Was habt ihr gespielt?

Mario vs. Donkey Kong

Hatte ganz vergessen, dass ich das aufm 3DS schon habe. Remake wieder abbestellt :coolface:

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Elden Ring (Series X) 30 Stunden

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Ich weiß ja nicht ob schon jemand drauf gekommen ist aber es kann tatsächlich sein, dass Elden Ring nicht kacke ist. :aargh:

Ich mag die FromSoftware spiele zu 99% nicht. Ich habe Dark Souls mehrmals durchgespielt, weil immer wenn ich erzählte, wie scheiße ich es finde kamen Argumente wie "Spiel es durch, dann erkennst du wie toll es ist!" Und wenn ich es dann durch hatte kam man mit "Im New Game + erkennst du die Großartigkeit!" Und ich erkannte sie nicht ... So vollumfänglich.

Ja, das Leveldesign ist großartig und definitiv eine große Leistung, die in späteren Titeln verloren ging. Aber während ein Großteil der FromSoft-Zombies in meinen Bubbles die weiß-klebrige Großartigkeit aus Miyazakis erregtem Glied voller Freude mit der Zunge auffingen, habe ich eher versucht zu erkennen, was Dark Souls gut macht und was nicht.

Klar war Lost Izalith schrecklich designt. Aber eben so sehr schrecklich, dass es mich blind machte, den Finger auf die Probleme zu legen. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und in Lost Izalith sieht man die Probleme vor lauter scheiße nicht.

Mit Bloodborne änderte es sich. Ich hatte einen vergleichbaren Titel des selben Entwicklers und konnte sehen, was beide Spiele gemeinsam hatten. Was machten beide Spiele gut? Was schlecht? Bloodborne war mein Lieblingsspiel von From. Dann kam Dark Souls 3.

Hier hatte ich einen starken Kontrast zwischen Bloodborne und einem Dark Souls Spiel. Es hatte bei weitem nicht so viele Probleme wie der erste Teil, und das erlaubte mir die Probleme umfänglicher zu betrachten. Der Sumpf von Farron hat z.b ein Problem mit den verschiedenen spielstilen, die es gibt (dazu machte ich auch schon ein Video). Das ist ein großes Problem aber ein einzelnes, dass sich nicht gleichzeitig mit beschissen platzierten Dino-Arsch-Gegnern, einer katastrophalen Framerate und zu starkem Bloom-Effekt um meine Aufmerksamkeit streitet. Ich erkannte ein Problem und konnte es analysieren.

Bei Elden Ring war das aber anders. Hier suchte ich auch nach groben Fehlern, aber stattdessen fand ich Dutzende von Verbesserungen!

Es gibt so viel über das ich reden möchte. Aber hier mal drei Kleinigkeiten, die für mich einen großen Qualitätsunterschied machen:

Mit dem eingefügten Block-Konter wurde das Vlocken von Angriffen deutlich attraktiver, und war nicht mehr bloß die schlechtere Alternative zum abrollen für alle, mit schlechtem Taktgefühl.
Nach dem ausweichen kann man einen Angriff einleiten, der die ausweichrolle offensiv einsetzbar macht. Mit dem Konter des Blockens habe ich so eine Möglichkeit ebenfalls. Blocken und Ausweichen wurden näher an einander gebracht.

Die Marika Statuen oder wie die heißen, fungieren als zusätzliche Bonfire und werden vor allem an schweren Orten und Bossen genutzt. Dadurch ist der Weg nach dem Tod deutlich kürzer und weniger nervend. Und die Wege waren immer deswegen nervig, weil ich sie ja schon abgeschlossen hatte. Die Wege wurden speziell von den Designern designt, um eine gewisse Herausforderung anzubieten. Diese habe ich zwar abgeschlossen, musste sie aber immer wieder wiederholen. Das war nervig und frustrierend. Früher waren die Bonfire das Ende eines Levels und der Beginn eines neuen. Sie waren meist NACH dem Boss und nicht davor. Teilweise auch zwei Bonfire nach einem Boss (Dark Souls 3 Dragonslayer Armor).

Das Problem daran erkannte FromSoftware, und hat deswegen neben den Statuen die Funktion eingebaut, dass sich die Heilungen durch das besiegen von Gegner-Gruppen auffüllen. Dadurch generiert man ein Level-Gefühl in einer offenen Welt, was für viele das genaue Gegenteil eines Spiels mit Level-Aufbau ist. Doch From ist mit dieser Heilungsänderung ein Geniestreich geglückt. Sie verbinden das beste aus offener Welt (Spielerische Freiheit) mit dem besten aus linearen Spielen. Durch die extra Heilung hat der Entwickler die Möglichkeit, Gebiete in der offenen Welt so gut zu designen, wie es oft nur in linearen Spielen möglich ist. Denn wenn ich einen gut designten Encounter geschafft habe, erhalte ich Heilung und kann ohne Angst vor mangelnder Heilung weitergehen.

In früheren Spielen des Entwicklers kam es bei mir oft vor, dass ich nach einem harten encounter lieber wieder zurückgegangen bin und ihn noch einmal versucht habe, statt weiterzulaufen, weil mir die Heilung fehlte. Das ist für die Motivation so schädlich wie für den Spielfluss. Und das wurde so eben umgangen.

Bei meinen Videos auf TikTok haben sich Spieler beschwert, dass Elden Ring einfacher ist, als Dark Souls, um den """Casuals""" zu gefallen.

Ja, Elden Ring ist einfacher als Dark Souls, Dark Souls 3 und Bloodborne. Aber nicht, weil der Entwickler Casuals ansprechen wollte, sondern weil er sich mehr Mühe gemacht hat. Dem Kampfsystem, dem Heilungssystem, dem Movement. Allem wurden viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt als zuvor. Das ist keinesfalls eine Schande und bruch mit der Art wie FromSoftware spiele macht. Es ist eine konsequente Weiterentwicklung davon. Und das sogar viel besser umgesetzt, als ich dem Entwickler nach Dark Souls 2 zugetraut hätte.
 
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Das blöde nun, nachdem ich beide Ori spiele beendet habe, es fällt mir sehr schwer mich auf was neues einzulassen, ich Versuche es heute Abend mit Metroid dread.
 
Habe mit dem Durchspielen von Plaques Tale Requiem, mal wieder das "unbeschriebene Gesetz" untermauert, das es sich kaum lohnt, Spiele Dayone zu holen 8).
Das Game selbst hat mich, nach etwas entäuschtenden ersten 2h anspielen (der Grund warum jetzt erst durchgespielt), stark begeistert.
Sehr dichte Atmosphäre hatte Teil 1 ja schon, aber die hohe Abwechslung im Bereich der Möglichkeiten empfand ich als deutchlichen Fortschritt zum Vorgänger, bei dem ich das als etwas "Langweiliger" in Erinnerung hatte.
Was mir bis zum Schluss nicht so Recht in Fleisch und Blut übergehen wollte, war das Waffenwechseln in hektischeren Situationen, ist aber durchaus machbar gewesen und Spiel war zu gut um wegen dieser "Kleinigkeit" die Flinte ins Korn zu werfen(Wahrscheinlich war ich einfach zu Dumm 8).
Die Story, der "Star des Games", hat mich gut gefesselt und überrascht, sehr geil ^^.
Kann ich, wie eigentlich jeder, nur empfehlen.
 
Hollow Knight (Switch)

Ich bin durch die Prince of Persia Demo gerade im Metroidvania Fieber und zur Überbrückung gibts seit langer Zeit noch mal Hollow Knight.

Was soll ich sagen? Ich bin direkt wieder voll begeistert! Die Spielwelt, die Atmosphäre. Großartig! Bilder werden dem Spiel in keinster Weise gerecht...es sieht in Bewegung einfach fantastisch aus und schon nach kurzer Zeit hat man wieder den unbändigen Drang, alles bis in den kleinsten Winkel erkunden zu wollen.

Aber es ist auch verdammt fordernd. Hollow Knight ist kein Spiel, was man nebenbei auf dem Klo spielen kann. Ist man nicht konzentriert, ist man tot. Grundsätzlich hab ich da nichts dagegen, aber ich hätte auch nichts gegen Zugänglichkeits Optionen, gerade wenn man es nur Just for Fun spielt.

Trotzdem für mich das beste Spiel dieser Art seit Super Metroid. Must Play!
 
Sifu (Switch)

Hab ich jetzt länger nicht gespielt und eben Just for Fun einen Run auf "Anfänger" beendet (schon irgendwie witzig, daß das die Bezeichnung vom Standard Schwierigkeitsgrad ist).

Bin ganz gut durchgekommen, aber ich hasse den 3. Boss. Jedenfalls die erste Phase. Ewig nicht gemacht, das Timing verkackt und 4x gestorben...sonst nicht, auch wenn es manchmal knapp war.

Naja am Ende mit 30 beendet. Fehlt bissl die Übung, aber nach inzwischen 150+ Stunden Spielzeit ist das trotzdem pillepalle und hat mal wieder richtig Bock gemacht da durchzurennen.
 
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inFamous (PS3)

Der PS3-Zug rollt – damit habe ich bereits 3 Spiele in diesem Jahr durchgespielt. Ich glaube nicht dass ich jemals so früh im Jahr schon so viel durchgespielt habe, aber diese kurzen und gleichzeitig guten Story-Games der vorletzten Generation haben es mir gerade etwas angetan.

Das Game hat mir richtig gut gefallen! Der Anfang war noch etwas holprig, wurde dann aber noch sehr nice und das Pacing war auch irgendwann richtig gut. Die Action hat mir sehr gut gefallen, gleichzeitig gehen damit die FPS auch gut in den Keller, was man besonders im letzten Drittel des Spiels immer wieder merkt, hat mich jetzt aber nicht sonderlich gestört.

Eigentlich echt schade, dass die Serie anscheinend tot ist und wir nicht mal ein einfaches Remaster mit 4k und 60FPS spendiert bekommen (das gilt aber auch für sehr viele andere PS3-Games). Wenigstens bleibt mir aber noch der 2. Teil + DLC – also ist die Serie noch nicht ganz abgeschlossen. In Second Son und First Light habe ich damals jeweils ganz easy die Platin erspielt.
 
CP2077: PS5 --> beendet
was soll man sagen. wow.... das warten hat sich definitiv gelohnt denke ich. habe das spiel erst jetzt physisch als ps5 version gekauf, ultimate inkl. Phantom Liberty (dieses aber noch nicht gespielt oder beendet). aber das game ist wirklich richtig geil! klar, es hat seine schwächen - die OW ist nach wie vor nicht sonderlich..interaktiv... das meiste davon ist kulisse, sie ist auch nicht enorm gross - aber spielt alles nicht so eine rolle. denn sie dient dem zweck die immersion hoch zu halten, und das tut sie. aber anyway. das spiel macht wirklich bock, hauptquest und die "haupt"-nebenquests sind einfach fucking awesome. inszenerierung, abwechslung, eine gewisse entscheidungsfreiheit wie man eine mission spielen will, aber zum teil auch was der outcome ist. mega. bin vom spiel absolut begeistert! auch wenn es seine schwächen hat. für mich eine 9/10.

Nier Automata: Switch --> beendet!?!?
Musste / wollte den Titel nun endlich nachholen. ich hatte damals die PS4 Version aber nur das Ende mit 2B erspielt. mit der zeit erkannte ich dann, was man alles verpasst - nicht inhaltlich, sondern das da eben noch vieeeeeeeeeeeel mehr kommt. nun habe ich mir endlich die zeit genommen. und boy.... darauf kann man gar nicht gefasst sein was da noch alles kommt. das ganze spiel wirft so viele fragen auf, und selbst nach dem beenden denkt man noch darüber nach - was absolut für das spiel spricht! es hat ein paar verrückte wendungen, verrückte ideen - es nimmt dich nicht an der hand und du kannst die geschichte und abschnitte aus verschiedenen perspektiven wahrnehmen und dabei bleibt das gameplay stets super. für mich war downside nur die nebenquests. habe einige gemacht aber irgendwann... naja. aber schwamm drüber. wirklich ein geniales stück software und wird noch lange in erinnerung bleiben. hier auch eine 9/10.

erste 2 spiele dieses Jahr beendet und beides verdammte bretter xD kann nur schlechter werden. nein quatsch...aktuell läuft gerade mario advance 4 (super mario 3 auf dem analogue pocket) und dragon quest 2 auf der switch, bis ich mich entschieden habe was das nächste grössere ding ist und diese beiden spiele sind ja wirklich auch beide genial auf ihre weise :)
 
Gears of War 4 :xbox:SX

Nun nach einigen Jahren wieder gespielt und ich bleibe dabei, iwie kommt dies Gefühl der Vorgänger nicht mehr so richtig auf.

Die Roboterarmee (und gerade das Endgame) ist ne Schnapsidee. Da kommen unweigerlich Erinnerung an die ganz tolle Zeiten eines Half-Life (dt. Version) auf :D
Zusätzlich sind einfach zuviele unlustige One-Liner.

Aber technisch ist es dagegen, vor allem die Stürme, imposant. Dank FPS-Boost nun auch in 60fps.
 
Deus Ex: Human Revolution

Mein erstes DX hat mich damals schwer begeistert und das Spiel hab ich dann auch immer wieder für einen neuen Durchgang eingelegt. War wieder so ein Kandidat, den ich nach mehrjähriger Pause mal wieder zocken wollte, aber nach dem tollen Einstieg machte sich erstmal Ernüchterung breit. Irgendwie war das alles nicht so geil wie in meiner Erinnerung. Zwischendurch habe ich dann lieber was anderes gemacht und war auch kurz davor, das Game jetzt einfach zu den Akten zu legen.

Stealth wird gegenüber der direkten Konfrontation mit mehr EP belohnt, aber das Schleichen ist manchmal so dermaßen fummelig, gerade das Deckungssystem hat es mir nicht immer leicht gemacht: da wollte ich mich nur besser positionieren, aber die Spielfigur bleibt lieber an Ort und Stelle und lugt dann dummerweise aus der Deckung hervor und wird vom Gegner gesehen ---> Alarm.

Dass ich in der Vergangenheit sehr auf Perfektion erpicht war, hat auch nicht geholfen. Speichern, Speichern, Speichern war da angesagt. Wurde ich entdeckt? Neu laden. Früher hat mir das überhaupt nichts ausgemacht, heutzutage ist es einfach nur anstrengend. xD Darum habe ich mich hier recht schnell dazu entschieden, meine Fehler Fehler sein zu lassen und mit den Konsequenzen zu leben, falls ich eine Debatte nicht gewinnen oder NPCs nicht retten kann. Und siehe da, so spielt sich Human Revolution (offensichtlich) viel entspannter.

Natürlich gibt es trotzdem noch einiges zu bemängeln, etwa die umständliche Menüführung oder das unglückliche Upgrade-Menü. Gerade letzteres ist super Schade, weil jede brandneue Fähigkeit gleich zwei Punkte braucht, um sie freizuschalten. Mit Punkten wird hier zwar nicht gegeizt, aber zugeflogen kommen sie dir auch nicht, von daher nervt es schon irgendwie, immer abwägen zu müssen, ob man den Punkt jetzt in eine bereits vorhandene Augmentierung investiert oder wartet, bis man einen zweiten hat, um was ganz neues zu bekommen (und dann nicht weiß, ob man es überhaupt brauchen kann).

Manchmal hätte ich mir auch mehr Freiheiten bei den Dialog gewünscht, aber gut, Jensen hat einen festen Grundcharakter, von daher hätte es wohl wenig Sinn ergeben, einem potentiellen Selbstmörder ala Outer Worlds sagen zu können: "Mir egal, mach doch!" :D

Mit all dem kann ich mich arrangieren, aber die Bosse sind einfach nur schlecht. Keine Ahnung, wie das im Directors Cut gelöst wurde, aber hier sind die Kämpfe echt zum davonlaufen designed, heute fällt mir das noch viel mehr auf als früher. :D

Nichtsdestotrotz ist das hier immer noch ein wirklich unterhaltsamer Agenten-Thriller. Es macht Spaß, die Gegenden zu erkunden und den Geheimnissen von Großkonzernen und Regierungen auf die Spur zu kommen. Auch toll, dass es immer mindestens noch einen anderen Weg gibt, das Missionsziel zu erreichen - Kreativität wird belohnt, solange man nur die Augen nach Gelegenheiten offen hält. So gab es etwa mal eine Tür, die von einer Kamera bewacht wurde und in der Gegend waren lauter Kartons. Da habe ich mir nach und nach einen Sichtschutz mit den Kisten gebaut, sobald die Kamera wegschwenkte und so konnte ich die Tür in aller Ruhe hacken. :D

Erwähnen möchte ich aber noch das Ende (bzw. Enden). Eigentlich ist das im Vergleich zum Rest des Spiel ziemlich billig... aber mir gefällt der philosophische Ansatz, von daher kein Problem. :)
 
Final Fantasy XIV: Heavensward :playstation:

Absolut süchtig danach, bin jetzt nach 102h im Post-Heavensward content und kann wohl schon bald mit Stormblood beginnen.

Lumines Remastered :playstation:

Immer wieder mal ne Runde zwischendurch.

The Talos Principle :playstation:

Mache nun weiter nachdem ich es ein paar Monate liegengelassen habe.
Der Wiedereinstieg fällt aber gerade nicht leicht weil es wohl das anspruchsvollste Rätselspiel ist was ich je gezockt habe. :angst:
Bin nun so ziemlich am Ende von Welt B (Ägyptische Grabkammer).
 
Habe mir fürn läppischen 5er diese wirklich "Saudumme" Game:
Brotato
auf Switch geholt.
"Saudumm" deswegen weils mich doch tatsächlich daa ganze Wochende nichts mehr anderes machen hat lassen.
Wollte eigentlich in Odins Sphere Velvettes Kapitel zu Ende bringen, aber nachdem ich 2 Akte lange nur an das "Saudumme 8)" Brotato denken konnte, habe ichs dann doch wieder eingelegt, süchtel, süchtel.
Das ganze ist halt so ein Vampire Survivor Ding(falls sich wirklich jemand gefragt hat was Brotato ist 8), mich catcht es sogar noch mehr als VS.
 
Dragon Quest 2: Switch

habe das spiel gestern beendet. irgendwas zwischen 15 und 20h waren es wohl. Es ist einfach so ein tolles spiel und eine konsequente weiterentwicklung zu teil 1. das item management ist manchmal etwas mühsam, man fühlt sich wie in resident evil - gerade im endgame :coolface: aber sonst..boah. es ist schon mega erstaunlich zu sehen was hier bereits im jahr 1987 geleistet wurde. das ist schon sehr sehr nahe am blueprint für was JRPGS sind. man war auch schon (im gegensatz zu teil 1) in einer 3er Gruppe unterwegs und konnte jedes gruppenmitglied divers ausrüsten, skillen nicht (noch nicht) aber ausrüsten. Auch die Zauber waren eigentlich vorgefertigt was man bekommt / freigeschaltet wird, aber es passte wunderbar zusammen.

lustig auch für leute die später in dragon quest eingestiegen sind...wie viele der mechaniken, zauber, rüstungsgegenstände ihren ursprung in DQ1 und DQ2 haben. wer die DQ11 S Version auf der Switch gezockt hat, und auch den Pixel Teil gespielt hat, landet unter anderem in den welten von DQ1 und 2. schon mega cool :)

für mich eine 9/10. was etwas schade ist, die Switch version (3er pack mit Dq1,2,3) ist die übernahme der Mobile games und entsprechenden Grafiken der Charaktere, die sehen nicht so schön aus wie die originalen - wirken fast etwas billig / deplatziert in der welt. aber halb so schlimm. dafür hat man gewisse QoL features gegenüber zu den originalen wie unter anderem Quick Save oder eine Truhe um Geld zu lagern, damit man bei einem tot nicht instant 50% vermögen verliert, was gerade im endgame sehr schnell gehen kann dank Kamikazee zauber von gewissen gegnertypen (gegner killt sich selbst, boom, 100% chance to wipe out your complete party..yey)

übrigens habe ich ein paar mal einen Guide genutzt, da es halt in klassischen spielen so eine komische design entscheidung manchmal gab. das man einen dungeon genau richtig ablaufen muss, sonst ladet man wieder am anfang, ist einfach nicht mehr so zeigemäss, extrem time consuming und frustrierend. habe dann guides benutzt um solche dungeons in angemessener zeitspanne zu schaffen.

das DQ 3 Remake kann kommen!!


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Die letzten Tage habe ich endlich mal wieder Ghost of Tsushima gespielt. Nach dem wirklich genialen Einstieg ebbt es erstmal etwas ab, aber es wird einfach mit jeder neuen Entdeckung immer besser. :banderas:

Ich wusste ja noch, dass das Game ein grafisches Brett ist, aber es sieht sogar noch besser aus als in meiner Erinnerung. Die Mimik der Figuren, Schweiß, der den Figuren übers Gesicht läuft... wow!

Und nach wie vor ist die Art, wie du mit der Spielwelt interagierst, absolut genial. Natürlich kann man einfach die Karte öffnen und jedes Fragezeichen abklappern, das es gibt. Aber noch viel schöner ist es, die Welt einfach auf sich wirken zu lassen und diese Orte anhand der akustischen und visuellen Hinweise (durch Natur und Tierwelt) selbst zu entdecken. :) Und dann gibt es eben auch so kleine Spielereien wie das Verbeugen: habt ihr gewusst, dass Jin den (japanischen) Toten mit ein paar Worten Respekt zollt, wenn man sich vor ihren Leichen verbeugt?

Bin inzwischen im zweiten Akt und freue mich schon auf den Rest. :love:

Außerdem habe ich endlich die Demo zu Prince of Persia: The Lost Crown testen können. Hatte mich ja schon seit der Ankündigung sehr auf das Spiel gefreut und bin jetzt leider etwas ernüchtert. :hmm: Nicht, dass es ein schlechtes Spiel wäre, aber es hat mich noch nicht so recht abholen können. Ich glaube fast, dass ich die Demo demnächst nochmal spielen werde, jetzt habe ich das Gameplay ja schon etwas verinnerlicht.
 
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