Aber diese Gegenstände liegen doch überall in der Welt rum? Das ist doch kein Vergleich zu den Items, die es in frühen Zelda-Teilen einmalig gab und eben hauptsächlich in Dungeons zu finden waren. Bringen wir es doch einfach mal auf den Punkt: BotW bricht mit vielen Traditionen der Serie und schafft etwas ganz eigenes, ohne aber dabei die Eigenständigkeit bzw. die "Seele" (Sorry, dafür.
) der Serie komplett aufzugeben. Klar, werden Fans des Metroidvania-Styles früherer Teile Dinge vermissen, genauso wie Fans der großen Dungeons. Man kann es nicht jedem 100 prozentig recht machen. Für mich persönlich setzt Nintendo nach dem extrem Dungeon-zentrierten Skyward Sword den Schwerpunkt bei BotW genau richtig. Große Dungeons hätten mich eher daran gehindert in der Story weiterzumachen, weil die mich einfach zu lange aus dem Spielfluss, den die Entdeckungsreise wunderbar bietet, rausgerissen hätte. Diese Schreine mit kleinen Rätsel-Häppchen und die Titanen, für die man vielleicht eine Stunde braucht, sind für mich das perfekte Pacing. So generiert man schnell Erfolgserlebnisse und genau den Suchtfaktor, den das Spiel letztlich bei mir hatte. Ich habe noch kein einziges Zelda so lange am Stück gespielt.