Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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Homosexualität ist bei Menschen nicht normal. Hier gilt einfach der Grundsatz der Fortpflanzung und dieser ist bei Homosexualität nicht gegeben. Es gibt andere Lebensformen, die z.B Zwitter sind und dies tun können aber der Mensch gehört nicht dazu. Nichtdestotrotz hört sich das Wort "normal bzw. "nicht normal" in der Form etwas ungünstig an.
 
Bitte? Peach ist doch der Inbegriff des Damsel in Distress Tropes in Videospielen, die immer von ihrem Helden Mario gerettet werden muss. :ugly:

Und spätestens seit SMO ist klar, worum es Mario geht.
Achtung: Spoiler!!


Diskriminierung funktioniert halt nicht nur über direkte Beleidigungen, sondern dass einem stets vor Augen geführt wird, dass man "nicht normal" ist, dass man nicht dazugehört, dass man nicht erwünscht ist. Dass die Selbstmordrate und queeren Teenagern besonders hoch ist, kommt halt nicht von ungefähr.
"Diskriminierung" gibt es doch überall, mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Wenn eine ältere Frau einen Jungspund als Partner hat, ist sie eine MILF, andersrum er ein Sugar Daddy. Wird total akzeptiert von Allen. Nicht! Ich hatte mal mit meinen 1,74 eine Frau mit knapp 1,90. Wenn die noch High Heels trug, wurden wir auch angeglotzt oder doof angesprochen, weil es eben nicht der Norm entspricht. Halb so wild. Dem Einzigen, dem ich Rechenschaft schuldig bin, bin ich selbst (maximal noch meiner Partnerin). :)
 
Homosexualität ist bei Menschen nicht normal. Hier gilt einfach der Grundsatz der Fortpflanzung und dieser ist bei Homosexualität nicht gegeben. Es gibt andere Lebensformen, die z.B Zwitter sind und dies tun können aber der Mensch gehört nicht dazu. Nichtdestotrotz hört sich das Wort "normal bzw. "nicht normal" in der Form etwas ungünstig an.
Was ist jetzt eigentlich die Konsequenz daraus, dass Homosexualität angeblich "unnormal" ist.

"Diskriminierung" gibt es doch überall, mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Wenn eine ältere Frau einen Jungspund als Partner hat, ist sie eine MILF, andersrum er ein Sugar Daddy. Wird total akzeptiert von Allen. Nicht! Ich hatte mal mit meinen 1,74 eine Frau mit knapp 1,90. Wenn die noch High Heels trug, wurden wir auch angeglotzt oder doof angesprochen, weil es eben nicht der Norm entspricht. Halb so wild. Dem Einzigen, dem ich Rechenschaft schuldig bin, bin ich selbst (maximal noch meiner Partnerin). :)
Ja, es gibt sehr viele verschiedene Formen von Diskriminierug. Wir konzentrieren uns hier gerade auf eine spezielle.
 
Was ist jetzt eigentlich die Konsequenz daraus, dass Homosexualität angeblich "unnormal" ist.
Überhaupt keine. Jeder sollte sein Leben in vollen Zügen ausleben dürfen ohne dabei von Anderen gehindert zu werden und jeder sollte seine Lebensweise so anpassen, dass er die Anderen in ihrer Auslebung nicht hindert. Find es halt schlimm, dass es noch Länder gibt die Symbol-Gesetze beinhalten, die das Ausleben von manch einem einschränken.
 
Was ist jetzt eigentlich die Konsequenz daraus, dass Homosexualität angeblich "unnormal" ist.


Ja, es gibt sehr viele verschiedene Formen von Diskriminierug. Wir konzentrieren uns hier gerade auf eine spezielle.
Genau die Antwort, die ich erwartet habe (ohne Substanz und Umsicht, obwohl du die ja von Allen einforderst). Egal, weitermachen. :)
 
Wenn man Sexualitäten in "normal" und "unnormal" framet, leistet man genau der Diskriminierung Vorschub, unter denen queere Menschen zu leiden haben. Denn alles, was als "unnormal" gilt, gilt euch gerne als unerwünscht. Denn wozu sonst braucht man denn diese Einteilung?

Genau die Antwort, die ich erwartet habe (ohne Substanz und Umsicht, obwohl du die ja von Allen einforderst). Egal, weitermachen. :)
Was hast du jetzt konkret für eine substantielle Antwort von mir erwartet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wurde ja scheinbar diskriminiert von der Gemeinschaft/Gesellschaft, da ich nicht der typischen Norm entsprochen habe mit meiner viel zu großen Freundin. Bedeutet das, dass eben jene diese mich als unnormal betrachtet hat und ich dementsprechend zu leiden hatte? :)
 
"Unnormal" ist kein Synonym für "unerwünscht".
Du kannst dich außerhalb einer Norm bewegen und dennoch willkommen sein.
Ach nein? Weißt du, wie Normalität in der Psychologie definiert ist? Genau so:

In der Psychologie bezeichnet Normalität ein erwünschtes, akzeptables, gesundes, förderungswürdiges Verhalten im Gegensatz zu unerwünschtem, behandlungsbedürftigem, gestörtem, abweichendem Verhalten.
Wenn ihr sagt, andere Sexualitäten als die Heterosexualität seien nicht normal, sagt ihr, dass es ein gestörtes Verhalten ist. Immer noch überzeugt von diesem Begriff?

Ich wurde ja scheinbar diskriminiert von der Gemeinschaft/Gesellschaft, da ich nicht der typischen Norm entsprochen habe mit meiner viel zu großen Freundin. Bedeutet das, dass eben jene diese mich als unnormal betrachtet hat und ich dementsprechend zu leiden hatte? :)
So wie du das hier schreibst, hattest du wohl schon ein bisschen darunter zu leiden.
 
Ach nein? Weißt du, wie Normalität in der Psychologie definiert ist? Genau so:


Wenn ihr sagt, andere Sexualitäten als die Heterosexualität seien nicht normal, sagt ihr, dass es ein gestörtes Verhalten ist. Immer noch überzeugt von diesem Begriff?
Ok. Und "normal" bedeutet auch eine Reihe von anderen Worten.
Z.b. traditionell, gewöhnlich, konventionell, gängig.

"Normalität bezeichnet in der Soziologie das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, das nicht mehr erklärt und über das nicht mehr entschieden werden muss. Dieses Selbstverständliche betrifft soziale Normen und konkrete Verhaltensweisen von Menschen. Es wird durch Erziehung und Sozialisation vermittelt"

Das ist die soziologische Definition und das ist hier deutlich zutreffender, denn du prangerst hier den sozialen Stand an. Hier steht nichts von unerwünscht.

Und ja, das ist der gleiche Wikipedia-Artikel.
 
Wenn man Sexualitäten in "normal" und "unnormal" framet, leistet man genau der Diskriminierung Vorschub, unter denen queere Menschen zu leiden haben. Denn alles, was als "unnormal" gilt, gilt euch gerne als unerwünscht. Denn wozu sonst braucht man denn diese Einteilung?
Ich für meine Begriffe unterscheide zwischen Lebensweise und Biologie, bei Lebensweise gibt es für mich keine Definition von normal, da wie schon erwähnt, alles normal ist solange die Lebensweise keine anderen Individualem einschränkt. Andersrum, wenn es um die Biologie oder andere naturwissenschaftliche Themen, wie z.B. Mathe geht, so sind es halt Fakten. Ich kann nicht 1+ 1 = 3 sagen, außer 3 ist die Definition von 2. Das Gleiche gilt auch für das Fortpflanzen. Daher meinte ich zuvor schon, dass ich das Wort auch in einer gewissen Form unschön finde, weil es schon in die Lebensweise des Anderen eingreift, weil man jemanden mit unnormal verletzen kann. Ist halt ein gewisses Paradoxon
 
"Normalität bezeichnet in der Soziologie das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, das nicht mehr erklärt und über das nicht mehr entschieden werden muss. Dieses Selbstverständliche betrifft soziale Normen und konkrete Verhaltensweisen von Menschen. Es wird durch Erziehung und Sozialisation vermittelt"
Und wie genau passt das Nicht-Heterosexualitöt da nicht rein in diese Deinition? Muss es erklärt werden? Nein. Widerspricht es irgendeiner sozialen Norm? Nein.
 
Btw. für den Menschen ist es "natürlich", dass dieser sich "sexuell" fortpflanzt.
Da ist es doch scheißegal, was irgendwelche Organismen machen, die sich asexuell oder was auch immer fortpflanzen.
 
Ich für meine Begriffe unterscheide zwischen Lebensweise und Biologie, bei Lebensweise gibt es für mich keine Definition von normal, da wie schon erwähnt, alles normal ist solange die Lebensweise keine anderen Individualem einschränkt. Andersrum, wenn es um die Biologie oder andere naturwissenschaftliche Themen, wie z.B. Mathe geht, so sind es halt Fakten. Ich kann nicht 1+ 1 = 3 sagen, außer 3 ist die Definition von 2. Das Gleiche gilt auch für das Fortpflanzung. Daher meine ich zuvor schon, dass ich das Wort auch in einer gewissen Form unschön finde, weil es schon in die Lebenseise des anderen eingreift, weil man jemanden mit unnormal verletzen kann. Ist halt ein gewisses Paradoxon
In der Natur kommt Homosexualität halt auch vor. Nicht alles ist nur auf Fortpflanzung ausgelegt. Schon gar nicht der Mensch.
 
Wenn man Sexualitäten in "normal" und "unnormal" framet, leistet man genau der Diskriminierung Vorschub, unter denen queere Menschen zu leiden haben. Denn alles, was als "unnormal" gilt, gilt euch gerne als unerwünscht. Denn wozu sonst braucht man denn diese Einteilung?

"Normal" ist heute eher eine Beleidigung als etwas anderes.
 
Und wie genau passt das Nicht-Heterosexualitöt da nicht rein in diese Deinition? Muss es erklärt werden? Nein. Widerspricht es irgendeiner sozialen Norm? Nein.
Natürlich muss es erklärt werden (ob verbal oder non-verbal ist hier erstmal egal), denn es ist nicht gängig. Ansonsten zieht der Gegenüber falsche Schlüsse über dich. Und wir wissen ja, wie giftig Leute werden können über falsche Pronomen.
 
Btw. für den Menschen ist es "natürlich", dass dieser sich "sexuell" fortpflanzt.
Da ist es doch scheißegal, was irgendwelche Organismen machen, die sich asexuell oder was auch immer fortpflanzen.
Also keine Verhütungsmittel mehr? Sex ist für den Menschen natürlich. Dass er sich dabei fortpflanzt schon lange nicht mehr.

Natürlich muss es erklärt werden (ob verbal oder non-verbal ist hier erstmal egal), denn es ist nicht gängig. Ansonsten zieht der Gegenüber falsche Schlüsse über dich. Und wir wissen ja, wie giftig Leute werden können über falsche Pronomen.
Was genau muss erklärt werden? Und welcher sozialen Norm widerspricht es. Werd bitte konkreter. die Grundlage unserer sozialen Norm ist das Grundgesetz. Und das ist in punkto Gleichberechtigung und Diskriminierung sehr eindeutig.
 
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