Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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Nö. Du bist in einer sehr rigiden Definition drinnen, was "Normalität" für dich bedeutet.
Und wieso soll es jetzt schlecht sein, sich außerhalb etwas zu bewegen, in dem sich der Großteil der Bevölkerung bewegt? Ich seh es einfach nicht.

Es wird deswegen lächerlich, weil du und Komori auf irgendwelche Tiere ausweiten, die keine Menschen sind. Sagt doch einfach, dass ihr euch darin wohl fühlt und versucht nicht irgendwelche Grashalme zu greifen. Einfach ehrlich zueinander sein ;).

Du scheinst deine Rolle zu überschätzen hier. :coolface:

Wenn von Fortpflanzung die Rede ist, sucht man sich den nächstbesten Vergleich und das sind nun mal andere Lebewesen. Das ist kein Ausweichen, sondern Kontextualisierung.

Außer "Nö, das ist Biologie" scheint aber nicht viel zu kommen. Diese nette Subdebatte hat aber weiterhin nichts mit Gaming zu tun.
 
Welcher gesellschaftlichen Norm widersprechen denn nicht heterosexuelle Menschen?
Wenn du eine Person siehst, und jemand fragt dich, ob diese hetero- oder homosexuell ist, wohin würdest du tendieren? Du kennst diese Person nicht, null komma null
Weiß nicht, ob das für dich ein "Widerspruch" ist, aber würde man nicht davon ausgehen, dass diese Person heterosexuell ist?

Du scheinst deine Rolle zu überschätzen hier. :coolface:

Wenn von Fortpflanzung die Rede ist, sucht man sich den nächstbesten Vergleich und das sind nun mal andere Lebewesen. Das ist kein Ausweichen, sondern Kontextualisierung.
Was Libellen da machen, ist mir erstmal völlig egal :p.
 
Wenn du eine Person siehst, und jemand fragt dich, ob diese hetero- oder homosexuell ist, wohin würdest du tendieren? Du kennst diese Person nicht, null komma null
Weiß nicht, ob das für dich ein "Widerspruch" ist, aber würde man nicht davon ausgehen, dass diese Person heterosexuell ist?
Das nennt sich Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aber was hat das mit sozialer Norm zu tun. Nochmal meine Frage. Gegen welche soziale Norm verstößt Nicht-Heterosexualität genau?
 
wie du das hier schreibst, hattest du wohl schon ein bisschen darunter zu leiden.
Interessant, wie du mir lieber etwas unterstellst bzw. mutmaßt, ohne auch nur einmal den Versuch zu starten, tatsächlich auf meine Frage(n) zu antworten. :)

Um dir mal mit gutem Beispiel voranzugehen (obwohl du in Tat in deinem letzten Zitat keine Frage gestellt hast): Nein, ich hatte nicht zu leiden, denn ich bin mit der Frau nach Hause gegangen. :)
 
Das nennt sich Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aber was hat das mit sozialer Norm zu tun. Nochmal meine Frage. Gegen welche soziale Norm verstößt Nicht-Heterosexualität genau?
Und das ist dann etwas, was man durchschnittlich erwartet :p.
Du soziale Norm ist, dass man zunächst erwartet, dass der Gegenüber "heterosexuell" ist, weil dies dem "gesellschaftlichen Standard" entspricht, weil es "wahrscheinlicher" ist, dass man "heterosexuelle" Menschen antrifft. Ob dies für dich jetzt ein Widerspruch ist, musst du für dich entscheiden. Aber s ist zunächst mal nicht "erwartbar", dass der Gegenüber "homosexuell" ist.

Man kann Norm in der tat so definieren, ob etwas "wahrscheinlich" ist :nix:.
 
Calvin tut mir langsam leid, vielleicht sind wir ja doch alle homophob.
Ach komm', das ist doch echt einfach nur noch lächerlich...
Das nennt sich Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aber was hat das mit sozialer Norm zu tun. Nochmal meine Frage. Gegen welche soziale Norm verstößt Nicht-Heterosexualität genau?
Sag mal was willst du denn eigentlich?

Weder "Homosexualität ist eine Krankheit, die man im Keim ersticken muss" noch "Homosexualität entspricht der Norm, weil der Großteil der Menschen homosexuell ist" wirst du hier hören. Denn ersteres verstehst du zwar scheinbar immer, niemand hier hat aber auch nur ansatzweise eine solche Haltung und die zweite Aussage hättest du gerne, obwohl sie genauso falsch ist wie "dass man die Erde für eine Scheibe hält, ist die Norm"

Also für was um Himmels Willen kämpfst du hier so verbissen und vor allem fehlgeleitet?!
 
Und das ist dann etwas, was man durchschnittlich erwartet :p.
Du soziale Norm ist, dass man zunächst erwartet, dass der Gegenüber "heterosexuell" ist, weil dies dem "gesellschaftlichen Standard" entspricht, weil es "wahrscheinlicher" ist, dass man "heterosexuelle" Menschen antrifft. Ob dies für dich jetzt ein Widerspruch ist, musst du für dich entscheiden. Aber s ist zunächst mal nicht "erwartbar", dass der Gegenüber "homosexuell" ist.

Man kann Norm in der tat so definieren, ob etwas "wahrscheinlich" ist :nix:.
Das ist keine Definition einer sozialen Norm. Ich denke wir sind uns einig, dass eine soziale Norm ist, dass niemand wegen seiner Herkunft, seine Geschlechts, seiner Sexualität etc. diskrimniert werden darf, oder?
 
Das ist keine Definition einer sozialen Norm. Ich denke wir sind uns einig, dass eine soziale Norm ist, dass niemand wegen seiner Herkunft, seine Geschlechts, seiner Sexualität etc. diskrimniert werden darf, oder?
Eine Diskrimination findet hier nicht statt.
Wie gesagt, du hast einfach eine andere Definition von "Norm". Das ist dann ein semantischer Dissenz, den wir haben. Und das aus der Welt zu schaffen ist nicht möglich.
Aber deswegen muss ich ja nicht geringer von dir denken.
 
?

Die logische Frage darauf ist eben:
Dann hast du das falsch aufgefasst.
Ich habe ja geschrieben, dass deren Motive völlig in Ordnung und nachvollziehbar sind.

Nur WENN es so ist (das bezieht sich auf diverse Aussagen und Zitate von Leuten, die das mit Beeinflussung des Videospieljournalismus und auf die Einschränkung der Freiheiten der Entwickler in Verbindung gebracht haben), dann können die sich zum Teufel scheren.
Ich habe nie gesagt, DASS es so ist.
 
Wir können uns jetzt langsam alle beruhigen und ein Küsschen geben.

Um zur Ursprungsdebatte zurückzukehren: Ich denke, es sollte für jeden klar sein, dass LGBT in Videospielen repräsentiert werden darf, aber Menschen auch nicht gezwungen sind diese Inhalte zu konsumieren und jene auch nicht zwingend homophob sind. Für unterschiedliche Inhalte gibt es unterschiedliche Zielgruppen.

Mehr gibt es da nicht zu sagen.
 
Dann hast du das falsch aufgefasst.
Ich habe ja geschrieben, dass deren Motive völlig in Ordnung und nachvollziehbar sind.

Nur WENN es so ist (das bezieht sich auf diverse Aussagen und Zitate von Leuten, die das mit Beeinflussung des Videospieljournalismus und auf die Einschränkung der Freiheiten der Entwickler in Verbindung gebracht haben), dann können die sich zum Teufel scheren.
Ich habe nie gesagt, DASS es so ist.
wer sind diese Leute? Doch nicht etwa Mark Kern und Co.
 
Das ist keine Definition einer sozialen Norm. Ich denke wir sind uns einig, dass eine soziale Norm ist, dass niemand wegen seiner Herkunft, seine Geschlechts, seiner Sexualität etc. diskrimniert werden darf, oder?
Versuchst du es jetzt mit Wortklauberei, oder was?
Erst gesellschaftliche Norm, dann soziale Norm.

Weißt du, was das Tolle an der Konstanten "Norm" ist? Du kannst es dir denken, oder?
EGAL in welchem Kontext. Es bedeutet IMMER das gleiche.

Also ja... man kann ein Szenario konstruieren, in dem Homosexualität die Norm ist.
Man kann auch eins konstruieren, in dem Pädophilie die Norm ist (NEIN, ICH VERGLEICHE HOMOSEXUALITÄT NICHT(!!!) MIT PÄDOPHILIE!!!), aber dann braucht man den entsprechenden Kontext.


Wann ist Homosexualität die Norm?

Bei der Frage nach der Sexualität in einer Schwulenbar.


Wann ist Pädophilie die Norm?

Wahrscheinlich bei der Frage nach den Motiven für Kindesentführung.


Wann ist es die Norm, dass Toast grün ist?

Wenn ich geöffnetes Toastbrot 3 Monate lang im Schrank aufbewahre.



Himmel noch mal...


wer sind diese Leute? Doch nicht etwa Mark Kern und Co.
Weiß nicht mehr wer es geposted hat. Aber ich glaube, das war nicht einmal hier im thread. Bin mir nicht mehr sicher...
 
Das ist keine Definition einer sozialen Norm. Ich denke wir sind uns einig, dass eine soziale Norm ist, dass niemand wegen seiner Herkunft, seine Geschlechts, seiner Sexualität etc. diskrimniert werden darf, oder?

Natürlich ist das die Definition einer sozialen Norm. Und nochmal: auch "normal" kann diskriminiert werden. Diskriminierung mit "unnormal" gleichzzusetzen ist in etwa so absurd wie die Behauptung, dass weiße Menschen nicht diskriminiert werden können: ein neumodischer Irrsinn, der mit der Realität nichts zu tun hat.
 
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