Die Highlands waren für mich mit der zäheste und schlimmste Part des Spiels, musste da pausieren, danach wurde es wieder besser was das Pacing anbelangt, wenn ich mich recht erinnere. Das ist es auch das was ich mit Geduld meinte, durch ein paar Szenarios muss man sich durchbeissen und durchhalten, ist auch bei Trails in the Sky 1-2 so, aber dafür belohnen die spannenderen Teile mehr als die kaugummiartigen nerven
. Und ich wusste dass dir das Kampfsystem gefallen wird. Wenn dir die Grafik von Trails in the Sky nichts ausmacht (der Stil ist imo sogar besser was die Artworks anbelangt), da ist das Kampfsystem noch ein wenig coremäßiger, Trails of cold Steel hat es ein wenig vereinfacht mit dem Ausrüsten der Fähigkeiten (ist gleichzeitig moderner und unkomplizierter, mir sagt das von Trails in the Sky (1+2) aber noch ein klein wenig mehr zu, gut sind sie beide, und je nach build auch broken.
Spiele derzeit ja noch
Tokyo Xanadu Ex, gefällt mir richtig gut, trotz der nicht tollen Übersetzung, die Dungeons sind relativ kurz, dafür gibt es sehr viele, aber sie machen Spaß und sind eher wie Action-Rennstrecken mit ein paar einfachen Rätseln. Das Kampfsystem ist schnell, die Gegner teils sehr fantasievoll gestaltet, sehr flüssig alles. Trails x Ys x Persona trifft schon zu, es fehlen die verschrobenen Charaktere Personas und der Social-bonding Teil ist geringer, aber dafür hat es die Falcom Seele, die ich durchaus mag. Musik ist Ok bis sehr gut, Story nicht so gut wie bei Persona, aber es ist sehr kurzweilig und ich mag die Welt und die Charaktere. Wohl kein Jahrhundertspiel, aber wer Ersatz für Persona und/oder Trails of cold Steel sucht, der wird imo kaum enttäuscht werden, mir gefällt es sogar besser als YS (was an der Art des Spiels liegt). Die Lokalisierung hat ein paar auffallend falsch übersetzte Stellen, aber sie sollte niemanden vom Spielen abhalten, es geht meistens klar.