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GameWAR Zelda Breath of the wild VS. Red dead Redemption 2

Was ist besser?

  • Zelda breath of the Wild

    Stimmen: 54 45,4%
  • Red Dead Redemption 2

    Stimmen: 34 28,6%
  • lol beides scheiße

    Stimmen: 31 26,1%

  • Stimmen insgesamt
    119
Ich finde Zelda schon besser weil da keine Missionen scheitern können.
Jedes mal die selbe Mission zu spielen wenn man scheitert und das ohne Entscheidungen.
 
Nein, ich dichte nichts hinzu. Es ging um Gruppeninteraktion. Auf den Beitrag hast Du geantwortet. Das ist selbstverständlich soziale Interaktion.
Ich habe einen eher allgemeinen Vergleich angestellt, um die unterschiedlichen Schwerpunkte der Spiele darzustellen und wo sie jeweils Maßstäbe setzen. Sorry, wenn dir das zu differenziert war.
 
Ich habe einen eher allgemeinen Vergleich angestellt, um die unterschiedlichen Schwerpunkte der Spiele darzustellen und wo sie jeweils Maßstäbe setzen. Sorry, wenn dir das zu differenziert war.
Deine Beitrag war undifferenziert, denn wie sich herausstellt ist BotW nicht hinsichtlich Interaktivität überlegen, sondern nur hinsichtlich der physikalischen Interaktivität. Bitte korrigiere Deinen Beitrag entsprechend und entschuldige Dich.
 
Mein Beitrag war höchstens etwas verkürzt. Aber ich hatte hier jetzt auch nicht vor, seitenlange Essays zu schreiben, wenn doch jedem klar wird, worauf ich hinaus will.
 
Mein Beitrag war höchstens etwas verkürzt. Aber ich hatte hier jetzt auch nicht vor, seitenlange Essays zu schreiben, wenn doch jedem klar wird, worauf ich hinaus will.
Eben weil das jedem klar war, musste richtiggestellt werden, dass höhere Ansprüche bzgl. der Interaktivität einer Spielwelt existieren, die BotW nicht erfüllen kann. Die Reduktion von Interaktivität auf das physikalisch-technische Geschehen bzw. Beschlagnahmung des Begriffs für diesen Zweck ist leider das Markenzeichen von Nintendo.
 
Eben weil das jedem klar war, musste richtiggestellt werden, dass höhere Ansprüche bzgl. der Interaktivität einer Spielwelt existieren, die BotW nicht erfüllen kann. Die Reduktion von Interaktivität auf das physikalisch-technische Geschehen bzw. Beschlagnahmung des Begriffs für diesen Zweck ist leider das Markenzeichen von Nintendo.
Du stellst keine höheren Ansprüche, du stellst andere Ansprüche. Die bis ins kleinste Detail durchgeplante physikalische Interaktion, so wie du es nennst, ist das, was die Welt von BotW von anderen abhebt. Auch RDR2 kann da nicht mithalten. Dass du das als nicht so wichtig erachtest, ändert nichts daran.
 
Hast du BotW überhaupt mal gespielt? Und wenn ja: Schon mal da mit Metall-Gegenständen bei einem Gewitter losgegangen? Oder mit leichter Bekleidung auf einen schneebedeckten Hügel geklettert? Oder mit zu warmer Kleidung durch die Wüste gewandert? Oder versucht gegen den Wind zu gleiten? :ugly:
Mit falscher Kleidung nimmst Du in RDR2 mehr Schaden. Du musst Waffen reinigen wenn sie Wasser oder Schmutz ausgesetzt waren. Um Dein Pferd musst Du Dich ebenfalls kümmern. Man kann Waffen upgraden. Lieblingswaffen verbessern mit der Zeit ihr Handling bzw. Deine Erfahrung mit der Waffe steigt, man muss also nicht zwingend neue kaufen die kaum besser sind. Meine Handlungen haben Auswirkungen auf das Verhalten der Menschen. Bist Du schmutzig und stinkst, meiden Dich Menschen und pöbeln Dich an. Dich kann unvorhersehbar einfach mal eine Schlange beissen wenn Du durch den Wald läufst. Ich muss mich um mein Lager kümmern, jagen damit alle zufrieden sind. Allein das Jagen hat mehr zu bieten als Dein geliebtes Zelda. Zerfetzte ich das Tier mit Schrot, dann ist das Fell weniger wert. Ich kann auch nur ein Reh auf dem Pferd verstauen und nicht zwanzig Elefanten im Inventar. Kadaver verrotten mit der Zeit, also kann ich nicht noch mal eben eine Quest machen die lange dauert. Nachts oder im Morgennebel wird man häufiger überfallen. Ich kann theoretisch jeden Person oder Händler töten, überfallen oder ein positives oder negatives Gespräch anfangen. Meine Handlungen haben entsprechend auswirken. ZB. bekomme ich von Sheriff keine Aufträge mehr weil ich trotz bezahlten Kopfgeld zu viel Scheisse gebaut hat. Als ich bei ihm war hat er mich zweimal verwarnt da ich das Gespräch schlichten wollte, dann hat er mich für eine Nacht in die Zelle gesteckt und ich war 4$ ärmer. Und die Physik ist in RDR2 großartig und realistisch. Versuch mal mit Deinen Pferd oder einer Kutsche in Objekte zu fahren oder setze Dein Pferd der Geräuschkulisse von Schüssen oder Wölfen in der Nähe aus. Töte oder überfalle Menschen, stehle Dinge wenn Du dabei beobachtest wirst. Abhängig davon wie Du mit den Zeugen umgehst, ändert sich ebenfalls Dein Ruf. Zudem viele zufällige Begegnungen die sich nicht wiederholen und nicht immer gleich sind. Letztens stand am Strassenrand ein Schimpfender Cowboy der seinen Pferd die Hufe checkte, als ich Abstieg und ihm helfen wollte holte das Tier zum Tritt aus und der Typ war sofort tot. Als ich ihn plünderte, sah mir natürlich jemand zu. Ich hätte besser vorher die Leiche aus der Sichtweite gebracht. Und das alles ist nicht nur ein Bruchteil an Möglichkeiten sondern noch aus Kapitel 2! Das Verhalten im Schnee mit tiefen, klasse dargestellten Spuren oder im Dreck mit Fussabtritten oder Wagenspuren ist einfach nur toll. Wenn Du ein Tier auf dem Rücken trägst, hast Du Blut an der Stelle. Dagegen ist Zelda Kindergarten und simpelstes Gameplay. Wie man sich in Zelda verlieren kann und in RDR2 nicht, ist mir total schleierhaft. Die Handlungen und Aufgaben sind spannend und Abwechslungsreich , die Geschichten toll und die Interaktion mit den Menschen großartig. Die Soundkulisse ist überwältigend. Ein Ritt durch Wälder fand ich in W3 schon traumhaft aber was Rockstar hier geliefert hat ist gar nicht mehr zu toppen. Momentan weiß ich gar nicht was die Next Gen mir noch bieten soll bei der Qualität.
 
Mit falscher Kleidung nimmst Du in RDR2 mehr Schaden.
Na wo das RDR2 wohl her hat? xD

Ich kann dir sagen, warum ich mich in RDR2 nicht so verlieren kann. Weil ich vieles in ähnlicher Form schon in RDR, GTA und und einigen anderen OW-Spielen gespielt habe. Nicht so ausgefeilt wie in RDR2, aber in ähnlicher Form. RDR2 ist klassische Evolution. BotW hat dagegen mal einen anderen Weg eingeschlagen und andere Schwerpunkte gesetzt.
 
Mit falscher Kleidung nimmst Du in RDR2 mehr Schaden. Du musst Waffen reinigen wenn sie Wasser oder Schmutz ausgesetzt waren. Um Dein Pferd musst Du Dich ebenfalls kümmern. Man kann Waffen upgraden. Lieblingswaffen verbessern mit der Zeit ihr Handling bzw. Deine Erfahrung mit der Waffe steigt, man muss also nicht zwingend neue kaufen die kaum besser sind. Meine Handlungen haben Auswirkungen auf das Verhalten der Menschen. Bist Du schmutzig und stinkst, meiden Dich Menschen und pöbeln Dich an. Dich kann unvorhersehbar einfach mal eine Schlange beissen wenn Du durch den Wald läufst. Ich muss mich um mein Lager kümmern, jagen damit alle zufrieden sind. Allein das Jagen hat mehr zu bieten als Dein geliebtes Zelda. Zerfetzte ich das Tier mit Schrot, dann ist das Fell weniger wert. Ich kann auch nur ein Reh auf dem Pferd verstauen und nicht zwanzig Elefanten im Inventar. Kadaver verrotten mit der Zeit, also kann ich nicht noch mal eben eine Quest machen die lange dauert. Nachts oder im Morgennebel wird man häufiger überfallen. Ich kann theoretisch jeden Person oder Händler töten, überfallen oder ein positives oder negatives Gespräch anfangen. Meine Handlungen haben entsprechend auswirken. ZB. bekomme ich von Sheriff keine Aufträge mehr weil ich trotz bezahlten Kopfgeld zu viel Scheisse gebaut hat. Als ich bei ihm war hat er mich zweimal verwarnt da ich das Gespräch schlichten wollte, dann hat er mich für eine Nacht in die Zelle gesteckt und ich war 4$ ärmer. Und die Physik ist in RDR2 großartig und realistisch. Versuch mal mit Deinen Pferd oder einer Kutsche in Objekte zu fahren oder setze Dein Pferd der Geräuschkulisse von Schüssen oder Wölfen in der Nähe aus. Töte oder überfalle Menschen, stehle Dinge wenn Du dabei beobachtest wirst. Abhängig davon wie Du mit den Zeugen umgehst, ändert sich ebenfalls Dein Ruf. Zudem viele zufällige Begegnungen die sich nicht wiederholen und nicht immer gleich sind. Letztens stand am Strassenrand ein Schimpfender Cowboy der seinen Pferd die Hufe checkte, als ich Abstieg und ihm helfen wollte holte das Tier zum Tritt aus und der Typ war sofort tot. Als ich ihn plünderte, sah mir natürlich jemand zu. Ich hätte besser vorher die Leiche aus der Sichtweite gebracht. Und das alles ist nicht nur ein Bruchteil an Möglichkeiten sondern noch aus Kapitel 2! Das Verhalten im Schnee mit tiefen, klasse dargestellten Spuren oder im Dreck mit Fussabtritten oder Wagenspuren ist einfach nur toll. Wenn Du ein Tier auf dem Rücken trägst, hast Du Blut an der Stelle. Dagegen ist Zelda Kindergarten und simpelstes Gameplay. Wie man sich in Zelda verlieren kann und in RDR2 nicht, ist mir total schleierhaft. Die Handlungen und Aufgaben sind spannend und Abwechslungsreich , die Geschichten toll und die Interaktion mit den Menschen großartig. Die Soundkulisse ist überwältigend. Ein Ritt durch Wälder fand ich in W3 schon traumhaft aber was Rockstar hier geliefert hat ist gar nicht mehr zu toppen. Momentan weiß ich gar nicht was die Next Gen mir noch bieten soll bei der Qualität.


100% real talk
 
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Mit falscher Kleidung nimmst Du in RDR2 mehr Schaden. Du musst Waffen reinigen wenn sie Wasser oder Schmutz ausgesetzt waren. Um Dein Pferd musst Du Dich ebenfalls kümmern. Man kann Waffen upgraden. Lieblingswaffen verbessern mit der Zeit ihr Handling bzw. Deine Erfahrung mit der Waffe steigt, man muss also nicht zwingend neue kaufen die kaum besser sind. Meine Handlungen haben Auswirkungen auf das Verhalten der Menschen. Bist Du schmutzig und stinkst, meiden Dich Menschen und pöbeln Dich an. Dich kann unvorhersehbar einfach mal eine Schlange beissen wenn Du durch den Wald läufst. Ich muss mich um mein Lager kümmern, jagen damit alle zufrieden sind. Allein das Jagen hat mehr zu bieten als Dein geliebtes Zelda. Zerfetzte ich das Tier mit Schrot, dann ist das Fell weniger wert. Ich kann auch nur ein Reh auf dem Pferd verstauen und nicht zwanzig Elefanten im Inventar. Kadaver verrotten mit der Zeit, also kann ich nicht noch mal eben eine Quest machen die lange dauert. Nachts oder im Morgennebel wird man häufiger überfallen. Ich kann theoretisch jeden Person oder Händler töten, überfallen oder ein positives oder negatives Gespräch anfangen. Meine Handlungen haben entsprechend auswirken. ZB. bekomme ich von Sheriff keine Aufträge mehr weil ich trotz bezahlten Kopfgeld zu viel Scheisse gebaut hat. Als ich bei ihm war hat er mich zweimal verwarnt da ich das Gespräch schlichten wollte, dann hat er mich für eine Nacht in die Zelle gesteckt und ich war 4$ ärmer. Und die Physik ist in RDR2 großartig und realistisch. Versuch mal mit Deinen Pferd oder einer Kutsche in Objekte zu fahren oder setze Dein Pferd der Geräuschkulisse von Schüssen oder Wölfen in der Nähe aus. Töte oder überfalle Menschen, stehle Dinge wenn Du dabei beobachtest wirst. Abhängig davon wie Du mit den Zeugen umgehst, ändert sich ebenfalls Dein Ruf. Zudem viele zufällige Begegnungen die sich nicht wiederholen und nicht immer gleich sind. Letztens stand am Strassenrand ein Schimpfender Cowboy der seinen Pferd die Hufe checkte, als ich Abstieg und ihm helfen wollte holte das Tier zum Tritt aus und der Typ war sofort tot. Als ich ihn plünderte, sah mir natürlich jemand zu. Ich hätte besser vorher die Leiche aus der Sichtweite gebracht. Und das alles ist nicht nur ein Bruchteil an Möglichkeiten sondern noch aus Kapitel 2! Das Verhalten im Schnee mit tiefen, klasse dargestellten Spuren oder im Dreck mit Fussabtritten oder Wagenspuren ist einfach nur toll. Wenn Du ein Tier auf dem Rücken trägst, hast Du Blut an der Stelle. Dagegen ist Zelda Kindergarten und simpelstes Gameplay. Wie man sich in Zelda verlieren kann und in RDR2 nicht, ist mir total schleierhaft. Die Handlungen und Aufgaben sind spannend und Abwechslungsreich , die Geschichten toll und die Interaktion mit den Menschen großartig. Die Soundkulisse ist überwältigend. Ein Ritt durch Wälder fand ich in W3 schon traumhaft aber was Rockstar hier geliefert hat ist gar nicht mehr zu toppen. Momentan weiß ich gar nicht was die Next Gen mir noch bieten soll bei der Qualität.
Das sind fast alles Punkte die es bei rdr 1 schon gab, lagerausbau ist auch nichts neues. Das man. Waffen reparieren muss, ist auch nichts neues. Dass man mit Kleidung weniger Schaden wegsteckt, willkommen 1980.
 
Du stellst keine höheren Ansprüche, du stellst andere Ansprüche. Die bis ins kleinste Detail durchgeplante physikalische Interaktion, so wie du es nennst, ist das, was die Welt von BotW von anderen abhebt. Auch RDR2 kann da nicht mithalten. Dass du das als nicht so wichtig erachtest, ändert nichts daran.
Doch, der Anspruch, eine Welt mit glaubwürdigen sozialen Interaktion zu erwarten, ist sehr wohl höher als der Anspruch, eine Welt mit korrekter physikalischer Interaktionen zu wollen. Soziale Interaktionen sind im Vergleich zu physikalischen komplexer, schwieriger zu beschreiben, zu erklären und zu modellieren. Entsprechend lernen Kinder in ihrer Entwicklung erst viel später soziale Interaktion zu entschlüsseln als physikalische Interaktion. Für gruppendynamische Prozesse gilt das im Besonderen. Es ist deshalb kein Zufall, dass die Kinderspielfirma Nintendo in seinen Spielen weitgehend auf komplexere soziale Interaktionen verzichtet. Entsprechend fühlt man sich dann auch beim Spielen wie ein Kind, während man sich bei RDR wie ein Erwachsener fühlt. Meilensteine höherer, sozialer Interaktionsansprüche setzen deshalb andere: Sony's The Last Guardian mit dyadischer Interaktion und jetzt RDR2 mit Gruppeninteraktion.
 
Doch, der Anspruch, eine Welt mit glaubwürdigen sozialen Interaktion zu erwarten, ist sehr wohl höher als der Anspruch, eine Welt mit korrekter physikalischer Interaktionen zu wollen. Soziale Interaktionen sind im Vergleich zu physikalischen komplexer, schwieriger zu beschreiben, zu erklären und zu modellieren. Entsprechend lernen Kinder in ihrer Entwicklung erst viel später soziale Interaktion zu entschlüsseln als physikalische Interaktion. Für gruppendynamische Prozesse gilt das im Besonderen. Es ist deshalb kein Zufall, dass die Kinderspielfirma Nintendo in seinen Spielen weitgehend auf komplexere soziale Interaktionen verzichtet. Entsprechend fühlt man sich dann auch beim Spielen wie ein Kind, während man sich bei RDR wie ein Erwachsener fühlt. Meilensteine höherer, sozialer Interaktionsansprüche setzen deshalb andere: Sony's The Last Guardian mit dyadischer Interaktion und jetzt RDR2 mit Gruppeninteraktion.

aufs echte leben projeziert mag das zwar stimmen. in einem spiel jedoch wirkt sich physikalische interaktion direkt aufs gameplay aus und ist daher höherwertiger als soziale. man kann sogar soweit gehen und behaupten, dass soziale interaktion hauptsächlich fassade ist, die dich vom gameplay fern hält - ein nettes gimmick nicht mehr und nicht weniger :nix:
 
Doch, der Anspruch, eine Welt mit glaubwürdigen sozialen Interaktion zu erwarten, ist sehr wohl höher als der Anspruch, eine Welt mit korrekter physikalischer Interaktionen zu wollen. Soziale Interaktionen sind im Vergleich zu physikalischen komplexer, schwieriger zu beschreiben, zu erklären und zu modellieren. Entsprechend lernen Kinder in ihrer Entwicklung erst viel später soziale Interaktion zu entschlüsseln als physikalische Interaktion. Für gruppendynamische Prozesse gilt das im Besonderen. Es ist deshalb kein Zufall, dass die Kinderspielfirma Nintendo in seinen Spielen weitgehend auf komplexere soziale Interaktionen verzichtet. Entsprechend fühlt man sich dann auch beim Spielen wie ein Kind, während man sich bei RDR wie ein Erwachsener fühlt. Meilensteine höherer, sozialer Interaktionsansprüche setzen deshalb andere: Sony's The Last Guardian mit dyadischer Interaktion und jetzt RDR2 mit Gruppeninteraktion.
Weil du gut oder böse agieren kannst, macht das Spiel nicht revolutionär.
Ganz anders sähe es aus, wenn du bei Missionen scheitern könntest und die Welt drauf reagieren würde. Tut sie aber nicht.
Stell rdr 2 nicht dahin, was es da absolut nicht ist. Rdr 2 ist ein gelungenes Gesamtpaket, aber es erfindet die Gaming Landschaft nicht neu.
Da ist ja sogar Fallout noch weiter, wo man ganze Gruppierungen auslöschen kann.
 
aufs echte leben projeziert mag das zwar stimmen. in einem spiel jedoch wirkt sich physikalische interaktion direkt aufs gameplay aus und ist daher höherwertiger als soziale. man kann sogar soweit gehen und behaupten, dass soziale interaktion hauptsächlich fassade ist, die dich vom gameplay fern hält - ein nettes gimmick nicht mehr und nicht weniger :nix:
Das ist jetzt so als ob ich sagen würde, dass beim Essen das korrekte Halten des Bestecks wichtiger sei als die Tischgespräche, die einen nur vom Essen abhalten. Kann man so sehen, muss man aber nicht.
 
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