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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Schlimm diese Teenager, die sich ständig neue Worte ausdenken, die dann Susanne Daubner in der Tagesschau bei der Wahl zum Jugendwort des Jahres vorlesen muss. :kruemel:

Wie viele Jugendworte haben sich zuletzt durchgesetzt. Wie viele nicht bereits vorhandene Jugendworte wie "Aura", haben sich in der Sprache durchgesetzt.
Talahin wird in 20 Jahren keinen Sack mehr interessieren. Heißt auch deswegen Jugendwort...weil es in den meisten Fällen eine Generation von Jugendlichen und deren Mindset beschreibt....wir kannten mal Gammelfleisch besser als heutige Generationen....

Eher schlechtes Beispiel....wenn du für dich ein Pronomen beanspruchst, dann sollte das deine gesamte Existenz überstehen...Xir oder so wird das nicht.
Ich erinnere dich nur kurz daran, dass mal selbst bei euch in D wohl "bam" Jugendwort des Jahres war? :coolface:

Ein Mensch mit Identitätsproblemen hat kein Jugendwort zu sein.
 
Sprache entwickelt sich rasend schnell. Worte kommen, Worte gehen, Worte bleiben. Und alles hat irgendwann mal irgendwer erfunden. Ich finde diese Diskussion um Pronomen nur noch ermüdend. Niemand nimmt euch das „er“ oder „sie“.
 
Sprache entwickelt sich rasend schnell. Worte kommen, Worte gehen, Worte bleiben. Und alles hat irgendwann mal irgendwer erfunden. Ich finde diese Diskussion um Pronomen nur noch ermüdend. Niemand nimmt euch das „er“ oder „sie“.

Leute wie du haben keine Ahnung, wie die Sprache aufgebaut ist, oder haben sich zumindest noch keine Sekunde damit befasst, welche Folgen eine Integration eines neuen Pronomens bedeuten würde. Ein einziges neues Pronomen in die deutsche Grammatik zu integrieren bedeutet, dass jeder, der Deutsch lernen will, unzählige neue Adjektivdeklinationen und Pronomen verschiedenster Art lernen muss.
 
Ein Pronomen hat ein paar zusätzliche Formen im Deutschen (z.B. er, sein, ihm, ihn). Ansonsten wird ein solches neues Pronomen grammatikalisch behandelt wie die dritte Person Singular, also genau wie „er“ oder „sie“. Man müsste also ein paat Worte zusätzlich lernen. In Probleme ausdenken sind manche echt groß.
 
Ein Pronomen hat ein paar zusätzliche Formen im Deutschen (z.B. er, sein, ihm, ihn). Ansonsten wird ein solches neues Pronomen grammatikalisch behandelt wie die dritte Person Singular, also genau wie „er“ oder „sie“. Man müsste also ganz vier Worte zusätzlich lernen. In Probleme ausdenken sind manche echt groß.

:ugly:
Das war ein Speedrun in: "How to prove you have no fucking idea what you're talking about."

Ein neues Pronomen bedeutet zwangsläufig auch einen neuen Genus.
 
Ein neues Personalpronomen führt doch kein neues grammatisches Geschlecht ein. Meine Güte… Niemand will an die, der und das ran. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Pronomen ist doch kein grammatisches Geschlecht. Meine Güte… Niemand will an die, der und das ran. :ugly:

Selbst wenn wir das annehmen, liegst du mit deinen 4 Wörtern komplett daneben. Denn bereits Personal-, Relativ- und Possessivpronomen werden im Deutschen an den Genus und den Kasus angeglichen. Wir hätten also vier neue Personalpronomen, 8 neue Relativpronomen und 32 neue Possessivpronomen, wenn ich mich nun nicht verrechnet habe.
 
Ja, es sind ein paar mehr. Na und? Als ob das bei der komplizierten deutschen Sprache den Kohl irgendwie fett machen würde. Dass es im deutschen nicht so einfach ist wie bspw. im englischen bestreitet niemand. Aber das ist jetzt auch nichts, was nicht überwindbar wäre, wenn man es will.
 
Ja, es sind ein paar mehr. Na und? Als ob das bei der komplizierten deutschen Sprache den Kohl irgendwie fett machen würde. Dass es im deutschen nicht so einfach ist wie bspw. im englischen bestreitet niemand. Aber das ist jetzt auch nichts, was nicht überwindbar wäre, wenn man es will.

possessivpronomen-im-deutschen.png


Schau dir diese Tabelle an. Du müsstest für jede Person für jeden Kasus eine neue Zeile einfügen. Und du müsstest eine zusätzliche Spalte hinzufügen. Das ist für dich "Ja, es sind ein paar mehr"? :ugly:
Ich habe mich mit 32 sogar noch verrechnet. Es wären wohl 42.
 
Im Deutschen gibt es 500.000 Wörter. Um das mal ins Verhältnis zu setzen.

Und dieser Vergleich ergibt Sinn, weil die Beherrschung der Pronomen im Deutschen gleich wichtig ist wie die Kenntnis über die Wörter "Frigidär", "Rationalisator", "Hackenporsche", "Alraun", "Bangigkeit", "Fisimatenten", "Galimathias", "Haderlump", "Knuddelmuddel" oder "Zappenduster"? Und das sind Wörter, die im Duden stehen. Deine 500'000 Wörtern inkludieren also noch 350'000 Wörter, die noch weniger verbreitet sind. :kruemel:
 
Ja, ist gut. Wir haben verstanden, dass du zu den Leuten gehörst, die immer nur die Probleme sehen, weil sie gar kein Interesse an einer Lösung haben. Bye.
 
Ja, ist gut. Wir haben verstanden, dass du zu den Leuten gehörst, die immer nur die Probleme sehen, weil sie gar kein Interesse an einer Lösung haben. Bye.

Nein, ich glaube wir haben verstanden, dass du dich gerade das erste Mal in deinem Leben mit den Konsequenzen deiner Forderungen auseinandergestezt hast und nun ruderst wie ein Weltmeister.

Die Tatsache, dass du vor wenigen Minuten noch meintest, dass die Lernenden nur 4 neue Wörter lernen müssen, wenn du ein neues Pronomen in die deutsche Sprache integrieren willst, beweist, wie unfassbar wenig Ahnung du von Sprache hast. Also äußere dich bitte nie wieder zu dem Thema. Das war peinlich. Selbst für deine Verhältnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
possessivpronomen-im-deutschen.png


Schau dir diese Tabelle an. Du müsstest für jede Person für jeden Kasus eine neue Zeile einfügen. Und du müsstest eine zusätzliche Spalte hinzufügen. Das ist für dich "Ja, es sind ein paar mehr"? :ugly:
Ich habe mich mit 32 sogar noch verrechnet. Es wären wohl 42.
Wahrscheinlich habe ich einen Knoten im Kopf oder ein Brett vor dem Kopf, aber wieso müsste eine neue Zeile für jeden Kasus eingefügt werden? Ein neues Pronomen würde ja kein neues gramikalischen Genus bedingen. Und genau genommen unterliegt ja die Bildung ausgehend vom Nominativ Singular Maskulinum/Neutrum in alle anderen Kasus und Genus immer der gleichen Konjugationsregel, so dass gerade nicht X neue Wörter gelernt werden müssen, sondern nur ein neues Wort auf welches die bekannten Regeln angewandt werden.
 
Wahrscheinlich habe ich einen Knoten im Kopf oder ein Brett vor dem Kopf, aber wieso müsste eine neue Zeile für jeden Kasus eingefügt werden? Ein neues Pronomen würde ja kein neues gramikalischen Genus bedingen. Und genau genommen unterliegt ja die Bildung ausgehend vom Nominativ Singular Maskulinum/Neutrum in alle anderen Kasus und Genus immer der gleichen Konjugationsregel, so dass gerade nicht X neue Wörter gelernt werden müssen, sondern nur ein neues Wort auf welches die bekannten Regeln angewandt werden.

Es müsste eine neue Regel gelernt werden (Hen als "Besitzer" und Hen als "Besessener"), die aber unzählige neue Formen zur Folge hat.
Hene Freundin? Hener Freundin? Henes Freundes? Seinx Freundx? Senex Freundxes? Unserx Freundx? Etc.

Ob die genaue Zahl nun stimmt sei mal dahingestellt. Ich bin Scheiße in Mathe. :coolface:
 
Es müsste eine neue Regel gelernt werden (Hen als "Besitzer" und Hen als "Besessener"), die aber unzählige neue Formen zur Folge hat.

Hene Freundin? Hener Freundin? Henes Freundes? Seinx Freundx? Senex Freundxes? Unserx Freundx? Etc.

Ob die genaue Zahl nun stimmt sei mal dahingestellt. Ich bin Scheiße in Mathe. :coolface:
Ich verstehe es immer noch nicht. Welche neue Regel, die nicht den bekannten Konjugationsschema entsprechen, müsste gelernt werden?
Angenommen "Hen" wäre das neue Possesivpronomen, dann kann man es doch entsprechend durchdeklinieren. Sehe da jetzt keine einzige neue Regeln, sondern man muss sich einzig das Personalpronomen und das dazugehörige Possivpronomen merken. Aber vielleicht habe ich einen Denkfehler?! :verwirrt:

Nominativ
m/n hen Haus
f/pl hene Birne

Genitiv
m/n henes Haus
f/pl hener Birne

Dativ
m/n henem Haus
f hener Birne
pl henen Autos

Akkusativ
m henen Regenschirm
n hen Haus
f/pl hene Birne
 
Ich verstehe es immer noch nicht. Welche neue Regel, die nicht den bekannten Konjugationsschema entsprechen, müsste gelernt werden?
Angenommen "Hen" wäre das neue Possesivpronomen, dann kann man es doch entsprechend durchdeklinieren. Sehe da jetzt keine einzige neue Regeln, sondern man muss sich einzig das Personalpronomen und das dazugehörige Possivpronomen merken. Aber vielleicht habe ich einen Denkfehler?! :verwirrt:

Nominativ
m/n hen Haus
f/pl hene Birne

Genitiv
m/n henes Haus
f/pl hener Birne

Dativ
m/n henem Haus
f hener Birne
pl henen Autos

Akkusativ
m henen Regenschirm
n hen Haus
f/pl hene Birne

Dir ist aber bewusst, dass das bereits sehr viele Leute überfordert? Es wären halt alles zusätzliche Wörter, die ziemlich zentral für die deutsche Sprache wären.

Und du blendest noch aus, dass mit dem "hen" zwangsläufig auch jede Berufsbezeichnung für diesen neuen Genus angepasst werden müsste. Ansonsten führt man die ganze Bemühung ad absurdum.
 
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