Was geht in deren Köpfen vor?

Respekt ist leider total zum Fremdwort geworden :shakehead:

letztens in den Nachrichten habe ich auch nen Bericht gesehen, dass Schüler irgendwelche Streiche mit Lehrern spielen (Hose runterziehen im Unterricht etc.) und diese Videos dann bei Youtube hochladen... die Lehrer mussten teilweise in psychische Behandlung danach... ich frag mich echt, wo das alles noch Enden soll
 
Junkman schrieb:
Wird echt immer schlimmer mit den Kindern! Wenn man sieht, wie sie sich als 8-10 Jährige in ihren Wohngebieten schon zu kleinen Gangs zusammenschliessen und Oma`s bespucken... :shakehead:

Das ist doch nur Petting! :blushed:
 
nasagoal schrieb:
Respekt ist leider total zum Fremdwort geworden :shakehead:

letztens in den Nachrichten habe ich auch nen Bericht gesehen, dass Schüler irgendwelche Streiche mit Lehrern spielen (Hose runterziehen im Unterricht etc.) und diese Videos dann bei Youtube hochladen... die Lehrer mussten teilweise in psychische Behandlung danach... ich frag mich echt, wo das alles noch Enden soll

Den "Rohrstock" wieder einführen! und RESPEKT einpleuen! ;) neee aber manchmal frage ich mich warum man nicht wieder mehr RESPEKT fordert!

EDIT: Korrigierter TIPPFEHLER!
 
DarkneSSS77 schrieb:
Den "Rohstock" wieder einführen! und RESPEKT einpleuen! ;) neee aber manchmal frage ich mich warum man nicht wieder mehr RESPEKT fordert!

In Köln fahren die Polizisten nicht umsonst immer nur mit zwei Autos streife. ;) da ist nicht mehr viel mit Respekt einbläuen!
 
also als ich das letzte mal auf ne deutschlandkarte geschaut hab, war rostock noch absolut existent.
 
DarkneSSS77 schrieb:
Den "Rohstock" wieder einführen! und RESPEKT einpleuen! ;) neee aber manchmal frage ich mich warum man nicht wieder mehr RESPEKT fordert!

Problem ist, die Kiddies heutzutage lernen, dass man nur mit Rücksichtslosigkeit im Leben weiter kommt bzw. nur so zu etwas werden kann - Respekt? Irrelevant ... Toleranz? Irrelevant ... Freundlichkeit? Irrelevant ... Hilfsbereitschaft? Irrelevant ...

Leider ist die Gesellschaft IMO leider auch das Problem ... wenn ich sehe, mit was für Bilder bzw. Reize mein kleiner Neffe jetzt schon bombadiert wird ... :blushed: ... ich nenne das Overkill
 
Ich kenn einen 10jährigen Jungen, der täglich South Park schaut [als ich 10 war, lag ich schon längst im Bett]. Dann hört der auch noch so nen Dreck wie Sido, Bushido und Co. und zockt GTA. Hallo? Fliegende Rehe oder was? Ich möcht echt mal die Eltern von dem Jungen sehen.
 
Azash schrieb:
Problem ist, die Kiddies heutzutage lernen, dass man nur mit Rücksichtslosigkeit im Leben weiter kommt bzw. nur so zu etwas werden kann - Respekt? Irrelevant ... Toleranz? Irrelevant ... Freundlichkeit? Irrelevant ... Hilfsbereitschaft? Irrelevant ...

Leider ist die Gesellschaft IMO leider auch das Problem ... wenn ich sehe, mit was für Bilder bzw. Reize mein kleiner Neffe jetzt schon bombadiert wird ... :blushed: ... ich nenne das Overkill

Ja. Woran liegt das Problem? Bei den Eltern. "Ich erziehe mein Kind anti-authoritär" - WEnn ich sowas schon höre kriege ich das kotzen. Wenn sie schon kein Kind erziehen wollen, warum setzen sie dann eines in die Welt? Wenn mir in der Bahn oder irgendwo, ein Kind auf die Nerven geht und eine Mutter mir so einen Spruch drückt, dann sag ich ihr direkt die Meinung. Nen Bekannter hat damals erzählt, wie sein Kumpel später das Kind genommen hat und sein Kaugummi in den Haaren verteilte. Die Mutter "Sind sie bescheuert oder was?" und er nur: "Ja ich bin auch anti-authoritär erzogen wurden". ^^

Ich sagte ja schon einnal, heutzutage bekommen die Kids im höchsten Fall "Hausarrest" und daran halten sie sich sowieso nicht. Wo ich noch jünger war, da gabs Dresche vom Vater bis die Arschbacken glühten, wenn ich was angestellt habe.
 
Es gibt leider immer wieder solcher dumme Jugendliche, die meinen nichts besseres zu tun zu haben, als Leute zu langweilen und zu beleidigen. Leider gibt es aber auch unverschämte ältere Menschen, die den Respekt vor anderen verloren haben. Hab vorhin meinen kleinen Bruder von der Schule abgeholt und waren anschließend ganz normal auf dem Heimweg. Kurz vor der Straßenampel hat ein Herr mittleren Alters der auf seinem Fahrrad unterwegs war geklingelt damit ich und mein kleiner Bruder zur Seite ausweichen sollten. Und nur weil wir nicht rechtzeitig reagiert haben rief er uns einfach zu "Deppen", und fuhr einfach schnell an uns vorbei. :mad: So ein Vollidiot! Wie wäre es mit früher klingeln? War ja nicht mal ein Fahrradweg! :evil:
 
Idioten gab´s, gibt´s und wird´s immer geben, leider. Zieht sich auch durch alle Altersstufen. Natürlich nimmt das heutzutage bedauerlicherweise eher zu als ab, aber auch früher war nicht alles "besser"... man denke nur an das "und die Jungen warfen zum Spaß mit Steinen nach Fröschen" Zitat...

Irgendwie fehlt manchen Menschen die Hemmschwelle... letztes Jahr hat in einem Streichelzoo bei uns in der Nähe ein 12jähriger (!) ein Babyzicklein umgebracht, indem er seinen Kopf gegen einen Stein schlug... ich weiß nicht, solchen Menschen fehlt einfach was... das ist wie mit einem Hund, der einem anderen auch in die Kehle beißen würde, wenn er bereits auf dem Rücken liegt...

Achtung vor Leben geht vielen heute wohl verloren... ich weiß nicht, inwieweit die heutige Gesellschaft und ihre Optionen (Fernsehen, Internet
etc.) ihren Teil dazu beitragen oder ob das einfach "fehlt"...

Vielleicht ist es oft nichtmal böse Absicht im eigentlichen Sinne... ich meine, wäre sowas im Fernsehen passiert, wäre es als "Gag" durchgegangen bei dem ein unsichtbares Publikum dem durchgehenden Pferd hinterherlachen würde... vielleicht kennen viele nicht mehr den Unterschied zwischen Spaß und seinem Ende jenseits der Mattscheibe...

Ich glaube, wenn sich nur ein paar mehr ein wenig an den simplen Satz "was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem andern zu" halten würde, wäre es nicht schlecht...
 
frames60 schrieb:
Irgendwie fehlt manchen Menschen die Hemmschwelle... letztes Jahr hat in einem Streichelzoo bei uns in der Nähe ein 12jähriger (!) ein Babyzicklein umgebracht, indem er seinen Kopf gegen einen Stein schlug...

Warst du dabei? Ich hätte mich da nicht mehr beherrschen können, denke ich, wenn ich sowas gesehen hätte. Muss mich jetzt schon beherrschen keine Kraftausdrücke in Bezug auf so ein Kind zu schreiben... :evil:
 
Duncan schrieb:
Wo ich noch jünger war, da gabs Dresche vom Vater bis die Arschbacken glühten, wenn ich was angestellt habe.

und, hat dich das davon abgehalten, wieder etwas anzustellen?
prügel ist nichts weiter als das eingeständnis erzieherischen scheiterns auf ganzer linie.
es bringt nichts, und im gegenteil, es birgt die große gefahr in sich, daß der geprügelte auch bei seinem kind die anwendung physischer gewalt als legitimes, brauchbares mittel ansehen wird. was bei dir ganz offensichtlich der fall zu sein scheint...
 
An erster Stelle liegt das einfach an den Eltern und an der Erziehung. Wenn beide Eltern arbeiten, ist es einfach nicht möglich ein Kind gewissenhaft zu erziehen, wenn es keine Verwandten gibt, die sich mal um das Kind kümmern können. Werte, Benehmen und Medienkompetenz sind nicht angeboren sondern müssen vermittelt werden.
Sitzt man schon mit 10 nach der Schule vor der Glotze und spielt dabei Counterstrike & Co. (die einfach nichts für so junge sind!), dann kann da ja nix draus werden. Gewaltclips auf dem Handy etc. tun dann ihr übriges, wenn man nie gelernt hat so etwas richtig einzuschätzen.
Das war früher irgendwie anders: Es kam zwar oft vor, dass beide Elternteile gearbeitet haben, aber die Quote war sicher nicht so hoch wie sie heute ist.
Dazu kommt, dass sich die Ausrichtung des "Kinderprogrammes" ändert: Früher ging es in Serien wie den Racoons, Captain Planet & Co. um Freundschaft, den Umweltschutz, das Verhalten in der Gruppe, dass man zusammen mehre erreichen kann etc - das wurde und wird zwar immer belächelt, aber man hat sich doch schon mal Gedanken darüber gemacht.
In Serien wie South Park (die ich mir auch mal gerne anschaue :D) dagegen geht es um Gewalt, Fremdenfeindlichkeit etc - wer alt genug ist, durchschaut diese Art Humor, ein 12jähriger dagegen nimmt das u.U. ernst und wenn er dann auf seinem Handy sieht, dass andere das so auch praktizieren, sieht er es nicht als falsch an.
Hier wäre es die Pflicht der Eltern zu kontrollieren, was ihre Kleinen so machen - das tun aber höchstens 10% und die kriegen dann zu hören "aber das schauen doch alle!!!!!".
Wer jetzt meint dass ich maßlos übertreibe: Ich hab mal eine zeitlang als ich noch zur Schule ging Nachhilfe gegeben, was da teilweise abging (alles Besucher eines Gymnasiums, von Klasse 6-9) war nicht mehr feierlich. Ich habs dann mit dem Großteil der Jungs aufgegeben. Die wollten dauernd CS oder Quake spielen, Konzentration = 0. Das kam mir teilweise vor wie Entzugserscheinungen. Hab den Eltern dann zu einer professionellen Nachhilfe geraten :shakehead:

WMD schrieb:
und, hat dich das davon abgehalten, wieder etwas anzustellen?
prügel ist nichts weiter als das eingeständnis erzieherischen scheiterns auf ganzer linie.
es bringt nichts, und im gegenteil, es birgt die große gefahr in sich, daß der geprügelte auch bei seinem kind die anwendung physischer gewalt als legitimes, brauchbares mittel ansehen wird. was bei dir ganz offensichtlich der fall zu sein scheint...

Das seh ich ganz genauso! Man erzeugt damit in 95% der Fälle weder Respekt noch gewinnt man Wertschätzung, man erzeugt einfach nur Angst. Das Kind lernt nicht, wieso es falsch war etwas zu tun, es lernt nur "ich darf mich dabei nicht erwischen lassen". In 5% aller Fälle mag das gutgehen, aber wenn du meinst, dass es dir gutgetan hat....da kann ich nur noch den Kopf schütteln. Viel Zeit mit seinen Kindern zu verbringen und ihnen immer zu erklären, was falsch und richtig ist und v.a. wieso ist der Schlüssel zum Erfolg - nicht diese prähistorischen Methoden.
In einer Dokumentation über eine Art Berufsschule mit 75% Ausländeranteil hat man gesehen, was die "Kids" so machen: Herumlungern, ihre Lehrer Arschloch nennen und in der Pause kiffen. Zu Hause haben sie dann einige Eltern interviewt, die waren stolz darauf, dass ihre Kinder durch ihre strenge Erziehung (mit Schlägen) so gut funktionieren und dass sie so gut zur Schule gehen - das war alles nur der Schein zu Hause aus Angst vor weiterer Züchtigung.
 
WMD schrieb:
und, hat dich das davon abgehalten, wieder etwas anzustellen?
prügel ist nichts weiter als das eingeständnis erzieherischen scheiterns auf ganzer linie.
es bringt nichts, und im gegenteil, es birgt die große gefahr in sich, daß der geprügelte auch bei seinem kind die anwendung physischer gewalt als legitimes, brauchbares mittel ansehen wird. was bei dir ganz offensichtlich der fall zu sein scheint...

Klar. Aber dazu kommen auch eigene Faktoren bzw. glaubst du ich wollte ein zweites mal Prügel kassieren? Ich hab meine Lektion gelernt und danach nichts mehr angestellt, was wirklich schlimm war. Kleinere Lapalien macht man sicher noch (man ist ein Kind) aber da hats auch mit Hausarrest gereicht oder die Streichung von bestimmten Wünschen.

Ich hab mich kein Mal im Leben geprügelt, trotz der Arschklatsche vom Vater. Wenn man sich prügelt ist zum gewissen Maße auch die eigene Entscheidung dran schuld. Man erzieht sich zu 50 % ja immer noch selber. Wenn einem die Eltern von Anfang an eintrichtern das man Katholike ist, sollte man spätestens mit 18 anfangen, sein eigenes Leben und seine eigenen Sichtweisen auszubauen.

Was glaubst warum viele Japaner so gut erzogen sind? Wenn sie scheisse bauen werden sie vom Vater verdroschen bis zum geht nicht mehr.

Lieber mal vom Vater eins ordentlich hinter die Löffel bekommen, als eine Anti-Authoritäre Erziehung. Zweiteres ist noch übler, als die Dresche vom Alten.

Michel aus Lönneberga wusste genau, warum er sich immer im Schuppen versteckt hat.
 
Duncan schrieb:
Michel aus Lönneberga wusste genau, warum er sich immer im Schuppen versteckt hat.

Weil er Angst hatte. Mit 30 könnte er genauso ein obdachloser Frauenvergewaltiger sein, der noch nie gearbeitet hat, dafür aber immer siehlt und Leute ausraubt.
 
Duncan schrieb:
Lieber mal vom Vater eins ordentlich hinter die Löffel bekommen, als eine Anti-Authoritäre Erziehung. Zweiteres ist noch übler, als die Dresche vom Alten.

Das kannst du nicht verallgemeinern. Übertriebene Gewalt ist nämlich eher kontraproduktiv. Ich habe zwar mal einen "Klaps auf den Hintern" bekommen, aber "Dresche" habe ich nie erhalten. Der Erziehung hat das jedenfalls nicht geschadet.

So oder so sind beide Erziehungsmethoden (zuviel Gewalt vs lasche Erziehung) falsch und grade der Mittelweg ist schwer zu finden für die meisten Eltern, vor allem wenn sie erstmal ein "Problemkind" haben.
 
Spike™ schrieb:
Das kannst du nicht verallgemeinern. Übertriebene Gewalt ist nämlich eher kontraproduktiv. Ich habe zwar mal einen "Klaps auf den Hintern" bekommen, aber "Dresche" habe ich nie erhalten. Der Erziehung hat das jedenfalls nicht geschadet.

So oder so sind beide Erziehungsmethoden (zuviel Gewalt vs lasche Erziehung) falsch und grade der Mittelweg ist schwer zu finden für die meisten Eltern, vor allem wenn sie erstmal ein "Problemkind" haben.

Dresche ist bei mir Allgemein der Ausdruck, wenn der Vater dir mal den Hintern versohlt hat oder so. ;)

Ich selber bin auch nie wirklich vom Vater verdroschen wurden. Ich denke schon das meine Eltern bei mir und meinen zwei Brüdern den richtigen Mittelweg gehabt haben. Ich mein keiner von uns ist vorbestraft oder etliches. Keiner von uns ist der typische Gangster der sich tagtäglich mit den Kiddys prügeln muss. Aber jeder von uns hat halt mal richtig den Hintern verdroschen bekommen, als kleine Kinder.

Die Eltern sollten nur drauf achten, das man seine Kinder keinesfalls Anti-Authoritär erzieht. Dann kommen zuviele Einflüsse von Klassenkameraden, Gruppenzwang, Modetrends etc. hinzu die die Entwicklung des Kindes eher ins negative bewegen.
 
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