Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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3) In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Naja, also Kontext ist glaube ich schon wichtig.

1. Ich würde nicht sagen, das jedes Game, dass Diversität bietet automatisch negativ betrachtet zu "woke" ist. BG3, SM2, GoW, Silent Hill (ich meine sry..da geht es nur um 1-2 Char Modelle...mehr ist es nicht. Absurd das ins Spiel zu bringen nur wegen ein paar Irren im Internet), Horizon oder selbst TLoU2 sind kein negatives Beispiel insgesamt. Das liegt auch nicht nur an der Qualität der Games, sondern auch an der Qualität der Chars und dem Writing.

Kein Sack diskutiert bei BG3 über einen Adamsapfel und die Kinnform bei den Chars. Bei SM2 gab es Diskussionen in der Hinsicht aber es hielt sich in Grenzen? Warum? Weil das Game trotzdem das Grundmaterial respektiert und besser abliefert als das MCU aktuell. Ich würde sogar soweit gehen, dass Into the Spiderverse und Insomniacs Spidey Miles an Popularität mehr eingebracht haben als jedes Comic...einfach, weil man da den Stoff den er hergibt respektiert. Bis jetzt zumindest. In GoW gab es auch Diskussionen über einzelne Chars, aber das war es auch. Die Diskussion bei Ragnarok liegt mehr an dem Character Arc von Kratos und ob ihm zu viel verziehen wird und man nicht seine dunkle Seite mehr betonen hätte sollen...dennoch ist Kratos eben noch immer Kratos. Gerade optisch...man denke nur an den Backlash wenn man aus Kratos optisch Ähnliches gemacht hätte wie mit Lara Croft...da wäre die Qualität des Games dann auch wayne gewesen.
Oder nehmt TLoU2.....ich meine, das wurde kontrovers disktuiert, ist aber dennoch besser geschrieben als 99% der anderen Games. Da ist kein Char einfach nur lesbisch oder schwul, sondern das wird dem Spieler auch erklärt und fügt sich in die Spielwelt ein...auch Lev.
Oder Horizon....warum da viel Diversität drin ist, erklärt die Lore selbst....die unterschiedlichen Kulturen sind ein Main-Theme vom 1. Teil und auch Teil 2. Warum ist das so? Weil man mit Gonzales einen Writer hatte (leider hatte...er ging ja kurz vor Release von FW...KA wie Teil 3 wird. ), der die Lore mit absurden Details fütterte. Das hat nix mit Ubisoft oder irgendeiner DEI-Kacke zu tun.

2. Natürlich ist durch SBI etwas passiert. Man ist nun hellhöriger und die rechten Kräfte trauen sich auch mehr. Das muss man verstehen....auch unproblematische Games werden jetzt ihr Fett stärker abbekommen, weil gewisse Stimmen es sich erlauben wieder lauter zu werden.

3. Natürlich bekommen gute Games weniger Kritik ab, aber das ist ja genau der Punkt und da wird bei der Diskussion ein Schuh draus. Man unterstellt ja gerade einigen Games, dass sie wegen dem Fokus auf DEI und Co. nicht die Qualität erreichen, die sie haben könnten. Und hier wären wir wieder bei BG3, SH2, GoW, TLoU.....bei diesen Games gilt das nicht. Das sind offensichtliche Topgames mit einer Vision dahinter. Wir leben aber in einem Jahr wo man manchen Games unterstellt, dass die kreative Vision einer gewissen Diversität unterstellt wird - siehe Ubisoft. Und imo ist das auch leicht, weil so offensichtlich. Mir kann kein Sack hier im Forum erklären, dass hinter dem neuen AC so viel kreatives Herzblut steckt wie hinter TLoU2 von Druckmann oder GoW bei Barlog. Das ist ausgeschlossen, imo. Genauso Dustborn und einige andere Kandidaten. Wenn du nur noch divers sein willst, dann hast du wahrscheinlich nichts zu erzählen.

Und deswegen wird man sich an Bill von TLoU1 auch besser erinnern, als an irgendeinen schwulen Token in Game XY von westlichem Publisher XY....weil hinter Bill etwas steckt, weil hinter Lev in TLoU2 etwas steckt.
Soll mir hier bitte wer erklären welcher überzeichnete, belanglose, oberflächliche Scheißcharakter aus Concord bedeutsamer für LGBTQ+ sein soll als Lev, Ellie und Bill aus TLoU? Nie im Leben...das wäre auch hart traurig.
 
Warum sind eigentlich die fahnen schwingenden "Anti Wokies" die einzigen die überhaupt von Concord schwätzen? :uglylol:

Habt ihr auch gute Spiele auf Lager die durchs Band hoch gelobt wurden und sich dank der ungefragten Wokeness beschissen verkauft haben?

BotW (siehe Seite zuvor) und Life is Strange sinds schonmal nicht und Dead Space ist tot (einer der Top Non Woke Dinger siehe Seite zuvor) :kruemel:
 
Warum sind eigentlich die fahnen schwingenden "Anti Wokies" die einzigen die überhaupt von Concord schwätzen? :uglylol:

Habt ihr auch gute Spiele auf Lager die durchs Band hoch gelobt wurden und sich dank der ungefragten Wokeness beschissen verkauft haben?

BotW (siehe Seite zuvor) und Life is Strange sinds schonmal nicht und Dead Space ist tot (einer der Top Non Woke Dinger siehe Seite zuvor) :kruemel:
Die Liste hat sich ein User hier ausgedacht und davon abgesehen: Du hast das (wirklich hervorragende) Remake von Dead Space selbst nicht gespielt, oder? Auch da gab es Kritik wegen Wokeness.
 
Ich bin mir nicht sicher. Hab nur in Erinnerung das schon lange keinen zahlen mehr gekommen sind. Kann sich auch geändert haben.

Aber ! Könnte man nicht behaupten das tlou2 gerade wegen dieser Thematik doch einiges an Kaufkraft verloren hat ?
 
Zuerst möchte ich betonen, dass mir das ganze egal war, ich gebe nur wieder, was ich an Kritik mitbekommen habe:

1. Daniels ist jetzt lesbisch.
2. Nicole ist im Remake alt und "unattraktiv".
3. Eines der Crewmitglieder ist scheinbar non-binär.
4. Toiletten haben im Remake neben den bekannten Symbolen für Männer und Frauen nun auch eins für "divers".

Nochmal: Mir geht's am Arsch vorbei, aber die Empörung einiger war vorhanden.
 
Naja, also Kontext ist glaube ich schon wichtig.

1. Ich würde nicht sagen, das jedes Game, dass Diversität bietet automatisch negativ betrachtet zu "woke" ist. BG3, SM2, GoW, Silent Hill (ich meine sry..da geht es nur um 1-2 Char Modelle...mehr ist es nicht. Absurd das ins Spiel zu bringen nur wegen ein paar Irren im Internet), Horizon oder selbst TLoU2 sind kein negatives Beispiel insgesamt. Das liegt auch nicht nur an der Qualität der Games, sondern auch an der Qualität der Chars und dem Writing.

Kein Sack diskutiert bei BG3 über einen Adamsapfel und die Kinnform bei den Chars. Bei SM2 gab es Diskussionen in der Hinsicht aber es hielt sich in Grenzen? Warum? Weil das Game trotzdem das Grundmaterial respektiert und besser abliefert als das MCU aktuell. Ich würde sogar soweit gehen, dass Into the Spiderverse und Insomniacs Spidey Miles an Popularität mehr eingebracht haben als jedes Comic...einfach, weil man da den Stoff den er hergibt respektiert. Bis jetzt zumindest. In GoW gab es auch Diskussionen über einzelne Chars, aber das war es auch. Die Diskussion bei Ragnarok liegt mehr an dem Character Arc von Kratos und ob ihm zu viel verziehen wird und man nicht seine dunkle Seite mehr betonen hätte sollen...dennoch ist Kratos eben noch immer Kratos. Gerade optisch...man denke nur an den Backlash wenn man aus Kratos optisch Ähnliches gemacht hätte wie mit Lara Croft...da wäre die Qualität des Games dann auch wayne gewesen.
Oder nehmt TLoU2.....ich meine, das wurde kontrovers disktuiert, ist aber dennoch besser geschrieben als 99% der anderen Games. Da ist kein Char einfach nur lesbisch oder schwul, sondern das wird dem Spieler auch erklärt und fügt sich in die Spielwelt ein...auch Lev.
Oder Horizon....warum da viel Diversität drin ist, erklärt die Lore selbst....die unterschiedlichen Kulturen sind ein Main-Theme vom 1. Teil und auch Teil 2. Warum ist das so? Weil man mit Gonzales einen Writer hatte (leider hatte...er ging ja kurz vor Release von FW...KA wie Teil 3 wird. ), der die Lore mit absurden Details fütterte. Das hat nix mit Ubisoft oder irgendeiner DEI-Kacke zu tun.

2. Natürlich ist durch SBI etwas passiert. Man ist nun hellhöriger und die rechten Kräfte trauen sich auch mehr. Das muss man verstehen....auch unproblematische Games werden jetzt ihr Fett stärker abbekommen, weil gewisse Stimmen es sich erlauben wieder lauter zu werden.

3. Natürlich bekommen gute Games weniger Kritik ab, aber das ist ja genau der Punkt und da wird bei der Diskussion ein Schuh draus. Man unterstellt ja gerade einigen Games, dass sie wegen dem Fokus auf DEI und Co. nicht die Qualität erreichen, die sie haben könnten. Und hier wären wir wieder bei BG3, SH2, GoW, TLoU.....bei diesen Games gilt das nicht. Das sind offensichtliche Topgames mit einer Vision dahinter. Wir leben aber in einem Jahr wo man manchen Games unterstellt, dass die kreative Vision einer gewissen Diversität unterstellt wird - siehe Ubisoft. Und imo ist das auch leicht, weil so offensichtlich. Mir kann kein Sack hier im Forum erklären, dass hinter dem neuen AC so viel kreatives Herzblut steckt wie hinter TLoU2 von Druckmann oder GoW bei Barlog. Das ist ausgeschlossen, imo. Genauso Dustborn und einige andere Kandidaten. Wenn du nur noch divers sein willst, dann hast du wahrscheinlich nichts zu erzählen.

Und deswegen wird man sich an Bill von TLoU1 auch besser erinnern, als an irgendeinen schwulen Token in Game XY von westlichem Publisher XY....weil hinter Bill etwas steckt, weil hinter Lev in TLoU2 etwas steckt.
Soll mir hier bitte wer erklären welcher überzeichnete, belanglose, oberflächliche Scheißcharakter aus Concord bedeutsamer für LGBTQ+ sein soll als Lev, Ellie und Bill aus TLoU? Nie im Leben...das wäre auch hart traurig.
Das Wort „unterstellt“ kommt in diesem Beitrag recht oft vor. Und da sind wir schon beim Kern der Diskussion. Man unterstellt, dass Beraterfirmen Spiele verschlechtern würden. Allein es fehlt mal wieder irgendein Beleg. Wenn man sich die Spiele anschaut, an denen solche Firmen beteiligt waren, dann ist das ein buntes Sammelsurium aus guten und schlechten Spielen, Hits und Flopps. Hier irgendeine Gesetzmäßigkeit erkennen zu wollen ist Einbildung.
 
Das Wort „unterstellt“ kommt in diesem Beitrag recht oft vor. Und da sind wir schon beim Kern der Diskussion. Man unterstellt, dass Beraterfirmen Spiele verschlechtern würden. Allein es fehlt mal wieder irgendein Beleg. Wenn man sich die Spiele anschaut, an denen solche Firmen beteiligt waren, dann ist das ein buntes Sammelsurium aus guten und schlechten Spielen, Hits und Flopps. Hier irgendeine Gesetzmäßigkeit erkennen zu wollen ist Einbildung.
Lässt sich natürlich nicht belegen ob ein Spiel ohne Wokeness besser geworden wäre. Aber je nachdem wieviele Ressourcen man in Zwangsinhalte steckt statt in freie Entwicklung, umso eher fehlen die Mittel für ein besser ausgearbeitetes Endprodukt.
 
Lässt sich natürlich nicht belegen ob ein Spiel ohne Wokeness besser geworden wäre. Aber je nachdem wieviele Ressourcen man in Zwangsinhalte steckt statt in freie Entwicklung, umso eher fehlen die Mittel für ein besser ausgearbeitetes Endprodukt.
Wie viel Geld kostet denn eine genderneutrale Toilette in Dead Space so?
 
Das war ein dezenter Hinweis darauf, dass du nur rumraunst, ohne Belege. :nix: Entscheidend ist das Ergebnis. Und da kann ich nicht erkennen, dass die Beteiligung von Beraterfirmen zu schlechten Spielen führen würde.
 
Das war ein dezenter Hinweis darauf, dass du nur rumraunst, ohne Belege. :nix: Entscheidend ist das Ergebnis. Und da kann ich nicht erkennen, dass die Beteiligung von Beraterfirmen zu schlechten Spielen führen würde.
Wie letztens schon erläutert, führen sie aber auch nicht zu besseren Spielen, im Gegenteil besteht zumindest die Möglichkeit, dass ein Spiel wegen Beraterfirmen mit "wokem" Fokus schlechter werden.
 
Wie letztens schon erläutert, führen sie aber auch nicht zu besseren Spielen, im Gegenteil besteht zumindest die Möglichkeit, dass ein Spiel wegen Beraterfirmen mit "wokem" Fokus schlechter werden.
Hat auch überhaupt niemand behauptet. Die Möglichkeit, dass sie dadurch schlechter würden, ist halt trotzdem ausgedacht. Wir sehen ja, dass Spiele an denen Beraterfirmen beteiligt waren, sehr gut bewertet wurden. Zu behaupten, sie hätten ja noch besser werden können ohne diese Beraterfirmen, ist eine Behauptung, die niemand belegen kann. Ich bezweifle, dass das Weglassen von Regenbogenfahnen und einer Sidequest mit einem schwulen Pärchen in Spider-man 2 einen noch höheren Metascore zur Folge gehabt hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kritikern ist das in der Regel auch komplett egal, oder gehen in den Reviews gar nicht darauf ein.
Die große Frage bleibt immer noch, wie viele Spieler sich davon gestört fühlen und deswegen auf einen Kauf verzichten.
Darauf gibt es immer noch keine Antwort und weiterhin keiner kann keiner mit Gewissheit sagen, dass diese Elemente (Wokeness) überhaupt keinen Einfluss auf VKZ haben.
 
Es ist ja auch immer viel Heuchelei dabei. Schlechter werden die Spiele nicht so sehr.

Aber mir kann keiner erzählen das er ein neues Arkham will mit den sbi Einflüssen die die oder rocketeady bei suicide Squad gezeigt haben.

Das char Design war göttlich. Auch wenn's manche stört . Die Frauen waren auf den Punkt und die Männer auch. So stellt man sich Batman vor.

Bei der Ankündigung eines neuen Spiels wäre mir erstmal Angst und bange.

Das ist auch der unterschied zu spider man auf der ps5 bis auf kleine Änderungen bleiben sie den Design und der Lore relativ treu. Suicide Squad ist da wieder mehr für Aktivisten anstatt für Fans
 
Spider-man 2 hat einen Userscore von 8.8. Scheint sie auch nicht allzu sehr gestört zu haben. Ich habe das Gefühl, ihr messt dem ganzen eine viel zu hohe Bedeutung bei. Den meisten Gamer*innen ist das schlicht egal.

Kritikern ist das in der Regel auch komplett egal, oder gehen in den Reviews gar nicht darauf ein.
Die große Frage bleibt immer noch, wie viele Spieler sich davon gestört fühlen und deswegen auf einen Kauf verzichten.
Darauf gibt es immer noch keine Antwort und keiner kann weiterhin mit Gewissheit sagen, dass diese Elemente (Wokeness) überhaupt keinen Einfluss auf VKZ haben.
Es gibt Studien dazu und die zeigen, dass der Einfluss auf die Verkaufszahlen, wenn bspw. queere Charaktere eingebunden werden, allenfalls marginal ist. Was ihr halt die ganze Zeit ignoriert, dass es auch Menschen gibt, die Spiele deshalb eher kaufen würden. Der Anteil an queeren Gamer*innen ist nämlich ziemlich hoch und liegt (laut oben verlinkter Studie) bei fast 20 Prozent. Und die Hälfte davon würde ein Spiel eher kaufen, wenn queere Charaktere vorkommen. Zwar sagen 30 Prozent heterosexueller Gamer*innen, dass sie Spiele deshalb eher nicht kaufen würden. Aber da auch 10 Prozent sagen, sie würden ein Spiel deshalb eher kaufen, gleicht sich das alles fast wieder aus. Beachtenswert (und für Publisher relevant): Unter Viel-Spieler*innen bzw. denjenigen, die sehr oft Spiele kaufen, wird die Ablehnung queerer Charaktere in Spielen geringer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spider-man 2 hat einen Userscore von 8.8. Scheint sie auch nicht allzu sehr gestört zu haben. Ich habe das Gefühl, ihr messt dem ganzen eine viel zu hohe Bedeutung bei. Den meisten Gamer*innen ist das schlicht egal.
Ja weil das Spiel trotzdem noch gut ist und für Fans. suicide Squad z.b. wurde halt an einigen Stellen nicht für die Fans entwickelt
 
In letzter Zeit waren viele Spiele erfolgreich, denen „woke“ Inhalte vorgeworfen wurden: God of War: Ragnarök, Cyberpunk 2077, Spider-man 2, Baldur‘s Gate 3, Horizon Forbidden West, Silent Hill 2: Remake etc pp. Die Spiele floppen offenkundig aus ganz anderen Gründe.

Lustig übrigens, dass ich von vielen der aufgezählten Spiele noch nie was gehört habe. Man muss wohl in den tiefsten Niederungen graben, um „woke“ Flopps zu finden. ;)

Sicher, dass du dir da mit Cyberpunk nicht ein Ei legst? Cyberpunk 2077 war so ziemlich das Gegenteil von woke, wenn man Resetera und co. glauben schenkt. Das Game wurde von Resetera verbannt, weil die Werbeplakate in dem Spiel neben Cis-Frauen und -Männer auch Transmenschen sexualisiert haben und das Game darum in ihrer Welt transphob ist. Ich bin mir nicht sicher, was das in deiner Liste zu suchen hat. :ugly:

Das Game zeigt eigentlich sehr gut, wie man das Thema thematisieren kann, ohne dass es aufdringlich wirkt. Also so ziemlich genau das, was die meisten Menschen von Games allgemein wollen. Resetera halt nicht, weil sie... naja... Resetera-Menschen sind.

Um Boykottaufrufe geht es hier überhaupt nicht, sondern um die nicht belegte These, dass „ woke“ Inhalte dafür sorgen, dass Spiele floppen.


Wenn es sein kann, dass Spiele trotz „woker“ Inhalte gekauft werden, kann es auch sein dass sie trotz „woker“ Inhalte NICHT gekauft werden. Merkste es langsam?


Die Verknüpfung, dass „Wokeness“ zu Verkaufsflopps führt, soll aber funktionieren? xD Hast du denn irgendwelche Statistiken, die einen negativen Einfluss nachweisen?


Doch, eigentlich schon.

Hier hat doch nie jemand behauptet, dass niemand Games mit aufgezwungener Diversität kauft. Hier wird auch FIFA kritisiert, trotzdem würde nie jemand behaupten, dass jährliche Aufgüsse floppen. Die Realität ist nun mal anders: die Leute kaufen es. Die Frage ist nur, ob Games gekauft werden sollten, wenn sie in Zusammenabreit mit Sweet Baby Inc. entstanden sind, die offen für ihre Mafia-Methoden einstehen.

Zu der unheimlich klugen Rechnung weiter oben:
Heisst das das Wokeness auch im Falle von Baldurs Gate eine positive Statistik ausgelöst hat?

Was ist Wokeness überhaupt?

Ich habe es dir nun gefühlt 100x erklärt. Kannst du nicht lesen, oder willst du nicht lesen? Es hilft aber jedenfalls nicht, immer wieder die selbe Frage in den Raum zu werfen und damit zu suggerieren, dass es dir nicht bereits unzählige Male erklärt wurde. Aber gerne nochmal für dich:

Wokeness bedeutet, dass man zum Setting passende Darstellungen durch unpassende Darstellungen ersetzt um die mutmaßlich gewünschte politische Realität abzubilden.
 
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