Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Draygon hat den entsprechenden Beitrag zitiert. Natürlich hat er das so formuliert. Aber wir schaffen es mal wieder, dass wir hier ausschließlich über die Befindlichkeiten von Hetero-Cis-Männern sprechen als über diejenigen, die tagein tagaus tatsächliche Diskriminierungserfahrungen machen. :nix:

Ja, aber der post kam ja erst NACHDEM das ganze am eskalieren war...
Sein ursprungspost bestand darin, dass er keine Spiele mit queeren Inhalten kaufen will.
Was will man da jetzt machen? Ihn so lange als homohasser beschimpfen BIS er dann irgendwas queeres kauft?
So gewinnt man doch niemanden für seine Sache, und verhärtet die Fronten nur noch weiter.

Andere kaufen keine Spiele, nur weil sie im Universum spielen, welches von einer bestimmten Frau erfunden wurde...
 
Ich muss gerade wirklich lachen.
Ich meine... ich weiß, was du damit sagen willst und kann das verstehen. Aber vor allem, wenn MIR von der Moderation gesagt wird, dass ich Dinge stellenweise zu ernst nehme oder zu viel Bedeutung in Worte hineininterpretiere, dann ist so eine Aussage einfach nur lächerlich.
Jetzt darf man nicht einmal den Begriff "Norm" nutzen. Es geht hier lediglich um Statistik! Bald werden "Prozent" und "Anzahl" zensiert, nur weil es nicht in das Weltbild der Leute passt?
Aber wenn sie selbst von "Minderheiten" sprechen, dann ist das natürlich völlig ok. Und nein... auch "Minderheiten" sehe ich nicht als negativ konnotiert an. Es ist genauso ein Begriff, der eine zahlenmäßige Gegebenheit wiedergibt.
Es ist einfach heftig, wie man aufgrund falscher Rücksichtnahme plötzlich dumm, blind oder taub wird.
Und auch hier muss ich wieder erklären, damit man das nicht in den falschen Hals bekommt: blind, weil man keine anderen Hautfarben mehr erkennt; taub, weil man plötzlich nicht mehr hören kann, aus welchem Teil der Welt jemand kommt; und dumm, weil man plötzlich Wörter nicht mehr versteht, die kleine Kinder schon deuten können.

Himmel hilf!

Damit kannst du ja nur mich meinen, weil ich den Begriff ins Spiel gebracht habe, um mathematisch meinen Standpunkt zu festigen.
Sierra, hier wurden auch schon Frauen als Minderheiten bezeichnet.

Das ist eben das Problem dieses Threads: er wird immer ein Stammtisch "alter weisser Männer" bleiben, weil nur die anwesend sind :nix:
 
Ja, aber der post kam ja erst NACHDEM das ganze am eskalieren war...
Sein ursprungspost bestand darin, dass er keine Spiele mit queeren Inhalten kaufen will.
Was will man da jetzt machen? Ihn so lange als homohasser beschimpfen BIS er dann irgendwas queeres kauft?
So gewinnt man doch niemanden für seine Sache, und verhärtet die Fronten nur noch weiter.

Andere kaufen keine Spiele, nur weil sie im Universum spielen, welches von einer bestimmten Frau erfunden wurde...
Man kann sowas ignorieren oder es benennen. Ich entscheide mich für letzteres. Ob es jemand überzeugt, ist mir egal. Ist nicht meine Aufgabe. Zu mal einige ja eh nicht mehr zu überzeugen sind.
 
Sierra, hier wurden auch schon Frauen als Minderheiten bezeichnet.

Das ist eben das Problem dieses Threads: er wird immer ein Stammtisch "alter weisser Männer" bleiben, weil nur die anwesend sind :nix:
Bist du in dem Fall auch ein alter weisser Mann, weil du bist ja da. Schon süss wie salonfähig der Rassismus und Sexismus geworden ist wenn er gegen eine bestimmte Gruppe gerichtet ist. Und auch du scheinst den Begriff der Minderheiten nicht zu verstehen.
Frauen sind hier im Forum wohl eine Minderheit, es gibt weniger von ihnen.
Männer die in einem Kindergarten arbeiten sind gegenüber ihrer weiblichen Kolleginnen eine Minderheit. Es gibt weniger von ihnen.
Homosexuelle Menschen sind gegenüber heterosexuellen Menschen eine Minderheit, es gibt weniger von ihnen.
Welche dieser drei Aussagen war jetzt diskriminierend?

Passt doch mal auf.
 
Das Problem an dem Post ist damit würdest du suggerieren das weiß sein "normal" ist weil es eine Mehrheit ist und z.B. schwarz sein nicht normal wenn man es darauf ansetzt.

Eine Sichtweise die vor 20 Jahren sogar noch Gesellschaftsfähig war.
Ich weiß nicht, wie die Verhältnismäßigkeit zwischen Menschen mit weißer und Menschen mit schwarzer Haut ist.

Fakt ist, dass etwas, das in der Regel häufiger auftritt oder durchschnittlich öfter vorkommt, als Norm bezeichnet wird. Das ist die Bedeutung des Wortes. Da kann man sich noch so auf den Kopf stellen oder das versuchen zu leugnen oder schönzureden. Aber noch besser ist dann, demjenigen eine Bösartigkeit oder schlechte Absichten zu unterstellen, weil es ins eigene Narrativ passt.
 
Ich weiß nicht, wie die Verhältnismäßigkeit zwischen Menschen mit weißer und Menschen mit schwarzer Haut ist.

Fakt ist, dass etwas, das in der Regel häufiger auftritt oder durchschnittlich öfter vorkommt, als Norm bezeichnet wird. Das ist die Bedeutung des Wortes. Da kann man sich noch so auf den Kopf stellen oder das versuchen zu leugnen oder schönzureden. Aber noch besser ist dann, demjenigen eine Bösartigkeit oder schlechte Absichten zu unterstellen, weil es ins eigene Narrativ passt.

Darum ging es mir nicht aber stelle dich mal einem Farbigen gegenüber und erklär es dem mal das du Normal bist und er nicht die Normal ist weil weiße die Mehrheit sind. Viel Spaß...
 
Andersherum würde ich auch nicht widersprechen, wenn ich einen afrikanischen Stamm besuche und man mir sagt, meine Hautfarbe entspräche nicht der Norm.
Denkst du, ich würde einen Aufstand machen und die Leute dort als Rassisten bezeichnen?
 
Darum ging es mir nicht aber stelle dich mal einem Farbigen gegenüber und erklär es dem mal das du Normal bist und er nicht die Normal ist weil weiße die Mehrheit sind. Viel Spaß...
"Normal bist" und "die Norm". So unehrlich von dir! Und ja, in Europa ist weisse Hautfarbe die Norm. Klimatische Bedinungen und so. In Afrika ist dunkle Hautfarbe die Norm. Es ist nicht so schwierig...
 
Du bist in einem Videospielforum unterwegs, das ist heutzutage selbst für Gamer nicht mehr normal. Welcome to the club of unnormal people...
yep, wir gehören im Gesamtbild aller gamer hier einer Minderheit an und entsprechen nicht der Norm.
 
Oh du armer, erlebst du im Alltag auch Diskriminierung wie ein Homosexueller?
Ich weiß gerade wirklich nicht, ob du nur dumm bist oder mich provozieren willst?
Falls es ersteres ist, antworte ich dir auch ordentlich auf die Frage.
 
Ich weiß gerade wirklich nicht, ob du nur dumm bist oder mich provozieren willst?
Falls es ersteres ist, antworte ich dir auch ordentlich auf die Frage.

Naja du hast dich mit deinem letzten Post selbst auf eine Stufe mit einer anderen Minderheit gestellt. Daher meine Frage, erlebst du die gleiche Art an Diskriminierung? Wenn nicht hast du in deinem letzten Post ein Problem mit einer Nebelkerze relativiert.
 
Naja du hast dich mit deinem letzten Post selbst auf eine Stufe mit einer anderen Minderheit gestellt. Daher meine Frage, erlebst du die gleiche Art an Diskriminierung? Wenn nicht hast du in deinem letzten Post ein Problem mit einer Nebelkerze relativiert.
Warum wird hier nicht differenziert?
Also sind deiner Meinung nach alle Minderheiten gleich zu behandeln, oder wie soll ich das verstehen?

Und ja... auch wenn du dich in der Öffentlichkeit als leidenschaftlicher gamer outest, wirst du nicht "normal" behandelt. Dass dies der gleichen Behandlung entspricht, wie die, die ein Homosexueller erfährt, das hast du gerade draus gemacht.

Ich habe lediglich den Begriff "Norm" und "normal" benutzt, um meinen Standpunkt klarzumachen. Wurde aber immer noch nicht verstanden (gewollt), sondern gleich wieder missbraucht.
 
Die Normaldiskussion ist müßig, weil das kontext- und perspektivenabhängig ist. Manchmal wirkts befremdlich, manchmal passt es wenn man wissenschaftlich besonders akribisch unterwegs sein will. Im Alltag läuft man Gefahr dann halt maximal unsympathisch rüberzukommen, auch wenn das Gesagte korrekt sein will.
 
Die Normaldiskussion ist müßig, weil das kontext- und perspektivenabhängig ist. Manchmal wirkts befremdlich, manchmal passt es wenn man wissenschaftlich besonders akribisch unterwegs sein will. Im Alltag läuft man Gefahr dann halt maximal unsympathisch rüberzukommen, auch wenn das Gesagte korrekt sein will.

Deshalb würde ich den Begriff auch nicht in einem Forum nutzen.
 
Provokation
Deshalb würde ich den Begriff auch nicht in einem Forum nutnutzen.
Weil eine Minderheit zu zart besaitet ist?
Was willst du denn noch alles "zensieren" ?
:lol:
Selbst "asozial" sehe ich als das Wort an, das es ist. Bin damit in der Vergangenheit schon mit der Moderation aneinandergeraten. Im richtigen Kontext oder ohne Befindlichkeiten hat das Wort nämlich auch keine negative Konnotation :nix:

Aber vielleicht liegt das Problem wirklich darin, dass ich Sprachwissenschaftler bin :pokethink:
 
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