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Unpopuläre Meinungen

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EV haben auch klare Nachteile, Ladezeiten, Reichweite, Ladeinfrastruktur. Und man muss es global betrachten, nicht jeder hat einen Stellplatz mit Stromanschluss. Was ist mit Afrika, was mit Südamerika?

Das ist so wichtig und wird immer wieder gerne so hart ignoriert. Wir reden hier uber Milliarden von Menschen für die das Elektro-Auto noch auf Jahrzehnte kein Thema sein wird.
 
...
@ Atomkraft: Neue Reaktoren hätte man ja auch in DE nicht bauen müssen, wie Schweden, Polen oder Frankreich es machen. Es hätte gereicht inmitten einer Energiekrise die vorhandenen nicht abzuschalten (wie Spanien es auch nicht machte) oder kaputt zu machen. Die 6 Reaktoren wären noch für eine Weile praktisch gewesen, gerade in Bayern, das weniger auf Kohle setzte. Genauso hätte man vielleicht die paar modernen Kohlekraftwerke nicht verhindern sollen, wenn man stattdessen die alten weniger sauberen weiterlaufen lässt. Ergibt keinen Sinn, wie sovieles was unsere Regierungen der letzten Zeit machten. Aber ich bezweifle dass die Meinung unpopulär ist, zumindest abseits von CW.
Das mit dem Sinn ist hier so eine Sache. Das Problem war, dass man mittelfristig neue Brennstäbe gebraucht hätte und die hätte man schon vorher in Russland bestellen müssen. Jetzt noch die Russen um Brennstäbe für die Zukunft anzubetteln, war bei der Rhetorik der Grünen einfach nicht mehr drin. Nicht mehr nach "nie wieder" von Russland etwas holen. Uran ist wohlgemerkt nicht auf der Sanktionsliste, weil die anderen EU Länder sich nicht selber in den ... lassen wir das.
Verbrenner sind immer noch beliebt und beliebter als e-Fahrzeuge in DE. Hätte sich mit der Zeit geändert, wenn die e Fahrzeuge besser und leistbarer werden und es irgendwann genügend Ladestationen dafür gibt. So wird es halt von oben herab diktiert.
Kann sein, dass die beliebter in D sind. Der Preis ist aber sehr hoch, nämlich eine große Schwäche der dt. Autohersteller beim E-Auto. Im riesigen Markt China bekommen wir keinen Fuß mehr auf den Boden beim Elektroauto und die fehlenden Verkäufe dort wirken sich im Endeffekt auf unser Land aus.
In Deutschland hat man sich aber auch sehr gegen e-Autos gewehrt. Gerade die Presse hat sich überschlagen das schlecht zu reden.
 
Das mit dem Sinn ist hier so eine Sache. Das Problem war, dass man mittelfristig neue Brennstäbe gebraucht hätte und die hätte man schon vorher in Russland bestellen müssen. Jetzt noch die Russen um Brennstäbe für die Zukunft anzubetteln, war bei der Rhetorik der Grünen einfach nicht mehr drin. Nicht mehr nach "nie wieder" von Russland etwas holen. Uran ist wohlgemerkt nicht auf der Sanktionsliste, weil die anderen EU Länder sich nicht selber in den ... lassen wir das.
Framatome und Westinghouse sind nicht in russischer Hand und die letzten 3 AKW nicht russischer Bauart.
Kann sein, dass die beliebter in D sind. Der Preis ist aber sehr hoch, nämlich eine große Schwäche der dt. Autohersteller beim E-Auto. Im riesigen Markt China bekommen wir keinen Fuß mehr auf den Boden beim Elektroauto und die fehlenden Verkäufe dort wirken sich im Endeffekt auf unser Land aus.
In Deutschland hat man sich aber auch sehr gegen e-Autos gewehrt. Gerade die Presse hat sich überschlagen das schlecht zu reden.
Die Wahrheit sagen ist nicht schlecht reden.
 
Verbrenner sind immer noch beliebt und beliebter als e-Fahrzeuge in DE. Hätte sich mit der Zeit geändert, wenn die e Fahrzeuge besser und leistbarer werden und es irgendwann genügend Ladestationen dafür gibt. So wird es halt von oben herab diktiert.

Nur ist der deutsche Automarkt für die Autoindustrie wenig relevant. Dieser ist seit Jahrzehnten nahezu gesättigt und hat minimalste Wachstumszahlen, genau wie der der EU.

Maßgeblich und taktgebend ist der Asiatische Markt und hier vor allem China, mit riesigen Wachtumspotential. Daher schaut auch die Autoindusustrie nicht was der deutsche Michel will, sondern was auf dem kürzlich veranstalten internationalen Autosaloon in Shang Hai passiert.
Und da wurde die staatlich vorgegebene Quote von 10% eAutos weit übertroffen. Es waren über 25% und der boomenden Aspekt der Messe. VW als vormaliger Marktführer war weit abgeschlagen unten in der Tabelle aber zumindest noch vor den Schlußlichtern BMW und Merzedes.

Man sieht das diese ganze deutsche Diskussion um eFuels und ob Heinz-Peter aber lieber Diesel fährt längst keine Rolle mehr spielt und teils lächerlich am Thema vorbei ist.

Die deutschen Autobauer gehen auch völlig unabhängig von politischen Vorgaben full eMobilität um den Anschluss auf den wirklich wichtigen Märkten nicht gänzlich zu verlieren

Edit:
Aktuelle Meldung dazu

 
Zuletzt bearbeitet:
Kann sein, dass die beliebter in D sind. Der Preis ist aber sehr hoch, nämlich eine große Schwäche der dt. Autohersteller beim E-Auto.

Sagen wir es Mal so, EV sind rein technologisch viel weniger komplex und anspruchsloser als Verbrennungsmotoren.

Ein Elektromotor hat um ca den Faktor 10 bis 20 weniger bewegliche Teile.so ganz genau weiß ich das nicht aber ich glaube in etwa.

Und dann müssen tausende bewegliche, heiße Teile in hoher Geschwindigkeit synchron Zusammenarbeiten und dann hat man noch ne komplizierte Abgasreinigung und ein Getriebe mit vielen kleinen Zahnrädern.

Vieles davon fällt beim EV weg. Ich meine Elektromotoren, Karosserie, das können wir in Deutschland, das einzige was nicht trivial ist, ist die Zellchemie, was die Sache ist die wir nicht gut können.

Aber naja wenn von Zukunftstechnologien gesprochen wurde, dann reden ja immer alle von Microchips, Prozessorkernen usw. dass die eine Schlüsseltechnologie an der alles andere hängen wird die Akkutechnologie ist, daran hat ja keiner gedacht, obwohl es eigentlich klar ist wenn man drüber nachdenkt.

Energiespeicher sind im Grunde der Flaschenhals der zwischen uns und der scifi Zukunft steht.

Wenn EV die Skaleneffekte haben und die Akkutechnologie ausreichend fortgeschritten ist, werden EV viel günstiger sein als Verbrenner

Ich meine selbst wenn Deutschland führend wäre in dem Bereich, sie bräuchten insgesamt trotzdem viel weniger Leute.

Und das ist das eigentliche Problem mit den deutschen Autobauern, dass die im Grunde große Teile ihres verbrennergeschäfts hätten kanibalisieren müssen um ganz vorne mitzuspielen.

Und natürlich ist das auch aus Sicht der Mitarbeiter und Gewerkschaften so, dass die sich massiv gegen eine solche Veränderung gestemmt haben.

Ich meine Mal ganz konkret gesprochen, wenn man einen Ingenieur Mitte 50 hat der der absolute Experte in Sachen Einspritzanlage oder Abgasreinigung ist und dem dann sagt, du wirst nicht mehr in dem Bereich arbeiten den du Jahrzehnte deines Berufslebens perfektioniert hast, wir brauchen jetzt Experten der Elektrochemie.

Bevor die umschulen müssen und bei Null anfangen, werden sie sich so lange an ihrem alten Posten Festkrallen wie geht und noch abkassieren so lange es geht
 
Sagen wir es Mal so, EV sind rein technologisch viel weniger komplex und anspruchsloser als Verbrennungsmotoren.

Ein Elektromotor hat um ca den Faktor 10 bis 20 weniger bewegliche Teile.so ganz genau weiß ich das nicht aber ich glaube in etwa.

Und dann müssen tausende bewegliche, heiße Teile in hoher Geschwindigkeit synchron Zusammenarbeiten und dann hat man noch ne komplizierte Abgasreinigung und ein Getriebe mit vielen kleinen Zahnrädern.

Vieles davon fällt beim EV weg. Ich meine Elektromotoren, Karosserie, das können wir in Deutschland, das einzige was nicht trivial ist, ist die Zellchemie, was die Sache ist die wir nicht gut können.

Aber naja wenn von Zukunftstechnologien gesprochen wurde, dann reden ja immer alle von Microchips, Prozessorkernen usw. dass die eine Schlüsseltechnologie an der alles andere hängen wird die Akkutechnologie ist, daran hat ja keiner gedacht, obwohl es eigentlich klar ist wenn man drüber nachdenkt.

Energiespeicher sind im Grunde der Flaschenhals der zwischen uns und der scifi Zukunft steht.

Wenn EV die Skaleneffekte haben und die Akkutechnologie ausreichend fortgeschritten ist, werden EV viel günstiger sein als Verbrenner

Ich meine selbst wenn Deutschland führend wäre in dem Bereich, sie bräuchten insgesamt trotzdem viel weniger Leute.

Und das ist das eigentliche Problem mit den deutschen Autobauern, dass die im Grunde große Teile ihres verbrennergeschäfts hätten kanibalisieren müssen um ganz vorne mitzuspielen.

Und natürlich ist das auch aus Sicht der Mitarbeiter und Gewerkschaften so, dass die sich massiv gegen eine solche Veränderung gestemmt haben.

Ich meine Mal ganz konkret gesprochen, wenn man einen Ingenieur Mitte 50 hat der der absolute Experte in Sachen Einspritzanlage oder Abgasreinigung ist und dem dann sagt, du wirst nicht mehr in dem Bereich arbeiten den du Jahrzehnte deines Berufslebens perfektioniert hast, wir brauchen jetzt Experten der Elektrochemie.

Bevor die umschulen müssen und bei Null anfangen, werden sie sich so lange an ihrem alten Posten Festkrallen wie geht und noch abkassieren so lange es geht

Das sind doch alles keine guten Argumente. Natürlich fallen Jobs weg, neue Jobs entstehen. War noch nie anders. Wen man meint, einen Wandel auszusetzen, weil man keine Lust hat bleibt nur eins zu sagen.

Geh mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit.
 
Sagen wir es Mal so, EV sind rein technologisch viel weniger komplex und anspruchsloser als Verbrennungsmotoren.

Ein Elektromotor hat um ca den Faktor 10 bis 20 weniger bewegliche Teile.so ganz genau weiß ich das nicht aber ich glaube in etwa.

Und dann müssen tausende bewegliche, heiße Teile in hoher Geschwindigkeit synchron Zusammenarbeiten und dann hat man noch ne komplizierte Abgasreinigung und ein Getriebe mit vielen kleinen Zahnrädern.

Vieles davon fällt beim EV weg. Ich meine Elektromotoren, Karosserie, das können wir in Deutschland, das einzige was nicht trivial ist, ist die Zellchemie, was die Sache ist die wir nicht gut können.

Aber naja wenn von Zukunftstechnologien gesprochen wurde, dann reden ja immer alle von Microchips, Prozessorkernen usw. dass die eine Schlüsseltechnologie an der alles andere hängen wird die Akkutechnologie ist, daran hat ja keiner gedacht, obwohl es eigentlich klar ist wenn man drüber nachdenkt.

Energiespeicher sind im Grunde der Flaschenhals der zwischen uns und der scifi Zukunft steht.

Wenn EV die Skaleneffekte haben und die Akkutechnologie ausreichend fortgeschritten ist, werden EV viel günstiger sein als Verbrenner

Ich meine selbst wenn Deutschland führend wäre in dem Bereich, sie bräuchten insgesamt trotzdem viel weniger Leute.

Und das ist das eigentliche Problem mit den deutschen Autobauern, dass die im Grunde große Teile ihres verbrennergeschäfts hätten kanibalisieren müssen um ganz vorne mitzuspielen.

Und natürlich ist das auch aus Sicht der Mitarbeiter und Gewerkschaften so, dass die sich massiv gegen eine solche Veränderung gestemmt haben.

Ich meine Mal ganz konkret gesprochen, wenn man einen Ingenieur Mitte 50 hat der der absolute Experte in Sachen Einspritzanlage oder Abgasreinigung ist und dem dann sagt, du wirst nicht mehr in dem Bereich arbeiten den du Jahrzehnte deines Berufslebens perfektioniert hast, wir brauchen jetzt Experten der Elektrochemie.

Bevor die umschulen müssen und bei Null anfangen, werden sie sich so lange an ihrem alten Posten Festkrallen wie geht und noch abkassieren so lange es geht

Alles bekannt. Nur nach der "so lange es geht" Phase ist dann Schicht im Schacht. Man hat sich auf den Lorbeeren ausgeruht. Auch der Imageschaden am Diesel entstand zu einem Teil aus einer Kombination aus Kostenersparnis, Gier und im Endeffekt Betrug am Kunden.
Beim superwichtigen Absatzmarkt China gibt es schon seit einiger Zeit Probleme. Ich denke vielen Leuten in D ist gar nicht klar, dass das Chinageschäft für deutsche Autobauer sehr wichtig geworden ist. Im Jahr 2022 wurden da ca. 17 Mio Fahrzeuge neu zugelassen. Im Autoloveland Deutschland sind es ca. 3,6 Mio Neuzulassungen gewesen. Dabei gibt es in China Wartelisten wegen Smog in Großstädten, weshalb der der E-Automarkt dort immer wichtiger werden wird.

Ja ja. jetzt geht wieder das "zu abhängig von China" Gespräch los, I know. Wenn man das zu Ende denkt, dann verdienen deutsche Firma aber noch weniger Geld und würden bei Innovationen erst recht ins Straucheln kommen. Das ist ähnlich wie der "zu abhängig von Russland " Ansatz und dann wird die Produktion teurer, weil die Rohstoffe und Energie nicht mehr günstig reinkommt.
 
Das sind doch alles keine guten Argumente. Natürlich fallen Jobs weg, neue Jobs entstehen. War noch nie anders. Wen man meint, einen Wandel auszusetzen, weil man keine Lust hat bleibt nur eins zu sagen.

Geh mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit.

Wie Stadia, die versuchten mit der Zeit/Moderne, zugehen? Solche ausgelutschte Parolen/Grußkartensprüche wie dein letzterer Satz, die die Welt viel zu simpel abbilden, sind für dich "gute" Argumente?

Und ich spreche jetzt mal nicht, diese typische arrogante Überheblichkeit gegenüber Menschen mit nicht ganz so zukunftssicheren Jobs an, die man "zufällig" sehr oft, von Leuten mitbekommt, die sich selber als "sozial" verkaufen...

Wandel sollte den Menschen dienen und nicht die Menschen sollten den Wandel dienen.
 
Wie Stadia, die versuchten mit der Zeit/Moderne, zugehen? Solche ausgelutschte Parolen/Grußkartensprüche wie dein letzterer Satz, die die Welt viel zu simpel abbilden, sind für dich "gute" Argumente?

Und ich spreche jetzt mal nicht, diese typische arrogante Überheblichkeit gegenüber Menschen mit nicht ganz so zukunftssicheren Jobs an, die man "zufällig" sehr oft, von Leuten mitbekommt, die sich selber als "sozial" verkaufen...

Wandel sollte den Menschen dienen und nicht die Menschen sollten den Wandel dienen.

Ohh, ein Stadia ad Hominem ... wie ungewohnt.

Da muß ich mich wohl argumentativ geschlagen geben.

:nix:
 
Ohh, ein Stadia ad Hominem ... wie ungewohnt.

Da muß ich mich wohl argumentativ geschlagen geben.

:nix:

Bekommst es also öfter an den Kopf geknallt :coolface:

Es ging nicht darum, dass du mal ein Fanboy von Stadia warst, sondern einfach nur als Beispiel für eine Firma, die mal wieder mit dem Zeitgeist gegangen ist und mal wieder deswegen untergegangen.

Wenn es etwas mit dir zu tun hat, dann dass du schon damals argumentiertest mit "aber aber es ist doch die Zukunft"... so simpel ist die Realität nun mal nicht. Sich anzupassen muss nicht immer der beste Weg sein.
 
Stadia-Angriffe gegen Choosen eh für die Kuh...weil wer hat sich auf CW nicht schon geirrt? Gerade bei Konsolen-Themen gehört das zum guten Ton...ich wurde heute mit Michael Pachter verglichen und musste vor dem Laptop lachen, weil ich mich zwar schon oft irre, aber andere da massiven Vorsprung haben....das nur mal OT...

...dennoch gerade Automobilindustrie ist glaube ich unberechenbar gerade. Denkt nur was wir hier für Trends nur in den letzten 20 Jahren erlebt haben....natürlich werden viele was anderes behaupten und meinen, dass es noch viel schneller gehen muss, aber die Autoindustrie war und ist immer eine der innovativsten und schnelllebigsten überhaupt gewesen. Glaube hier muss man sich, egal welche Meinung man vertritt, gar keine großen Sorgen machen.
 
Ich meine Mal ganz konkret gesprochen, wenn man einen Ingenieur Mitte 50 hat der der absolute Experte in Sachen Einspritzanlage oder Abgasreinigung ist und dem dann sagt, du wirst nicht mehr in dem Bereich arbeiten den du Jahrzehnte deines Berufslebens perfektioniert hast, wir brauchen jetzt Experten der Elektrochemie.
Es gibt viele Technologien, die in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass bestimmte Jobs durch Automatisierung oder Maschinen ersetzt wurden. Hier mal paar Beispiele:

  • Dampfmaschinen: Die Entwicklung von Dampfmaschinen in der industriellen Revolution hat dazu geführt, dass viele manuelle Tätigkeiten durch Maschinen ersetzt wurden. Dampfmaschinen trieben Maschinen und Fabriken an und machten viele Arbeitsplätze in der Industrie obsolet
  • Textilmaschinen: Die Erfindung von Textilmaschinen wie Spinnmaschinen und Webstühlen hat dazu geführt, dass viele manuelle Arbeitsplätze in der Textilindustrie obsolet wurden. Textilmaschinen können schneller und effizienter als menschliche Arbeitskräfte arbeiten und machen viele manuelle Tätigkeiten überflüssig.

  • Telefon: Die Einführung des Telefons hat dazu geführt, dass viele Arbeitsplätze in der Telegrafen- und Postindustrie obsolet geworden sind. Das Telefon ermöglichte es den Menschen, direkt miteinander zu kommunizieren, was viele manuelle Tätigkeiten obsolet machte.

  • Automobilindustrie: Die Entwicklung von Autos und anderen Fahrzeugen hat dazu geführt, dass viele Arbeitsplätze in der Pflege von Pferden obsolet geworden sind. Autos können schneller und effizienter als Pferde und Wagen transportieren.

  • Büromaschinen: Die Einführung von Büromaschinen wie Schreibmaschinen und Rechenmaschinen hat dazu geführt, dass viele manuelle Arbeitsplätze im Büro obsolet geworden sind. Büromaschinen können schneller und effizienter als menschliche Arbeitskräfte arbeiten, was viele manuelle Tätigkeiten im Büro ersetzt hat.
  • Automatisierte Produktionslinien: Die Automatisierung von Produktionslinien hat dazu geführt, dass viele Arbeitsplätze in der Fertigung von Maschinen übernommen wurden. Maschinen können die Arbeit schneller und effizienter erledigen als menschliche Arbeitskräfte.

  • Computer und Software: Die Entwicklung von Computern und Software hat viele manuelle und repetitive Arbeitsplätze obsolet gemacht. Computer können Daten schneller und genauer verarbeiten als Menschen, was viele manuelle Tätigkeiten überflüssig gemacht hat.
Nach deiner Argumentation hätten wir auf diese Technologien verzichten müssen da sie bisherige Jobs Überflüssig gemacht haben.
Wenn wir neue Entwicklungen nur deswegen verhindern weil sie Jobs überflüssig machen, hätten wir keinen Fortschritt mehr.
 
Stadia-Angriffe gegen Choosen eh für die Kuh...weil wer hat sich auf CW nicht schon geirrt? Gerade bei Konsolen-Themen gehört das zum guten Ton...ich wurde heute mit Michael Pachter verglichen und musste vor dem Laptop lachen, weil ich mich zwar schon oft irre, aber andere da massiven Vorsprung haben....das nur mal OT...

Danke und völlig richtig.
Das Ding ist, das er auch falsch liegt. Ich war nie ein Fan von Stadia, ich bin ein Fan von Cloud Gaming. Da war Stadia natürlich ein vielversprechender Ableger, so wie es angepriesen wurde und auch intressant für mich. Aber weder war ich extrem investiert in Stadia noch hab ich es überhaupt mal besessen. Als absehbar war, das Google das Thema an die Wand fährt, war es für mich auch durch. Was nichts daran ändert, das ich für einige meiner "Fans" hier der Stadia Fanboi bin. Habs anfangs noch versucht richtig zu stellen aber darum geht es ja eigentlich auch gar nicht.
Es geht einzig allein um das ad hominem framing um den anderen in einer x belibigen DIskusion zu disqualifizieren, die mit dem eigentlichen Thema absolut gar nichts zu tun hat. Genau wie du sagst.
Daher mach ich mir auch nicht mehr die Mühe, darauf einzugehen.

Bekommst es also öfter an den Kopf geknallt :coolface:

Es ging nicht darum, dass du mal ein Fanboy von Stadia warst, sondern einfach nur als Beispiel für eine Firma, die mal wieder mit dem Zeitgeist gegangen ist und mal wieder deswegen untergegangen.

Wenn es etwas mit dir zu tun hat, dann dass du schon damals argumentiertest mit "aber aber es ist doch die Zukunft"... so simpel ist die Realität nun mal nicht. Sich anzupassen muss nicht immer der beste Weg sein.

Google ist untergegangen? Intressante wie steile These ...
Und Cloud Gaming ist nach wie vor das Zukunfts Thema wohin sich der Markt atm hin entwickelt
 
Habe auch noch eine. (weil es mal wieder im Radio lief)

Die Band Queen und somit auch Freddie Mercury sind absolut overrated.
Ich kann die Musik einfach nicht leiden. :D
 
Das sind doch alles keine guten Argumente. Natürlich fallen Jobs weg, neue Jobs entstehen. War noch nie anders. Wen man meint, einen Wandel auszusetzen, weil man keine Lust hat bleibt nur eins zu sagen.

Geh mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit.

Ich sehe das im Grunde genauso wie du.

Ich wollte nur verdeutlichen, warum es in Deutschland eben diesen Widerstand gegeben hat. Solche Sachen sind immer auch persönliche und emotionale Geschichten und niemals rein rational.

Und aus individueller Sicht sind es gute Argumente, wenn Menschen noch ein paar Jahre länger in ihrer gut bezahlten Stelle bleiben wollen., Vielleicht wollen ältere auch nur die Zeit bis zur Rente gut überbrücken. Gut für sie als Individuen, schlecht für die Gesellschaft insgesamt.

Und neue Jobs entstehen aber eben nicht in der Fahrzeugindustrie, weil insgesamt einfach deutlich weniger Menschen gebraucht werden, um ein Auto zu bauen.

Dass wir in Deutschland zu bequem Geworden sind und zu sehr an der Vergangenheit hängen sehe ich ähnlich
 
Ich sehe das im Grunde genauso wie du.

Ich wollte nur verdeutlichen, warum es in Deutschland eben diesen Widerstand gegeben hat. Solche Sachen sind immer auch persönliche und emotionale Geschichten und niemals rein rational.

Und aus individueller Sicht sind es gute Argumente, wenn Menschen noch ein paar Jahre länger in ihrer gut bezahlten Stelle bleiben wollen., Vielleicht wollen ältere auch nur die Zeit bis zur Rente gut überbrücken. Gut für sie als Individuen, schlecht für die Gesellschaft insgesamt.

Und neue Jobs entstehen aber eben nicht in der Fahrzeugindustrie, weil insgesamt einfach deutlich weniger Menschen gebraucht werden, um ein Auto zu bauen.

Dass wir in Deutschland zu bequem Geworden sind und zu sehr an der Vergangenheit hängen sehe ich ähnlich

Ich verstehe diese individuellen Gründe sehr gut und kann diese auch nachvollziehen. Nur wird diesen Leuten, die Entscheidung nicht überlassen. Entweder sue passen sich an und lernen was neues, oder sie haben bald keinen gut bezahlten Job mehr, den sie aussitzen können.

Bei VW zB werden die eigenen Gießerei perspektivisch geschlossen, da man diese für die eMobilität nicht mehr braucht, bzw nicht mehr alle.

Keiner verliert deswegen seinen Job. Alle kriegen neue Aufgaben und ihre Konditionen bleiben mindestens gleich gut. Wer aber dazu nicht bereit ist und den Wechsel nicht akzeptiert, landet zwangsläufig auf der Straße
 
Da Freddy Mercury homosexuell war, wirst du wohl nicht drum herum kommen.

Das ist selbstverständlich nicht meine Meinung, sondern die aller Christen und Islamisten.
Da ich weder dem Christentum, noch dem Islam angehöre komme ich allgemein vielleicht doch noch drum herum. (Also um die Hölle allgemein)
Puh, Glück gehabt :coolface:
 
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