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GameWAR Zelda Breath of the wild VS. Red dead Redemption 2

Was ist besser?

  • Zelda breath of the Wild

    Stimmen: 54 45,4%
  • Red Dead Redemption 2

    Stimmen: 34 28,6%
  • lol beides scheiße

    Stimmen: 31 26,1%

  • Stimmen insgesamt
    119
Nun, ich würde sagen, dass man an einer Welt teilnimmt ohne deren Mittelpunkt zu sein. Einer Welt, die sich auch dann weiterdreht, wenn man nicht existieren würde. Also weg von der Egozentrischen Perspektive hin zu einer höheren Stufe des Bewusstseins. Die kopernikanische Wende der Videospielgeschichte. Am deutlichsten wird dies im Camp. Im Vordergrund steht die Gruppe, nicht der Spieler. Andere Spiele hatten das zwar auch schon ansatzweise aber nirgendwo wurde dies so konsequent umgesetzt wie in RDR2.
Dann wäre aber kingdom come das viel bessere Beispiel, denn da bist du wirklich irrelevant für die Welt und bist einfach da und nur einer von vielen und versuchst schlicht zu überleben. Das hat rdr 2 jetzt auch nicht wirklich in neue Sphären getaucht.
 
Dann wäre aber kingdom come das viel bessere Beispiel, denn da bist du wirklich irrelevant für die Welt und bist einfach da und nur einer von vielen und versuchst schlicht zu überleben. Das hat rdr 2 jetzt auch nicht wirklich in neue Sphären getaucht.
Da bist Du aber Einzelgänger, bei RDR2 bist Du Teil einer Gruppe und definierst Dich über das interaktionelle Gefüge.
 
Du bist die meiste Zeit aber auch nur alleine unterwegs ^^ Das Argument war stichhaltig, wenn du ständig und nur in der Gruppe unterwegs wärst.
Nein, das spielt keine Rolle. Es geht um Erfahrbarkeit. Das dynamisch wabernde interaktive Gruppengebilde an dem Du teilnehmen kannst, ist einmalig in der Videospielgeschichte. Kein anderes Spiel hat es jemals geschafft Gruppendynamik so gut abzubilden.
 
Da bist Du aber Einzelgänger, bei RDR2 bist Du Teil einer Gruppe und definierst Dich über das interaktionelle Gefüge.
Also bisher ist die Gruppe nichts anderes als ein paar Auftraggeber für Missionen. Und sowas wie der Aufbau eines Camps hattest du bspw. auch in einem Fallout 4. RDR2 brilliert mit einer extrem detaillierten und glaubwürdigen offenen Welt und natürlich mit einer starken Inszenierung. Hier setzt es wirklich Maßstäbe. Aber spielerisch ist es nur eine dezente Erweiterung des klassischen R*-OW-Schemas. In puncto Freiheit, Offenheit und Interaktivität der Welt kommt es an BotW nicht ran.

Da beide Spiele aber unterschiedliche Schwerpunkte setzen, ist es schwer, sie zu vergleichen. Für mich persönlich war BotW das deutlich intensivere Spielerlebnis. In Hyrule konnte ich mich viel leichter verlieren, was mir bei RDR 2 einfach nicht gelingen will. Dazu gibt es zu viele Dinge, die mich stören.
 
Nun, ich würde sagen, dass man an einer Welt teilnimmt ohne deren Mittelpunkt zu sein. Einer Welt, die sich auch dann weiterdreht, wenn man nicht existieren würde. Also weg von der Egozentrischen Perspektive hin zu einer höheren Stufe des Bewusstseins. Die kopernikanische Wende der Videospielgeschichte. Am deutlichsten wird dies im Camp. Im Vordergrund steht die Gruppe, nicht der Spieler. Andere Spiele hatten das zwar auch schon ansatzweise aber nirgendwo wurde dies so konsequent umgesetzt wie in RDR2.
Das philosophisch als höhere Stufe des Bewusstseins zu bezeichnen halte ich für fragwürdig. Wir alle leben in einer Welt, die sich schlicht und ergreifend nicht um uns als Individuen dreht. Das in einem Spiel abzubilden finde ich höchstens technisch eindrucksvoll, geht aber meiner Meinung am Sinn eines Spiels vorbei. Mindestens darf man anzweifeln, dass dieser Ansatz Spiele im Allgemeinen nach vorne bringt. Insofern ist für mich RDR2 ein schöner und erfolgreicher PoC, haben möchte ich das in meinen Spielen aber nicht oft.
 
Also was die Physik und Interaktivität in einer offenen Welt angeht, ist nach wie vor Crysis 1 aus dem Jahr 2008 sicher auf Platz 1. Traurig aber wahr.



 
Interaktion bedeutet nicht nur, dass ich auf die Welt einwirke, sondern die Welt auch umgekehrt auf mich.
 
Interaktion bedeutet nicht nur, dass ich auf die Welt einwirke, sondern die Welt auch umgekehrt auf mich.
Hast du BotW überhaupt mal gespielt? Und wenn ja: Schon mal da mit Metall-Gegenständen bei einem Gewitter losgegangen? Oder mit leichter Bekleidung auf einen schneebedeckten Hügel geklettert? Oder mit zu warmer Kleidung durch die Wüste gewandert? Oder versucht gegen den Wind zu gleiten? :ugly:
 
Hast du BotW überhaupt mal gespielt? Und wenn ja: Schon mal da mit Metall-Gegenständen bei einem Gewitter losgegangen? Oder mit leichter Bekleidung auf einen schneebedeckten Hügel geklettert? Oder mit zu warmer Kleidung durch die Wüste gewandert? Oder versucht gegen den Wind zu gleiten? :ugly:
Das ist nur physikalische Interaktion. Nice to have, mehr auch nicht.
 
Ah ja, jetzt sind wir also schon von "gar keine Interaktion" bei "unnötige Interaktion". Immerhin gibst du zu, dass es Interaktion gibt.
Klar gebe ich das zu. Wie gesagt, wie Legosteine halt, mit denen Du auch nur physikalisch interagieren kannst. Aber es ging hier gerade um soziale Interaktion, und da setzt RDR neue Maßstäbe.
 
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