Aber bitte kein Open World Labyrinth, ich will nicht stundenlang durch eine Welt laufen und die Dungeons ewiglang suchen müssen.
ist nebenbei der sinn hinter "erkunden".
zelda ist eine erkundungs-abenteuer, umso linearer umso schlechter und umso weniger zelda.
Also die Oberwelt in Ocarina Of Time war doch frei genug 0o Man konnte da frei herumlaufen, mit einem Pferd durch die Wildnis reiten, geheime Wege finden und nach Herzteilen sowie nach Sidequests suchen.
ja für ihre zeit...
andererseits könnte ich mit der freiheit eines ocarina of time halbwegs auch heute noch leben, denn ocarina of time war ja nicht nur imbezug auf die oberwelt freier als heutige zelda spiele. die items zumbeispiel waren auch eigenständiger benutzbar. mit dem enterhaken beispielsweise konnte man sich oft an normales holz hochziehen und so neue wegen finden ( also richtig mit der welt interagieren und nicht nur einen weg aufgedrückt bekommen ). bei skyward sword darfst du den enterhaken auschließlich nurnoch an zielscheiben benutzen, die sogar die immersion zerstören ( wer hat die zielscheiben dort überall angebracht? und warum genau dort wo link immer hin muss? toller zufall... ).
Das Problem ist halt das die Leute die sich eine freiere Welt wünschen einfach sagen: Skyrim!! Wenn man dann etwas dagegen sagt wird man nur angemotzt, anstatt sie einfach mal beschreiben wie sie sich so ein Zelda vorstellen. Fux beschreib doch mal wie du dir dein optimales Zelda vorstellst?
das hier habe ich mal vor einiger zeit geschrieben, vielleicht findest du diese beschreibung besser: wie wäre es mit einem dorf das direkt an einem wald grenzt ( wie im film the village vom regiesseur von the sixth sense ), ohne das ich erst in einen schlauch oder loch laufen muss, damit der wald geladen wird. die dorfbewohner erzählen sich über ein monster, eine hexe oder vorkommnisse im wald. so würde ich richtig bock haben einen wald zuerkunden, wenn man direkt vom dorf aus in den wald ein stück hinein schauen könnte und er fast schon das dorf bedroht. also einen richtigen wald, so wie es sich die zelda-fans schon immer gewünscht haben. das würde viel mehr stimmung erzeugen, als ein linearer levelaufbau.
wenn der erfinder von zelda sich mal zurückbesinnen würde was er mit zelda erreichen wollte, nämlich das gefühl zuvermitteln, das er selber hatte, als er den wald in seiner heimat erforschte. dann würde zelda sicher nicht so wie skyward sword aussehen, weil er damals im heimischen wald bestimmt keine schlauch abschnitte und rätsel an jeder ecke vorgefunden hat.
@wilper
wie gesagt, es gibt auch in skyrim erst später zugänglich gewordene gebiete.
bei skyrim manchmal story-bezogen, bei zelda könnte man es dann item-bezogen machen ( wäre mir sogar lieber und ist bei skyrim sogar auch oft item oder fähigkeiten bezogen ).
meinetwegen darf die welt auch linear bis zum story-schluß sein, wenn sie danach vollkommen frei wird.
ich hätte mir gerne die mühe gemacht skyward sword durchzuspielen, wenn ich danach mit den vogel durch die wolkendecke brechen und übers land fliegen und überall dort landen hätte können, wie und wo es mir beliebt.