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Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

ZT Pin

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

ja so passt das doch - und ich denke mir genau tanken könnte für mich der große vorteil vom e auto sein. bequem vor der haustüre oder am arbeitsplatz laden ist super. und wenn es um kosten geht... mit 5 euro laden kommt man 125 km weit. ich weiß nicht wieviel km man mit 5,- tanken schafft... ;)
Die Mehrkosten holt man sich dann durch den nicht erforderlichen Wechsel des verschlissenen Akkus wieder raus. ^^
 
ja so passt das doch - und ich denke mir genau tanken könnte für mich der große vorteil vom e auto sein. bequem vor der haustüre oder am arbeitsplatz laden ist super. und wenn es um kosten geht... mit 5 euro laden kommt man 125 km weit. ich weiß nicht wieviel km man mit 5,- tanken schafft... ;)


wenn es für dich passt, alles gut, das soll ja deine Freiheit sein
Hab kein Interesse daran E Autos zu verbieten und dir diese Wahl zu nehmen

Bzgl der Ladestation im Haus und auf der Arbeit
Alles soweit gut, nur sollte man nie aus den Augen verlieren das Arbeitsplatz Wechsel oder Wohnungswechsel ein Teil der Lebensrealität vieler Menschen sind, wo sich Verhältnisse schnell ändern können
Beim Verbrenner unkompliziert, aber zieh mal mit nem E Auto von der Großstadt oder nem Ballungsraum aufs Land oder reicht ja oft schon in ne Kleinstadt im Flächenland

Viele Dinge klingen auf dem Papier schön, die Praxistauglichkeit ist aber letztlich das Entscheidende
 
wenn es für dich passt, alles gut, das soll ja deine Freiheit sein
Hab kein Interesse daran E Autos zu verbieten und dir diese Wahl zu nehmen

Bzgl der Ladestation im Haus und auf der Arbeit
Alles soweit gut, nur sollte man nie aus den Augen verlieren das Arbeitsplatz Wechsel oder Wohnungswechsel ein Teil der Lebensrealität vieler Menschen sind, wo sich Verhältnisse schnell ändern können
Beim Verbrenner unkompliziert, aber zieh mal mit nem E Auto von der Großstadt oder nem Ballungsraum aufs Land oder reicht ja oft schon in ne Kleinstadt im Flächenland

Viele Dinge klingen auf dem Papier schön, die Praxistauglichkeit ist aber letztlich das Entscheidende
mir ging es ja nur um diese aussage:
"Im Grunde holt man sich sowas nur aus 2 Gründen, man ist ideologisch in einer bestimmten Ecke unterwegs oder man kriegt massiv Geld vom Staat"
es gibt mittlerweile viele gründe für ein e auto - und in zukunft wird alles besser... kosten, reichweite, infrastruktur.
wenn ich in 2-5 jahren ein neues auto kaufe ist ein e auto völlig ideologiefrei eine echte option...
 
mir ging es ja nur um diese aussage:
"Im Grunde holt man sich sowas nur aus 2 Gründen, man ist ideologisch in einer bestimmten Ecke unterwegs oder man kriegt massiv Geld vom Staat"
es gibt mittlerweile viele gründe für ein e auto - und in zukunft wird alles besser... kosten, reichweite, infrastruktur.
wenn ich in 2-5 jahren ein neues auto kaufe ist ein e auto völlig ideologiefrei eine echte option...

Zu dieser Aussage stehe ich

Ein Normalverdiener wird mit überwältigender Mehrheit wenn er die Wahl hat zwischen Verbrenner und E Auto eben nicht zum E Auto greifen

Es sei denn das E Auto wird massiv subventioniert vom Staat und/oder er hat ein gesteigertes Interesse daran einem bestimmten Klimaschutznarrativ zu folgen

Du sagst es gibt viele Gründe für ein E Auto, ich sehe beim rationalem Vergleich der Produkte leider nur Nachteile im Gebrauch und ich vermute dort stehe ich nicht allein

Ob es in paar Jahren bedeutend besser ist, kann man aktuell nicht mit Gewissheit sagen
Wenn es zb um den Ausbau des Ladenetzes geht, hat man bisher noch jedes Ausbauziel krachend gerissen.


Und man muss auch mal schauen wie sich der Automarkt generell darstellt.
Für den Normalbürger stellt sich nämlich eh nicht die Frage eines Neukaufs, sondern es ist in der Regel immer der Gebrauchtwagenmarkt.
Und da sieht das fürs E Auto nochmal schwieriger aus.



Aus deinen 2 bis 5 Jahren solltest du vielleicht lieber 20 bis 50 machen und bis dahin wäre ein Staat gut beraten die bewährte Technologie weiterhin anzubieten statt ihr künstlich Steine in den Weg zu legen und die Verbraucher mit Verboten gängeln zu wollen weil sie nicht so wollen wie es Teile der Politik gerne hätten
 
@Bond:
Richtig. Aktuell ist das auch so. Darum behaupte ich (und die meisten der Verfechter von Alternativen) auch nicht, dass ein "Ganz oder gar nicht" möglich ist. Wie immer gibt es bislang nur Ansätze für Teillösungen. Es wird emsig an nachhaltigeren Stoffen geforscht, die nur in bestimmten Feldern eingesetzt werden können. BIS JETZT.
Ich habe auch beruflichen Kontakt zu einigen Firmen, die für Lebensmittelverpackungen und andere Faltschachteln bereits einiges in der Projektpipeline ankündigen. Z.B. die Innenbeschichtung der Kartons von den Negerküssen. Die Wirtschaft hat sowohl wegen Nachhaltig als auch wirtschaftlich ein Interesse an nachhaltigeren Lösungen. Recycling spielt in der Industrie bereits jetzt eine zunehmende Rolle, weil es auch profitabler wird.
Rohstoffe werden ja nicht von heute auf morgen versiegen, sondern einhergehend mit erheblichen Preissteigerungen peu à peu. Daher bringen Teillösungen uns etwas mehr Aufschub. Am besten sind natürlich Win-Win-Lösungen, die dem Klima, der Umwelt oder der Nachhaltigkeit helfen als auch wirtschaftlich sich rentieren. Dann bräuchten wir nicht noch mehr Bürokratie und Gesetze, die ich in unserer Firma dann umsetzen muss.

Deswegen und weil, wie du schon sagtest, stetig neue Ölvorkommen erschlossen wurden, ist die Ermittlung des Erdölfördermaximus so schwer bis unmöglich. Doch wird die Erschließung neuer Vorkommen immer aufwendiger, teurer und teils, wie beim Fracking, schädlicher. Das wird Erneuerbare in Zukunft auch zunehmend lukrativ machen, v.a. mit ihrer Lernrate. Und letzten Endes sind trotz alle dem die Ölvorkommen auf diesem Planeten NICHT unendlich - stimmst du mir da zu?
Erdöl entstand über Millionen von Jahren. Wenn das irgendwann aufgebraucht ist, brauchen wir BIS DAHIN einen Plan B. Je mehr Aufschub wir durch die Entwicklung von flexitarisischen Alternativen nach und nach entwickeln, umso besser für die nächsten Generationen. Darum, auch da stimme ich zu, müssen wir so oder so die jetzigen Ressourcen weiter nutzen, solange wie sie alternativlos sind, aber nebenher (finde ich) auch weiter an nachhaltigeren Alternativen forschen und entwickeln. Denn das passiert ja nicht von heute auf morgen, sondern über Jahrzehnte bis Jahrhunderte - ein Wettlauf mit der Zeit.
 
Erdöl ist essentiell für unsere gesamte Wirtschaft, nicht nur weil es in sovielen Produkten verarbeitet ist, sondern auch weil es keine sinnvollen Alternativen gibt

Viele Industriezweige oder Branchen wären gar nicht mehr zu betreiben

Deswegen ist dieser Glaube an die Erneuerbaren auch so gefährlich, denn sie können manches einfach nicht ersetzen, sei es in der Chemie/Stahl/Bauindustrie oder einfach nur bei der Logistik des Welthandels und Reiseverkehrs oder auch ganz profan im Kriegsfall

Erdöl als Bestandteil von Produkten ist etwas anders als Erdöl, dass man verbrennt, um darauf Strom zu machen. Der Aussage, der Glaube an EEs wäre hier gefährlich, kann ich hier nicht folgen.

Klar ist das alles endlich, genauso übrigens wie zb Wasserstoff im Universum endlich ist.
Irgendwann ist dieser Brennstoff auch aufgebraucht, alle Sterne sterben und das Universum wird generell ein dunkler kalter Ort wo niemand mehr leben kann

Also der Vergleich hinkt nicht nur, der Fahrt Rollstuhl.
Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum und verschwindet auch nicht, wenn man ihn als Energieträger nutzt. Das sieht beim Rohstoff Erdöl schon anders aus.
 
Erdöl als Bestandteil von Produkten ist etwas anders als Erdöl, dass man verbrennt, um darauf Strom zu machen. Der Aussage, der Glaube an EEs wäre hier gefährlich, kann ich hier nicht folgen.

Wo schrieb ich Strom machen?

Hier gings um die Bedeutung von Erdöl für unser gesamtes System und das Erneuerbare dies eben nicht ersetzen können in vielen Fällen

Das ist das Gefährliche daran, das man glaubt es würde komplett ohne gehen können


Also der Vergleich hinkt nicht nur, der Fahrt Rollstuhl.
Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum und verschwindet auch nicht, wenn man ihn als Energieträger nutzt. Das sieht beim Rohstoff Erdöl schon anders aus.

Das war ein philosphischer Vergleich des Grossen Ganzen

Wasserstoff ist das häufigste Element, richtig, das war der Punkt
Wasserstoff wird bei der Fusion in Sternen vernichtet und zu anderen schwereren Elementen umgewandelt, damit ist es weg und kommt auch nicht wieder

Das heisst das irgendwann im gesamten Universum kein Wasserstoff mehr vorhanden sein wird, der Sterne entstehen lassen und am Leben halten kann

Dann haben wir ein dunkles kaltes Universum völlig ohne die Möglichkeit von Leben und dieses Ende ist halt unabwendbar


Und bzgl Erdöl noch kurz, im Grunde ist es für uns auf der Erde auch eine Erneuerbare Ressource, nur eben über eine extrem lange Zeitfrist...


@Bond:
Richtig. Aktuell ist das auch so. Darum behaupte ich (und die meisten der Verfechter von Alternativen) auch nicht, dass ein "Ganz oder gar nicht" möglich ist. Wie immer gibt es bislang nur Ansätze für Teillösungen. Es wird emsig an nachhaltigeren Stoffen geforscht, die nur in bestimmten Feldern eingesetzt werden können. BIS JETZT.
Ich habe auch beruflichen Kontakt zu einigen Firmen, die für Lebensmittelverpackungen und andere Faltschachteln bereits einiges in der Projektpipeline ankündigen. Z.B. die Innenbeschichtung der Kartons von den Negerküssen. Die Wirtschaft hat sowohl wegen Nachhaltig als auch wirtschaftlich ein Interesse an nachhaltigeren Lösungen. Recycling spielt in der Industrie bereits jetzt eine zunehmende Rolle, weil es auch profitabler wird.
Rohstoffe werden ja nicht von heute auf morgen versiegen, sondern einhergehend mit erheblichen Preissteigerungen peu à peu. Daher bringen Teillösungen uns etwas mehr Aufschub. Am besten sind natürlich Win-Win-Lösungen, die dem Klima, der Umwelt oder der Nachhaltigkeit helfen als auch wirtschaftlich sich rentieren. Dann bräuchten wir nicht noch mehr Bürokratie und Gesetze, die ich in unserer Firma dann umsetzen muss.

Deswegen und weil, wie du schon sagtest, stetig neue Ölvorkommen erschlossen wurden, ist die Ermittlung des Erdölfördermaximus so schwer bis unmöglich. Doch wird die Erschließung neuer Vorkommen immer aufwendiger, teurer und teils, wie beim Fracking, schädlicher. Das wird Erneuerbare in Zukunft auch zunehmend lukrativ machen, v.a. mit ihrer Lernrate. Und letzten Endes sind trotz alle dem die Ölvorkommen auf diesem Planeten NICHT unendlich - stimmst du mir da zu?
Erdöl entstand über Millionen von Jahren. Wenn das irgendwann aufgebraucht ist, brauchen wir BIS DAHIN einen Plan B. Je mehr Aufschub wir durch die Entwicklung von flexitarisischen Alternativen nach und nach entwickeln, umso besser für die nächsten Generationen. Darum, auch da stimme ich zu, müssen wir so oder so die jetzigen Ressourcen weiter nutzen, solange wie sie alternativlos sind, aber nebenher (finde ich) auch weiter an nachhaltigeren Alternativen forschen und entwickeln. Denn das passiert ja nicht von heute auf morgen, sondern über Jahrzehnte bis Jahrhunderte - ein Wettlauf mit der Zeit.


Bin ein Freund davon nicht zu verschwenden und hab kein Problem wenn es neue bessere und billigere Alternativen gibt um ältere Dinge zu ersetzen

Recycling wird in der Tat zb viel zuwenig gemacht bzw bei Kunststoffverbundstoffen fast unmöglich gemacht.
Da könnte man was machen.

Am Ende muss es der Markt regeln, wenn die Produktion von Öl nach und nach zu teuer wird für eine sinnvolle Nutzung verschwindet es eh aus dem Markt

Wovon ich aber kein Freund bin ist einen Rohstoff der halt noch auf absehbar lange Zeit günstig verfügbar ist künstlich abzuwürgen und damit Endprodukte zu verteuern oder schlechter zu machen, das ist alles
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo schrieb ich Strom machen?

Hier gings um die Bedeutung von Erdöl für unser gesamtes System und das Erneuerbare dies eben nicht ersetzen können in vielen Fällen

Das ist das Gefährliche daran, das man glaubt es würde komplett ohne gehen können

Es heißt erneuerbare Energien. Die schreibst von Erdöl als Produktbestandteil. Keiner spricht davon diese mit erneuerbaren Energien ersetzen zu wollen :ugly:

Man halt übrigens mehr Erdöl als Produktbestandteil, wenn man es zur Energiegewinnung nicht verbrennt.

Das war ein philosphischer Vergleich des Grossen Ganzen

Wasserstoff ist das häufigste Element, richtig, das war der Punkt
Wasserstoff wird bei der Fusion in Sternen vernichtet und zu anderen schwereren Elementen umgewandelt, damit ist es weg und kommt auch nicht wieder

Das heisst das irgendwann im gesamten Universum kein Wasserstoff mehr vorhanden sein wird, der Sterne entstehen lassen und am Leben halten kann

Dann haben wir ein dunkles kaltes Universum völlig ohne die Möglichkeit von Leben und dieses Ende ist halt unabwendbar


Und bzgl Erdöl noch kurz, im Grunde ist es für uns auf der Erde auch eine Erneuerbare Ressource, nur eben über eine extrem lange Zeitfrist...

Also du musst echt zugeben, dass das die wirklich dümmstmögliche Ausrede zur Legitimierung vom Verbrennen von Erdöl zur Energiegewinnung ist.
Weil Sterne Wasserstoff fusionieren, come on...

Wir können die freigesetzte Energie durch die Fusion in den Sternen als Sonnenenergie in Form von Photovoltaik, Wind und Biomasse übrigens auf der Erde nutzen.
 
Es heißt erneuerbare Energien. Die schreibst von Erdöl als Produktbestandteil. Keiner spricht davon diese mit erneuerbaren Energien ersetzen zu wollen :ugly:

Man halt übrigens mehr Erdöl als Produktbestandteil, wenn man es zur Energiegewinnung nicht verbrennt.



Also du musst echt zugeben, dass das die wirklich dümmstmögliche Ausrede zur Legitimierung vom Verbrennen von Erdöl zur Energiegewinnung ist.
Weil Sterne Wasserstoff fusionieren, come on...

Wir können die freigesetzte Energie durch die Fusion in den Sternen als Sonnenenergie in Form von Photovoltaik, Wind und Biomasse übrigens auf der Erde nutzen.


es ging um die Bedeutung von Öl für unsere Wirtschaft als Ganzes

Wie fliegst du im industriellen Maßstab Flugzeuge ohne Öl, wie fährst du Schiffe, wie organisierst du Logistik des Welthandels, um nur paar Beispiele zu bringen
Oder wie führst du militärische Konflikte, was ja wieder eine aktuelle Note ist
Da helfen dir die Erneuerbaren halt nicht.
Öl ist jetzt bei der Stromgewinnung nicht das grosse Thema, Strom wird in der Regel durch Kohle, Gas, Atom gewonnen, um mal die achso "bösen" Sachen zu nennen, die sich aber weltweit grosser Beliebtheit erfreuen.
Öl ist da höchstens bei der Wärmegewinnung ein grösseres Thema

Bei dem Beispiel ging es nur um die Verdeutlichung der Endlichkeit aller Ressourcen

Weiss also nicht genau was du mir sagen willst

Öl als billiger und einfach zu nutzender Energieträger ist schlicht unerlässlich für das Funktionieren unserer Weltwirtschaft, da hilft dir deine Solar, Wind, Wasserkraft oder Biomasse halt nicht weiter.




Zwar Opec Prognose, aber es hat ja Gründe warum der Ölverbrauch auch aktuell steigt



 
Zuletzt bearbeitet:
es ging um die Bedeutung von Öl für unsere Wirtschaft als Ganzes

Wie fliegst du im industriellen Maßstab Flugzeuge ohne Öl, wie fährst du Schiffe, wie organisierst du Logistik des Welthandels, um nur paar Beispiele zu bringen
Oder wie führst du militärische Konflikte, was ja wieder eine aktuelle Note ist
Da helfen dir die Erneuerbaren halt nicht.

Warum helfen da erneuerbare nicht? Du schreibst es nur, nennst aber keine Gründe. Erdöl ist ein Energieträger, er ist aber nicht der Einzige. Mir fällt kein Grund ein, warum es nicht gehen sollte.
In allen deinen Beispielen wird Erdöl genutzt, weil man mal auf Erdöl als Energieträger gestoßen ist. Diese Dinge existieren aber nicht, weil es Erdöl gibt.

Öl ist jetzt bei der Stromgewinnung nicht das grosse Thema, Strom wird in der Regel durch Kohle, Gas, Atom gewonnen, um mal die achso "bösen" Sachen zu nennen, die sich aber weltweit grosser Beliebtheit erfreuen.
Öl ist da höchstens bei der Wärmegewinnung ein grösseres Thema

Bei dem Beispiel ging es nur um die Verdeutlichung der Endlichkeit aller Ressourcen

Weiss also nicht genau was du mir sagen willst

Ich will damit sagen, dass der Vergleich schlicht ziemlich blöd ist. Deine Aussage ist, die Erdöl als begrenzte Ressource auf der Erde ist kein Problem, weil Wasserstoff ja auch im Universum begrenzt ist. Also wirklich...

Öl als billiger und einfach zu nutzender Energieträger ist schlicht unerlässlich für das Funktionieren unserer Weltwirtschaft, da hilft dir deine Solar, Wind, Wasserkraft oder Biomasse halt nicht weiter.




Zwar Opec Prognose, aber es hat ja Gründe warum der Ölverbrauch auch aktuell steigt




Wie ich oben schon schrieb. Du verdrehst hier Ursache und Wirkung. Die Lobby hinter der Ölindustrie wird dir natürlich erzählen, dass Öl eine göttergleiche unersetzliche Ressource ist, ohne die nichts auf der Welt funktionieren würde. Ist ja auch eine der größten und mächtigsten Lobbys der Welt. Und natürlich finden die es nicht so geil, wenn Länder eine bessere Energieautakie haben. Ich verstehe aber schlicht nicht, wie man sich als Privatperson unentgeltlich dafür als Unterstützter hingibt und wie man es so geil finden kann, das Verbrennen von Ressourcen so alternativlos zu finden.

Machen wir es mal kurz: Bist du wirklich der Meinung, mit Erdöl als Energieträger ist die Menschheit am absoluten Maximum der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung angekommen und es wird für alle deiner aktuellen Beispiele nie einen anderen Energieträger als Erdöl geben, bis zum Ende aller Tage?

Das wäre nicht nur traurig, sondern ziemlich apokalyptisch, wenn immer mehr Ländern auf eine begrenzte Ressource zugreifen müssen, damit das, was du als Beispiele nennst, überhaupt funktioniert. Das würde unweigerlich in die Katastrophe führen.
 
Warum helfen da erneuerbare nicht? Du schreibst es nur, nennst aber keine Gründe. Erdöl ist ein Energieträger, er ist aber nicht der Einzige. Mir fällt kein Grund ein, warum es nicht gehen sollte.
In allen deinen Beispielen wird Erdöl genutzt, weil man mal auf Erdöl als Energieträger gestoßen ist. Diese Dinge existieren aber nicht, weil es Erdöl gibt.

Weil es schlicht keine Technologien gibt die es möglich machen den Flugverkehr, Schiffsverkehr, Individualverkehr derart umzustellen das die aktuellen und stetig stark wachsenden Kapazitäten gewährleistet werden können

Es geht einfach nicht Stand jetzt oder in absehbarer Zukunft

Du braucht ölbasierte Kraftstoffe, da hilft dir kein Akku



Ich will damit sagen, dass der Vergleich schlicht ziemlich blöd ist. Deine Aussage ist, die Erdöl als begrenzte Ressource auf der Erde ist kein Problem, weil Wasserstoff ja auch im Universum begrenzt ist. Also wirklich...

Der Punkt war ja das man weg vom Öl muss weil endliche Ressource
Das ist für mich aber eben kein Argument an sich
Klar gibts irgendwann kein Öl mehr, aber solange es existiert und billig zu nutzen ist, soll man es auch nutzen


Wie ich oben schon schrieb. Du verdrehst hier Ursache und Wirkung. Die Lobby hinter der Ölindustrie wird dir natürlich erzählen, dass Öl eine göttergleiche unersetzliche Ressource ist, ohne die nichts auf der Welt funktionieren würde. Ist ja auch eine der größten und mächtigsten Lobbys der Welt. Und natürlich finden die es nicht so geil, wenn Länder eine bessere Energieautakie haben. Ich verstehe aber schlicht nicht, wie man sich als Privatperson unentgeltlich dafür als Unterstützter hingibt und wie man es so geil finden kann, das Verbrennen von Ressourcen so alternativlos zu finden.

Machen wir es mal kurz: Bist du wirklich der Meinung, mit Erdöl als Energieträger ist die Menschheit am absoluten Maximum der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung angekommen und es wird für alle deiner aktuellen Beispiele nie einen anderen Energieträger als Erdöl geben, bis zum Ende aller Tage?

Das wäre nicht nur traurig, sondern ziemlich apokalyptisch, wenn immer mehr Ländern auf eine begrenzte Ressource zugreifen müssen, damit das, was du als Beispiele nennst, überhaupt funktioniert. Das würde unweigerlich in die Katastrophe führen.



Richtig, es gibt ne Öl Lobby
Es gibt aber auch ne Lobby für Solar, Wind, etc
Das eine ist nicht besser als das andere

Jeder will sein Produkt pushen

Wenn die Opec was sagt muss man genauso vorsichtig sein wie wenn irgendne Solarfirma oder ein Ökoaktivist was sagt

Heutzutage hat alles einen Bias


Hier gehts aber nicht um Lobby, sondern Realitäten

Die Nachfrage nach Öl wird einfach global wachsen weil die Entwicklungsländer in Asien, Afrika, Südamerika wachsen werden
Und denen kannst du nicht mit Lösungen kommen die bei uns gefordert werden, weil es aus vielen Gründen schlicht nicht umsetzbar ist bei denen

Wachstum und Wohlstand geht seit Jahrzehnten und auch auf absehbare Zeit nicht ohne Öl, weil billig und leicht zu nutzen, so ist es eben

Die Öllobby schreibt ja keinem vor Öl zu nutzen, es ist einfach der einfachste und günstigste Stoff für viele Dinge und auch teilweise der einzig mögliche

Deshalb wächst es an und wird auch erstmal weiter wachsen

Oelverbrauch-Oelnachfrage-1990-2024-768x545.jpg



Ob es irgendwann andere Energieträger gibt, die dasselbe genauso komfortabel und günstig ermöglichen? Keine Ahnung, bin kein Hellseher, vielleicht ja, vielleicht nein

Fakt ist das es aktuell nicht geht und ich lebe gerne in der Realität und baue keine Traumschlösser und ich will auch nicht die Marktwirtschaft abschaffen wie viele Lobbyvertreter die das Ende vom Öl auch mit dem Ende von Wirtschaftswachstum und Wohlstand verbinden müssen.

Unabhängig davon ist Sparsamkeit nicht schlecht
Wenn man Ölverbrauch reduzieren kann durch effektiveren Einsatz, dann gerne, so reicht es länger, logisch
 
Der Punkt war ja das man weg vom Öl muss weil endliche Ressource
Das ist für mich aber eben kein Argument an sich
Klar gibts irgendwann kein Öl mehr, aber solange es existiert und billig zu nutzen ist, soll man es auch nutzen

wir können öl allerdings viel länger und besser als Ressource nutzen, wenn wir es nicht ungebremst verbrennen würden, findest du nicht?
 
Fakt ist das es aktuell nicht geht und ich lebe gerne in der Realität und baue keine Traumschlösser und ich will auch nicht die Marktwirtschaft abschaffen wie viele Lobbyvertreter die das Ende vom Öl auch mit dem Ende von Wirtschaftswachstum und Wohlstand verbinden müssen.

Ehrlich gesagt flieg hier bei dir mehr Ideologie mit als bei denen, denen du es vorwirfst. Erneuerbare Energie sind weder Traumschlösser, noch wird mit deren Einsatz die Marktwirtschaft abgeschafft.

Deine Grafiken sind auch ziemlich nutzlos. Ich kenne diese und diese sind so, weil die Weltwirtschaft in den Jahrzehnten darauf aufgebaut hat und nicht, weil es alternativlos ist. Und weil die Weltwirtschaft darauf aufgebaut hat, ist diese Lobby auch die stärkste, mit der größten Vernetzung. Das mit der Lobby für verschiedene EE-Alternativen gleichzusetzen ist wie die Relativierung des begrenzten Rohstoffs Erdöl mit der Aussage, Wasserstoff wäre im Weltall ja auch begrenzt. Also als Argument abgelehnt.

Es ist absolut wichtig und richtig, dass es Menschen gibt, welche sich mit Alternativen auseinander setzen und nicht dem Andreas Mantra "hier bleibt alles so wie es ist" folgen. Wenn das anderes wäre, würde es auch deine Öl-Weltwirtschaft heute nicht geben.

Ich habe bei dir auch das Gefühl, dass du gegen EE wettern musst, weil du bei jedem Befürworter davon einen grünen Ideologen vermutest, der dir gleich noch das Schnitzel vom Teller nehmen und die Geschlechter abschaffen will. Das ist eher ziemlich traurig, da sich hinter EEs die viel spannenderen Technologien, Geschäftsmodelle und lokale Wertschöpfung verbergen als irgendwo Erdöl aus dem Boden zu buddeln, zu verfeuern und damit Scheichs reichzumachen. Genau das verhindert leider den Fortschritt und wird unweigerlich zu mehr Problemen führen und ich kann absolut nicht verstehen, wie man das geil finden kann.
 
Wo wir gerade mal beim Volksthema "E-Autos" waren; hier ein Video, das die Misere darstellt:

Ich sehe den Rückgang und die Ablehnung der E-Autos nicht als technischen Reinfall, sondern eher als politisches Versagen, z.T. vielleicht auch kulturelle Schwierigkeiten. Wie schon zuvor gesagt wäre ich für ein E-Auto offen, wenn ich vor der Haustür eine Ladesäule hätte. Dadurch sehe ich die Gefahr, dass uns ausländische Autobauer irgendwann vom Markt verdrängen durch ihren Entwicklungsvorsprung, wenn die Infrastruktur irgendwann dafür folgt.
 
Herrje, was wird hier eigentlich wieder rauf und runter diskutiert? xD
Ist doch egal, ob Erdöl eines Tages obsolet wird oder werden könnte, Stand jetzt ist es das nicht und Verbote oder Einschränkungen sind mangels Alternativen ein Schuss ins eigene Knie, vor allem wenn das CO2 einfach in anderen Ländern und Regionen vermehrt emittiert wird.
 
Herrje, was wird hier eigentlich wieder rauf und runter diskutiert? xD
Ist doch egal, ob Erdöl eines Tages obsolet wird oder werden könnte, Stand jetzt ist es das nicht und Verbote oder Einschränkungen sind mangels Alternativen ein Schuss ins eigene Knie, vor allem wenn das CO2 einfach in anderen Ländern und Regionen vermehrt emittiert wird.
Richtiger Punkt. Man versucht hier schlicht das Pferd von hinten aufzuzäumen. Siehe E-Auto bzw. Individualverkehr. Man will den Umstieg mit der Brechstange und gleichzeitig ist der ÖPNV in Deutschland in einem schlechteren Zustand als er seit Jahrzehnten war.

Das einzige was man so erreicht ist die komplette Ablehnung von klimafreundlicheren Alternativen.
 
wir können öl allerdings viel länger und besser als Ressource nutzen, wenn wir es nicht ungebremst verbrennen würden, findest du nicht?

Letzter Absatz meines letzten Kommentars

Sparen ist nie verkehrt, dann hat man länger was


Ehrlich gesagt flieg hier bei dir mehr Ideologie mit als bei denen, denen du es vorwirfst. Erneuerbare Energie sind weder Traumschlösser, noch wird mit deren Einsatz die Marktwirtschaft abgeschafft.

Deine Grafiken sind auch ziemlich nutzlos. Ich kenne diese und diese sind so, weil die Weltwirtschaft in den Jahrzehnten darauf aufgebaut hat und nicht, weil es alternativlos ist. Und weil die Weltwirtschaft darauf aufgebaut hat, ist diese Lobby auch die stärkste, mit der größten Vernetzung. Das mit der Lobby für verschiedene EE-Alternativen gleichzusetzen ist wie die Relativierung des begrenzten Rohstoffs Erdöl mit der Aussage, Wasserstoff wäre im Weltall ja auch begrenzt. Also als Argument abgelehnt.

Es ist absolut wichtig und richtig, dass es Menschen gibt, welche sich mit Alternativen auseinander setzen und nicht dem Andreas Mantra "hier bleibt alles so wie es ist" folgen. Wenn das anderes wäre, würde es auch deine Öl-Weltwirtschaft heute nicht geben.

Ich habe bei dir auch das Gefühl, dass du gegen EE wettern musst, weil du bei jedem Befürworter davon einen grünen Ideologen vermutest, der dir gleich noch das Schnitzel vom Teller nehmen und die Geschlechter abschaffen will. Das ist eher ziemlich traurig, da sich hinter EEs die viel spannenderen Technologien, Geschäftsmodelle und lokale Wertschöpfung verbergen als irgendwo Erdöl aus dem Boden zu buddeln, zu verfeuern und damit Scheichs reichzumachen. Genau das verhindert leider den Fortschritt und wird unweigerlich zu mehr Problemen führen und ich kann absolut nicht verstehen, wie man das geil finden kann.


Schon witzig Anderen Ideologie vorzuwerfen wenn scheinbar bei dir die Ideologie die Realität schon ersetzt hat

Es kann soviele neue Technologien geben wie es geht, ist doch gar kein Problem, und je mehr geforscht wird, desto besser

Aber es ist aktuell faktisch nicht möglich das Alternativen das Öl ablösen können, Punkt

Warum gibt es zb keine Flugflotte, keine Schiffsflotte, keine massenhafte KFZ Flotte mit Akku?

Weil es wirtschaftlich und technisch nicht möglich ist im globalem Maßstab

Deswegen setzen Entwicklungsländer eben auch weiterhin auf Öl, um Wohlstand zu erreichen, ob es dir nun passt oder nicht

Das alles regelt der Markt und wenn du eine Technologie bringst, die Öl kostengünstig und praktikabel ersetzt, werden die Länder sich draufstürzen

Solange das aber nicht der Fall ist, wird das billige, transportable und überall flexibel einsetzbare Öl den Motor der Welt am laufen halten.

ansonsten kannst du gerne nach Afrika, Asien, Südamerika gehen und den Leuten dort erklären warum sie kein Öl mehr brauchen und ihnen am besten vorschreiben was sie machen sollen und warum sie auf möglichst schnelles Wohlstandswachstum durch Ölnutzung verzichten sollten
 
Herrje, was wird hier eigentlich wieder rauf und runter diskutiert? xD
Ist doch egal, ob Erdöl eines Tages obsolet wird oder werden könnte, Stand jetzt ist es das nicht und Verbote oder Einschränkungen sind mangels Alternativen ein Schuss ins eigene Knie, vor allem wenn das CO2 einfach in anderen Ländern und Regionen vermehrt emittiert wird.

Egal mag die Begrenzung gegenwärtig sein, der Umkehrschluss ist aber nicht, dass es alternativlos ist. Ich halte technologischen Fortschritt, neue Geschäftsmodelle und lokale Wertschöpfung für viel interessanter als die gegenwärtigen Verflechtungen und Abhängigkeiten.

@Bond

Wer verbietet den eigentlich gerade Öl? Mit Beantwortung der Frage hast du die Antwort darauf, dass du gerade von Strohpuppen sprichst.
 
Egal mag die Begrenzung gegenwärtig sein, der Umkehrschluss ist aber nicht, dass es alternativlos ist. Ich halte technologischen Fortschritt, neue Geschäftsmodelle und lokale Wertschöpfung für viel interessanter als die gegenwärtigen Verflechtungen und Abhängigkeiten.
Also ich vertrete ja den Standpunkt, dass sich eine überlegene Technologie - meinetwegen mit Starthilfe - mittel- und langfristig ohnehin durchsetzt und man nicht die angeblich unterlegene Alternative verbieten oder massiv verteuern muss. Die Pferdekutsche musste auch nicht verboten werden, damit die Menschen auf das Automobil umstiegen.
 
Also ich vertrete ja den Standpunkt, dass sich eine überlegene Technologie - meinetwegen mit Starthilfe - mittel- und langfristig ohnehin durchsetzt und man nicht die angeblich unterlegene Alternative verbieten oder massiv verteuern muss. Die Pferdekutsche musste auch nicht verboten werden, damit die Menschen auf das Automobil umstiegen.

Naja, Pferde zu ersetzen war für das Automobil ein leichtes weil kaum jemand gemessen an der Bevölkerung ein Pferd hatte geschweige den den Platz für eins. Pferde sind und waren auch Wartungsintensiver als ein Auto und verbrauchen mehr Platz. Daher ist das Beispiel nicht so gut gewählt xD
 
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