Avalon
L13: Maniac
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- 28 Jan 2008
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Wenn hier Ramsay oder mogry noch einmal schreiben, wie schlecht/gut das Ende von Season 7 war, dann sperrt sie bitte aus dem Thread. Verdammt nervig das hier auf jeder der letzten 10 Seiten zu lesen! Nun kommt ein langer Beitrag. Wollte eigentlich nach jeder Staffel etwas posten, aber mir war hier die Spoilergefahr zu groß.
Vorwort:
TWD gehörte zu den gehypten Serien, die auf meiner To-Do-Liste standen, aber ich bisher nicht angefangen habe, weil ich nur noch abgeschlossene Serien anschauen wollte. Da ich nun aber so gut wie alles Gute angeschaut habe, ist das schwierig einzuhalten. :v:
Bisher wusste ich nur, dass die Serie auf einen Comic basiert und hab hier mal gelesen, wie scheisse Carl ist. Zudem hab ich mal vor 1 - 2 Jahren ein paar Ausschnitte bei RTL 2 gesehen. Das waren Szenen vom Berg während S1 und aus dem Gefängnis. Vom Ersteindruck war ich relativ gelangweilt und es kam mir langatmig vor. Neulich hab ich wieder eingeschaltet und mich entschlossen die Serie zu beginnen und eins kann ich vorwegnehmen. Die Serie gehört für mich bisher zum Besten was die Serienwelt zu bieten hat und ich hab schon viel gesehen. Dazu muss gesagt werden, dass ich The Last of Us gespielt habe - TWD war sicherlich eine Inspirationsquelle - und das dadurch das Geschehen und die Atmo nochmal besser rüberkommt, weil man schon mal in so einer Welt (virtuell) drin steckte.
Grundthematik Zombieapokalypse
Ich finde TWD hat alle oder zumindest sehr viele Probleme solch einer Katastrophe sehr gut und sehr authentisch dargestellt. Seien es nun die Angst oder Gefahr vor den Zombies, der Hunger, die Gesundheit, das Misstrauen und die Problematik des Überleben in Verbindung mit seinen Mitmenschen. Ständig auf der Suche nach Nahrung, Waffen oder Unterschlupf sein zu müssen mit der Gefahr vor den Zombies oder gar vor Menschen ist ein grausamer Gedanke. Es sei mal dahin gestellt, ob die Entscheidungen der Menschen richtig/falsch/schlau/dumm/überflüssig waren, verstehen konnte ich sie zu 99% immer. Wie schafft man es Moral und Überleben in einem Einklang zu bringen, sodass man noch "menschlich" bleibt? Manchmal war es richtig (nicht) zu killen und manchmal war es falsch.
Einzeln sind diese Zombies keine so große Gefahr für einen ausgewachsenen Menschen, wenn man eine Waffe hat. Manche scheinen schneller zu sein bzw. auch keine Geräusche von sich zu geben, was für den Zuschauer manchmal komisch war, da so manch Charaktertod etwas dämlich rüberkam. Dasselbe gilt aber auch für manche Todesstöße gegen Zombies. Daryl köpft 3 (!) Zombies mit einer Kette auf einem Schlag. WTF?
Zudem kam die gefühlt (!) relativ hohe Headshot-Rate in Extremsituationen (!) mit relativ weiten Abständen von 10 - 20m. Die Sherifs schließe ich mal aus und natürlich kann man durch Training besser werden, aber ich fand das schon auffällig, auch wenn das für mich kein Meckerpunkt war.
Atlanta - Die Farm (Season 1 - 2)
Das Gefängnis (Season 3 - 4.5)
Die Trennung - Road to Terminus (Season 4.5 - 5.5)
Road to Alexandria (Season 5.5 - 6.5)
Negan (Season 6.5 - 7)
Fazit:
Ich habe die Serie gesuchtet wie lange nichts mehr und zähle sie bisher zu meinen 5 Lieblingen. Terminus war bisher der einzige weniger gute Arc und bei Negan muss man halt abwarten. Absolute Topserie, die mit überragenden Charakteren und Schauspielern besetzt worden ist, einen stimmigen OST bietet und eine Story bzw. Welt bietet, die einfach authentisch (bis auf das mit dem Tiger) und total spannend ist. Es gibt kleine Ungereimtheiten, aber ansonsten wurden bisher alle offenen Fragen früher oder später beantwortet. Bisher ohne Ausnahme!
Ist doch klar, dass Harry Potter nicht in Band 1 - 6 stirbt. Wir verfolgen hier den Weg eines Rick Grimes und seiner Truppe und die Spannung bei ihm und den Rest der zur Zeit ersten Riege wird dann eher am Ende kommen. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und leider heißt es für mich nun auch warten ... denke die nächste Folge schaue ich mir noch an und warte dann bis zum Ende der Staffel. Denke es werden wieder 16 Folgen?
Ich will nochmal anmerken, dass ich das Comic nicht gelesen habe. Mich würden die Unterschiede zwischen Comic und Serie bis zur Staffel 7 interessieren (nicht darüber hinaus!). Wie weit ist der Comic (bitte spoilerfrei!) bzw. ist dort ein Ende in Sicht?
PS: Wer meinen Beitrag nicht ganz durchlesen will, der soll bitte auch nicht mit scheiss Onelinern oder sonstigen blöden Antworten wie "Öh, der Farm Arc war kacke" kommen. Also ich liebe die Serie bisher im Großen und Ganzen und deswegen auch der Beitrag. Wer sich austauschen will, soll das vernünftig machen.
Vorwort:
TWD gehörte zu den gehypten Serien, die auf meiner To-Do-Liste standen, aber ich bisher nicht angefangen habe, weil ich nur noch abgeschlossene Serien anschauen wollte. Da ich nun aber so gut wie alles Gute angeschaut habe, ist das schwierig einzuhalten. :v:
Bisher wusste ich nur, dass die Serie auf einen Comic basiert und hab hier mal gelesen, wie scheisse Carl ist. Zudem hab ich mal vor 1 - 2 Jahren ein paar Ausschnitte bei RTL 2 gesehen. Das waren Szenen vom Berg während S1 und aus dem Gefängnis. Vom Ersteindruck war ich relativ gelangweilt und es kam mir langatmig vor. Neulich hab ich wieder eingeschaltet und mich entschlossen die Serie zu beginnen und eins kann ich vorwegnehmen. Die Serie gehört für mich bisher zum Besten was die Serienwelt zu bieten hat und ich hab schon viel gesehen. Dazu muss gesagt werden, dass ich The Last of Us gespielt habe - TWD war sicherlich eine Inspirationsquelle - und das dadurch das Geschehen und die Atmo nochmal besser rüberkommt, weil man schon mal in so einer Welt (virtuell) drin steckte.
Grundthematik Zombieapokalypse
Ich finde TWD hat alle oder zumindest sehr viele Probleme solch einer Katastrophe sehr gut und sehr authentisch dargestellt. Seien es nun die Angst oder Gefahr vor den Zombies, der Hunger, die Gesundheit, das Misstrauen und die Problematik des Überleben in Verbindung mit seinen Mitmenschen. Ständig auf der Suche nach Nahrung, Waffen oder Unterschlupf sein zu müssen mit der Gefahr vor den Zombies oder gar vor Menschen ist ein grausamer Gedanke. Es sei mal dahin gestellt, ob die Entscheidungen der Menschen richtig/falsch/schlau/dumm/überflüssig waren, verstehen konnte ich sie zu 99% immer. Wie schafft man es Moral und Überleben in einem Einklang zu bringen, sodass man noch "menschlich" bleibt? Manchmal war es richtig (nicht) zu killen und manchmal war es falsch.
Einzeln sind diese Zombies keine so große Gefahr für einen ausgewachsenen Menschen, wenn man eine Waffe hat. Manche scheinen schneller zu sein bzw. auch keine Geräusche von sich zu geben, was für den Zuschauer manchmal komisch war, da so manch Charaktertod etwas dämlich rüberkam. Dasselbe gilt aber auch für manche Todesstöße gegen Zombies. Daryl köpft 3 (!) Zombies mit einer Kette auf einem Schlag. WTF?
Zudem kam die gefühlt (!) relativ hohe Headshot-Rate in Extremsituationen (!) mit relativ weiten Abständen von 10 - 20m. Die Sherifs schließe ich mal aus und natürlich kann man durch Training besser werden, aber ich fand das schon auffällig, auch wenn das für mich kein Meckerpunkt war.
Atlanta - Die Farm (Season 1 - 2)
Ich fand den Einstieg in der ersten Folge klasse. Rick war mir sofort sympathisch und das düstere Setting und die Gefahr kam direkt rüber. In der ersten Folge wird schon direkt über Selbstmord nachgedacht, aber zum Glück hat er noch die Luke in den Panzer gesehen und wurde von Glenn quasi gerettet. Dann gab es auch schon die ersten harten Entscheidungen, wie z.B. Merle festzubinden, er sogar seine Hand absägt und die anderen entscheiden ihn doch noch zu retten, obwohl er ein totaler Arsch ist und für eine Gemeinschaft eher untauglich ist. Dazu noch die Szene mit dem Schlüssel, welcher natürlich in das Rohr fällt. Serienmacher. Euer ernst?
Dazu kam die Beziehung von Shane und Lori und die erste schwere Entscheidung ein eigenes Familienmitglied zu töten (Andrea). Das Ende mit dem CDC-Gebäude fand ich auch sehr gelungen und als man später erfuhr, dass sich jeder mit dem Tod verwandelt, war das ein echter Schock.
Entgegengesetzt vieler Meinungen fand ich den Farm Arc toll. Man hat die Charaktere besser kennengelernt und es kamen tolle Charaktere hinzu, die man wiederum später besser kennen- und lieben gelernt hat. Highlights waren die moralischen Konflikthemen mit der Schwangerschaft, die Suche nach Sophia (aufgeben oder nicht?), das miese zurücklassen von Otis und das Hüten der Zombies in der Scheune. Letzteres war absolut dumm und ich bin froh gewesen, als Shane so durchgedreht ist und dem Ganzen ein Ende bereitet hat. So wurde auch Sophia gefunden und das war schon einer der krassesten Folgen bisher. In dem Fall lag Shane richtig. Leider wurde er total wahnsinnig und es ist gut, dass Rick nicht wegen ihm gestorben ist. Der Untergang der Farm war dann natürlich Drama pur. Kritisieren kann ich lediglich Jimmys tot. Was war das denn? Er kam mit dem Wohnwagen an und keine 5 Sekunden später wird die Tür aufgebrochen (?) und er stirbt. Selbst wenn er die Tür selbst aufgemacht hätte, hätte das nicht so schnell gehen können ... war kein wichtiger Charakter, aber fand es bescheuert ... Andrea wurde zurückgelassen. Verständlich, aber schon etwas mies.
Dazu kam die Beziehung von Shane und Lori und die erste schwere Entscheidung ein eigenes Familienmitglied zu töten (Andrea). Das Ende mit dem CDC-Gebäude fand ich auch sehr gelungen und als man später erfuhr, dass sich jeder mit dem Tod verwandelt, war das ein echter Schock.
Entgegengesetzt vieler Meinungen fand ich den Farm Arc toll. Man hat die Charaktere besser kennengelernt und es kamen tolle Charaktere hinzu, die man wiederum später besser kennen- und lieben gelernt hat. Highlights waren die moralischen Konflikthemen mit der Schwangerschaft, die Suche nach Sophia (aufgeben oder nicht?), das miese zurücklassen von Otis und das Hüten der Zombies in der Scheune. Letzteres war absolut dumm und ich bin froh gewesen, als Shane so durchgedreht ist und dem Ganzen ein Ende bereitet hat. So wurde auch Sophia gefunden und das war schon einer der krassesten Folgen bisher. In dem Fall lag Shane richtig. Leider wurde er total wahnsinnig und es ist gut, dass Rick nicht wegen ihm gestorben ist. Der Untergang der Farm war dann natürlich Drama pur. Kritisieren kann ich lediglich Jimmys tot. Was war das denn? Er kam mit dem Wohnwagen an und keine 5 Sekunden später wird die Tür aufgebrochen (?) und er stirbt. Selbst wenn er die Tür selbst aufgemacht hätte, hätte das nicht so schnell gehen können ... war kein wichtiger Charakter, aber fand es bescheuert ... Andrea wurde zurückgelassen. Verständlich, aber schon etwas mies.
Das Gefängnis (Season 3 - 4.5)
Den Prison Arc fand ich genau so toll. Von der Übernahme, das Einleben und bis zur Verteidigung. Hershel hat auf ziemlich dämliche Weise sein Bein verloren. So ein alten Mann hätte man nicht durch die Katakomben mitnehmen dürfen und dazu war es so klar, dass der Zombie ihn beißen wird. Einfach ein schneller Stich in den Kopf, damit der nicht zur Stolperfalle wird und genau so ist es gekommen. Richtig war es auch, dass Rick den einen Gefangenen mit der Machete gekillt hat. Mit Lori ist dann der zweite Tod gekommen (Shane zählt nicht). T-Dogs Tod fand ich zwar heldenhaft, aber als er Tür die schloss und auf einmal stand jemand hinter ihm? Come on ... die Folgen mit der Krankheit waren schon leicht nervig, aber solche Folgen sind in jeder Serie nervig.
Mit Woodbury hat man die erste Gemeinde in dieser Chaoswelt und dessen Governor kennengelernt. Der Typ war ein richtiger Psycho. Konnte einfach nicht verstehen, wie man die Rache über sich selbst stellt und seine Gemeinde so zerstören kann. Er bewahrt Köpfe in seiner Kammer auf und knallt die eigenen Leute einfach ab. Dann bekommt er die Chance (die 2 Folgen waren echt stark) mit einer neue Patchworkfamilie in einer Gemeinde zusammenzuleben, killt dort die Leader und führt sie so in den Tod, obwohl Rick ihm nochmal die Chance gibt zusammenzuleben. Sein Ego einfach über alles zu stellen. Gut das er verreckt ist.
Die Schlacht war schon geil inszeniert und Hershels Tod tragisch. Das Wiedersehen mit Morgan war auch nice. Er ist wahnsinnig geworden und erinnerte an den einen Fallentyp in The Lat of Us. Michonne mit den 2 Schoßzombies war aber auch krass. Hätte ich es nicht gesehen, wäre ich im Leben nicht darauf gekommen so was auszuprobieren.
Mit Woodbury hat man die erste Gemeinde in dieser Chaoswelt und dessen Governor kennengelernt. Der Typ war ein richtiger Psycho. Konnte einfach nicht verstehen, wie man die Rache über sich selbst stellt und seine Gemeinde so zerstören kann. Er bewahrt Köpfe in seiner Kammer auf und knallt die eigenen Leute einfach ab. Dann bekommt er die Chance (die 2 Folgen waren echt stark) mit einer neue Patchworkfamilie in einer Gemeinde zusammenzuleben, killt dort die Leader und führt sie so in den Tod, obwohl Rick ihm nochmal die Chance gibt zusammenzuleben. Sein Ego einfach über alles zu stellen. Gut das er verreckt ist.
Die Schlacht war schon geil inszeniert und Hershels Tod tragisch. Das Wiedersehen mit Morgan war auch nice. Er ist wahnsinnig geworden und erinnerte an den einen Fallentyp in The Lat of Us. Michonne mit den 2 Schoßzombies war aber auch krass. Hätte ich es nicht gesehen, wäre ich im Leben nicht darauf gekommen so was auszuprobieren.
Die Trennung - Road to Terminus (Season 4.5 - 5.5)
Hier spalteten sich die Stränge schon fast GoT artig. Hier gibt es dann immer das Problem, dass man einen Strang erst mal lieber zu Ende sehen möchte anstatt unterbrochen zu werden und natürlich gefällt einen der eine besser als der andere. Am besten gefällte mir das Duo Daryl und Beth. War für mich eines der Highlights der Season, da dort alles gepasst hat. Der krasseste Moment war die Gruppe um Tyreese. Lizzy war so schon verdammt nervig, aber ich hätte niemals gedacht, dass sie ihre eigene Schwester tötet. Das Carol sie dann umlegt, war folgerichtig. Das war bis dahin der krasseste Moment für mich, weil das kam echt total unerwartet.
Nicht minder krass endet das Wiedersehen von Daryl und die Gruppe von Rick. Da beißt er den einen Typen in den Hals und überschreitet damit eine weitere Grenze. Holy shit. Empfand ich aber auch als richtig.
Terminus war dann leicht enttäuschend bzw. wurde ziemlich schnell abgefrühstückt. Hatte hier auch schon gelesen, dass das im Comic anders bzw. ausführlicher gewesen sein soll. Ich mein, die hätten Ricks Crew sofort töten können. Stattdessen werden die in einen Wagon eingesperrt. Warum? Nur um sie sauberer abzuschlachten? Das war echte kranke Scheisse und ehrlich gesagt, habe ich erst später gemerkt, dass hier auf Kannibalismus angespielt wurde. Das war eines der Punkte, welches ich bei der Apocalypse gar nicht auf den Schirm hatte. Man hat den Sinn dahinter schon verstanden mit dem "then & now", aber das hätte man vielleicht noch etwas besser und länger rüberbringen können. Carols Rettungsaktion war ja auch over the top. Natürlich zielt sie mit dem Feuerwerkskörper genau ins Schwarze. Das war bis dahin der einzige Arc, welcher wirklich nicht so gut war.
Auf der anderen Seite war ich nicht böse, als nach der Zerstörung von Terminus die Kannibalengruppe schnell erledigt worden ist. Gefeiert hat mich Morgans Comeback. Hätte die Szene fast gar nicht mitbekommen, weil ich Credits eigentlich immer wegklicke. Wird ja später noch zu einem tollen Gewinn der Serie. :-D
Nicht minder krass endet das Wiedersehen von Daryl und die Gruppe von Rick. Da beißt er den einen Typen in den Hals und überschreitet damit eine weitere Grenze. Holy shit. Empfand ich aber auch als richtig.
Terminus war dann leicht enttäuschend bzw. wurde ziemlich schnell abgefrühstückt. Hatte hier auch schon gelesen, dass das im Comic anders bzw. ausführlicher gewesen sein soll. Ich mein, die hätten Ricks Crew sofort töten können. Stattdessen werden die in einen Wagon eingesperrt. Warum? Nur um sie sauberer abzuschlachten? Das war echte kranke Scheisse und ehrlich gesagt, habe ich erst später gemerkt, dass hier auf Kannibalismus angespielt wurde. Das war eines der Punkte, welches ich bei der Apocalypse gar nicht auf den Schirm hatte. Man hat den Sinn dahinter schon verstanden mit dem "then & now", aber das hätte man vielleicht noch etwas besser und länger rüberbringen können. Carols Rettungsaktion war ja auch over the top. Natürlich zielt sie mit dem Feuerwerkskörper genau ins Schwarze. Das war bis dahin der einzige Arc, welcher wirklich nicht so gut war.
Auf der anderen Seite war ich nicht böse, als nach der Zerstörung von Terminus die Kannibalengruppe schnell erledigt worden ist. Gefeiert hat mich Morgans Comeback. Hätte die Szene fast gar nicht mitbekommen, weil ich Credits eigentlich immer wegklicke. Wird ja später noch zu einem tollen Gewinn der Serie. :-D
Road to Alexandria (Season 5.5 - 6.5)
Aufgrund einer Lüge von Eugene, der schon irgendwie einen coolen Satzbau hat, wird die Reise nach Washington abgebrochen. Leider stirbt Beth im Krankenhaus. Das hat mich schon extrem geärgert, da man gut mit ihr warm geworden ist. Konnte ihre Wut verstehen, aber das war den Preis nicht wert. Scheiss Tod. :
Kurz darauf stirbt Tyreese, der echt ein klasse Charakter war und das Herz am rechten Fleck hatte und sogar Carol verziehen konnte. Nach den ganzen Strapazen gönnte man der Truppe echt, dass sich Alexandria nicht als Terminus 2.0 entpuppte. Die wohnen dort wohl sogar besser als die meisten Menschen in der realen Welt. ;-)
Der Arc war das bisherige Gegenstück der Serie. Es gab einen sicheren Ort als da draußen und neue Probleme zu bewältigen. Die Bewohner haben einen dort ziemlich wütend gemacht mit ihrer Naivität und Verwöhntheit nachdem man gesehen hat, was die Truppe alles erlebt hat. Besonders verabscheuend war Nicholas Aktion in der Drehtür und das Verhalten danach. Ich kann das Verhalten verstehen, aber nicht gutheißen. Absolut widerlich. Glenn hat sogar die Größe ihn 2x zu vergeben. Hier erinnere ich mich gerade, dass 3 Zombies auf ihn gefallen sind und ich mich frage, wie er das überlebt hat? War eine nicht so gute Szene. Immerhin rettet Nicholas ihn nachher mit seinem Selbstmord das Leben.
Morgans Comeback war badass und die Folge mit dem Käsemacher war echt weltklasse, auch wenn ich die Lebenseinstellung in diesem Ausmaß nicht teile. Leider musste erst jemand von Pete aufgeschlitzt werden, bis sie geschnallt haben das sich etwas ändern muss. Glücklicherweise wurde dieser W-Kult schnell beendet. Bin kein Fan von solchen bescheuerten Kults/Sekten.
Ein weiterer Aufreger dieses Arcs waren die dummen Kinder von Jessie. Das dumme Gör muss doch einfach nur die Schnauze halten. Das konnte selbst Judith.
Wenige Wochen später kommen Rick und Michonne zusammen. Keine Ahnung was ich davon halten soll.
Kurz darauf stirbt Tyreese, der echt ein klasse Charakter war und das Herz am rechten Fleck hatte und sogar Carol verziehen konnte. Nach den ganzen Strapazen gönnte man der Truppe echt, dass sich Alexandria nicht als Terminus 2.0 entpuppte. Die wohnen dort wohl sogar besser als die meisten Menschen in der realen Welt. ;-)
Der Arc war das bisherige Gegenstück der Serie. Es gab einen sicheren Ort als da draußen und neue Probleme zu bewältigen. Die Bewohner haben einen dort ziemlich wütend gemacht mit ihrer Naivität und Verwöhntheit nachdem man gesehen hat, was die Truppe alles erlebt hat. Besonders verabscheuend war Nicholas Aktion in der Drehtür und das Verhalten danach. Ich kann das Verhalten verstehen, aber nicht gutheißen. Absolut widerlich. Glenn hat sogar die Größe ihn 2x zu vergeben. Hier erinnere ich mich gerade, dass 3 Zombies auf ihn gefallen sind und ich mich frage, wie er das überlebt hat? War eine nicht so gute Szene. Immerhin rettet Nicholas ihn nachher mit seinem Selbstmord das Leben.
Morgans Comeback war badass und die Folge mit dem Käsemacher war echt weltklasse, auch wenn ich die Lebenseinstellung in diesem Ausmaß nicht teile. Leider musste erst jemand von Pete aufgeschlitzt werden, bis sie geschnallt haben das sich etwas ändern muss. Glücklicherweise wurde dieser W-Kult schnell beendet. Bin kein Fan von solchen bescheuerten Kults/Sekten.
Ein weiterer Aufreger dieses Arcs waren die dummen Kinder von Jessie. Das dumme Gör muss doch einfach nur die Schnauze halten. Das konnte selbst Judith.
Wenige Wochen später kommen Rick und Michonne zusammen. Keine Ahnung was ich davon halten soll.
Negan (Season 6.5 - 7)
Ich muss leider zugeben, dass mir der Tod von Glenn durch Negan bereits gespoilert wurden ist. Der Einstieg mit Jesus war echt klasse. Ein abgewichster und cooler Typ. Hatte anfangs befürchtet, dass er zur Negan Gruppe gehört, aber das war zum Glück nicht der Fall.
Hatte hier irgendwo gelesen, dass es von Ricks Gruppe moralisch nicht richtig war Negan anzugreifen. Das will ich vehement verneinen! Man hat ja schon vorher gesehen, dass das eine Truppe voller räubernder Arschlöcher ist. Dazu wurde ihnen nun erzählt, dass sie Gemeinden mit dem Tode bedrohen, wenn sie nicht umsonst Güter verschicken. Da find ich es absolut in Ordnung so eine Kooperation einzugehen und die Welt von solchem Abschaum zu befreien. Natürlich muss nicht jeder unbedingt so drauf sein, aber mit gehangen mit gefangen. Zudem sah man in dem einen Zimmer, wie jemand tote Köpfe als Trophäenpics gesammelt hat. Perverses Arschloch.
Außerdem hat man am Staffelende gesehen, was das für ein arroganter Hurensohn ist. Außerdem kam man sich als Zuschauer leicht verarscht vor. Wie groß ist denn diese scheiss Bande, dass sie an mindestens 4 Straßen solche Sperren errichten? Im Nachhinein ist man immer schlauer, aber Ricks Truppe muss im Wald natürlich ausgerechnet dort reinlaufen, wo sie ihr Lager haben. Wer soll denn so ein Scheiss glauben? Zombies scheinen ja nun auch auf einmal keine großen Probleme zu sein? Dazu musste sich Daryl und Co. vorher noch gefangen nehmen lassen, von so einem Vollhorst wie Dwight.
Carol musste unbedingt weglaufen - die dumme Kuh - aber dadurch kommt wohl ein Kontakt zum Bündnis zustande ... ach ja ... ich weiß ja, dass es auf ein Comic basiert und man nicht alles 100% ernst nehmen muss, aber Ezekiel verkauft sich als König und hat einen FUCKING TIGER? Ist das euer Ernst? Sorry, aber das driftet für mich leicht ins Lächerliche ab und weiß nicht, ob das der Serie gut tut.
PS: Natürlich war der Cliffhanger am Ende der Staffel total für den Arsch. Das war auch bei GoT S5 total billig und Effekthascherei. So darf man eine Season nicht enden lassen. Für mich nun weniger schlimm, weil ich ja alles in einen Rutsch erlebt habe.
Hatte hier irgendwo gelesen, dass es von Ricks Gruppe moralisch nicht richtig war Negan anzugreifen. Das will ich vehement verneinen! Man hat ja schon vorher gesehen, dass das eine Truppe voller räubernder Arschlöcher ist. Dazu wurde ihnen nun erzählt, dass sie Gemeinden mit dem Tode bedrohen, wenn sie nicht umsonst Güter verschicken. Da find ich es absolut in Ordnung so eine Kooperation einzugehen und die Welt von solchem Abschaum zu befreien. Natürlich muss nicht jeder unbedingt so drauf sein, aber mit gehangen mit gefangen. Zudem sah man in dem einen Zimmer, wie jemand tote Köpfe als Trophäenpics gesammelt hat. Perverses Arschloch.
Außerdem hat man am Staffelende gesehen, was das für ein arroganter Hurensohn ist. Außerdem kam man sich als Zuschauer leicht verarscht vor. Wie groß ist denn diese scheiss Bande, dass sie an mindestens 4 Straßen solche Sperren errichten? Im Nachhinein ist man immer schlauer, aber Ricks Truppe muss im Wald natürlich ausgerechnet dort reinlaufen, wo sie ihr Lager haben. Wer soll denn so ein Scheiss glauben? Zombies scheinen ja nun auch auf einmal keine großen Probleme zu sein? Dazu musste sich Daryl und Co. vorher noch gefangen nehmen lassen, von so einem Vollhorst wie Dwight.
Carol musste unbedingt weglaufen - die dumme Kuh - aber dadurch kommt wohl ein Kontakt zum Bündnis zustande ... ach ja ... ich weiß ja, dass es auf ein Comic basiert und man nicht alles 100% ernst nehmen muss, aber Ezekiel verkauft sich als König und hat einen FUCKING TIGER? Ist das euer Ernst? Sorry, aber das driftet für mich leicht ins Lächerliche ab und weiß nicht, ob das der Serie gut tut.
PS: Natürlich war der Cliffhanger am Ende der Staffel total für den Arsch. Das war auch bei GoT S5 total billig und Effekthascherei. So darf man eine Season nicht enden lassen. Für mich nun weniger schlimm, weil ich ja alles in einen Rutsch erlebt habe.
Fazit:
Ich habe die Serie gesuchtet wie lange nichts mehr und zähle sie bisher zu meinen 5 Lieblingen. Terminus war bisher der einzige weniger gute Arc und bei Negan muss man halt abwarten. Absolute Topserie, die mit überragenden Charakteren und Schauspielern besetzt worden ist, einen stimmigen OST bietet und eine Story bzw. Welt bietet, die einfach authentisch (bis auf das mit dem Tiger) und total spannend ist. Es gibt kleine Ungereimtheiten, aber ansonsten wurden bisher alle offenen Fragen früher oder später beantwortet. Bisher ohne Ausnahme!
Ist doch klar, dass Harry Potter nicht in Band 1 - 6 stirbt. Wir verfolgen hier den Weg eines Rick Grimes und seiner Truppe und die Spannung bei ihm und den Rest der zur Zeit ersten Riege wird dann eher am Ende kommen. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und leider heißt es für mich nun auch warten ... denke die nächste Folge schaue ich mir noch an und warte dann bis zum Ende der Staffel. Denke es werden wieder 16 Folgen?
Ich will nochmal anmerken, dass ich das Comic nicht gelesen habe. Mich würden die Unterschiede zwischen Comic und Serie bis zur Staffel 7 interessieren (nicht darüber hinaus!). Wie weit ist der Comic (bitte spoilerfrei!) bzw. ist dort ein Ende in Sicht?
PS: Wer meinen Beitrag nicht ganz durchlesen will, der soll bitte auch nicht mit scheiss Onelinern oder sonstigen blöden Antworten wie "Öh, der Farm Arc war kacke" kommen. Also ich liebe die Serie bisher im Großen und Ganzen und deswegen auch der Beitrag. Wer sich austauschen will, soll das vernünftig machen.
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