Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Die Saudis haben es ja nicht zensiert, sondern die Entwickler haben selbstständig ihre Inhalte abgeändert, damit sie ihr Spiel streng gläubigen Muslimen verkaufen können.

Ich denke aber auch,dass es absurd ist, sich die nach islamischen Standards zensierte Saudi Version eines vom Grundsatz her Kulturlinken Spiels zu besorgen.
Das war schon immer so. Auch als hierzulande noch überreichlich an Spielen herumzensiert wurde, wurden die Zensurforderungen natürlich von der jeweiligen Spielefirma ausgeführt, wie hätte es auch sonst machen können?

Es ging nicht um das Saudische Königshaus (du hast nicht nur das als "idiotisch" bezeichnet), sondern darum, dass du die Diskussion versuchst zu emotionalisieren und nicht mit sachlichen Argumenten glänzt (obwohl du das Gegenteil behauptet hast). Genauso wie mit "sei einfach kein Arschloch... warum finden das manche blöd111!!!"... das ist oft einfach eine der Versuch komplexere Kritik, runter zu brechen auf "Entweder bist du ein Arsch weil du gegen unsere Vorstellungen bist oder nicht"...

Wenn Woke sich nur für wirklich behinderte Menschen einsetzen würde, wäre das zumindest für mich kein Problem, meinetwegen auch für hässliche Menschen, oder übergewichtige, alles kein Ding für mich... wenn zum Beispiel in Spider Man Games, eine Taubstumme thematisiert wird, alles cool für mich, wenn jedoch in Spider Man Games fragwürdige Organisationen wie BLM Tribut gezollt wird, dann ist daran gar nichts mehr okay.
Mit "Hinterwäldler" habe ich aber explizit in der Tat die fundamentalistischen Saudis bezeichnet, alles andere ist nur von dir hineingetragen worden. Diejenigen die mit einem Kauf einer kastrierten saudischen Version eines Spieles diese Mörderbande unterstützen, sind, wenn man sich freundlich ausdrücken möchte, allerhöchstes extrem naiv, da sie sich ja eigentlich nur selbst damit schaden, einen teuren Import zu bezahlen für weniger Spiel.

Das man einfach kein Arschloch sein soll, war schlicht eine grobe Zusammenfassung des Spots (den ich ums verrecken nicht wiederfinde), so drastisch hat man es natürlich nicht formuliert. Es ging wenn ich mich recht erinnere schlicht darum, einfach nur zu zeigen, dass man auch mal etwas zuvorkommender handeln sollte. Das war harmlos, freundlich und nicht wirklich konfrontativ. Die Reaktion? Purer Hass. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte man wohl den Kampfbegriff "Woke" noch gar nicht verwendet, die Idee, dass man etwas offen positiv Gemeintes bewusst als Angriff wertet, war aber schon zu diesem Zeitpunkt klar erkennbar. Damals aber auch aktuell wird bei Dingen die eigentlich ganz selbstverständlich im realen Leben sind und daher auch in Spiele oder andere Medien dargestellt werden sollten, die Emotionalität eben genau von den teils völlig unsachlichen Kritikern hineingetragen oder gar eine Agenda unterstellt und Verschwörungstheorien von Woke-, Homo-, Marxisten-, POC-Lobbys verbreitet (und am untersten Ende der Skala manchmal auch noch Antisemitismus mit hineingetragen).

Das gleiche bei dem Thema "Empathie", die dann immer nur solange gilt, wie es für die eigenen Interessen von Vorteil ist. Empathie für Männer oder Einheimische, Weiße, Polizisten und viele weitere ist dann nicht mehr existent oder es wird sogar in die Lächerlichkeit gezogen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass man z.B. in den USA den Dank an die Polizei, Feuerwehr, Ärzte etc. bei den Aufräumarbeiten und der Nothilfe z.B. bei 9/11 oder anderen Katastrophen ins Lächerliche gezogen hätte. Wenn die Leute merken, dass jemand wirklich etwas geleistet und er es sich verdient hat, ist die Empathie auch echt. Wenn sich jemand einfach hinstellt und sagt dass er Stolz auf seine "Weißsein" oder seinen persönlichen Status ist und deshalb gefälligst Respekt verdient, wird sicherlich gänzlich anders reagiert werden. Deshalb gibt es ja auch absurde Entwicklungen wie die selbsternannten "Chads", "Alpha-Males" etc. über die sich eigentlich jeder (und dies völlig berechtigt) lustig macht. In Bezug auf Medien gibt es sogar ein noch viel ironischeres Beispiel, da sich gerade dieser Kreis gerne selbst mit Memes aus "American Psycho" feiert, ausgerechnet einem Film, welcher in der Tat eben genau diesen oberflächlichen Menschenschlag mit beißender Satire karikiert und noch dazu angesichts des Autors und der Regisseurin heute wohl als Ultra-Woke angesehen werden würde. Es wäre schön, wenn derartige Dinge auch in Spielen abseits von GTA wieder mehr möglich wären ohne dass (wie man hier im Thread sieht) gleich wieder ein Fass aufgemacht wird.
 
Eigentlich schlimm das man heutzutage auch über solche Themen diskutieren muss.
Wenn ein Entwickler ein möglichst Diverses Spiel macht oder einfach nur was einbaut was früher auch hierzulande nicht unbedingt üblich war mit der Begründung, genau so soll mein Spiel sein.
Man dann aber hingeht und die Sachen für andere Kulturkreise rausnimmt ist das schon übelste Doppelmoral.
Ganz ehrlich, das finde ich schlimmer als wenn jemand so ehrlich ist und sagt, nee ich will keine Frau spielen oder ich will kein Spiel mit lgbtq drin.
Dann muss man entweder zu seiner Kunst stehen und in einigen Märkten nichts verdienen oder aber ich muss ein Spiel/Film machen was überall verkauft werden kann.
Wie war das denn früher?
Man kann es halt nicht jedem Recht machen.
Wenn ich etwas aus Überzeugung einbaue, entferne ich das doch nicht weil ich damit in anderen Kulturkreisen jemanden vor den Kopf stoße.
Oder ich mache es nur um hier Leute zu belehren/erziehen weil es hier für mich keine einbußen mit sich bringt, entferne es aber dann für andere Kulturen um auch da Geld zu verdienen.
Man sollte sich da doch nicht unterordnen. Wenn westliche Medien wie Spiele/Filme solche Inhalte haben, dann sind sie halt nicht für andere Märkte.
Aber ein politisches Thema nur da durchzudrücken wo man es kann und woanders zur Selbstzensur zu greifen ist albern und grotesk.

Der Vergleich zur Zensur bei uns hinkt etwas, da es da ja meistens nur um blut und Hakenkreuze ging.sieht man mal von uralt faellen wie blue max ab.
Meistens würde das aber schon um vorauseilenden gehorsam gemacht ohne das die USK oder BPJS etwas beanstattet hat.
 
Rassismus kann in jede Richtung gehen, wer was anderes behauptet ist Teil des Problems.

Am Ende kann man es auch nennen wie man will es bleibt Dreck den kein Mensch tun sollte oder erleben sollte.

Das es zudem eine Woke Bewegung gibt (ich bin Pro Woke) kann man doch nicht abstreiten.
Zudem kann ich die Menschen die sich davon inzwischen davon belästigt fühlen verstehen.

Denn aus einer eigentlichen sehr guten Sache hat man das genaue Gegenteil erschaffen und zwar Hass.
Anstatt überlegt und step by step die Menschen aufzuzeigen warum es ok ist und warum man aufwachen sollte in diversen Themen wird es einen nur ins Gesicht geklatscht und diverse Leute der Woke Bewegung reagieren auf die Reaktion der Menschen die man wecken will komplett falsch und auch mit Hass !
So funktioniert FRIEDEN aber nicht.

FRIEDEN braucht Zeit,Frieden braucht Luft zum Atmen und Frieden braucht Ruhe !

Mit Aufmärschen wo gegen alle anders denkende (wie dumm diese auch sein sollten) geschriehen wird kommt man nicht nur nicht weit sondern man erreicht wie wir 2024 sehen das genaue Gegenteil.
Es war zudem auch ein Fehler das sich Hollywood und die Werbeindustrie (muss man mal sich deutlich vor Augen halten WERBUNG was ja eh manipulativ sein soll) sich da eingeklinkt haben.

Wer Offenheit will darf sie nicht nur predigen sondern muss sie leben und noch mehr AUSHALTEN ❤️🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈❤️
 
Hat man bei CoD, MoH usw bis 2018 eigentlich auch die Hersteller aufgefordert ihre Spiele nicht in Deutschland zu veröffentlichen aus Doppelmoralgründen?
 
Black Lives Matter ist eine fragwürdige Organisation?

Wenn dir die Korruptionsvorgänge innerhalb der Organisation nicht bekannt sind oder du die Gewalt und Unruhen und die damit einhergegangenen Tode von Unschuldigen... (basierend auf das ignorieren von statistisch wirklich relevanter Problemen in den USA...) wenn du das alles immer noch nicht weißt, dann vermute ich fast schon Absicht dahinter...

Und stelle mir keine Fragen, die zu sehr ins politische Abdriften, ich würde dir zu gerne weitere Argumente und Zahlen vor den Latz knallen, aber du weißt ganz genau, dass das dann wieder moderiert wird. Also sollten wird das Thema lassen. So oder so, ist eine Taubstumme nicht zu vergleichen mit so einer politischen Organisation.

Mit "Hinterwäldler" habe ich aber explizit in der Tat die fundamentalistischen Saudis bezeichnet, alles andere ist nur von dir hineingetragen worden.

Da ist nichts von mir hineingetragen worden. Es ist nämlich irrelevant wem du mit "Hinterwäldler" gemeint hast, der ganze Begriff dient nur zur Diffamierung von Menschen. Auch ging es darum, explizit bei meinen Argument dagegen, aufzuzeigen, dass du nicht sachlich verargumentierst, ob du nun Saudis oder nicht, meinst, das änderst daran nichts.

Aber Ja, zumindest hast du in dem Punkt recht (und Kiffi hat es auch angemerkt), dass es eh keinen Sinn ergibt, irgendeine Version von so einen woken Spiel jemals zukaufen, auch wenn die Propaganda rausgenommen wurde, am Ende würde man die Entwickler damit trotzdem unterstützen.

Das man einfach kein Arschloch sein soll, war schlicht eine grobe Zusammenfassung des Spots (den ich ums verrecken nicht wiederfinde), so drastisch hat man es natürlich nicht formuliert. Es ging wenn ich mich recht erinnere schlicht darum, einfach nur zu zeigen, dass man auch mal etwas zuvorkommender handeln sollte. Das war harmlos, freundlich und nicht wirklich konfrontativ

Vielleicht war es so, meinetwegen sogar, nur weiß man, wie Leute wie du, auch die eher konfrontativeren und/oder mit gespaltener Zunge bestückte heutige Propaganda verteidigen würden, wie du es dann auch gleich danach getan hast...

Es ist halt unglaubwürdig, wenn man weiß, wie dir alles daran liegt, gewisses Framing zu unterstützen.

Ich kann mich nicht erinnern, dass man z.B. in den USA den Dank an die Polizei, Feuerwehr, Ärzte etc. bei den Aufräumarbeiten und der Nothilfe z.B. bei 9/11 oder anderen Katastrophen ins Lächerliche gezogen hätte.

Ja wenn man die Polizei brauch, dann sind gewisse Gruppen immer ganz nett zu ihr, oder man es nicht politisch ausschlachten kann... Aber ansonsten wird diese von der gleichen Gruppe mit Steinen beschmissen oder Tastaturkrieger verlangen von der Polizei doch bitte ihr Leben für Kriminelle aufs Spiel zusetzen, bloß nicht zu früh oder zu viel schießen etc. oder die Nothilfe (oder Feuerwehr) und die Gewalt gegen diese, gerade in Berlin zu Silvester, ist auch nicht so ein großes Thema, weil das könnte das eigene Weltbild ja infrage stellen, wenn man sich eingestehen würde, dass dieses zu solchen Zuständen führt...

Wenn die Leute merken, dass jemand wirklich etwas geleistet und er es sich verdient hat, ist die Empathie auch echt. Wenn sich jemand einfach hinstellt und sagt dass er Stolz auf seine "Weißsein" oder seinen persönlichen Status ist und deshalb gefälligst Respekt verdient, wird sicherlich gänzlich anders reagiert werden.

Und da sind wir wieder bei meinen Vorwurf, der hier wieder bestätigt wird. Schon komisch, dass weiße Menschen keinen Respekt dafür verlangen dürfen, aber Schwarze dürfen das...

Wie immer selektive "Moral" und Ansichten und sich dann wundern, wenn das niemand ernst nimmt.

In Bezug auf Medien gibt es sogar ein noch viel ironischeres Beispiel, da sich gerade dieser Kreis gerne selbst mit Memes aus "American Psycho" feiert, ausgerechnet einem Film, welcher in der Tat eben genau diesen oberflächlichen Menschenschlag mit beißender Satire karikiert und noch dazu angesichts des Autors und der Regisseurin heute wohl als Ultra-Woke angesehen werden würde.

Erstens hat der Autor von American Psycho sich kritisch gegenüber der woke Kultur geäußert, also in Interviews und zweitens hat er dies auch in seinem Werk getan. Du hast American Psych nicht verstanden oder willst es nicht. Natürlich ist es auch eine Kritik an Yippies, aber ebenso ist es eine Kritik an genau deinen Ansichten. Es ist interessant wie gut das zu unserer Diskussion passt. American Psycho kritisiert exakt die Heuchelei von "Wir sind gegen die Apartheid, wir sind gegen Rassismus, wir sind gegen Hass, wird sind gegen Arschlöcher" die ich ansprach.
 
@AllKnown Zusammenhänge erkennen und Konversationen zu folgen sind echt nicht deine Stärke oder? Im Nebelkerzen zünden bist aber Weltklasse
Das Kompliment geb ich zurück.
Gerne kann man mir aber erklären, wie man sonst drauf kommt BLM in die Diskussion reinzubringen, wenn eh nicht schon was falsch läuft.

Irgendwie so:
BLM ist nur entstanden um Kraval gegen Weisse zu machen, genauso wie LGBTQ nur da ist um Kraval gegen nicht LGBTQ zu machen. Und deswegen stirbt Gaming und zensierte Saudi Versionen sind sehr gefragt (ja genau lol)
 
Rassismus kann in jede Richtung gehen, wer was anderes behauptet ist Teil des Problems.

Am Ende kann man es auch nennen wie man will es bleibt Dreck den kein Mensch tun sollte oder erleben sollte.

Das es zudem eine Woke Bewegung gibt (ich bin Pro Woke) kann man doch nicht abstreiten.
Zudem kann ich die Menschen die sich davon inzwischen davon belästigt fühlen verstehen.

Denn aus einer eigentlichen sehr guten Sache hat man das genaue Gegenteil erschaffen und zwar Hass.
Anstatt überlegt und step by step die Menschen aufzuzeigen warum es ok ist und warum man aufwachen sollte in diversen Themen wird es einen nur ins Gesicht geklatscht und diverse Leute der Woke Bewegung reagieren auf die Reaktion der Menschen die man wecken will komplett falsch und auch mit Hass !
So funktioniert FRIEDEN aber nicht.

FRIEDEN braucht Zeit,Frieden braucht Luft zum Atmen und Frieden braucht Ruhe !

Mit Aufmärschen wo gegen alle anders denkende (wie dumm diese auch sein sollten) geschriehen wird kommt man nicht nur nicht weit sondern man erreicht wie wir 2024 sehen das genaue Gegenteil.
Es war zudem auch ein Fehler das sich Hollywood und die Werbeindustrie (muss man mal sich deutlich vor Augen halten WERBUNG was ja eh manipulativ sein soll) sich da eingeklinkt haben.

Wer Offenheit will darf sie nicht nur predigen sondern muss sie leben und noch mehr AUSHALTEN ❤️🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈❤️
Das ich dir mal zustimme:
Ich finde es wichtig und richtig das man auf die Problematiken hinweist auch wenn es manche nervt. Die haben sowieso andere Probleme

Allerdings stimme ich dir zu, das es nicht richtig ist einfach mal alle zu kriminalisieren/ shamen, nur weil sie die eine oder andere Meinung nicht teilen. Gerade das ist es was viele Jugendliche neben der Indoktrien von Bauernfängern und Schwurblern dazu verleitet, eben selbst zu Schwurblern zu werden (vom sagen wir eher Moderaten zum Extrem durch Hetze)
 
Da ist nichts von mir hineingetragen worden. Es ist nämlich irrelevant wem du mit "Hinterwäldler" gemeint hast, der ganze Begriff dient nur zur Diffamierung von Menschen. Auch ging es darum, explizit bei meinen Argument dagegen, aufzuzeigen, dass du nicht sachlich verargumentierst, ob du nun Saudis oder nicht, meinst, das änderst daran nichts.
Nur mal so viel dazu, die ideologischen Strippenzieher hinter dem Trend, dies oder jenes, was ihnen nicht passt als "Woke" zu bezeichnen, sind sicherlich keine Hinterwäldler und statt dessen kühl kalkulierende Opportunisten die das Rad der Zeit zurückdrehen wollen.

Aber Ja, zumindest hast du in dem Punkt recht (und Kiffi hat es auch angemerkt), dass es eh keinen Sinn ergibt, irgendeine Version von so einen woken Spiel jemals zukaufen, auch wenn die Propaganda rausgenommen wurde, am Ende würde man die Entwickler damit trotzdem unterstützen.
Dieses Narrativ, dass nun angeblich Leute manche Spiele nicht mehr kaufen, weil sie ihnen zu "Woke" sind, ist komplett falsch. Dies ist allerhöchstens eine winzige Minderheit, die zu viel auf den Unfug, der so aus ihren Bubbles in den asozialen Medien sickert, gibt. Letzteres habe ich ja auch angesprochen, angesichts von Leuten die sich nun geschnittene Spiele aus gescheiterten Gottesstaaten holen wollen.

Wie schon gesagt halte ich schon die Idee was "Woke" sein soll konstruiert und nicht wirklich real (am Ende ist bei diesen Leuten alles "Woke", was nicht in ihr engstirniges Weltbild passt). Wenn neue und gehypte Spiele am Ende floppen, liegt das sicherlich nicht daran, weil sie zu "Woke" sind, sondern, wie es schon immer war, einfach keine guten Spiele sind. Die letzten Flops (und ich glaube es ging hier wohl explizit um Concord) sind klassische Fälle von Firmen die einfach nur irgendwelchen längst abgeflauten Trends hinterherhecheln (in diesem Fall den mikrotransaktionsverseuchten Hero-Shootern). Die Leute merken einfach, wenn die Idee zu einem Spiel sich eben nicht organisch ergeben hat, sondern von irgendwelchen weltfremden geldgeilen Anzugtypen kam, die einfach irgendein erfolgreiches früheres Spiel kopieren wollen und dieses vollstopfen mit dem Unrat aus dem degenerierten Mobile-Sektor wie Mikrotransaktionen, unnützen DLCs , Glücksspielelementen etc. Dies sah man ja auch vor einer Weile an dem unsäglichen Trend, NFTs in alle möglichen Spiele hineinquetschen zu wollen, nur weil irgendwelche Crypto-Bros dies für den neuen heißen Scheiß hielten. In diesem Fall war es eben nicht das "Woke", was die Leute störte, sondern die offen zur Schau getragene Gier der Produzenten, weshalb ja auch quasi alles floppte, was auf NFTs setzen wollte, oder man dies schnell wieder rückgängig machte. Anstatt hier Theater zu machen wegen noch nicht einmal realer "Woke"-Inhalte, sollte man vielleicht bei der Kritik an Spielen mehr den Fokus auf aus reiner Gier entstandene Fehlentwicklungen setzen. Letzteres hat ja quasi fast alle Sportspielreihen ruiniert und quasi jeder geht inzwischen davon aus, dass jeder neue Titel nur ein Roster-Update mit minimalen Verbesserungen und immer abstoßenderen Monetarisierungs-Methoden ist.

Erstens hat der Autor von American Psycho sich kritisch gegenüber der woke Kultur geäußert, also in Interviews und zweitens hat er dies auch in seinem Werk getan. Du hast American Psych nicht verstanden oder willst es nicht. Natürlich ist es auch eine Kritik an Yippies, aber ebenso ist es eine Kritik an genau deinen Ansichten. Es ist interessant wie gut das zu unserer Diskussion passt. American Psycho kritisiert exakt die Heuchelei von "Wir sind gegen die Apartheid, wir sind gegen Rassismus, wir sind gegen Hass, wird sind gegen Arschlöcher" die ich ansprach.
Natürlich kann man alle möglichen Medien im eigenen Sinne umdeuten. Aber insbesondere die Verfilmung ist sicherlich wenig subtil in der Darstellung der Oberflächlichkeit, Kälte bis hin zu psychopathischen Tendenzen bei in der Tat den Yuppies. Das letztere kann ich aber nun wirklich nicht in die Handlung hineinlesen, eher dass man sich seiner Oberflächlichkeit bewusst ist, diese eher zelebriert und statt dessen sogar Stolz darauf ist, ein Arschloch zu sein (weshalb ja wohl auch diese Ästhetik, bei kompletter Ignoranz der beißenden Kritik an diesem Buch/Film, offenbar die selbsternannten "Alpha-Males" anzieht). Und um den Bogen zurück zu den Spielen zu finden, genau dieser zynische Menschenschlag im Managementbereich ist es IMO wirklich, der gerade die negativen Tendenzen im Spielebereich setzt und für die Flops der letzten Zeit verantwortlich ist. Leute die sich nicht wirklich um Spiele als Medium scheren, sondern nur möglichst schnell und einfach Geld daraus herauspressen wollen und dabei vor keiner noch so asozialen Monetarisierungsmethode zurückschrecken. Es sind schlicht die Patrick Batemans bzw., um es mit realen Vertretern dieses Menschenschlages zu halten, die Martin Shkrelis oder John Riccitiellos der Spielebranche, die die jüngsten Flops zu verantworten haben.
 
Was man so liest ist es doch ein Satire-Spiel, oder?
Canceling, Bullying usw als Fähigkeiten, Heldeninnen die andere Teamitglieder abwertend beleidigen sich aber über abwertende Äußerungen beschweren....die Meinung der 4 User die zu dem Machwerk als Zielgruppe in Frage kommen wäre schon interessant.
 
Was man so liest ist es doch ein Satire-Spiel, oder?
Canceling, Bullying usw als Fähigkeiten, Heldeninnen die andere Teamitglieder abwertend beleidigen sich aber über abwertende Äußerungen beschweren....die Meinung der 4 User die zu dem Machwerk als Zielgruppe in Frage kommen wäre schon interessant.
User*innen
 
Was man so liest ist es doch ein Satire-Spiel, oder?
Canceling, Bullying usw als Fähigkeiten, Heldeninnen die andere Teamitglieder abwertend beleidigen sich aber über abwertende Äußerungen beschweren....die Meinung der 4 User die zu dem Machwerk als Zielgruppe in Frage kommen wäre schon interessant.
Könnte man meinen aber joa die meinen das ernst.
 
Zurück
Top Bottom