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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Naja offenkundig und den letzten zig Seiten kann man herausnehmen das viele hier Calvin und Homosexualität nicht als Normal ansehen. Das Problem ist in dem Fall aber das man damit suggeriert das mit einem etwas nicht stimmt...was schwer vermittelbar ist gerade wenn man Calvin ist und das verständlicherweise.
Es gibt halt Themen, die man schwer in "normal" und "nicht normal" einteilen kann, ohne irgendjemanden zu verletzen.

Deshalb wäre ich dafür, diese Einteilung jetzt auch einfach nicht mehr zu verwenden, und sich vorher in die Lage desjenigen zu versetzen, der dann in die Position des "abnormalen" versetzt wird...
 
Es gibt halt Themen, die man schwer in "normal" und "nicht normal" einteilen kann, ohne irgendjemanden zu verletzen.

Deshalb wäre ich dafür, diese Einteilung jetzt auch einfach nicht mehr zu verwenden, und sich vorher in die Lage desjenigen zu versetzen, der dann in die Position des "abnormalen" versetzt wird...

Dem Stimme ich zu, ich wollte nur mal klarstellen was man hier anrichtet wenn man das ganze in die Richtung lenkt.
 
Nur weil einige CW-Mitglieder Homosexualität für nicht normal halten, heißt das nicht, dass dies in der gesamten Gesellschaft so ist. Empirische Untersuchungen bestätigen dies inzwischen. Aber vielleicht wäre dieses Thema in einem eigenen Thread besser aufgehoben?
 
Naja offenkundig und den letzten zig Seiten kann man herausnehmen das viele hier Calvin und Homosexualität nicht als Normal ansehen. Das Problem ist in dem Fall aber das man damit suggeriert das mit einem etwas nicht stimmt...was schwer vermittelbar ist gerade wenn man Calvin ist und das verständlicherweise.

Nun, kA wie das manche wirklich sehen...manchem hier unterstelle ich bei der Wortwahl "nicht die Norm" simple Klugscheißerei.
Aber es ist völlig egal. Nix an Calvins Sexualität ist falsch...sich an Normalität abarbeiten ist Blödsinn und wenn man es tun will, dann kann man auch nicht selbst von heteronormativer Gesellschaft sprechen. Wir erreichen da schnell den Punkt wo diese Debatte dann für Heteros Homos belastend wird.

Genauso die Prozentdiskussion: wen interessiert es ob 5% , 10% oder 25 wenn die Art wie sie Zustande kommen undurchschaubar ist.
Bei Repräsentation, gerade beim mit 0815 überfüllter Durchschnittsware Gamingmarkt, kommt es wie beim Rest auch auf Qualität an. An die erinnert man sich und die setzt auch Zeichen.
 
„Heteronormativ“ bedeutet doch nichts anderes, als dass nur Heterosexualität als „normal“ bzw. automatisch angenommen wird. Mit diesem Begriff wird ja genau das Verhalten kritisiert, was man hier wunderbar in diesem Thread beobachten kann. Das zu überwinden wäre mal ein Ziel. Ein Anfang wäre auf die Einteilung von „normal“ und „unnormal“ verzichten.
 
Heteronormativität wird auch gern als abwertender Begriff im queeren Spektrum genutzt.
Den Begriff zu benutzen, ist imho genau das Gegenteil von der Überwindung dieser Einteilung.
 
Heteronormativität wird auch gern als abwertender Begriff im queeren Spektrum genutzt.
Den Begriff zu benutzen, ist imho genau das Gegenteil von der Überwindung dieser Einteilung.
Dieser Begriff beschreibt strukturelle Diskriminierung. Natürlich ist er abwertend gemeint, es sei denn man findet strukturelle Diskriminierung toll. :nix:

Aber die Diskussionen laufen halt immer gleich. Die eine Seite diskriminiert Minderheiten, die diskriminierten Minderheiten wehren sich. Wer muss sich rechtfertigen: Die Minderheiten. :nix:
 
Der Begriff ist aber viel mehr als das. Er wird auch selbst als exkludierende, diskriminierende
Beschreibung für "langweilige, veraltete, nicht queere Sexualität" von Queeren verwendet.
Ich hab da ein Grundsätzliches Problem, wenn sich eine Bewegung für die Abschaffung
von Kategorien ausspricht, aber gleichzeitig mit Kategorien nur so um sich wirft.
Bin aber auch schon wieder raus aus dem Thema.
 
„Heteronormativ“ bedeutet doch nichts anderes, als dass nur Heterosexualität als „normal“ bzw. automatisch angenommen wird. Mit diesem Begriff wird ja genau das Verhalten kritisiert, was man hier wunderbar in diesem Thread beobachten kann. Das zu überwinden wäre mal ein Ziel. Ein Anfang wäre auf die Einteilung von „normal“ und „unnormal“ verzichten.

Ja, aber wenn man den Begriff verwendet und dann damit auf Missstände hindeuten will, dann kann man umgekehrt nicht hergehen und an anderer Stelle ein Fass aufmachen wenn es um die Norm geht...wenn du das machst kannst du imo heteronormativ nicht mehr einfach so in den Raum werfen...das passt nicht zusammen.

Sehe das sowieso bei dir viel zu fatal dargestellt, denn ich glaube, dass die Normdiskussion wayne ist. Homosexualität gehört längst zu unserer Gesellschaft. Das ist so und ist auch gut so. Man kann die Dinge auch zu negativ darstellen.
 
Nochmal, der Begriff ist nichts anderes als eine Umschreibung. Ihr konstruiert hier gerade einen Widerspruch, wo keiner ist. Dass es nicht „wayne“ ist, zeigt dieser Thread. Wäre es „wayne“ würde hier niemand schreiben, er spielte keine Spiele mit queeren Charakteren, sondern nur „normale Spiele“.
 
Der Begriff ist aber viel mehr als das. Er wird auch selbst als exkludierende, diskriminierende
Beschreibung für das "langweilige, veraltete, nicht queere Sexualität" von Queeren verwendet.
Ich hab da ein Grundsätzliches Problem, wenn sich eine Bewegung für die Abschaffung
von Kategorien ausspricht, aber gleichzeitig mit Kategorien nur so um sich wirft.
Bin aber auch schon wieder raus aus dem Thema.
Das ist eine Verteidigung wie es pride ist gay zu sein. Die Exklusion entsteht nur weil der Deskremenierende es so will.
 
Nochmal, der Begriff ist nichts anderes als eine Umschreibung. Ihr konstruiert hier gerade einen Widerspruch, wo keiner ist. Dass es nicht „wayne“ ist, zeigt dieser Thread. Wäre es „wayne“ würde hier niemand schreiben, er spielte keine Spiele mit queeren Charakteren, sondern nur „normale Spiele“.

Das hat doch auch so niemand gesagt. Hier war einer, der keine Spiele mit queeren Inhalten kaufen will.

Die Diskussion über "normal" kam viel später.
 
Man sollte Diskriminierung nicht dort verorten, wo keine ist. Wenn der Vorwurf im Raum steht, dann liegt der Rechtfertigungsdruck natürlich bei der Mehrheit, die ja so gerne Minderheiten diskriminieren wollen.
 
Man kann einen Begriff ja nicht nur nach seiner Definition bewerten, sondern muss auch dessen Verwendung im Alltag berücksichtigen.
 
Verstoß gegen Debattenregelung
Man sollte Diskriminierung nicht dort verorten, wo keine ist. Wenn der Vorwurf im Raum steht, dann liegt der Rechtfertigungsdruck natürlich bei der Mehrheit, die ja so gerne Minderheiten diskriminieren wollen.
Richtig. Es gibt in Deutschland keine Diskriminierung von Minderheiten von staatlicher Seite. Wohl aber eine Diskriminierung der arbeitenden einheimischen Mehrheit.
 
Das hat doch auch so niemand gesagt. Hier war einer, der keine Spiele mit queeren Inhalten kaufen will.

Die Diskussion über "normal" kam viel später.
Draygon hat den entsprechenden Beitrag zitiert. Natürlich hat er das so formuliert. Aber wir schaffen es mal wieder, dass wir hier ausschließlich über die Befindlichkeiten von Hetero-Cis-Männern sprechen als über diejenigen, die tagein tagaus tatsächliche Diskriminierungserfahrungen machen. :nix:
 
Es gibt halt Themen, die man schwer in "normal" und "nicht normal" einteilen kann, ohne irgendjemanden zu verletzen.

Deshalb wäre ich dafür, diese Einteilung jetzt auch einfach nicht mehr zu verwenden, und sich vorher in die Lage desjenigen zu versetzen, der dann in die Position des "abnormalen" versetzt wird...
Ich muss gerade wirklich lachen.
Ich meine... ich weiß, was du damit sagen willst und kann das verstehen. Aber vor allem, wenn MIR von der Moderation gesagt wird, dass ich Dinge stellenweise zu ernst nehme oder zu viel Bedeutung in Worte hineininterpretiere, dann ist so eine Aussage einfach nur lächerlich.
Jetzt darf man nicht einmal den Begriff "Norm" nutzen. Es geht hier lediglich um Statistik! Bald werden "Prozent" und "Anzahl" zensiert, nur weil es nicht in das Weltbild der Leute passt?
Aber wenn sie selbst von "Minderheiten" sprechen, dann ist das natürlich völlig ok. Und nein... auch "Minderheiten" sehe ich nicht als negativ konnotiert an. Es ist genauso ein Begriff, der eine zahlenmäßige Gegebenheit wiedergibt.
Es ist einfach heftig, wie man aufgrund falscher Rücksichtnahme plötzlich dumm, blind oder taub wird.
Und auch hier muss ich wieder erklären, damit man das nicht in den falschen Hals bekommt: blind, weil man keine anderen Hautfarben mehr erkennt; taub, weil man plötzlich nicht mehr hören kann, aus welchem Teil der Welt jemand kommt; und dumm, weil man plötzlich Wörter nicht mehr versteht, die kleine Kinder schon deuten können.

Himmel hilf!
Nun, kA wie das manche wirklich sehen...manchem hier unterstelle ich bei der Wortwahl "nicht die Norm" simple Klugscheißerei.
Damit kannst du ja nur mich meinen, weil ich den Begriff ins Spiel gebracht habe, um mathematisch meinen Standpunkt zu festigen.
 
Draygon hat den entsprechenden Beitrag zitiert. Natürlich hat er das so formuliert. Aber wir schaffen es mal wieder, dass wir hier ausschließlich über die Befindlichkeiten von Hetero-Cis-Männern sprechen als über diejenigen, die tagein tagaus tatsächliche Diskriminierungserfahrungen machen. :nix:
DU hast damit wieder angefangen und provoziert!!!
Und wirst dafür nicht mal im ZTT bestraft!
Was ist mit der Moderation falsch?!

Aber jedem hier sollte klar sein, warum man da nichts machen kann/darf ;)
 
Himmel hilf!

Damit kannst du ja nur mich meinen, weil ich den Begriff ins Spiel gebracht habe, um mathematisch meinen Standpunkt zu festigen.

Nein, nicht dich und ist auch eher ein allgemeines Urteil.....in solchen Diskussionen verfährt man sich häufig dann so tief, dass man dazu neigt sehr weit auszuholen nur um dann Recht zu haben. So landet man dann auch beim Sodomie-Bowser.
 
Ich muss gerade wirklich lachen.
Ich meine... ich weiß, was du damit sagen willst und kann das verstehen. Aber vor allem, wenn MIR von der Moderation gesagt wird, dass ich Dinge stellenweise zu ernst nehme oder zu viel Bedeutung in Worte hineininterpretiere, dann ist so eine Aussage einfach nur lächerlich.
Jetzt darf man nicht einmal den Begriff "Norm" nutzen. Es geht hier lediglich um Statistik! Bald werden "Prozent" und "Anzahl" zensiert, nur weil es nicht in das Weltbild der Leute passt?
Aber wenn sie selbst von "Minderheiten" sprechen, dann ist das natürlich völlig ok. Und nein... auch "Minderheiten" sehe ich nicht als negativ konnotiert an. Es ist genauso ein Begriff, der eine zahlenmäßige Gegebenheit wiedergibt.
Es ist einfach heftig, wie man aufgrund falscher Rücksichtnahme plötzlich dumm, blind oder taub wird.
Und auch hier muss ich wieder erklären, damit man das nicht in den falschen Hals bekommt: blind, weil man keine anderen Hautfarben mehr erkennt; taub, weil man plötzlich nicht mehr hören kann, aus welchem Teil der Welt jemand kommt; und dumm, weil man plötzlich Wörter nicht mehr versteht, die kleine Kinder schon deuten können.

Himmel hilf!

Damit kannst du ja nur mich meinen, weil ich den Begriff ins Spiel gebracht habe, um mathematisch meinen Standpunkt zu festigen.

Das Problem an dem Post ist damit würdest du suggerieren das weiß sein "normal" ist weil es eine Mehrheit ist und z.B. schwarz sein nicht normal wenn man es darauf ansetzt.

Eine Sichtweise die vor 20 Jahren sogar noch Gesellschaftsfähig war.
 
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