ein dunkler kalter Ort wo niemand mehr leben kann

Werden wir Menschen nur nicht erleben, weil wir dann schon alle tot sind und die Erde auch nicht mehr existiert, weil von der expandierenden sterbenden Sonne ausgelöscht

Was ich damit sagen will, alles endet, aber das heisst nicht das man die Ressourcen nicht nutzen soll solange es sie gibt
Und beim Öl reden wir noch von vielen Jahrzehnten minimum, vielleicht auch Jahrhunderten

So schnell geht uns das nicht aus


ich überlege schon. ich kann laden in der arbeit. tanken wird bald steinzeit sein. ;)

ich fahr aber meinen benziner noch zu ende und warte auf ein günstiges e modell…
der nissan leaf würde mich aber schon anlachen. :)

schade dass deutsche hersteller dass alles verschlafen. toyota leider auch. ein e corolla wäre mein traum.

Wenn die Voraussetzungen passen, ist es sicher eine Option

Aber das ist schon der Punkt, es muss passen
Das ist nur für eine kleine Anzahl der Konsumenten so und deshalb sinkt die Nachfrage sogar, statt zu steigen

Konkurrenz ist halt ne gute Sache und wenn E Autos dem Verbrenner überlegen sind, würden die Leute massenhaft umsteigen

Das Gegenteil ist aber der Fall und deshalb ist es nochmal dümmer die bessere Konkurrenz verbieten zu wollen, denn dann gibt es weniger Druck die E Autos zu verbessern und so komfortabel zu machen wie Verbrenner
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Voraussetzungen passen, ist es sicher eine Option

Aber das ist schon der Punkt, es muss passen
Das ist nur für eine kleine Anzahl der Konsumenten so und deshalb sinkt die Nachfrage sogar, statt zu steigen
ich kenne mittlerweile einige die ihr e auto bequem zu hause laden. als mieter hab ich seit kurzem hinter meiner garage 4 ladestationen. mir fehlt hier oft auch der glaube an die menschheit bzw. an das land dinge zu verbessern. in 10 jahren wird es wesentlich bessere infrastruktur / akkutechnik geben. je mehr wir das ganze jetzt schon forcieren umso schneller / besser klappt das.
ich meine wer hätte vor 10 jahren gedacht dass z.b. der anteil erneuerbarer energien über 50 prozent unserer energie ausmacht...

und du hast vorher von ideologie geschrieben. ich denke mittlerweile ist es auch viel ideologie gegen e autos und erneuerbare energie zu sein. es ist doch wahnsinnig interessant bzw. cool was da gerade für fortschritte passieren. es werden immer nur die probleme gesehen und großgeredet.
 
ich kenne mittlerweile einige die ihr e auto bequem zu hause laden. als mieter hab ich seit kurzem hinter meiner garage 4 ladestationen. mir fehlt hier oft auch der glaube an die menschheit bzw. an das land dinge zu verbessern. in 10 jahren wird es wesentlich bessere infrastruktur / akkutechnik geben. je mehr wir das ganze jetzt schon forcieren umso schneller / besser klappt das.
ich meine wer hätte vor 10 jahren gedacht dass z.b. der anteil erneuerbarer energien über 50 prozent unserer energie ausmacht...

und du hast vorher von ideologie geschrieben. ich denke mittlerweile ist es auch viel ideologie gegen e autos und erneuerbare energie zu sein. es ist doch wahnsinnig interessant bzw. cool was da gerade für fortschritte passieren. es werden immer nur die probleme gesehen und großgeredet.

Klar ist es schön wenn es neue Technologien gibt, je mehr desto besser

Aber ich will mich freiwillig entscheiden können und nicht zu etwas gezwungen werden

Und ist ja auch schön wenn es in 10,15 Jahren besser ist als jetzt
Dann kann man ja zugreifen
Ideologie ist es immer dann wenn man in eine Richtung gezwungen wird


Die Probleme von E Autos sind jedenfalls sicher keine Ideologie

Es gibt keinen einzigen Vorteil gegenüber einem Verbrenner

Wie schon geschrieben, sie sind teurer, haben eine geringere Reichweite, man kann sie nicht schnell auftanken und vor allem auch nicht überall

Wenn das geändert wird, dann sind die Leute dabei, wenn nicht, dann nicht, es ist simpel
 
Klar ist es schön wenn es neue Technologien gibt, je mehr desto besser

Aber ich will mich freiwillig entscheiden können und nicht zu etwas gezwungen werden

Und ist ja auch schön wenn es in 10,15 Jahren besser ist als jetzt
Dann kann man ja zugreifen
Ideologie ist es immer dann wenn man in eine Richtung gezwungen wird


Die Probleme von E Autos sind jedenfalls sicher keine Ideologie

Es gibt keinen einzigen Vorteil gegenüber einem Verbrenner

Wie schon geschrieben, sie sind teurer, haben eine geringere Reichweite, man kann sie nicht schnell auftanken und vor allem auch nicht überall

Wenn das geändert wird, dann sind die Leute dabei, wenn nicht, dann nicht, es ist simpel
ja so passt das doch - und ich denke mir genau tanken könnte für mich der große vorteil vom e auto sein. bequem vor der haustüre oder am arbeitsplatz laden ist super. und wenn es um kosten geht... mit 5 euro laden kommt man 125 km weit. ich weiß nicht wieviel km man mit 5,- tanken schafft... ;)
 
Kommt drauf an wo du wohnst möchte ich behaupten. Kann ja mal meinen Kumpel in Narvik fragen.

Aber selbst bei unserem mit 0°, wie schauts da aus? Oder wird die Heizung ausgelassen? :p
nach kurzer recherche kommt der diesel im winter kostentechnisch fast an das elektroauto ran. also an den 3-4 echt kalten tagen... ;)

"Trotz eines zu vernachlässigenden jahreszeitlichen Effektes beim Diesel sieht der Testreihenleiter, Elektrotechnik-Professor Ansgar Wego, den ID.3 aus energetischer Sicht als klaren Sieger. Demnach hat der Golf im Vergleich zum ID.3 einen um 3,5-fach höheren Energiebedarf, was über den Testzeitraum für rund 830 Euro an Mehrkosten gesorgt hat."

 
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