PS5/XSeries/Switch/PC Sea of Stars

Wie lange geht das Spiel denn ca. noch?

Bin beim Einsammeln der Elemente wie Feuer und Wind für Garl, damit er den Schläfer aufweckt.

EDIT: Bzw. nach Garls Tod.
 
Wie lange geht das Spiel denn ca. noch?

Bin beim Einsammeln der Elemente wie Feuer und Wind für Garl, damit er den Schläfer aufweckt.

EDIT: Bzw. nach Garls Tod.
Da haste noch einiges zu tun.Wen man nur die Story macht.Sind noch paar Stündchen.
 
Bin aktuell dank PS+ Premium auch mit dem Titel beschäftigt. Solche Retro RPGs sind eigentlich so gar nichts für mich, aber ich wollte dem Titel aufgrund der guten Bewertungen (Und auch weil ich sonst aktuell nichts zu zocken habe) mal eine Chance geben. Und was soll ich sagen? ICH BIN BEGEISTERT :D

Bin wohl so bei der Hälfte (Habe mal in eine Komplettlösung gespickt) und es macht wirklich viel Spaß. Nette Charaktere, coole Kämpfe. Es erinnert teilweise ein ganz wenig an die alten Zelda Titel weil man in den Dungeons immer mal wieder Spezial-Gegenstände findet die einen dann weiter bringen.
 
Normalerweise haben klassisch angelegte 2D-JRPG bei mir heutzutage einen schweren Stand. ‚Chained Echoes‘ konnte mich beispielsweise nicht lange an dem Bildschirm fesseln, ‚Sea of Stars‘ hingegen war in den rund 28 Stunden eine tolle Reise, jedoch mit einer, meines Erachtens nach, größeren Fehlentscheidung.

Viel Spaß beim lesen (Achtung Spoiler).

Wenn man ‚Sea of Stars‘ beginnt, kommt einem sofort ein Gedanken in den Sinn, „Charmant“. In diesem Spiel fühlt man sich sofort zuhause ohne einen großartigen Fortschritt vollzogen zu haben. Man wird in Ruhe in die Geschichte eingeführt und bekommt eine Vorstellung von der Welt, in der sich der Spieler befindet. ‚Sea of Stars’ wirkt von Beginn an in sich stimmig und dieser Eindruck zieht sich dann auch (fast) durch die gesamte Spielzeit.

Über die Geschichte werde ich nicht viele Worte verlieren, da jeder selbst die Story rund um Valere und Zale erleben sollte. Ich fand sie definitiv unterhaltsam und sie wartet zudem mit der ein oder anderen Überraschung auf. Die Charaktere, sowohl Haupt- als auch Nebenakteure, sind liebevoll gestaltet und besitzen ebenso ihre ganz eigene sowie unverkennbare Identität.

Die größte Stärke ist aber das Dungeon-Design und die Wege zum Ziel. Kein Gebiet war zu groß, kein Weg fühlte sich zu lang an. ‚Sea of Stars‘ ist voller Spielwitz und reich an Abwechslung an den richtigen Stellen, dass sich große Studios da gerne eine Scheibe von abschneiden können. Es gibt Items und Fähigkeiten abseits des Kampfes die neue Wege eröffnen und eine entscheidende Rolle bei Rätseln spielen. Erkundet man die Umgebung, wird man ordentlich belohnt und das Interesse wird durch Geheimnisse aufrechterhalten, die zwar angedeutet sind, einem vom Spiel selbst aber nicht vor die Nase gehalten werden. Es spielt sich wie ein ‚Zelda‘ im Gewand eines JRPG und das auf einem ganz hohen Niveau, hervorragend umgesetzt und genau mein Fall.

Ein weiteres Plus sind die Boss-Kämpfe, die ohne Relikte relativ fordernd aber nie unfair daherkommen. Hat man das spaßige Kampfsystem verinnerlicht, sollte man auf keine größeren Probleme stoßen. Als kleiner Kritikpunkt seien hier jedoch die fehlenden Statuseffekte angemerkt.

Achtung! Der nachfolgende Text enthält geschichtlich einen Spoiler!

Kommen wir zum letzten positiven als auch negativen Punkt, das Setting. Ich liebe Fantasy-Geschichten, die ohne Technologie und mit viel Magie daher kommen sowie epochal eine Mischung aus Mittelalter, Renaissance, Barock und der Aufklärung darstellen. Es ist natürlich schwer ‚Sea of Stars‘ diesbezüglich richtig einzuordnen, aber die Welt hat mich mit ihrer Art und Gestaltung sofort überzeugen und einfangen können. Nun kommen wir aber zu einer Entscheidung seitens der Entwickler, die ich persönlich einfach nicht gut fand. Ab einem gewissen späteren Zeitpunkt wird eine neue Szenerie hinzugefügt, die sich von der vorangegangen deutlich unterscheidet. Auf einmal befindet man sich in einer Art Cyberpunk wieder, mit Robotern/Androiden und einer Orbitalstation. Das hat mich leider ein gutes Stück aus der Fantasy gerissen und dieser Kontrast möchte zum restlichen Spiel einfach nicht passen. Ich war zwar nicht davor das Spiel abzubrechen, aber das hätte man meiner Meinung nach lieber dem eigentlichen Stil des Spiels nach umsetzen sollten.

‚Sea of Stars‘ ist eine Liebeserklärung für und an jeden Fan von JRPG. Wer auch nur ein kleines Interesse an diesem Genre hat, darf gerne einen Blick riskieren. Ich habe es definitiv nicht bereut und hoffe auf ein weiteres Werk von ‚Sabotage Studio‘, bei dem die Entwickler vielleicht mit einem größeren Budget noch mehr Möglichkeiten bekommen ihre Ideen zu verwirklichen. Ich zumindest freue mich darauf.
 
Normalerweise haben klassisch angelegte 2D-JRPG bei mir heutzutage einen schweren Stand. ‚Chained Echoes‘ konnte mich beispielsweise nicht lange an dem Bildschirm fesseln, ‚Sea of Stars‘ hingegen war in den rund 28 Stunden eine tolle Reise, jedoch mit einer, meines Erachtens nach, größeren Fehlentscheidung.

Viel Spaß beim lesen (Achtung Spoiler).

Wenn man ‚Sea of Stars‘ beginnt, kommt einem sofort ein Gedanken in den Sinn, „Charmant“. In diesem Spiel fühlt man sich sofort zuhause ohne einen großartigen Fortschritt vollzogen zu haben. Man wird in Ruhe in die Geschichte eingeführt und bekommt eine Vorstellung von der Welt, in der sich der Spieler befindet. ‚Sea of Stars’ wirkt von Beginn an in sich stimmig und dieser Eindruck zieht sich dann auch (fast) durch die gesamte Spielzeit.

Über die Geschichte werde ich nicht viele Worte verlieren, da jeder selbst die Story rund um Valere und Zale erleben sollte. Ich fand sie definitiv unterhaltsam und sie wartet zudem mit der ein oder anderen Überraschung auf. Die Charaktere, sowohl Haupt- als auch Nebenakteure, sind liebevoll gestaltet und besitzen ebenso ihre ganz eigene sowie unverkennbare Identität.

Die größte Stärke ist aber das Dungeon-Design und die Wege zum Ziel. Kein Gebiet war zu groß, kein Weg fühlte sich zu lang an. ‚Sea of Stars‘ ist voller Spielwitz und reich an Abwechslung an den richtigen Stellen, dass sich große Studios da gerne eine Scheibe von abschneiden können. Es gibt Items und Fähigkeiten abseits des Kampfes die neue Wege eröffnen und eine entscheidende Rolle bei Rätseln spielen. Erkundet man die Umgebung, wird man ordentlich belohnt und das Interesse wird durch Geheimnisse aufrechterhalten, die zwar angedeutet sind, einem vom Spiel selbst aber nicht vor die Nase gehalten werden. Es spielt sich wie ein ‚Zelda‘ im Gewand eines JRPG und das auf einem ganz hohen Niveau, hervorragend umgesetzt und genau mein Fall.

Ein weiteres Plus sind die Boss-Kämpfe, die ohne Relikte relativ fordernd aber nie unfair daherkommen. Hat man das spaßige Kampfsystem verinnerlicht, sollte man auf keine größeren Probleme stoßen. Als kleiner Kritikpunkt seien hier jedoch die fehlenden Statuseffekte angemerkt.

Achtung! Der nachfolgende Text enthält geschichtlich einen Spoiler!

Kommen wir zum letzten positiven als auch negativen Punkt, das Setting. Ich liebe Fantasy-Geschichten, die ohne Technologie und mit viel Magie daher kommen sowie epochal eine Mischung aus Mittelalter, Renaissance, Barock und der Aufklärung darstellen. Es ist natürlich schwer ‚Sea of Stars‘ diesbezüglich richtig einzuordnen, aber die Welt hat mich mit ihrer Art und Gestaltung sofort überzeugen und einfangen können. Nun kommen wir aber zu einer Entscheidung seitens der Entwickler, die ich persönlich einfach nicht gut fand. Ab einem gewissen späteren Zeitpunkt wird eine neue Szenerie hinzugefügt, die sich von der vorangegangen deutlich unterscheidet. Auf einmal befindet man sich in einer Art Cyberpunk wieder, mit Robotern/Androiden und einer Orbitalstation. Das hat mich leider ein gutes Stück aus der Fantasy gerissen und dieser Kontrast möchte zum restlichen Spiel einfach nicht passen. Ich war zwar nicht davor das Spiel abzubrechen, aber das hätte man meiner Meinung nach lieber dem eigentlichen Stil des Spiels nach umsetzen sollten.

‚Sea of Stars‘ ist eine Liebeserklärung für und an jeden Fan von JRPG. Wer auch nur ein kleines Interesse an diesem Genre hat, darf gerne einen Blick riskieren. Ich habe es definitiv nicht bereut und hoffe auf ein weiteres Werk von ‚Sabotage Studio‘, bei dem die Entwickler vielleicht mit einem größeren Budget noch mehr Möglichkeiten bekommen ihre Ideen zu verwirklichen. Ich zumindest freue mich darauf.

Ok, wird save gekauft, nachdem ich das gelesen habe. Ich warte noch ein wenig wegen Cross Code und Chained Echoes, aber Sea of Stars muss ich einfach haben!

Super geschrieben! Danke! 👏👏
 
Meinst du damit die fehlenden Statuseffekte? Den Spoilertext habe ich nicht gelesen.
Nein, der größere „Fehler“ (liegt auch im Auge des Betrachters) sind nicht die fehlenden Statuseffekte. Das wäre beim Kampfsystem zwar noch das I-Tüpfelchen gewesen, aber wiegt nicht allzu schwer, da es sich auf andere Art dynamisch gestaltet.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Kommen wir zum letzten positiven als auch negativen Punkt, das Setting. Ich liebe Fantasy-Geschichten, die ohne Technologie und mit viel Magie daher kommen sowie epochal eine Mischung aus Mittelalter, Renaissance, Barock und der Aufklärung darstellen. Es ist natürlich schwer ‚Sea of Stars‘ diesbezüglich richtig einzuordnen, aber die Welt hat mich mit ihrer Art und Gestaltung sofort überzeugen und einfangen können.
Das war bei Chrono Trigger genauso.
Nun kommen wir aber zu einer Entscheidung seitens der Entwickler, die ich persönlich einfach nicht gut fand. Ab einem gewissen späteren Zeitpunkt wird eine neue Szenerie hinzugefügt, die sich von der vorangegangen deutlich unterscheidet. Auf einmal befindet man sich in einer Art Cyberpunk wieder, mit Robotern/Androiden und einer Orbitalstation.
Das war bei Chrono Trigger genau.

Und auch dort fand ich das
einfach nur geil. So kam Abwechslung rein. Aber ja, es kann unpassend wirken.
 
Da wäre das wohl hinter den echten Klassikern untergegangen und heute maximal ein Geheimtipp.

Kommt wohl ganz darauf an, wie es vermarktet worden wäre und von welcher Region wir sprechen. J-RPG Klassiker in der PAL Region, kann ich dir an einer Hand abzählen. Selbst ein Illusion Of Gaia genießt, anders als bspw. in Japan, heute Klassiker-Status in Europa. Viele Alternativen hatte man ja als Europäer nicht. Wenn SOS dieselbe Behandlung, sprich mit deutschen Bildschirmtexten, Big Box und Spieleberater, erhalten hätte, würde es wohl heute in jeder Top 10 auftauchen. In anderen Regionen, wirds schon schwieriger.
 
bin nun seit gestern durch. 28h habe ich rund benötigt. das spiel war echt so gut! bin total begeistert, von beginn bis zum ende war das einfach nur schön, grandios und fühlt sich nicht gestreckt an - war eher etwas "traurig", das der zweite teil weniger ausschweifend war, da hätte man ruhig noch mehr reinpacken können.

für mich ein absolut geiles game!

Ich müsste jetzt noch einige quest nach dem abschluss der Hauptstory tun, was ich gerne würde. mich nerven nur die suche nach den schnecken...gibts dazu guides? ich mag sowas eigentlich nicht wirklich...suche xxx davon... boring
 
bin nun seit gestern durch. 28h habe ich rund benötigt. das spiel war echt so gut! bin total begeistert, von beginn bis zum ende war das einfach nur schön, grandios und fühlt sich nicht gestreckt an - war eher etwas "traurig", das der zweite teil weniger ausschweifend war, da hätte man ruhig noch mehr reinpacken können
für mich ein absolut geiles game!

Ich müsste jetzt noch einige quest nach dem abschluss der Hauptstory tun, was ich gerne würde. mich nerven nur die suche nach den schnecken...gibts dazu guides? ich mag sowas eigentlich nicht wirklich...suche xxx davon... boring
Auch die geheimen Bosse gemacht ?
 
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