Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Er beschimpft eine Streamerin als "retarded" weil er nicht ihrer Meinung ist. Um mal irgendwo anzufangen.

Er regt isch auch gerne darüber auf, wenn eine Frau den Preis "Streamer des Jahres gewinnt. Der übrigens von der Community bestimmt wird.
 
Hätte er bei einem Mann ebenfalls getan und das sage ich nicht nur, weil er es selbst so geäußert hat. Die "Spielerin" ist zudem nicht einfach nur eine solche, aber das soll erstmal keine Rolle spielen.
 
Hat hier irgendjemand behauptet, alle Christ*innen seien queerfeindlich? :ugly:

Hätte er bei einem Mann ebenfalls getan und das sage ich nicht nur, weil er es selbst so geäußert hat. Die "Spielerin" ist zudem nicht einfach nur eine solche, aber das soll erstmal keine Rolle spielen.
Und weil so eine Relativierung übersichtlich war, habe ich noch ein Beispiel gebrtacht, wo er eine Frau vorwirft einen Preis nur deshalb gwonnen zu haben, weil sie eine Frau ist. :nix:
 
Hat hier irgendjemand behauptet, alle Christi*innen seien queerfeindlich? :ugly:

was ist dann dein argument? du wirst auch bei den linksextremen rassisten und sexisten oder "queerfeinde" finden. also brauch ich immer nur einen einzelfall finden um eine angebliche tendenz zu belegen. gut zu wissen :goodwork:

und wenn schon dieses nervige gendern sein muss, dann tu es doch wenigstens richtig. christi innen xD

die kirche hat heutzutage viele linke in der wokeness überholt.
 

Wohlgemerkt: Die Kolumne schrieb ein algerischer Migrant, der wohl kaum etwas mit rechter Hetze am Hut hat.

Na und? Soll sich nicht so anstellen, in anderen Ländern gehts den Leuten schlechter :nix:

Problem dieses "Arguments" erkannt? Das hatte null mit der Diskussion und den Talking Points hier im Thread zu tun, sondern nur der dezente Hinweis, dass das "Argument" dumm ist. Daher auch der Verweis auf andere politische Threads hier in denen man dafür zurecht kritisiert worden wäre.


wer kennt sie nicht die queerfeindlichen christen die queere gottesdienste abhalten?

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki maßregelt einen Priester. Der hatte eine Segensfeier für homosexuelle Paare geleitet.
In den vergangenen Tagen war bekannt geworden, dass Ullmann von Woelki eine Abmahnung erhalten hatte, weil er im März in Mettmann einem „Segnungsgottesdienst für alle sich liebenden Paare“ vorstand, der sich auch an Homosexuelle richtete. Nach Angaben aus Ullmanns Gemeinde bekam er die Abmahnung vom Erzbistum, nachdem er in Rom anonym angezeigt worden war. Zugleich habe ihm das Erzbistum untersagt, künftig solche Feiern abzuhalten.


Ja, läuft richtig gut, diese queeren Gottesdienste. Zum Glück sind die örtlichen Priester da näher an den Menschen als die Kardinäle und Bischöfe in ihren Elfenbeintürmen.
 
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was ist dann dein argument? du wirst auch bei den linksextremen rassisten und sexisten oder "queerfeinde" finden. also brauch ich immer nur einen einzelfall finden um eine angebliche tendenz zu belegen. gut zu wissen :goodwork:

und wenn schon dieses nervige gendern sein muss, dann tu es doch wenigstens richtig. christi innen xD

die kirche hat heutzutage viele linke in der wokeness überholt.
Hast du irgendwas verstanden? Offenkundig nicht. Es geht doch genau darum, dass solche Pauschalisierungen Quatsch sind. :ugly: Den Rechtschreibfehler habe ich schon längst verbessert. Aber klar musst du darauf anspringen, dass ich gendere. xD
 
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Und weil so eine Relativierung übersichtlich war, habe ich noch ein Beispiel gebrtacht, wo er eine Frau vorwirft einen Preis nur deshalb gwonnen zu haben, weil sie eine Frau ist. :nix:
Kam zu spät und da hätte er auch besser ruhig bleiben sollen.
Um aber erneut zu relativieren: Ich kenne die alle nicht und kann somit auch nicht sagen, ob jemand anderes, "männliches" den Preis tatsächlich eher verdient hätte. Da es aber eine Wahl der Community war, ist eine Diskussion darüber ohnehin komplett überflüssig.

@Draygon
Niemand hat das so geschrieben, du solltest schon den gesamten Kontext beachten.
Das Homosexuelle es auch hier nicht leicht haben, wurde nirgendwo dementiert.
 
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Hast du irgendwas verstanden? Offenkundig nicht. Es geht doch genau darum, dass solche Pauschalisierungen Quatsch sind. :ugly: Den Rechtschreibfehler habe ich schon längst verbessert. Aber klar musst du darauf anspringen, dass ich gendere. xD

ich schon, du aber scheinbar nicht. du behauptest "rechts-konservative" seien die größten queerfeinde und wirfst die christen da mit rein. ich bin selbst nicht gläubig, aber das halte ich für ganz großen schwachsinn. die größte gefahr ist der islamismus und das sieht man immer wieder auf den straßen. kann man dir nur wünschen, dass du als schwuler mann nicht selbst mal opfer davon wirst. nicht ohne grund wählen viele schwule und ausländer afd, weil sie selbst von diesem klientel belästigt werden.

hätte ich deine beiträge nicht verfolgt, hätte ich spätestens bei deinem gegendere gewusst wo du politisch einzuordnen bist. nervt halt 95% der leute, aber mach gerne so weiter, wenn du der mehrheit auf die nerven gehen willst. so kann man zumindest direkt rausfiltern wessen meinung man nicht ernst nehmen muss. :kruemel:
 
Er beschimpft eine Streamerin als "retarded" weil er nicht ihrer Meinung ist. Um mal irgendwo anzufangen.

Ich habe den Tweet von ihr schon gelesen, kenne den Kontext darum aber nicht. Darum... schauen wir doch mal das Video von Asmongold und schauen, ob du deinen Trackrecord aufbessern kannst.

Schritt 1: Das verlinkte Video im Artikel
Hier geht er kaum auf die Meinung der Frau ein, sondern darauf, dass sie einerseits sagt "She... She looks like me.. She's built like me... I... thank you", dann aber nicht damit klar kommt, wenn sich jemand (nicht Asmongold, sondern Quin) über diese Aussage lustig macht. Asmongold geht eigentlich nur darauf ein, dass er deshalb von ihr geblockt ist. Weil... sie alle Leute geblockt hat, die Quinn gefolgt sind. Das Wort "retarded" fällt in dem Video nicht. Genauso wenig wie er sich mit der Meinung der Frau auseinandersetzt. Die ganze "mimimi, ich blocke alle, die jemandem folgen, der mich nicht mag" Thematik auf Twitter wird kritisiert. Und das durchaus zurecht.

Schritt 2: Das originale Video, das der Editor eingefügt hat
[kann ich nicht einbinden, weil ich es nur auf TikTok gefunden habe]
Der Inhalt geht nicht viel weiter. Hier wird nur noch gesagt:
"It's not calling her fat. I mean, if anything, she's calling herself fat, ebcause she's like "look at this person. It's fat. And it looks like me. Like, he's just making a joke off of what she said. Like, if this is something like, if this offends you, delete every social media account that you fucking have. This is... It's not even about you."
Wieder: nichts mit ihrer Meinung zu tun, sondern mit ihrem lächerlichen Verhalten.

Schritt 3: Asmongold's Video betr. Pyromancer
Er geht darauf ein, dass er weiterhin hinter seiner Reaktion auf den Tweet von ActuallyArcane steht, weil es nichts mit ihr als Frau zu tun hat, sondern mit ihrer Aussage. Dass sie zum Auftakt des Race to World First mit einem Tweet auffällt, dass Frauen systematisch aus diesen Race to World First ausgeschlossen werden, obwohl Menschen unterschiedlicher sexueller Identitäten in den ganzen Prozess eingebunden sind. Für ActuallyArcane sind schlicht zu wenige im Spotlight (wurde ihr auch so auf Twitter erklärt, dass die Repräsentation vor allem dort fehlt. Das kann verschiedene Gründe haben. Aber wir haben im eSports bereits mehrere Versuche gehabt, Frauen an der Spitze zu etablieren. Die waren jeweils relativ schnell wieder verschwunden, weil sie schlicht nicht konkurrenzfähig waren. Woran das liegt... ist eine schwierige Diskussion. Ein Faktor ist sicher, dass Frauen - im Durchschnitt - weniger kompetitiv eingestellt sind. Ein anderer ist, dass Frauen völlig andere Videospiele, oder aber völlig anders Videospiele spielen als Männer. Aber das Thema hatten wir schon.)

Ich bin darum nicht ganz sicher, worauf sich der Autor des News-Artikels bezieht. Und ich verstehe auch nicht so ganz, was das Problem mit seiner Reaktion ist.
 
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ich schon, du aber scheinbar nicht. du behauptest "rechts-konservative" seien die größten queerfeinde und wirfst die christen da mit rein. ich bin selbst nicht gläubig, aber das halte ich für ganz großen schwachsinn. die größte gefahr ist der islamismus und das sieht man immer wieder auf den straßen. kann man dir nur wünschen, dass du als schwuler mann nicht selbst mal opfer davon wirst. nicht ohne grund wählen viele schwule und ausländer afd, weil sie selbst von diesem klientel belästigt werden.
Ich habe geschrieben, dass HIERZULANDE Rechts-Konservative und Ultra-Rechte die größere Gefahr für queere Menschen sind. Erstere, weil sie eine reale Chance haben an die Regierung zu kommen und dort Errungenschaften wieder zu schleifen oder weitere Fortschritte zu blockieren und letztere, weil sie queere Menschen real bedrohen. CSDs mussten nicht unter Polizeischutz gestellt werden, weil Islamisten sie bedroht hätten. Das waren rechtsextreme Gruppierungen. Dass du leugnest, dass die christliche Kirche zu großen Teilen queerfeindlich ist, ist wirklich die Kirsche oben drauf. :ugly:
 
Ich habe geschrieben, dass HIERZULANDE Rechts-Konservative und Ultra-Rechte die größere Gefahr für queere Menschen sind. Erstere, weil sie eine reale Chance haben an die Regierung zu kommen und dort Errungenschaften wieder zu schleifen oder weitere Fortschritte zu blockieren und letztere, weil sie queere Menschen real bedrohen. CSDs mussten nicht unter Polizeischutz gestellt werden, weil Islamisten sie bedroht hätten. Das waren rechtsextreme Gruppierungen. Dass du leugnest, dass die christliche Kirche zu großen Teilen queerfeindlich ist, ist wirklich die Kirsche oben drauf. :ugly:

wann hat zuletzt ein rechtskonservativer einen queeren menschen abgestochen, körperlich bedroht oder offen auf der straße angegriffen? die afd wird auch keine schlägertrupps vorbeischicken. kommt aber wahrscheinlich drauf an was man als queerfeindlich definiert. nur weil man z.b. die ehe zwischen mann und frau als regelfall betrachtet und diese bevorzugt bedeutet das nicht automatisch, dass man queerfeindlich ist. ohne heterobeziehungen kein fortbestand der menschheit. es gibt auch einen unterschied zwischen toleranz und befürwortung.
 
Gerade mal zum Thema eine Studie rausgesicht von Yee (2006). Die ist zwar mittlerweile etwas alt, aber passt trotzdem ganz gut. Immerhin wurden dort unterschiedliche Verhaltensmuster von Männern und Frauen in MMORPG's untersucht. Und wenn man das durchliest, wird relativ schnell klar, warum in den Top 10 Gilden in kompetitiven Wettkämpfen... nur Männer zu sehen sind.

Männer und Frauen verfolgen in MMORPGs - und damit natürlich auch in WoW doch sehr unterschiedliche Ziele im spiel, bzw. spielen die Spiele aus anderen Motivationen. Er fasst drei Formen von Motivation zusammen:
  1. Achievement: Streben nach Macht, Status, Erfolg und Fortschritt im Spiel
  2. Social: Soziale Verbindungen und Zusammenarbeit
  3. Immersion: Interesse an der Welt, der eigenen Charakterentwicklung und Story
Es dürfte ziemlich klar sein, dass die Race to World First Teilnehmer alle in die erste Kategorie fallen. Genau in dieser kompetitiven Kategorie sind Männer aber stark übervertreten. Das Ziel gibt es natürlich auch unter den Frauen, aber sind sie in dieser Kategorie eine kleine Minderheit. Denn Frauen sind in den anderen beiden Kategorien übervertreten. Zeigt sich sogar in der Wahl der Klasse. Frauen wählen deutlich mehr Supportklassen als Männer. :coolface: Dass diese unterschiedliche Motivation ein Game zu spielen Konsequenzen hat auf die Repräsentation ganz zu oberst dürfte klar sein.

Ein zweiter Faktor ist die Spielzeit. Männer spielen schlicht mehr als Frauen. Während Männer sich leistungsorientierte Ziele stecken und das Erreichen gewisser Ziele im Fokus steht, spielen Frauen weniger intensiv, verbringen weniger Zeit im Spiel und legen vor allem großen Wert auf die sozialen Aspekte. Wieder: keine große Überraschung, welche Spielweise eher zu einer hohen Quote in den Races to World First führt.

Und drittens kommen natürlich die negativen Erfahrungen der Frauen. Da bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits weiß man aus anderen Studien, dass Männer im Durchschnitt mehr beleidigt und heftiger angegangen werden in Videospielen als Frauen, dass es Frauen aber tendenziell eher davon abhält, weiter in der Community zu interagieren. Andererseits ist es auch mit diesem Wissen ein Faktor, warum Frauen hier ganz einfach untervertreten sind.

In maskulinen Gruppen ist der Umgangston schlicht rauer im Durchschnitt. In femininen Gruppen ist der Umgangston empathischer und kooperativer.
Das ist durch Studien mehr als gedeckt und dürfte auch keinen überraschen, der sich in diesen unterschiedlichen Gruppen bewegt. Wird auch jeder wissen, der in rein männlichen Gruppen unterwegs war und wie sich die Dynamiken verändern, wenn plötzlich Partnerinnen dazukommen. Es sind schlicht unterschiedliche Kommunikationsstile, die in den Gruppen vorherrschen. Das macht es gerade in einem Umfeld wie der kompetitiven Szene in einem Videospiel besonders schwierig, weil sie nicht nur aufgrund der anderen genannten Gründe (weniger Frauen mit dem Anspruch, diese Ziele zu erreichen) sowieso in der Unterzahl sind, sondern dass sie sich auch in einem Umfeld bewegen, das wahrscheinlich keine große Rücksicht auf diese unterschiedlichen Gruppendynamik nimmt.
 
Ich hab mir die Verschriftlichung durchgelesen. Daher meine noch meine Fragen dazu, wo das so explizit auf die Hamas bezogen war, das konnte ich dort nämlich nicht so deutlich herauslesen.

Sry, das muss man nicht. Du kannst Palästina seit über einem Jahrzehnt nicht von Hamas trennen. Du trennst ja auch Russland nicht von Putin.
 
wann hat zuletzt ein rechtskonservativer einen queeren menschen abgestochen, körperlich bedroht oder offen auf der straße angegriffen? die afd wird auch keine schlägertrupps vorbeischicken. kommt aber wahrscheinlich drauf an was man als queerfeindlich definiert. nur weil man z.b. die ehe zwischen mann und frau als regelfall betrachtet und diese bevorzugt bedeutet das nicht automatisch, dass man queerfeindlich ist. ohne heterobeziehungen kein fortbestand der menschheit.
In Sachsen haben Rechtsextreme CSDs so krass bedroht, dass die nur unter Polizeischutz laufen konnten und aus Sicherheitsbedenken Veranstaltungen absagen mussten. Und natürlich gibt es auch rechtsextreme Gewalttaten gegen queere Menschen. https://taz.de/LGBTIQ-in-Deutschland/!5961579/

Aber Queerfeindlichkeit äußert sich ja nicht nur in Form von Gewalt. Ich habe hier ja schon einen Tweet einer AfD-MdL zitiert und Beispiele aus anderen Ländern gebracht, wo rechte Regierungen aktiv gegen die Rechte queerer Menschen vorgehen.

Sry, das muss man nicht. Du kannst Palästina seit über einem Jahrzehnt nicht von Hamas trennen. Du trennst ja auch Russland nicht von Putin.
Also ich trenne ja schon Menschen, die in einem Land leben, von ihrer Regierung. :ugly:
 
Ja, in der Tat sind Rechts-konservative das größte Problem für queere Menschen in der westlichen Hemisphäre. Denn die landen in Regierungen und können ihre Queerfeindlichkeit in reale Taten umsetzen. Passiert z.B. gerade in diversen Bundesstaaten in den USA. Passiert in bisher noch deutlich kleinerem Rahmen durchaus auch schon hierzulande.
Hast du mal ein ganz konkretes Beispiel für eine in reale Taten umgesetzte Queerfeindlichkeit von deutschen Regierungen, das über das Abhängen einer Regenbogenflagge am Bahnhof hinausgeht? Also tatsächlich ein politischer Akt Queerfeindlichkeit, der sich unmittelbar auf die Betroffenen ausgewirkt und ihre Lebensqualität spürbar verschlechtert hat?
 
Also ich trenne ja schon Menschen, die in einem Land leben, von ihrer Regierung. :ugly:

Ja, die Menschen und Individuen. Aber nicht die Ausrichtung des Landes und die Gesellschaft und Regierung ist auch nicht Regierung. Es ist imo schlicht ein Fakt, dass Hamas die Gesellschaft Palästinas maßgeblich prägt, genauso wie Putins Ausschlag in die verkehrte Richtung, Russland massiv prägt. Genauso wie die Radikalisierung des Islams die Arabische Welt heute stärker prägt als es schon einmal der Fall war. Das sind für mich Fakten.
Genauso wie in Europa progressives Denken im letzten Jahrzehnt positivere Züge annahm als in den letzten Jahren und wir deswegen einen Rechtsruck erleben.

Wie ich immer wieder gerne hier in diesem Forum sage: Die Welt ist leider kompliziert und aktuell verlernen wir diesen Umstand etwas und deswgen bestimmen einseitige Ideologien häufig Diskussionen wie diese.

Deswegen habe ich ja auch gegenüber @AntraX gemeint, dass Asmons "inferior culture" so derbe war und durchaus eine rassistische Aussage. Nehmen wir das naheliegendste Beispiel: Ägypten....die Kultur der Ägypter ist heute so reich wie vor 50 Jahren...aber die Ägyptische Gesellschaft ist heute sicher nicht mit der vor 50 Jahren vergleichbar. Verstehst du was ich meine?

Denkst du z.B. ich denke, dass die meisten in diesem Thread, die sich die Mühe geben zu diskutieren, schelchte Menschen sind? Nah. Bei jemanden wie dir schon gar nicht, weil ich natürlich für die Rechte von einem Schwulen Mann jederzeit einstehen würde....was ich aber bedauere ist, das einseitige Denken, bei jedem Widerspruch und das Gegenseitige Hochschaukeln. Das hat imo nix mit Toleranz zu tun und auch nix mit Rationalität.

"Wer nicht für uns ist, der ist dagegen"...hat sich bei mir halt bekanntlich eingebrannt und das ist imo heute aktueller denn je. Nur weil man sich nicht in jedem Punkt einig ist, heißt das imo nciht, dass man sich in jedem Punkt uneinig ist. Imo ist keine Kultur besser oder schlechter als die andere, keine Religion (das eh wayne) schlechter oder besser....bei Gesellschaften würde ich da aber dann schon massive Unterschiede erkennen .Es ist nämlich imo schlicht offensichtlich, dass wir im Westen grundsätzlich toleranter sind und wir uns das mittlerweile zum Nachteil auslegen. Ist das deiner Meinung nach sinnvoll?

Ich weiß, das hat alles gar nichts mehr mit Gaming zu tun, vor allem weil wir Europäer hinsichtlich Videospielentwicklung eh nur das 3. Rad am Wagen sind.....aber wir sind hier deutschsprachige Eurpäer in diesem Thread....unsere Kultur ist historisch nicht weniger mit Xenophobie erfüllt als jede andere und hat nicht weniger kriegerische Hintergründe als jede andere, im Gegenteil dank technologischen Durchbrüchen sogar die größten Konflikte der Geschichte hervorgebracht und wir haben es hier aber in Rekordzeit geschafft diese Konflikte abzulegen...das zeichnet speziell uns Europäer aus. Man möchte sagen die westliche Welt, aber in diesem Punkt haben wir die westliche Welt maßgeblich geprägt.
In meinen Augen ist das ein unfassbarer Erfolg...EGKS ist für mich noch immer ein unvorstellbares Ding....der Ausbruch aus dem eurpäischen Mittelalter, Humanismus, die Revolutionen und Weltkriege....das ist die Basis dafür, dass du @Calvin offen schwul sein kannst und es mehr als nur okay ist. Vor 80 Jahren hätte dich das gleiche Land noch vergast. Die gleiche Kultur.

Ich weiß auch nicht worüber wir noch diskutieren....wir haben das Puzzle vor 60 Jahren dank MLK gelöst...scheiß egal wen du fickst, wie du aussiehst...dein Charakter soll zählen. So wie in einem Videospiel die Qualität zu zählen hat.
 
Hast du mal ein ganz konkretes Beispiel für eine in reale Taten umgesetzte Queerfeindlichkeit von deutschen Regierungen, das über das Abhängen einer Regenbogenflagge am Bahnhof hinausgeht? Also tatsächlich ein politischer Akt Queerfeindlichkeit, der sich unmittelbar auf die Betroffenen ausgewirkt und ihre Lebensqualität spürbar verschlechtert hat?
Paragraf 175
 
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