Film Star Wars Episode VII - IX: Info- und Diskussionsthread (Vorsicht Spoiler)

Von mir bekommt der Film eine 08/15, weil
anscheinend nichts was in Episode 7 passierte von Bedeutung war.
:kruemel:

also abgesehen von der tatsache, dass
die Republic komplett vernichtet wurde und die First order mächtig wurde? :ugly:
aber derzeit kann ich nicht ausschliessen, dass ich letztendlich die Prequel-Trilogie besser finde, als die Neue.
ich schon, liegt auch daran, dass die Prequel Trilogie einfach nur schlechte Filme waren (die Geschichte mit einem kompetenten Regisseur? Ja bitte!)


Episode 8 hat es so dermaßen verkackt mit der Story das man schon Blind sein müsste um dies nicht zu erkennen.
J.J.

schöne Argumente

Abrams tut mir jetzt schon leid da er aus den Scherbenhaufen den Episode 8 hinterlassen hat noch einen guten Abschluss für die Trilogie gestalten muss.
große Teile von der Geschichte sind dank Abrams Einfluß entstanden und weil er das so wollte (Johnson und Abrams sind btw Freunde und Johnson hat sich mehr als nur einmal an JJ gewandt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja also ich finde auch, dass in der neuen Trilogie viele wichtige Zusammenhänge und Hintergründe quasi nicht erklärt werden. Da nützt es auch nichts, dass das in irgendwelchen Büchern nachgelesen werden kann, nein, die Filme müssen so inszeniert sein, dass auch ein reiner Filmschauer die Informationen gegeben bekommt.

Das fing ja bei Episode 7 schon an. Nach dem Ende von Episode 6 geht eigentlich jeder davon aus, dass das Imperium komplett besiegt ist. Wieso man dann am Anfang von Episode 7 schon wieder so ne übermächtige böse Gruppierung hat, die scheinbar sogar stärker und weitreichender ist als die neue Republik, hätte dann schon gerne mal erklärt werden können. So wirkt es nämlich, als ob das Ende von Episode 6 gar keinen großen Einfluss gehabt hätte und das Imperium einfach mit neuem Namen und neuen Personen weiterlebt. Fand ich damals schon ziemlich schwach, dass da nix groß erklärt wird.

Und jetzt in Episode 8 gehts genau so weiter. Am Ende von Epi 7 wird die große Starkillerbase zerstört, die nochmal um einiges wertvoller gewesen sein wird, als der Todesstern damals. Trotzdem fängt Epi 8 damit an, dass der Widerstand auf der Flucht und zahlenmäßig der First Order total unterlegen ist. Wie gesagt, dass damals das Imperium inklusive Imperator und Darth Vader vernichtet wurde, merkt man auch hier den Filmen überhaupt nicht an, sondern es geht einfach alles so weiter wie bisher. Hinzu kommen dann noch zahlreiche andere ungeklärte Sachen:

- Was sollte die Sache mit der Karte, die zu Luke führt?
- Wieso gibt keinerlei Infos zu Snoke?
- Wieso werden die Flashbacks von Rey nicht mehr erwähnt?
- Wieso hatte Maz Katana das Laserschwert von Luke?

Sicherlich muss man nicht hinter jedem Furz ein Logikloch suchen und bei einem Sci-Fi-Film mit Physik anzukommen, halte ich auch für unnötig. Aber hier bei Epi 7 und Epi 8 gibt es bislang viele unschlüssige Stellen, die auch innerhalb der SW-Universums keinen Sinn ergeben. Ich frage mich auch echt manchmal, wie professionelle Drehbuchautoren monatelang an nem Skript hochen können und am Ende kommt dann so etwas unausgegorenes dabei heraus. Ganz ehrlich, der komplette Handlungsstrang mit der Verfolgungsjagd der Rebellenschiffe ist so ziemlich der wirrste und merkwürdigste Handlungsstrang der kompletten Star-Wars-Reihe. Wirkt ziemlich zerfahren auf mich.
 
J.J. Abrams tut mir jetzt schon leid da er aus den Scherbenhaufen den Episode 8 hinterlassen hat noch einen guten Abschluss für die Trilogie gestalten muss.

Ich denke, der rote Faden der Trilogie stand von vorneherein mehr oder weniger fest. Gibt auch eine offizielle interne Crew, die nur dazu da ist, um die Kontinuität sicherzustellen: http://starwars.wikia.com/wiki/Holocron_continuity_database

Mich stört in erster Linie, dass viele essentielle Dinge in der Hauptsaga nie erwähnt werden, wie z.B. dass in Episode 7 nie erwähnt wurde, dass die Neue Republik von Cucks regiert wird, die die Militärflotte abgespeckt haben, und so den Aufstieg des First Order überhaupt ermöglicht haben.

In Episode 8 jetzt wieder dasselbe. In Episode 7 hat der Widerstand die mächtigste Waffe des First Order zerstört, und in Episode 8 ist der Widerstand trotzdem noch mehr unterlegen als vorher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja also ich finde auch, dass in der neuen Trilogie viele wichtige Zusammenhänge und Hintergründe quasi nicht erklärt werden. Da nützt es auch nichts, dass das in irgendwelchen Büchern nachgelesen werden kann, nein, die Filme müssen so inszeniert sein, dass auch ein reiner Filmschauer die Informationen gegeben bekommt.

Das fing ja bei Episode 7 schon an. Nach dem Ende von Episode 6 geht eigentlich jeder davon aus, dass das Imperium komplett besiegt ist. Wieso man dann am Anfang von Episode 7 schon wieder so ne übermächtige böse Gruppierung hat, die scheinbar sogar stärker und weitreichender ist als die neue Republik, hätte dann schon gerne mal erklärt werden können. So wirkt es nämlich, als ob das Ende von Episode 6 gar keinen großen Einfluss gehabt hätte und das Imperium einfach mit neuem Namen und neuen Personen weiterlebt. Fand ich damals schon ziemlich schwach, dass da nix groß erklärt wird.

Und jetzt in Episode 8 gehts genau so weiter. Am Ende von Epi 7 wird die große Starkillerbase zerstört, die nochmal um einiges wertvoller gewesen sein wird, als der Todesstern damals. Trotzdem fängt Epi 8 damit an, dass der Widerstand auf der Flucht und zahlenmäßig der First Order total unterlegen ist. Wie gesagt, dass damals das Imperium inklusive Imperator und Darth Vader vernichtet wurde, merkt man auch hier den Filmen überhaupt nicht an, sondern es geht einfach alles so weiter wie bisher. Hinzu kommen dann noch zahlreiche andere ungeklärte Sachen:

- Was sollte die Sache mit der Karte, die zu Luke führt?
- Wieso gibt keinerlei Infos zu Snoke?
- Wieso werden die Flashbacks von Rey nicht mehr erwähnt?
- Wieso hatte Maz Katana das Laserschwert von Luke?

Sicherlich muss man nicht hinter jedem Furz ein Logikloch suchen und bei einem Sci-Fi-Film mit Physik anzukommen, halte ich auch für unnötig. Aber hier bei Epi 7 und Epi 8 gibt es bislang viele unschlüssige Stellen, die auch innerhalb der SW-Universums keinen Sinn ergeben. Ich frage mich auch echt manchmal, wie professionelle Drehbuchautoren monatelang an nem Skript hochen können und am Ende kommt dann so etwas unausgegorenes dabei heraus. Ganz ehrlich, der komplette Handlungsstrang mit der Verfolgungsjagd der Rebellenschiffe ist so ziemlich der wirrste und merkwürdigste Handlungsstrang der kompletten Star-Wars-Reihe. Wirkt ziemlich zerfahren auf mich.

Der Film ist doch so genial weil er gar nicht auf diese Dinge eingeht, das macht doch eine gute Zusammenhängende Trilogie aus. Fragen stellen im ersten Teil und Mysterien erschaffen, im 2. Teil dann einfach alles ignoroieren oder ins lächerliche ziehen.

Genial sag ich dazu nur
 
ich schon, liegt auch daran, dass die Prequel Trilogie einfach nur schlechte Filme waren (die Geschichte mit einem kompetenten Regisseur? Ja bitte!)

Die Prequel-Trilogie hat einen sehr gewöhnungsbedürftigen Stil, aber vorzügliches Material, mit einer galaktischen Hochkultur, die ihren Zenit überschritten hat, einem offenen Zweifronten-Krieg auf glaaktischer Ebene, dem Auftieg und Niedergang des stärksten Jedi aller Zeiten, Niedergang der galaktischen Hochkultur und des Jedi-Ordens.

Was hat die Sequel-Trilogie genau? Das Material hätte sich vorzüglich dazu geeignet, die Schwierigkeit, eine Neue Republik stabil aufzubauen etwas näher zu beleuchten. Das wird aber gar nicht erwähnt. Die Neue Republik sieht man nur im kurzen Shot, wo sie durch den Plasmastrahl zerstört wird.

Das beste Thema der Sequel-Trilogie bisher ist für mich Luke. Luke ist der letzte Jedi, ihm fehlt aber die Ausbildung und das Know-How, selber Jedis richtig auszubilden, da mehr oder weniger das gesamte Wissen des Jedi-Ordens durch das Imperium ausgelöscht wurde, was dazu führte, dass bereits sein erster Schüler ein Versager wurde, der jetzt dank der Ausbildung in der Macht trotzdem zum Anführer des First Order und somit zu einer Gefahr für die gesamte Galaxie wurde. Das gefällt mir, aber viel mehr hat die neue Trilogie bisher wirklich nicht zu bieten. ^^
 
Der Film ist doch so genial weil er gar nicht auf diese Dinge eingeht, das macht doch eine gute Zusammenhängende Trilogie aus. Fragen stellen im ersten Teil und Mysterien erschaffen, im 2. Teil dann einfach alles ignoroieren oder ins lächerliche ziehen.

Genial sag ich dazu nur

haha ja.

Gestern im Kino fand ich den Film noch recht gut, aber je länger man danach über ihn nachdenkt, desto schwächer wird er.

Unterm Strich fand ich ihn schon noch akzeptabel, weil er auch einige echt starke Momente hat. Aber 6,5/10 Punkte bleibt glaube ich meine Wertung und damit ist er nur im SW-Mittelfeld zu finden.
 
Wie hätte die Geschichte von Snoke eingebunden werden sollen? Hätten wir kurzen Run in die Vergangenheit machen sollen, und zeigen wie er so mächtig geworden ist? Oder hätt euch da ein Satz ausgereicht? Versteh ich nicht, sorry.

Es fehlt einfach irgendeine Erklärung, wer SNoke ist und woher er plötzlich kommt. Ein Sith kann er ja nicht sein, weil es laut der Rule of Two jahrzehntelang nur Sidious und Vader gab. Aber warum ist Snoke dann so stark und so mächtig? Sorry, aber irgendeine Erklärung oder Hintergrundgeschichte muss da einfach kurz erwähnt werden, in welcher Form auch immer. Du kannst nicht in einem bestehenden Universum plötzlich so nen Superschurken auftauchen lassen ohne irgendeine Herleitung oder Erklärung.

Das wäre genauso, wie wenn bei Herr der Ringe 3 plötzlich am Ende noch ein Superbösewicht auftaucht, der noch stärker als Sauron ist. Bei dem aber nie erklärt wird, wer das jetzt eigentlich ist und wieso der vorher nie erwähnt wird. Das würde das Publikum auch nicht mitmachen.
 
Episode 9 wird dann hoffentlich Rey charakterlich zur Mutter des neuen und nachhaltigen Jedi-Ordens aufbauen, die im Gegensatz zu Luke die letzten Schriften der Jedi zur Verfügung hat, die sie leiten, damit sie nicht die selben Fehler macht, die Luke mit Ben gemacht hat.

Dann hätte man in der Sequel-Trilogie das Thema, was passiert, wenn man eine Hochkultur zerstört: Die Jedis (Rey und Luke) sowie die "Sith" (Kylo) sind ein Downgrade, weil sie quasi bei 0 anfangen.

(wobei wir nicht wissen, wie viel Sith-Wissen Snoke besass, weil wir seine Herkunft nicht kennen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Prequel-Trilogie hat einen sehr gewöhnungsbedürftigen Stil, aber vorzügliches Material, mit einer galaktischen Hochkultur, die ihren Zenit überschritten hat, einem offenen Zweifronten-Krieg auf glaaktischer Ebene, dem Auftieg und Niedergang des stärksten Jedi aller Zeiten, Niedergang der galaktischen Hochkultur und des Jedi-Ordens.

Was hat die Sequel-Trilogie genau? Das Material hätte sich vorzüglich dazu geeignet, die Schwierigkeit, eine Neue Republik stabil aufzubauen etwas näher zu beleuchten. Das wird aber gar nicht erwähnt. Die Neue Republik sieht man nur im kurzen Shot, wo sie durch den Plasmastrahl zerstört wird.

Das beste Thema der Sequel-Trilogie bisher ist für mich Luke. Luke ist der letzte Jedi, ihm fehlt aber die Ausbildung und das Know-How, selber Jedis richtig auszubilden, da mehr oder weniger das gesamte Wissen des Jedi-Ordens durch das Imperium ausgelöscht wurde, was dazu führte, dass bereits sein erster Schüler ein Versager wurde, der jetzt dank der Ausbildung in der Macht trotzdem zum Anführer des First Order und somit zu einer Gefahr für die gesamte Galaxie wurde. Das gefällt mir, aber viel mehr hat die neue Trilogie bisher wirklich nicht zu bieten. ^^

die Prequel Trilogie hat nicht nur einen gewöhnungsbedürftigen Stil und es kommt keine Star Wars Stimmung auf, sie hat dazu noch ziemlich miese Texte, ziemlich miese Umsetzung von Lucas' Vision, schlechte Schauspieler, keine Spannung, langweiliges Politikthema und ist zu vorhersehbar. Die Prequel Trilogie bot mir so ziemlich 0, also abseits von der Tatsache dass das einfach nur schlechte Filme waren.

In der neuen Trilogie erkennt man immerhin die OT und Star Wars Stimmung und hat sympathische Charaktere. Mit Kylo Ren hat man auch eine deutlich bessere Wandlung Dargestellt als mit Anakin in den Prequels )welche mir den Charakter Darth Vader fasst kaputt gemacht haben), Episode 8 ist dazu noch unvorhersehbar und filmisch toll. Allein die Szene mit Snoke ist top gewesen.

Also mit der Sequel Trilogie habe ich um einiges mehr Spaß als mit den Prequels, auch weil es sich wie "nach Hause kommen" anfühlt.

Der Film ist doch so genial weil er gar nicht auf diese Dinge eingeht, das macht doch eine gute Zusammenhängende Trilogie aus. Fragen stellen im ersten Teil und Mysterien erschaffen, im 2. Teil dann einfach alles ignoroieren oder ins lächerliche ziehen.

Genial sag ich dazu nur
erinnert mich an die Kritik an Empire damals, da hieß es auch dass Episode 5 nur ein Filler Film wäre und die Sachen keinen Sinn machen. Dass Darth Vader Lukes Skywalker war wäre ja auch scheiße und wurde so nicht in Episode 4 dargestellt etc. ^^

Es fehlt einfach irgendeine Erklärung, wer SNoke ist und woher er plötzlich kommt. Ein Sith kann er ja nicht sein, weil es laut der Rule of Two jahrzehntelang nur Sidious und Vader gab. Aber warum ist Snoke dann so stark und so mächtig? Sorry, aber irgendeine Erklärung oder Hintergrundgeschichte muss da einfach kurz erwähnt werden, in welcher Form auch immer. Du kannst nicht in einem bestehenden Universum plötzlich so nen Superschurken auftauchen lassen ohne irgendeine Herleitung oder Erklärung.
die Rule of Two ist auch etwas, was man im nachhinein festgelegt hat und ich finde diese Regel immer noch absolut (sorry) bescheuert. Macht imho keinen Sinn, gibt tausend Jedi aber nur 2 Sith? In der OT macht das vielleicht Sinn, weil es da keine Jedi mehr gibt und auch keine Sith, aber 2 Leute gegen 1000 Jedi ist dann schon absurd
 
Zuletzt bearbeitet:
Es fehlt einfach irgendeine Erklärung, wer SNoke ist und woher er plötzlich kommt. Ein Sith kann er ja nicht sein, weil es laut der Rule of Two jahrzehntelang nur Sidious und Vader gab. Aber warum ist Snoke dann so stark und so mächtig? Sorry, aber irgendeine Erklärung oder Hintergrundgeschichte muss da einfach kurz erwähnt werden, in welcher Form auch immer. Du kannst nicht in einem bestehenden Universum plötzlich so nen Superschurken auftauchen lassen ohne irgendeine Herleitung oder Erklärung.

Das wäre genauso, wie wenn bei Herr der Ringe 3 plötzlich am Ende noch ein Superbösewicht auftaucht, der noch stärker als Sauron ist. Bei dem aber nie erklärt wird, wer das jetzt eigentlich ist und wieso der vorher nie erwähnt wird. Das würde das Publikum auch nicht mitmachen.

Der Emperator hatte auch gar keine Erklärung bekommen, zwei Filme lang wird er kurz irgendwo erwähnt, und im dritten Film sieht man ihn kurz. Snoke hatte mehr Screentime, aber für mich ist seine Geschichte irrelevant, weil er nur dazu da ist, um Kylos Geschichte voranzutreiben.

Und ganz ehrlich, jede kurze Erklärung wäre viel zu wenig gewesen, dafür bräuchte man schon mehr, entweder man widmet einen ganzen Film den Siths/Entstehung von The First oder man lässt es sein. Was auch bessere Zwischenfilme gewesen wäre als Rogue und Han Solo, für mich persönlich.
 
über die feiertage dann doch gesehen


fazit:

gebe dem franchise noch 5 bis 6 jahre bis Disney es runtergewirtschaftet hat

aber pressen bis dahin sicher noch einige Mrd Gewinn aus der Marke
freu mich schon auf den han solo film
nen vorgeschmck darauf was mit anderen Reihen passieren wird unter Disneys Regime
 
Wie hätte die Geschichte von Snoke eingebunden werden sollen? Hätten wir kurzen Run in die Vergangenheit machen sollen, und zeigen wie er so mächtig geworden ist? Oder hätt euch da ein Satz ausgereicht? Versteh ich nicht, sorry.

Kylo hätte z.B. bei seinen Skype Gesprächen mit Rey was erzählen können wie er ihn kennengelernt hat, Luke hätte was erzählen können wie die Kylo von Snoke beeinflusst wurde, Leia hätte nen kleinen Dialog zur FO und Snoke erzählen können, man hätte nen 3-5 Minuten flashback einbauen können, im Rolltext evtl. was (ok das ist schwierig),

Es gab 1000 Möglichkeiten, stattdessen lieber viel Casino Subplot ohne Ergebnise und sich bewegenden Plot außer das Fin jetzt ein Love interest hat welches hanebüchener nicht sein könnte (davon ab das Rose Rettungaktion in keinster Weise Sinn ergibt mit dem was sie sagt und tut. Alleine das sie nicht weiß das Luke „erscheint“ und aus egoistischen Gründen damit „eigentlich“ alle Resistance Kämpfer verdammt hat...).

Das sich keiner über Mary Sue...ups... ich meine Rey beschwert wundert mich hier nach EP8 am meisten

Mir sind Physik und anders Dinge egal aber der Film klatscht einem so viele Fehler und merkwürdige Plots ins Gesicht das ich persönlich es nicht ignorieren kann. Und ich habe wirklich eine hohe Toleranzgrenze bei sowas
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Emperator hatte auch gar keine Erklärung bekommen, zwei Filme lang wird er kurz irgendwo erwähnt, und im dritten Film sieht man ihn kurz. Snoke hatte mehr Screentime, aber für mich ist seine Geschichte irrelevant, weil er nur dazu da ist, um Kylos Geschichte voranzutreiben.

Und ganz ehrlich, jede kurze Erklärung wäre viel zu wenig gewesen, dafür bräuchte man schon mehr, entweder man widmet einen ganzen Film den Siths/Entstehung von The First oder man lässt es sein. Was auch bessere Zwischenfilme gewesen wäre als Rogue und Han Solo, für mich persönlich.

Das Storytelling der OT war aber auch schon damals nicht gut. Man merkt der OT einfach an, dass niemand ernsthaft damit gerechnet hat, dass es nach Episode 4 überhaupt noch einen weiteren SW-Film geben wird. Da wirkte vieles nicht stringend, wurde aber geschickt kaschiert. Aber die Sache mit dem Imperator ist trotzdem besser gelöst in der OT. In Episode 4 wird er nur mal kurz erwähnt, in Episode 5 taucht er als Hologramm auf und in Episode 6 dann persönlich. Er wird als Oberbösewicht über drei Filme hinweg langsam aufgebaut, fand das sogar ziemlich gut gemacht, dass man ihn erst spät wirklich sieht.

Hier in der neuen Trilogie ist das imo weit weniger gut gemacht. Snoke wird in Episode 7 bereits recht deutlich als Oberbösewicht eingeführt, in Episode 8 darin gefestigt, bis er dann plötzlich stirbt. Ist ja auch nicht schlimm, fand ich positiv überraschend, aber dass man keinerlei Infos zu ihm bekommt - sorry das ist an der Stelle einfach schwach.

So gut wie jeder hat nach Episode 7 erwartet, dass zu Snoke noch was kommt. Jetzt kann man es natürlich als "genialen Einfall" feiern, dass die Erwartungshaltung der Zuschauer da auf eine falsche Fährte gelegt wurde. Ich bin mir aber sicher, dass das einfach nur dem inkohärenten Writing geschuldet ist, dass Snoke da jetzt plötzlich so degradiert wird.
 
Kylo hätte z.B. bei seinen Skype Gesprächen mit Rey was erzählen können wie er ihn kennengelernt hat, Luke hätte was erzählen können wie die Kylo von Snoke beeinflusst wurde, Leia hätte nen kleinen Dialog zur FO und Snoke erzählen können, man hätte nen 3-5 Minuten flashback einbauen können, im Rolltext evtl. was (ok das ist schwierig),

Es gab 1000 Möglichkeiten, stattdessen lieber viel Casino Subplot ohne Ergebnise und sich bewegenden Plot außer das Fin jetzt ein Love interest hat welches hanebüchener nicht sein könnte (davon ab das Rose Rettungaktion in keinster Weise Sinn ergibt mit dem was sie sagt und tut. Alleine das sie nicht weiß das Luke „erscheint“ und aus egoistischen Gründen damit „eigentlich“ alle Resistance Kämpfer verdammt ist...).

Das sich keiner über Mary Sue...ups... ich meine Rey beschwert wundert mich hier nach EP8 am meisten

Warum sollte es Kylo überhaupt interessieren wo Snoke herkommt? Wieso sollte es Rey interessieren? Er ist nur ein Hindernis, nur eine weitere Hürde die man überstehen muss. Wir wissen auch gar nicht ob Snoke damals schon Kylo beeinflusst hat, wo Luke die dunkle Vision gesehen hat, oder ob der Kampf von Licht vs Dunkelheit in Kylo schon länger herrschte. Dementsprechend wusste Luke zu damaligen Zeit vielleicht auch gar nicht so viel über Snoke.

Flashbacks sind da einfach doof und reißen einen aus'm Kontext raus. Wie gesagt, entweder man widmet einen ganzen Film Snoke/The First Order oder lässt es sein.

@tialo
Bis Ep VI interessiert der Emperator niemanden, da sieht man Darth Vader als die größte Gefahr. In EpVI taucht er auf, überzeugt von sich, will Luke auf seine Seite bringen, und Vader wirft ihn den Kanal runter. Für mich war er schon damals eigentlich nur ein Witz. Da fand ich Snoke viel besser, und ich würde auch gerne mehr zu seiner Geschichte erfahren (was wir vielleicht noch auf die eine oder andere Art auch erhalten werden), aber paar kurze Sätze bauen doch keinen Charakter auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte es Kylo überhaupt interessieren wo Snoke herkommt? Wieso sollte es Rey interessieren? Er ist nur ein Hindernis, nur eine weitere Hürde die man überstehen muss. Wir wissen auch gar nicht ob Snoke damals schon Kylo beeinflusst hat, wo Luke die dunkle Vision gesehen hat, oder ob der Kampf von Licht vs Dunkelheit in Kylo schon länger herrschte. Dementsprechend wusste Luke zu damaligen Zeit vielleicht auch gar nicht so viel über Snoke.

Flashbacks sind da einfach doof und reißen einen aus'm Kontext raus. Wie gesagt, entweder man widmet einen ganzen Film Snoke/The First Order oder lässt es sein.

Weil Leia und selbst Luke sagen das Snoke Kylo schon damals beeinflusst hat Bzw. damit begonnen hat :ugly:

Selbst Han erwähnt es in EP7 :ugly:

Und als ob Kylo nichts zu Snoke weiß, what?
 
die Prequel Trilogie hat nicht nur einen gewöhnungsbedürftigen Stil und es kommt keine Star Wars Stimmung auf, sie hat dazu noch ziemlich miese Texte, ziemlich miese Umsetzung von Lucas' Vision, schlechte Schauspieler, keine Spannung, langweiliges Politikthema und ist zu vorhersehbar. Die Prequel Trilogie bot mir so ziemlich 0, also abseits von der Tatsache dass das einfach nur schlechte Filme waren.

In der neuen Trilogie erkennt man immerhin die OT und Star Wars Stimmung und hat sympathische Charaktere. Mit Kylo Ren hat man auch eine deutlich bessere Wandlung Dargestellt als mit Anakin in den Prequels )welche mir den Charakter Darth Vader fasst kaputt gemacht haben), Episode 8 ist dazu noch unvorhersehbar und filmisch toll. Allein die Szene mit Snoke ist top gewesen.

Also mit der Sequel Trilogie habe ich um einiges mehr Spaß als mit den Prequels, auch weil es sich wie "nach Hause kommen" anfühlt.

Mich hat das - abgesehen von der Sülze im zweiten Teil - aber nicht sehr stark gestört, weil ich wohl vom Mind-Candy dieses Konflikts stärker gefesselt wurde als andere. Anakin wurde zwar suboptimal dargestellt, aber Lukas' Charaktervision von ihm fand ich trotzdem super: Er sit der Typ mit dem höchsten Midichlorianer-Count, also der Typ, der dazu prädestiniert ist, zum stärksten Jedi aller Zeiten zu werden, und somit das höchste Potential fürs Gute sowie fürs Böse besitzt. Ist also nur logisch, dass beide Seiten alles tun werden, ihn für sich zu gewinnen. Anakin hat sich sein Schicksal aber nicht ausgesucht, und so kommt es, dass er zwar ein toller Kämpfer ist, aber starke Charakterschwächen hat (zu empathisch für ein Jedi), die von Sidius ausgenutzt werden können (will Amidala nicht verlieren). Und weil er so stark ist mit der Macht reicht das aus, um den gesamten Jedi-Orden auszulöschen.

Der Emperator hatte auch gar keine Erklärung bekommen, zwei Filme lang wird er kurz irgendwo erwähnt, und im dritten Film sieht man ihn kurz. Snoke hatte mehr Screentime, aber für mich ist seine Geschichte irrelevant, weil er nur dazu da ist, um Kylos Geschichte voranzutreiben.

Ich bin mit der Prequel-Trilogie aufgewachsen. Hätte ich nichts zum Imperator gewusst, hätte mich das auch ziemlich gestört. Aber eben, zum Glück gibt es die Prequel-Trilogie.
 
Weil Leia und selbst Luke sagen das Snoke Kylo schon damals beeinflusst hat Bzw. damit begonnen hat :ugly:

Selbst Han erwähnt es in EP7 :ugly:

Und als ob Kylo nichts zu Snoke weiß, what?

Warum soll Snoke Kylo seine Geschichte erzählen? o.O
 
Zurück
Top Bottom