Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Gibt es denn nun Beispiele für von SBI orchestrierten Shitstorms? Ich sehe v.a. Shitstorms, die sich gegen SBI richten.

Wer weiß das schon? Aber wenn jemand auf öffentlichen Aussagen - und nicht nur bei stupiden Tweets, sondern auf richtigen Veranstaltungen - solche Drohungen ausspricht, ist jede Kritik an ihnen gerechtfertigt. Völlig egal, ob sie ihre Drohungen wahrmachen oder nicht.
 
Aber dieser Vorwurf ist etwas bigott, wenn es auf der anderen Seite reale Shitstorms gegen "woken" content bis hin zu Morddrohungen gegen Entwickler gibt. :nix:
 
Aber dieser Vorwurf ist etwas bigott, wenn es auf der anderen Seite reale Shitstorms bis hin zu Morddrohungen gegen Entwickler gibt. :nix:

Das dürfte die Relativierung des Jahrtausends sein. Aber danke, dass du endlich dazu stehst, dass dir jede noch so radikale Forderung, jede noch so abscheuchliche Rhetorik und jede noch so verwerfliche Praktik recht ist, wenn sie nur auf deiner Seite der politischen Ideologie steht.

Was du betreibst ist übrigens Textbook "Whataboutism".
 
Nee, man übernimmt nur die Lügen, Übertreibungen und Narrative der anderen Seite. :ugly:

Du diskutierst gerade mit mir. Habe ich irgendwelche Lügen übernommen? Ich beziehe mich ausschließlich aus die Aussagen von SBI. Und diese Aussagen reichen mir um zu wissen: die Gruppe muss verschwinden. Und jedes Studio, das mit ihnen zusammenarbeitet, hat jeden Flop der Welt verdient.
 
Und wenn SBI weg ist? Was dann? Müssen andere Beraterfirmen auch weg? Oder sind die okay und dürfen weiter Entwickler dabei beraten wie man "woken" content in ihre Spiele einbaut?
 
Das war ein dezenter Hinweis darauf, dass du nur rumraunst, ohne Belege. :nix: Entscheidend ist das Ergebnis. Und da kann ich nicht erkennen, dass die Beteiligung von Beraterfirmen zu schlechten Spielen führen würde.
SOLL ICH GRÖSSER SCHREIBEN, ODER WOHER KOMMT DEINE THESE ICH WÜRDE FLÜSTERN?
Gut, in deiner Welt kann Raunen natürlich auch eine andere Bedeutung haben....however, du kannst also nicht erkennen das sich verfügbares Entwicklungsbudget tendenziell auf die Produktentwicklung auswirkt?
Steile These.
 
Was kostet es denn, solche Beraterfirmen zu engagieren? Wieviel Prozent des Gesamtbudgets macht das aus? Und an welcher anderen Stelle wird dafür das Budget gekürzt? Und wie genau beeinflusst das konkret die Qualität?
 
Und wenn SBI weg ist? Was dann? Müssen andere Beraterfirmen auch weg? Oder sind die okay und dürfen weiter Entwickler dabei beraten wie man "woken" content in ihre Spiele einbaut?

Wenn die anderen Beraterfirmen auch so einen Mist von sich geben wie SBI können sie auch weg. Denn nochmal: niemand hat ein Problem mit dem Content, den du als "woke" bezeichnest. Die Leute haben ein Problem, dass Diversität höher gewichtet wird als dem Setting entsprechende Inhalte. Und keine vernünftige Beraterfirma würde das erzwingen.
 
Stimmt, niemand hat ein Problem damit. Außer natürlich wenn Regenbogenfahnen auftauchen. Oder queere Charaktere. Oder die Hauptfigur eine Frau ist. Oder unter Gegner*innen Frauen sind. Oder wenn Frauen nicht wie Super-Models aussehen. Um mal ein paar Debatten aus der letzten Zeit aufzugreifen.
 
Stimmt, niemand hat ein Problem damit. Außer natürlich wenn Regenbogenfahnen auftauchen. Oder queere Charaktere. Oder die Hauptfigur eine Frau ist. Oder unter Gegner*innen Frauen sind. Oder wenn Frauen nicht wie Super-Models aussehen. Um mal ein paar Debatten aus der letzten Zeit aufzugreifen.

Du nennst es "Debatten". In Tat und Wahrheit sind es einige wenige Leute, die irgendwo Mist labern und Leute wie du, die es völlig unnötig aufblasen (Siehe die "Debatte" um Silent Hill 2, bei der es letztlich 1 Wikipedia Troll war). Es gibt eine gewisse Gruppe, die will keine Diversität in Videospielen. Das streitet auch keiner ab. die Gruppe dürfte aber weder größer, noch bedeutsamer sein als die Gruppe, die in jedem Game Transcharaktere und möglichst wenige weiße Charaktere will oder absolut alles als Angriff auf ihre progressive Agenda interpretiert.

Siehe Cyberpunk mit den sexualisierten Werbeplakaten. Siehe die Kontroverse um Stellar Blade. Siehe die Kontroverse um Hogwarts Legacy und dem Namen Sirona. Siehe The Witcher und der Kontroverse, dass das Spiel zu "weiss" ist. Siehe dieselbe Debatte um Red Dead Redemption 2 und Kingdom Come: Deliverance. Siehe die "Debatten" bei fast jedem japanischen Game, das halt die japanische Realität abbildet und nicht die mutlikulturelle Gesellschaft in den USA. Siehe die Shitstorms, die immer sofort losgetreten werden, sobald ein Charakter-Editor nicht ausreichend Optionen bietet, um jedes selbstidentifizierte Reh oder Feelein abzubilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgesetzt wirkt es oft nur, weil das Thema bisher tabuisiert wurde. Das zu kritisieren ist aber eben auch Ausdruck einer Diskriminierung. Queerer Content braucht irgendwie immer eine besondere Begründung, damit er auftauchen darf. Bei heterosexuellen Content wird das nie erwartet. Das wird einfach akzeptiert, auch wenn der gar nicht mal so selten auch aufgesetzt wirkt und lediglich als Vehikel dient, damit der Protagonist Dinge tut.
Nein. Aufgesetzt wirkt etwas meist, wenn es keinen Bezug zur Story hat - nicht nur was "woke" Elemente angeht. Im Film kommt so etwas auch oft vor, bspw. wenn es in Actionfilmen eine Liebesszene gibt, die absolut unnötig ist oder wenn ein Dialog allzu sehr konstruiert wirkt.

"Queerer Content" braucht keine Rechtfertigung oder Begründung, wenn er sich in das Gesamtbild gut einfügt. Wenn es einen schwulen Charakter in einem neuen Spiel gibt, dann ist das für jeden normal denkenden Mensch okay und auch normal, da unsere Gesellschaft repräsentierend. Wenn aber Charaktere 20 Jahre nach ihrem Erscheinen plötzlich als non-binär gelabelt werden oder der Cast eines Spieles so dermaßen "woke" präsentiert wird, dass jede Authentizität fehlt, so wie bei Concorde oder Dustborn, dann ist dies aufgesetzt und findet keine Akzeptanz bei den Spielern.

Ich bin mir aber sicher, auch hier wirst du Widerworte finden.
 
Nein. Aufgesetzt wirkt etwas meist, wenn es keinen Bezug zur Story hat - nicht nur was "woke" Elemente angeht. Im Film kommt so etwas auch oft vor, bspw. wenn es in Actionfilmen eine Liebesszene gibt, die absolut unnötig ist oder wenn ein Dialog allzu sehr konstruiert wirkt.

"Queerer Content" braucht keine Rechtfertigung oder Begründung, wenn er sich in das Gesamtbild gut einfügt. Wenn es einen schwulen Charakter in einem neuen Spiel gibt, dann ist das für jeden normal denkenden Mensch okay und auch normal, da unsere Gesellschaft repräsentierend. Wenn aber Charaktere 20 Jahre nach ihrem Erscheinen plötzlich als non-binär gelabelt werden oder der Cast eines Spieles so dermaßen "woke" präsentiert wird, dass jede Authentizität fehlt, so wie bei Concorde oder Dustborn, dann ist dies aufgesetzt und findet keine Akzeptanz bei den Spielern.

Ich bin mir aber sicher, auch hier wirst du Widerworte finden.
Dann verstehe ich dein Problem mit Beraterfirmen nicht. Denn sie sind genau dafür da, dass queerer Content nicht aufgesetzt wirkt, sondern sich organisch in ein Spiel einfügt. Dafür werden sie engagiert.
 
Dann verstehe ich dein Problem mit Beraterfirmen nicht. Denn sie sind genau dafür da, dass queerer Content nicht aufgesetzt wirkt, sondern sich organisch in ein Spiel einfügt. Dafür werden sie engagiert.
Sweet Baby Inc. hat schon viele sehr fragwürdige Äußerungen getätigt, was ihre Ziele in der Branche sind und was man von Spielern hält.
 
Dann verstehe ich dein Problem mit Beraterfirmen nicht. Denn sie sind genau dafür da, dass queerer Content nicht aufgesetzt wirkt, sondern sich organisch in ein Spiel einfügt. Dafür werden sie engagiert.
Mag in einigen Fällen klappen, in anderen offensichtlich nicht. :ugly:
 
Aus dem isomaniac leak wissen wir das sich Last of US remaster 18 Mio verkauft und Last of US 2 nur 10 Mio . Last of US ohne remaster ist bei 8 glaub ich. Also sieht schon eher so aus als hätte man sich da mehr von versprochen

Da brauchen wir keinen Leak. 10 Mio + ist der Stand von Ende Mai 2022. Das sind mittlerweile deutlich mehr.
 
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