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GameWAR Zelda Breath of the wild VS. Red dead Redemption 2

Was ist besser?

  • Zelda breath of the Wild

    Stimmen: 54 45,4%
  • Red Dead Redemption 2

    Stimmen: 34 28,6%
  • lol beides scheiße

    Stimmen: 31 26,1%

  • Stimmen insgesamt
    119
Persönlich fand ich die Witcherwelt am schwächsten noch vor dem mediokren Kampfsystem. Es macht nach einiger Zeit kaum mehr Sinn, weitere Kräuter und Items einzutüten und die OW ist nur Kulisse, wo man sogar ab und zu bestraft wurde fürs Erkunden ausserhalb der Missionen (konnte passieren, dass Questaufgaben rot ge-X-t wurden wenn man einen Schauplatz untersuchte VOR Annahme der dazugehörigen Mission).

Selbst in Novigrad blieb abseits der Quests nur Gwintspielen, Händler und die (recht unnütze) Itemplünderei, weils nix zu entdecken gab und die NPCs nur sich wiederholende Banalsätze konnten und nicht einmal rudimentäres pathfinding hatten.

In der hinsicht haut RDR2 den Witcher weg wie nix.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Beide Spiele haben zweifellos ihre Stärken und Schwächen. Doch welches ist "nur" ein Hit, und welches wird später als wahrer Meilenstein der Videospielgeschichte in einer Reihe mit Day of the Tentacle, SotC, GTA San Andreas, Half Life 2, Heavy Rain und TloU genannt werden? Sich nur auf einzelne Aspekte zu konzentrieren führt zu keinem klaren Ergebnis. Denn je nachdem was man gerade vergleicht, ist das eine oder das andere besser. Auch der Blick auf den Meinungsquerschnitt auf MC hilft nicht weiter, da beide zu dicht beieinander liegen. In solchen Situationen haben früher die Indianer eine höhere Instanz angerufen, die entscheiden sollte. D.h. es wurde ein Gottesurteil gesprochen. Und genau hier kommt der 4players-Test ins Spiel, der Zelda eine 91% und RDR2 eine 94% gab. Warum ist das bemerkenswert? Erstens weil 4players nicht nach Hype werten, sondern aussschließlich nach Qualität. Dies gilt sowohl für Nintendo-Games als auch für Rockstar Games. Beweis: GTA V hat nur 88% bekommen. Zweitens weil 4players für diese Gen angekündigt hatten viel strenger zu werten und es nur noch Games in die extrem hohen Wertungsregionen von 94% schaffen werden, die nicht nur handwerklich Meisterwerke sind, sondern darüberhinaus Videospiele revolutionieren und auf ein neues Level bringen, die also etwas noch nie dagewesenes erschaffen haben. Das hat RDR2 offensichtlich geschafft und Zelda nicht. Damit ist die Ausgangsfrage des Threads beantwortet. Allerdings ist damit das WARUM noch nicht geklärt. Um darüber zu diskutieren, sollten aber alle den 4players-Test gelesen haben, damit sie hier mitreden können. Stichpunkte sind "situative Spannung", "passives Storytelling", "Gruppen-Interaktion". Empfehlenswert ist auch Jörgs Videoepilog, in dem er sichtbar um Worte ringt zu beschreiben was RDR2 zu einem epochalen Werk macht.
Die Frage ist nur, was hat rdr 2 geschafft, Was revolutionär wäre. Bisher habe ich zumindest dahingehend nichts gefunden.
 
Die Frage ist nur, was hat rdr 2 geschafft, Was revolutionär wäre. Bisher habe ich zumindest dahingehend nichts gefunden.
Die träge Panzer Steuerung ist schon mal ein Rücktritt.
Genau wie die überladene Steuerung.
Quests sind leider auch nicht frei.Man hat nur 1 Ausgang.Und 0 Entscheidungen.
 
Beide Spiele haben zweifellos ihre Stärken und Schwächen. Doch welches ist "nur" ein Hit, und welches wird später als wahrer Meilenstein der Videospielgeschichte in einer Reihe mit Day of the Tentacle, SotC, GTA San Andreas, Half Life 2, Heavy Rain und TloU genannt werden? Sich nur auf einzelne Aspekte zu konzentrieren führt zu keinem klaren Ergebnis. Denn je nachdem was man gerade vergleicht, ist das eine oder das andere besser. Auch der Blick auf den Meinungsquerschnitt auf MC hilft nicht weiter, da beide zu dicht beieinander liegen. In solchen Situationen haben früher die Indianer eine höhere Instanz angerufen, die entscheiden sollte. D.h. es wurde ein Gottesurteil gesprochen. Und genau hier kommt der 4players-Test ins Spiel, der Zelda eine 91% und RDR2 eine 94% gab. Warum ist das bemerkenswert? Erstens weil 4players nicht nach Hype werten, sondern aussschließlich nach Qualität. Dies gilt sowohl für Nintendo-Games als auch für Rockstar Games. Beweis: GTA V hat nur 88% bekommen. Zweitens weil 4players für diese Gen angekündigt hatten viel strenger zu werten und es nur noch Games in die extrem hohen Wertungsregionen von 94% schaffen werden, die nicht nur handwerklich Meisterwerke sind, sondern darüberhinaus Videospiele revolutionieren und auf ein neues Level bringen, die also etwas noch nie dagewesenes erschaffen haben. Das hat RDR2 offensichtlich geschafft und Zelda nicht. Damit ist die Ausgangsfrage des Threads beantwortet. Allerdings ist damit das WARUM noch nicht geklärt. Um darüber zu diskutieren, sollten aber alle den 4players-Test gelesen haben, damit sie hier mitreden können. Stichpunkte sind "situative Spannung", "passives Storytelling", "Gruppen-Interaktion". Empfehlenswert ist auch Jörgs Videoepilog, in dem er sichtbar um Worte ringt zu beschreiben was RDR2 zu einem epochalen Werk macht.
schön zusammengefasst. eigentlich braucht man zelda nach rdr2 nicht mehr anfassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die träge Panzer Steuerung ist schon mal ein Rücktritt.
Genau wie die überladene Steuerung.
Quests sind leider auch nicht frei.Man hat nur 1 Ausgang.Und 0 Entscheidungen.
Die Steuerung ist halt typisch rockstar, aber ja überladen ist sie auf jeden Fall bei rdr.
Dass man bei quests keine oder kaum entscheidungsmöglichkeiten hat, ist ja ein häufiges Problem an games, da krankt nicht nur rdr.
 
Überladen klingt ja negativ, aber ich weiß nicht ob Komplexität und viele Möglichen was Negatives ist. Ist halt kein 2-Tasten Spiel wie Botw.

Aber nach wenigen Stunden im Spiel kann ich es in der Tat noch nicht ganz genießen und völlig flüssig spielen, da man häufig gucken muss oder erst gar nicht weiß, was man drücken muss. Ich hab vorhin versehentlich ein Pferd erschossen und ne ganze Stadt gegen mich aufgebracht, da ich im Tastenwirrwar ausversehen einen Schnellschuss aus der Hüfte ausgeführt habe. :uglylol:

Ich denke der Kritikpunkt wird sich im Laufe des Spiels noch legen.
 
Überladen klingt ja negativ, aber ich weiß nicht ob Komplexität und viele Möglichen was Negatives ist. Ist halt kein 2-Tasten Spiel wie Botw.

Aber nach wenigen Stunden im Spiel kann ich es in der Tat noch nicht ganz genießen und völlig flüssig spielen, da man häufig gucken muss oder erst gar nicht weiß, was man drücken muss. Ich hab vorhin versehentlich ein Pferd erschossen und ne ganze Stadt gegen mich aufgebracht, da ich im Tastenwirrwar ausversehen einen Schnellschuss aus der Hüfte ausgeführt habe. :uglylol:

Ich denke der Kritikpunkt wird sich im Laufe des Spiels noch legen.
Überladen ist sie zb bei Waffen und Objekt Wechsel und hat nichts mit Komplexität zu tun. Dass ist einfach dämlich gelöst. Habe aber auch schon jemanden unabsichtlich erschossen.
 
Beides unglaubliche Spiele, BotW gefällt mir immer noch besser. Vermisse bei RDR2 einfach nur das Gefühl wie bei BotW von Abenteuer zu Abenteuer zu driften und mich in der Welt zu verlieren. Wenn ich in RDR2 von Ort zu Ort reite kommt manchmal schon etwas Langeweile auf, Gottseidank finden sich überall Opfer zum ausrauben. Muss mir da noch Sachen ausdenken das interessanter zu gestalten. Am Ende sind's halt einfach nur zwei grundverschiedene Open World Konzepte. Beide absolut top of the line.
 
Soweit ich jetzt Gamematerial angesehen habe, schaut RDR2 optisch sehr brachial aus! Heftigst, was Licht, Texturen, Animationen, Leben usw. angeht! Man merkt, dass die Entwickler sich Zeit genommen haben!
Allerdings kenne ich mich, mich turnt ein so gut aussehendes Spiel an! Aber wenn ich es zocke, wird Grafik schnell Zweitrangig! Ich hab mit GTA 5 (und auch sämtlichen anderen Teilen) nie was anfangen können! Storytechnisch jucken mich die Charaktere nicht, die Stadt versucht stets lebendig zu sein, aber mir fallen sofort sämtliche Skripts auf! Jede Person die da durch die Strassen läuft ist nichts weiter als ein Teil der Kulisse, welcher mal mehr, mal weniger, aber immer vorhersehbar reagieren! Die Stadt selber wirkt immer Statisch, ich hab mich da immens gelangweilt! Golfen, Tierchen zuschauen, Grafik geniessen, Fahren, Shootouts usw. *gähn* ...
Ich glaube RDR2 wird für mich auch an dieser "Krankheit" leiden!

BotW ist pure und permanente Interaktion mit der Spielewelt! Ständiges Abenteuer, überall was zu finden und sei es nur nen Krog-Rätsel! Sowas ist da echt mehr mein Fall ^^
Auch Bethesda-OpenWorlds stehen mMn über Rockstar-Pendands...
 
RDR2 ist sicher ein Meilenstein bei der Erzeugung einer realistischen Atmosphäre. Darüber hinaus ist es sicherlich das technisch beeindruckendste Spiel diese Gen.

Das bessere Spiel ist aber BotW. Das liegt zum einen daran, dass R* mal wieder die Spielbarkeit eines Titels der Ausgestaltung der Spielwelt unterordnet. Was diesen Punkt angeht sind auch Spiele wie AC Odyssey besser. Zum anderen liegt es daran, dass BotW sich an das Tempo des Spielers anpasst, während RDR2 das zugunsten von Realismus simulierenden Systemen opfert. Da hört man von den Reviewern es würde die Immersion steigern, aber wie bitte soll Immersion überhaupt aufkommen wenn ich mich die ganze Zeit über die entschleunigenden Systeme ärgere um kurze Zeit später wieder 3-4 Minuten der Kinokamera zuzusehen?

Für mich ist RDR2 deshalb schon jetzt kein GotY Kandidat mehr. Von besser als BotW ganz zu schweigen.
 
Die Frage ist nur, was hat rdr 2 geschafft, Was revolutionär wäre. Bisher habe ich zumindest dahingehend nichts gefunden.
Nun, ich würde sagen, dass man an einer Welt teilnimmt ohne deren Mittelpunkt zu sein. Einer Welt, die sich auch dann weiterdreht, wenn man nicht existieren würde. Also weg von der Egozentrischen Perspektive hin zu einer höheren Stufe des Bewusstseins. Die kopernikanische Wende der Videospielgeschichte. Am deutlichsten wird dies im Camp. Im Vordergrund steht die Gruppe, nicht der Spieler. Andere Spiele hatten das zwar auch schon ansatzweise aber nirgendwo wurde dies so konsequent umgesetzt wie in RDR2.
 
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