Unpopuläre Meinungen

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Da in letzter Zeit der Thread für viel zu viele allgemeine Diskussion zweckentfremdet wird, gibt es ab sofort eine Threadsperre, wenn eine themenfremde Meldungen eingebracht wird. Dies bezieht sich vor allem auf Meldungen, welche entweder einen entsprechenden Thread im Forum haben oder gegen unsere Debattenregelung bzgl. politisch-gesellschaftlicher Threads verstoßen.
Aufgrund des Aufwands kann es sein, dass wir auf entsprechende persönliche Nachrichten verzichten und ihr nur eine Benachrichtigung erhaltet. In dieser steht dann aber drin, dass ihr dafür den richtigen Thread verwenden sollt oder das Thema gegen die Debattenregelung verstößt.
Hier werde ich ebenfalls den Schwerpunkt herausgreifen, weil in dem Fall lösgelöst vom Kontext argumentiert wird.

Wie sarrazin genau zu dem Thema steht, kann bei den Strohmannargumenten und da er nicht mitschreibt niemand genau sagen.

Wobei ich denke dass er wohl einer derjenigen ist die Leistung fordern.

Nicht entweder oder.

Er muss die Veranlagung 1. haben und 2. Sich anstrengen um sein Ziel zu erreichen.

Aber die meisten Menschen sind ja weder behindert, noch genies sondern irgendwo in der Mitte. Und mit durchschnittlichen Veranlagungen und Disziplin kann jeder etwas sinnvolles aus seinem Leben machen.

Wenn eine Veranlagung eine unveränderliche genetische Bedingung ist, die sich aus der Geburt resultiert, dann muss notwendig die Veranlagung mehr aus sich zu machen, bereits aus der genetischen Bedingung resultieren.

Hier einfach den Post verstehen. Wenn man "a" annimmt, dann muss "b" folgen. Mein Argument ist jetzt nicht, dass b ist, sondern dass b folgt wenn man a annimmt. Du kannst natürlich widersprechen und sagen, dass Sarrazin gar nicht a gesagt hat, aber das wäre eben wenigstens innerhalb des Kontextes argumentiert.

Dabei die Diskussion was Sarrazins Position ist, kein Strohmannsargument darstellt, sondern der Startpost gewesen ist. User a sagt, dass diese Aussage doch so Sarrazin getroffen habe, User b widerspricht, Sarrazin hätte in Wahrheit eine ganz andere Position.


Ohne schaffe schaffe geht's halt nicht. Und ja manche sind halt auch nicht so motiviert oder talentiert.

Das widerlegt die Aussage nicht, dass die Art wie schaffe schaffe geleistet werden muss, auch vom sozialen Merkmal a abhängt, nämlich Class.


Das reflektiert eher deine Weltsicht. Du siehst die Welt als reines Glücksspiel und wer den Lohn am Ende bekommt ist reiner Zufall und wenn der eine gewinnt, gehen alle anderen leer aus.

Es war ein Veranschaulichungsbeispiel, dass man in solch einer Situation nicht von Chancengleichheit sprechen kann, darum auch "Beispiel". Natürlich ist die Situation im Falle der Chancenungleichheit im Bildungswesen eine Andere (Es sind nicht nur 10 Menschen, nicht nur einer gewinnt das Spiel, Noten sind mehr als nur seine Lose in die Urne zu werfen, die Chance wird nicht zuvor formal determiniert), aber wenn man das System verstanden hat, kann man den Faktor Glück mit Noten ersetzen und die Einflussindikatoren noch mit hinzufügen, die folgen, wenn man den Hauptfaktor tauscht.

Wenn jemand aufgrund eines sozialen Merkmales wie dem eigenen sozioönomischen Status eine andere individuelle Leistung vollbringen muss, um seinen Nachteil, welcher aus diesem Umstand resultiert, wieder auszugleichen, dann spielt dieses soziale Merkmal für diese Person eine Rolle um die gleiche Chance auf die selben Noten zu haben.


Edit: Nachdem das simple Beispiel A verstanden wurde, mal ein komplexeres Beispiel B, welche mehr Einflussfaktoren berücksichtigt, indem der Faktor Glück mit ner Note getauscht wird, jedoch den Sachverhalt immer noch vereinfacht, weil der hier geprüfte Sachverhalt einzig auf die Erziehung von Techniken zurückgeführt wird und die zu absolvierende Höchstleistung eine absolute Grenze darstellt:

Es gibt eine Urne, jeder der zehn Personen darf bis zu einer bestimmten Zeit Zettel in die Urnen werfen. Wer es zu 100 Zetteln schafft, bekommt eine Eins. Jemand aus einer höheren sozioökonomischen Schicht bekommt in der Erziehung im Durchschnitt eine Technik erlernt, die ihm das schnellere Einwerfen der Zetteln ermöglicht, jemand aus einer niedrigen sozioökonomischen Schicht nicht. Um also dennoch die gleiche Chance auf die Note zu haben, muss zuvor die Person aus der niedrigen sozioökonomischen Schicht im Schnitt vor der Prüfung eine höhere Leistung aufzeigen um sich diese Technik nachträglich anzutrainieren, um eben mithalten zu können.

Weil in dem Beispiel der Umstand nicht mehr auf das reine Glück basiert, gibt es die Möglichkeit von Ausgleichmechanismen. Aber das ist eben der Punkt, um etwas auszugleichen, muss es ja vorher dar sein.

Anders als bei den Losen wäre in dem Fall zudem die formale Chancengleichheit erfüllt, immerhin hätte in dem Fall jede Person formal gesehen die gleiche Chance. Bei den Losen wäre es nebenbei auch möglich formale Chancengleichheit zu erfüllen, wenn man hätte die Lose kaufen können und die substanzielle Chancenungleichheit sich aus der Kaufkraft der jeweiligen Teilnehmenden resultiert.
 
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Das reflektiert eher deine Weltsicht. Du siehst die Welt als reines Glücksspiel und wer den Lohn am Ende bekommt ist reiner Zufall und wenn der eine gewinnt, gehen alle anderen leer aus.

Zu dem Punkt hab ich noch was hinzuzufügen:

Die Startbedingungen wo und wie man geboren wird, sind auch reiner Zufall. Es ist auch ein reiner Zufall zu welcher Zeit man geboren wird, heißt, ob in dieser Zeit eine Aufklärung stattgefunden hat und der Mensch sich in dieser Zeit überhaupt als autonomes Subjekt versteht. In einer rein materiellen Welt wäre sogar das Leben selbst ein Zufall, da man abhängig vom Gesetz der Kausalität in der sinnlichen Welt wäre, wo die Wirkung determiniert und durch die Relation berechenbar aus einer vorherigen Ursache folgt, heißt, nur das zu tun worauf man angestoßen wurde und wie die innere Triebe hierauf reagieren, da man schlicht ein Objekt, heißt ein determiniertes Produkt, der Umwelt (Außenwelt) und seiner Neigung (Innenwelt) wäre.

Wobei "Zufall" eben nicht meint, dass die Sache keinem Gesetz folgt, immerhin folgt in der sinnlichen Welt alles einem Gesetz. "Zufall" meint, dass der Wille hierauf keinen Einfluss nehmen kann, solange dieser nicht frei ist. In der Welt der Relation kann zudem nur einer "Gewinnen", wenn es einen "Verlierer" gibt, in der sinnlichen Welt kann nur jemand mehr haben, wenn ein Anderer weniger hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn eine Sache eine unveränderliche genetische Bedingung mit der Geburt ist, dann muss notwendig die Veranlagung mehr aus sich zu machen, bereits aus der genetischen Bedingung resultieren.

Wie gesagt. Man hat ein genetisches Potential das vorgibt was man alles sein kann( DNA)
, die Umstände bestimmen was von diesen genetischen Anlagen sich in welcher Form überhaupt manifestieren kann (Umwelt ) und am Ende bestimmt die Person dann welche dieser Möglichkeiten sie wahrnehmen möchte und Leitet die notwendigen Schritte ein (Wille).

Ich gehe von einem freien Willen aus.

Das widerlegt die Aussage nicht, dass die Art wie schaffe schaffe geleistet werden muss, vom sozialen Merkmal a abhängt, nämlich Class.

Über class redet man seit dem großen awokening kaum noch und die Reichen und Großkonzerne repräsentieren mehrheitlich diese ideologie. En Schelm wer böses dabei denkt.

Ich würde sagen die Oberschicht muss nicht arbeiten und Positionen werden häufiger über Vitamin B und Weltanschauung verteilt und die Gesetze und Steuern sind für diese kleine Gruppe geschrieben wobei ich da auch nicht verallgemeinern würde

Aber ursprünglich ging es darum, ob die Unterschicht hier in Deutschland ein gesundes Leben führen und sich etwas aufbauen kann und meine Antwort dazu ist ja.


Es war ein Veranschaulichungsbeispiel, dass man in solch einer Situation nicht von Chancengleichheit sprechen kann, darum auch "Beispiel".

War aber nicht anschaulich.

Natürlich ist die Situation im Falle der Chancenungleichheit im Bildungswesen eine Andere, aber wenn man das System verstanden hat, kann man den Faktor Glück mit Leistung ersetzen und die Rahmenbedingungen noch mit hinzufügen, die folgen, wenn man den Faktor tauscht und noch den Umstand berücksichtigen.

Eine gerechte Gesellschaft wird es nicht geben. Mehr Positionen meritokratisch besetzen ist aber sinnvoll.

Die Startbedingungen wo und wie man geboren wird, sind auch reiner Zufall. Es ist auch ein reiner Zufall zu welcher Zeit man geboren wird, heißt, ob in dieser Zeit eine Aufklärung stattgefunden hat und der Mensch sich in dieser Zeit überhaupt als autonomes Subjekt versteht.

Eine Frau schwängern ist kein Zufall sondern eine bewusste Handlung. Wo wir aufwachsen, entscheiden unsere Eltern ebenfalls. Sie könnten auch woanders leben . Die Zivilisation die uns umgibt, die Strukturen, Gegenstände und die Architektur sind Resultat zielgerichteten und geplanten Handelns.

Eine Aufklärung muss jemand auch irgendwann einmal bewusst vorangetrieben haben bevor es so etwas schon Mal gab.

Aber mit dem letzten Punkt gebe ich dir Recht. Damit das überhaupt funktionieren kann, muss der Mensch sich as autonom denkend wahrnehmen. Wer keine Verantwortung übernehmen will und sich nur als Resultat seiner Umstände betrachtet, kann auch nicht selbstbestimmt leben


In einer rein materiellen Welt wäre sogar das Leben selbst ein Zufall, da man abhängig vom Gesetz der Kausalität in der sinnlichen Welt wäre, wo die Wirkung determiniert und durch die Relation berechenbar aus einer vorherigen Ursache folgt, heißt, nur das zu tun worauf man angestoßen wurde und wie die innere Triebe hierauf reagieren, da man schlicht ein Objekt, heißt ein determiniertes Produkt, der Umwelt (Außenwelt) und seiner Neigung (Innenwelt) wäre.

Ja aber da kein Mensch diese Wechselwirkung verstehen oder beweisen kann, macht es praktisch keinen Unterschied
 
Wie gesagt. Man hat ein genetisches Potential das vorgibt was man alles sein kann( DNA)
, die Umstände bestimmen was von diesen genetischen Anlagen sich in welcher Form überhaupt manifestieren kann (Umwelt ) und am Ende bestimmt die Person dann welche dieser Möglichkeiten sie wahrnehmen möchte und Leitet die notwendigen Schritte ein (Wille).

Ich gehe von einem freien Willen aus.

Mein Punkt ist aber nicht deinen Punkt zu kritisieren, sondern den Punkt, den ich für Sarrazins Position halte. Bei deiner Position wäre man eben nicht per se seiner genetischen Geburt ausgeliefert, da Umwelteinflüsse möglich sind, wie eben der Umwelteinfluss den Menschen als autonomes Wesen verstehen zu lassen, der die Macht hat über seinen Körper zu bestimmen, wo der Köper sich nach den Gesetzen der Sinneswelt bewegt und dieser Mensch die Gesetze studiert, welcher der Körper unterliegt. Folglich man nicht unabdingbar seiner "Rassenlogik" ausgeliefert ist.

Eine Frau schwängern ist kein Zufall sondern eine bewusste Handlung. Wo wir aufwachsen, entscheiden unsere Eltern ebenfalls. Sie könnten auch woanders leben . Die Zivilisation die uns umgibt, die Strukturen, Gegenstände und die Architektur sind Resultat zielgerichteten und geplanten Handelns.

Eine Aufklärung muss jemand auch irgendwann einmal bewusst vorangetrieben haben bevor es so etwas schon Mal gab.

Es geht um dein Bewusstsein, nicht darum warum der Körper entstanden ist, die dein Bewusstsein wahrnimmt. [Die Voraussetzung des freien Willens ist ein Bewusstsein, welcher nicht durch das sinnliche Objekt determiniert ist, was das Bewusstsein Körper genannt hat, da nur so das Bewusstsein zwischen mehreren Kausalverläufen entscheiden könne. Wäre das Bewusstsein durch den Körper determiniert, gäbe es keinen freien Willen, also muss das Bewusstsein indeterminiert der sinnlichen Signale des Körpers funktionieren können (=/ müssen), wenn es einen freien Willen gibt. Heißt, es braucht einen Piloten (Geist), der den Körper steuert, der nicht biologischer Teil des Körpers ist.]

Man hat damit einen Einfluss darauf, dass durch die Geburt ein Körper entsteht, welcher ein Bewusstsein hat, man hat aber keinen Einfluss darauf welches Bewusstsein dieser Körper hat und dieses Bewusstsein hat keinen Einfluss darauf welchen Körper das Bewusstsein erhält. Die Eltern können sich nicht den Piloten aussuchen und der Pilot kann sich nicht seinen Körper aussuchen. Damit ist es dem reinen Zufall überlassen zu welcher Zeit und in welchem Raum man geboren wird, dabei mit Zufall gemeint ist, dass der freie Wille hierauf keinen Einfluss nehmen kann.

Wenn man jedoch diesen idealistischen Gedanken ablehnt, dann bleibt eben der Materialismus, der eben in der Konsequenz den freien Willen ablehnt, da der Pilot Teil des Körpers, heißt biologisches Produkt, ist und damit eben der Kausalität und Wirkung und Ursache deterministisch unterliegt.

Aber mit dem letzten Punkt gebe ich dir Recht. Damit das überhaupt funktionieren kann, muss der Mensch sich as autonom denkend wahrnehmen. Wer keine Verantwortung übernehmen will und sich nur als Resultat seiner Umstände betrachtet, kann auch nicht selbstbestimmt leben

Wer "keine Verantwortung übernehmen will" folgt einer Negation und setzt damit die Idee des autonomen Menschen bereits voraus. Ich rede hingegen über eine Zeit, wo man nicht mal die Idee entwickelte, dass man ein autonomes Subjekt ist, da man seine Existenz und wie es gestaltet ist als von Gott gegeben ansah. Darauf musste erst die Aufklärung erfolgen.

Ja aber da kein Mensch diese Wechselwirkung verstehen oder beweisen kann, macht es praktisch keinen Unterschied

Die Wechselwirkung lässt sich beweisen und zwar schon a priori, weil anders das Denken von Ursachen und Wirkung gar nicht möglich wäre. Was sich nicht bewiesen lässt ist ob der Mensch hypothetisch einen freien Willen haben kann sich zwischen verschiedenen Kausalverläufen zu entscheiden oder ob nicht bereits der Kausalverlauf durch äußerliche Reize bedingt determiniert ist wie der Mensch auf die Natur hin reagieren wird.
 
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Mein Punkt ist aber nicht deinen Punkt zu kritisieren, sondern den Punkt, den ich für Sarrazins Position halte. Bei deiner Position wäre man eben nicht per se seiner genetischen Geburt ausgeliefert, da Umwelteinflüsse möglich sind, wie eben der Umwelteinfluss den Menschen als autonomes Wesen verstehen zu lassen, der die Macht hat über seinen Körper zu bestimmen, wo der Köper sich nach den Gesetzen der Sinneswelt bewegt und dieser Mensch die Gesetze studiert, welcher der Körper unterliegt. Folglich man nicht unabdingbar seiner "Rassenlogik" ausgeliefert ist.

Wir sind definitiv nicht unabhängig von unseren Genen. Nicht jeder kann alles gleich gut lernen. Eigentlich wissen das auch, trauen aber aus Angst nicht, es zu sagen.

Ich denke aber jeder der sich darüber beschwert dass ihn/sie Gene und Umwelt zurückhalten, sollte erstmal sehen wie weit man überhaupt kommen kann, wenn man die Möglichkeiten die man hat voll ausnutzt.

Die meisten tun es nicht, weil es ihnen zu anstrengend ist und sie sich besser fühlen, wenn sie jemanden anderen die Schuld geben können.

Es geht um dein Bewusstsein, nicht darum warum der Körper entstanden ist, die dein Bewusstsein wahrnimmt. [Die Voraussetzung des freien Willens ist ein Bewusstsein, welcher nicht durch das sinnliche Objekt determiniert ist, was das Bewusstsein Körper genannt hat, da nur so das Bewusstsein zwischen mehreren Kausalverläufen entscheiden könne. Wäre das Bewusstsein durch den Körper determiniert, gäbe es keinen freien Willen, also muss das Bewusstsein indeterminiert der sinnlichen Signale des Körpers funktionieren können (=/ müssen), wenn es einen freien Willen gibt. Heißt, es braucht einen Piloten (Geist), der den Körper steuert, der nicht biologischer Teil des Körpers ist.]

Die Aussage war, dass Ort und Zeit der Geburt "reiner Zufall" sind, was nicht stimmt.

Die Frage was Bewusstsein und Wille sind, sind völlig andere Fragen.

Der Wille im Allgemeinen wird als eine bewusste subjektive Entscheidung zwischen mehreren Optionen verstanden.

Um einen Willen zu haben, muss der Geist also nicht vom Körper getrennt sein.

Man hat damit einen Einfluss darauf, dass durch die Geburt ein Körper entsteht, welcher ein Bewusstsein hat, man hat aber keinen Einfluss darauf welches Bewusstsein dieser Körper hat und dieses Bewusstsein hat keinen Einfluss darauf welchen Körper das Bewusstsein erhält. Die Eltern können sich nicht den Piloten aussuchen

Es kommt darauf an was die Frage ist.

Die Eltern können beeinflussen, wann das Kind gezeugt wird und in welchen materiellen Bedingungen es aufwächst.

Sie können das Bewusstsein über ihre Erziehung extrem beeinflussen.

Mit der Wahl ihres Partners können sie bestimmen, welcher Genpool zur Entstehung des Kindes überhaupt zur Verfügung steht.

Wie genau sich die beiden Gensätze bei der Zeugung rekombinieren, ist wiederum zufällig.

Und Kinder können einen Willen haben der nicht dem der Eltern entspricht, was aber eigentlich auch eher dafür spricht, dass Kinder überhaupt Eigenverantwortung unabhängige von ihren Umständen entwickeln können

und der Pilot kann sich nicht seinen Körper aussuchen.

Kann man denn wollen was man will?

Kann man seinen Körper komplett ändern, ohne sein Bewusstsein zu verändern?

Damit ist es dem reinen Zufall überlassen zu welcher Zeit und in welchem Raum man geboren wird, dabei mit Zufall gemeint ist, dass der freie Wille hierauf keinen Einfluss nehmen kann.

Kommt darauf an wie man es definiert.

Meinst du wirklich Zufall oder Fremdbestimmung?

Und wann nimmt der Wille Einfluss auf ein Ereignis? Nur dann wenn das Resultat komplett vorhersehbar ist?

Wann beginnt denn der Zufall? Wenn ein Ereignis unvorhersehbare Elemente und Wahrscheinlichkeiten enthält?

Weil dann wäre ja eigentlich das meiste was Menschen tun, reiner Zufall.

Im Prinzip auch wenn du im Supermarkt einkaufen gehst. Denn wer weiß ob du nicht auf dem Weg überfahren wirst, stirbst und nie zum Einkaufen gehen kannst?

Die Wahrscheinlichkeit dass das passiert ist, ist größer als null, es gab tatsächlich bereits mehrere Menschen die auf dem Weg zum Supermarkt gestorben sind.

Nach der Logik wäre es also auch reiner Zufall ob ich einkaufe oder eben nicht.

Wenn man jedoch diesen idealistischen Gedanken ablehnt, dann bleibt eben der Materialismus, der eben in der Konsequenz den freien Willen ablehnt, da der Pilot Teil des Körpers, heißt biologisches Produkt, ist und damit eben der Kausalität und Wirkung und Ursache deterministisch unterliegt.

Ich bin kein reiner Materialist weil ich von einem Willen ausgehe.

Ist doch beides absurd wenn man es in die Extreme führt.

Wer "keine Verantwortung übernehmen will" folgt einer Negation und setzt damit die Idee des autonomen Menschen bereits voraus. Ich rede hingegen über eine Zeit, wo man nicht mal die Idee entwickelte, dass man ein autonomes Subjekt ist, da man seine Existenz und wie es gestaltet ist als von Gott gegeben ansah. Darauf musste erst die Aufklärung erfolgen.

Das ist subjektiv. Ein Christ würde von sich selbst denken, er trägt sehr wohl eine individuelle Verantwortung vor Gott und wird für seine persönlichen Entscheidungen für oder gegen die Tugend beurteilt.

Nur wenn man keine religiöse Verantwortung vor Gott trägt, warum sollte man sich dann der Aufklärung verpflichten? Was wenn einen Vernunft und Fortschritt nicht interessieren?


Die Wechselwirkung lässt sich beweisen und zwar schon a priori, weil anders das Denken von Ursachen und Wirkung gar nicht möglich wäre.

Wenn das Denken in Ursache und Wirkung vor der Aufklärung nicht existiert haben soll,dann wäre es davor gar nicht möglich gewesen überhaupt irgendwelche komplexen Pläne zu entwickeln.

Was sich nicht bewiesen lässt ist ob der Mensch hypothetisch einen freien Willen haben kann sich zwischen verschiedenen Kausalverläufen zu entscheiden oder ob nicht bereits der Kausalverlauf durch äußerliche Reize bedingt determiniert ist wie der Mensch auf die Natur hin reagieren wird.

Ist doch im Endeffekt egal. Wenn es vorherbestimmt aber niemand weiß was passieren wird, dann ist es doch praktisch und subjektiv so, als wäre es nicht vorherbestimmt.

Und wenn uns eine Entscheidung uns nur subjektiv wie eine solche vorkommt und eigentlich eine Illusion ist, dann ist es trotzdem so, dass die Leute die der Illusion anhängen Eigenverantwortung zu tragen, tatsächlich materiell meist in einer besseren Lage enden
 

Bin für ein Verbot gewisser Hunderassen, darunter den Staffordshire terrier.
Jetzt wirds wieder welche geben, die sagen, es sei nur der Halter schuld und niemals der Hund und tatsächlich muss das wohl auch ein bestimmter Typus von Leuten sein, die sich solch einen Hund holen und damit in der Öffentlichkeit was ausstrahlen wollen, weil jeder Normalo gibt doch allein schon wegen des Looks jederzeit einem Labrador, Border Collie oder Australian Shepherd den Vorzug gegenüber so nem Weissen Hai in Hundeform.

Dennoch lässt sich die statistische Bisshäufigkeit nicht mehr nur mit schlechter Haltung und asozialen Herrchen/Frauchen erklären und charakterliche Unterschiede zwischen den Rassen sind empirisch belegt.
 

Bin für ein Verbot gewisser Hunderassen, darunter den Staffordshire terrier.
Jetzt wirds wieder welche geben, die sagen, es sei nur der Halter schuld und niemals der Hund und tatsächlich muss das wohl auch ein bestimmter Typus von Leuten sein, die sich solch einen Hund holen und damit in der Öffentlichkeit was ausstrahlen wollen, weil jeder Normalo gibt doch allein schon wegen des Looks jederzeit einem Labrador, Border Collie oder Australian Shepherd den Vorzug gegenüber so nem Weissen Hai in Hundeform.

Dennoch lässt sich die statistische Bisshäufigkeit nicht mehr nur mit schlechter Haltung und asozialen Herrchen/Frauchen erklären und charakterliche Unterschiede zwischen den Rassen sind empirisch belegt.
Was für ein grausamer und unnötiger Tod
 

Bin für ein Verbot gewisser Hunderassen, darunter den Staffordshire terrier.
Jetzt wirds wieder welche geben, die sagen, es sei nur der Halter schuld und niemals der Hund und tatsächlich muss das wohl auch ein bestimmter Typus von Leuten sein, die sich solch einen Hund holen und damit in der Öffentlichkeit was ausstrahlen wollen, weil jeder Normalo gibt doch allein schon wegen des Looks jederzeit einem Labrador, Border Collie oder Australian Shepherd den Vorzug gegenüber so nem Weissen Hai in Hundeform.

Dennoch lässt sich die statistische Bisshäufigkeit nicht mehr nur mit schlechter Haltung und asozialen Herrchen/Frauchen erklären und charakterliche Unterschiede zwischen den Rassen sind empirisch belegt.
Die Auswertung sollte aber auf Bisshäufigkeit und schwere der Verletzung sich beziehen. Denke Mal Chihuahuas beißen mitunter am häufigsten, aber da wird dich wohl kaum einer Tod beißen.
Soweit ich mal gehört habe passieren die meisten Übergriffe von Schäferhunden. Keine Ahnung ob das noch der Fall ist . Denke Mal zum einen kommt es auf die Haltung und Erziehung an, zum Großteil aber hängt es vom angeborenem Wesen/Gemüt ab. Nachbarin hat einen Pitbull und der ist total lieb und unterwürfig und fängt bei kleinhunden im Viertel an zu jammern. Die schnappen eher nach ihm, als das er zurueckschnappt.
Ist halt schwierig, im Nachhinein heißt es immer, wie konnte das passieren, der hat ja noch nie jemand etwas gemacht.
 
Meine unpopuläre Meinung: Fick auf das Sie.

Der allgemeine Respekt zwischen Menschen besteht vor allem daraus, dass wir uns nicht verletzen oder gar umbringen. Siezen geht für mich einen Schritt weiter und ist daher optional.
Dutzen ist keine Beleidigung und bei fremden bin ich fast immer beim Du. Es ist nicht so, dass ich nicht gesiezt werden möchte, ob du oder sie überlasse ich dem Gegenüber und genau so entscheide ich, ob ich jemanden dutze oder sieze.

Ich hatte schon immer Probleme damit, dass ich das Siezen ausschließlich für Vorgesetzte und der gleichen nutze. Wenn ich jemanden dutze, dann nicht als Beleidigung, sondern weil es sich für mich am natürlichsten anfühlt.

Ich verstehe, oder eher ich weiß, dass einige Leute das unhöflich finden, da ich das aber nicht aus unhöflichkeit tue und es per se keine Beleidigung ist, überlasse ich den Leuten die Aufgabe, damit klar zu kommen.

zwar komme ich damit gut durchs leben, aber manchmal, vor allem bei etwas älteren Menschen, kommt sowas wie "Ich habe dir nicht das Du angeboten". Doch die sterben einem ja nach und nach weg und bei gleichaltrigen in meinem imfeldz hat das Siezen nur noch Verwendung bei der Arbeit.
 
Meine unpopuläre Meinung: Fick auf das Sie.

Der allgemeine Respekt zwischen Menschen besteht vor allem daraus, dass wir uns nicht verletzen oder gar umbringen. Siezen geht für mich einen Schritt weiter und ist daher optional.
Dutzen ist keine Beleidigung und bei fremden bin ich fast immer beim Du. Es ist nicht so, dass ich nicht gesiezt werden möchte, ob du oder sie überlasse ich dem Gegenüber und genau so entscheide ich, ob ich jemanden dutze oder sieze.

Ich hatte schon immer Probleme damit, dass ich das Siezen ausschließlich für Vorgesetzte und der gleichen nutze. Wenn ich jemanden dutze, dann nicht als Beleidigung, sondern weil es sich für mich am natürlichsten anfühlt.

Ich verstehe, oder eher ich weiß, dass einige Leute das unhöflich finden, da ich das aber nicht aus unhöflichkeit tue und es per se keine Beleidigung ist, überlasse ich den Leuten die Aufgabe, damit klar zu kommen.

zwar komme ich damit gut durchs leben, aber manchmal, vor allem bei etwas älteren Menschen, kommt sowas wie "Ich habe dir nicht das Du angeboten". Doch die sterben einem ja nach und nach weg und bei gleichaltrigen in meinem imfeldz hat das Siezen nur noch Verwendung bei der Arbeit.
Ich sag Mal so duzen schafft Nähe und siezen eher Distanz. Ist auch so ne typisch deutsche Geschicjte. Mir ist duzen auch tausend mal lieber als siezen. Aber manche haben damit echt noch ein Problem. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber hat der GF mir im Vorstellungsgespräch gesagt jetzt sind wir noch beim Sie, aber wenn sie hier anfangen duzen wir uns, weil es mir zu dumm ist zu merken mit wem ich per sie und mit wem ich per du bin. War ne gute Einstellung.
Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ging es eher altmodisch zu bei manchen Kollegen. WaR mit meinem direkten Vorgesetzten lange noch per sie da hatte ich seinen Vorgesetzten und alle Kollegen schon längst geduzt.
Ist halt immer so ne blöde Geschichte mit dem Du anbieten., da ist mir ein allgemeines Du per Stallorder lieber.
 
Ich sag Mal so duzen schafft Nähe und siezen eher Distanz. Ist auch so ne typisch deutsche Geschicjte. Mir ist duzen auch tausend mal lieber als siezen. Aber manche haben damit echt noch ein Problem. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber hat der GF mir im Vorstellungsgespräch gesagt jetzt sind wir noch beim Sie, aber wenn sie hier anfangen duzen wir uns, weil es mir zu dumm ist zu merken mit wem ich per sie und mit wem ich per du bin. War ne gute Einstellung.
Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ging es eher altmodisch zu bei manchen Kollegen. WaR mit meinem direkten Vorgesetzten lange noch per sie da hatte ich seinen Vorgesetzten und alle Kollegen schon längst geduzt.
Ist halt immer so ne blöde Geschichte mit dem Du anbieten., da ist mir ein allgemeines Du per Stallorder lieber.
Arbeit ist so ne Sache. Bei einem Büro ist es Glücksspiel was man nutzen kann. Bei Berufen mit kundenkontakt ist es eh immer dass Sie. Aber so auf der Straße wenn mich Leute ansprechen, komme ich immer direkt mit dem du. Und bin natürlich auch nicht beleidigt wenn mich jemand duzt oder siezt.

Ich sage ja auch nicht "Hey du wo geht's zum Bäcker" sondern "Entschuldigung. Ich will nicht lange stören, geht es hier zum Bäcker?" Es gibt genug Beispiele wo ein "sie" unhöflichkeit nicht verdecken kann und ein "du" höflich und nett ist
 
Arbeit ist so ne Sache. Bei einem Büro ist es Glücksspiel was man nutzen kann. Bei Berufen mit kundenkontakt ist es eh immer dass Sie. Aber so auf der Straße wenn mich Leute ansprechen, komme ich immer direkt mit dem du. Und bin natürlich auch nicht beleidigt wenn mich jemand duzt oder siezt.

Ich sage ja auch nicht "Hey du wo geht's zum Bäcker" sondern "Entschuldigung. Ich will nicht lange stören, geht es hier zum Bäcker?" Es gibt genug Beispiele wo ein "sie" unhöflichkeit nicht verdecken kann und ein "du" höflich und nett ist
Auf der Straße verwende ich auch immer Du, es sei denn das oder der Gegenüber ist extrem älter.
 
glaub am Land ist es üblicher als in der Stadt sich schnell du duzen. Und eventuell sind Deutsche in der Hinsicht auch liberaler und offener eingestellt? Grussformeln wie Hallo Frau Sowieso und Tschüss haben sich bei euch ja auch im Kundenverkehr eingebürgert, was bei uns in Österreich strikt dem Informellen Kreis vorbehalten ist und ansonsten immer noch das von Bayern vererbte Grüss Gott und (Auf)Wiedersehen/Wiederhören Pflicht ist.
 
Wir dutzen uns alle, egal welche Position. Selbst die Kunden. Mag ich eher.

Mit ist die Position egal. Mich dürfen auch der Hausmeister, die Putzfrau oder Bauarbeiter duzen.

Ich mach das irgendwie eher vom Alter abhängig und empfinde das eher als unangemessen wenn irgendwelche unter 30 jährige junge "Erwachsene" mich duzen.
 

Schon geht der Ärger los, und das ist erst der Anfang.
Das wird noch mehr Fake News Tür und Tor öffnen.
Einziges Mittel was ich sehe ist eine weltweite, automatische Kennzeichnung von KI erstelltem Material. Generell und ohne Ausnahme
 

Schon geht der Ärger los, und das ist erst der Anfang.
Das wird noch mehr Fake News Tür und Tor öffnen.
Einziges Mittel was ich sehe ist eine weltweite, automatische Kennzeichnung von KI erstelltem Material. Generell und ohne Ausnahme

Das Bild von ihm hätte genauso gut mit Photoshop erstellt werden können.

Den KI Zug wird man nicht mehr aufhalten können und mittel- bis langfristig wird dabei etwas gutes für die Menschheit rauskommen.

Sowas wie verpflichtende Kennzeichnungen kannste effektiv vergessen.
 

Als ob sich irgendwelche IT-Fachkräfte für seine Bummsbude und Steinzeitprozesse interessieren würden.
 
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