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Schlimm diese Teenager, die sich ständig neue Worte ausdenken, die dann Susanne Daubner in der Tagesschau bei der Wahl zum Jugendwort des Jahres vorlesen muss.
Sprache entwickelt sich rasend schnell. Worte kommen, Worte gehen, Worte bleiben. Und alles hat irgendwann mal irgendwer erfunden. Ich finde diese Diskussion um Pronomen nur noch ermüdend. Niemand nimmt euch das „er“ oder „sie“.
Ein Pronomen hat ein paar zusätzliche Formen im Deutschen (z.B. er, sein, ihm, ihn). Ansonsten wird ein solches neues Pronomen grammatikalisch behandelt wie die dritte Person Singular, also genau wie „er“ oder „sie“. Man müsste also ganz vier Worte zusätzlich lernen. In Probleme ausdenken sind manche echt groß.
Ein Pronomen ist doch kein grammatisches Geschlecht. Meine Güte… Niemand will an die, der und das ran.
Ja, es sind ein paar mehr. Na und? Als ob das bei der komplizierten deutschen Sprache den Kohl irgendwie fett machen würde. Dass es im deutschen nicht so einfach ist wie bspw. im englischen bestreitet niemand. Aber das ist jetzt auch nichts, was nicht überwindbar wäre, wenn man es will.
Im Deutschen gibt es 500.000 Wörter. Um das mal ins Verhältnis zu setzen.
Ja, ist gut. Wir haben verstanden, dass du zu den Leuten gehörst, die immer nur die Probleme sehen, weil sie gar kein Interesse an einer Lösung haben. Bye.
Wahrscheinlich habe ich einen Knoten im Kopf oder ein Brett vor dem Kopf, aber wieso müsste eine neue Zeile für jeden Kasus eingefügt werden? Ein neues Pronomen würde ja kein neues gramikalischen Genus bedingen. Und genau genommen unterliegt ja die Bildung ausgehend vom Nominativ Singular Maskulinum/Neutrum in alle anderen Kasus und Genus immer der gleichen Konjugationsregel, so dass gerade nicht X neue Wörter gelernt werden müssen, sondern nur ein neues Wort auf welches die bekannten Regeln angewandt werden.
Schau dir diese Tabelle an. Du müsstest für jede Person für jeden Kasus eine neue Zeile einfügen. Und du müsstest eine zusätzliche Spalte hinzufügen. Das ist für dich "Ja, es sind ein paar mehr"?
Ich habe mich mit 32 sogar noch verrechnet. Es wären wohl 42.
Wahrscheinlich habe ich einen Knoten im Kopf oder ein Brett vor dem Kopf, aber wieso müsste eine neue Zeile für jeden Kasus eingefügt werden? Ein neues Pronomen würde ja kein neues gramikalischen Genus bedingen. Und genau genommen unterliegt ja die Bildung ausgehend vom Nominativ Singular Maskulinum/Neutrum in alle anderen Kasus und Genus immer der gleichen Konjugationsregel, so dass gerade nicht X neue Wörter gelernt werden müssen, sondern nur ein neues Wort auf welches die bekannten Regeln angewandt werden.
Ich verstehe es immer noch nicht. Welche neue Regel, die nicht den bekannten Konjugationsschema entsprechen, müsste gelernt werden?Es müsste eine neue Regel gelernt werden (Hen als "Besitzer" und Hen als "Besessener"), die aber unzählige neue Formen zur Folge hat.
Hene Freundin? Hener Freundin? Henes Freundes? Seinx Freundx? Senex Freundxes? Unserx Freundx? Etc.
Ob die genaue Zahl nun stimmt sei mal dahingestellt. Ich bin Scheiße in Mathe.
Ich verstehe es immer noch nicht. Welche neue Regel, die nicht den bekannten Konjugationsschema entsprechen, müsste gelernt werden?
Angenommen "Hen" wäre das neue Possesivpronomen, dann kann man es doch entsprechend durchdeklinieren. Sehe da jetzt keine einzige neue Regeln, sondern man muss sich einzig das Personalpronomen und das dazugehörige Possivpronomen merken. Aber vielleicht habe ich einen Denkfehler?!
Nominativ
m/n hen Haus
f/pl hene Birne
Genitiv
m/n henes Haus
f/pl hener Birne
Dativ
m/n henem Haus
f hener Birne
pl henen Autos
Akkusativ
m henen Regenschirm
n hen Haus
f/pl hene Birne
Das kann ich nicht beurteilen, aber darum geht es gerade nicht. Würde nur gerne verstehen wo du da 32 (oder wie viel auch immer...Dir ist aber bewusst, dass das bereits sehr viele Leute überfordert?