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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Du hältst heterosexuelle Männer also für emotional so eingeschränkt, dass sie es nicht hinkriegen es nicht hin sich in irgendwen reinzufühlen, die*der nicht heterosexuell oder männlich ist. Habe ich das richtig verstanden? Gleichzeitig sollen sich Frauen und queere Menschen doch aber bitte nicht so haben und sich gefälligst mit heterosexuellen Männern abfinden. Richtig?
Das ist völliger Blödsinn und das weißt du. Es geht in diesen games lediglich darum eine politische Agenda durchzudrücken. Dein Vergleich mit blauen Igeln und italienischen Klempnern könnte gar nicht mehr hinken, als er es tut.
Denn abdersherum: Warum haben Millionen von Spielern KEIN Problem damit, mit diesen Figuren zu spielen?

Und das mit dem Heineinversetzen ist auch so eine Sache...
Man spielt doch keine games, um sich in den char hineinzuversetzen?
Also klar, kann man. Aber das ist nicht Sinn und Zweck der Großteil der Geschichten, die einem erzählt werden wollen. Ich selbst spiele zu über 95% weibliche chars, wenn man die Wahl hat. Ich bin weder gay noch habe ich das Gefühl, im falschen Körper geboren zu sein. Und bei Spielen, bei denen ich nicht aussuchen kann, was für einen Charakter ich haben möchte, würde ich nie im Traum daran denken, entrüstet zu sein, warum man da jetzt keinen Mann, eine Frau oder einen Ninja auswählen kann.

Ich möchte bei Videospielen in ein fiktives Universum eintauchen, nicht in eine real life Simulation.

Was ist denn das für eine Begründung, dass man sich identifizieren will?
Ich möchte in GTA VI bitte einen Charakter erstellen, der genauso aussieht wie ich, mit dem ich dann Diebstähle, Massenkarambolagen und Amokläufe begehen kann. Anders macht mir das Spiel keinen Spaß, weil ich nicht relaten kann.

WTF?! :ugly:
 
Und du findest immer Ausreden, um Heterohass zu rechtfertigen.

Genau so ist es. Was @Calvin nicht merkt ist das man seine Argumente umkehren kann. Warum stört es ihn denn wenn man in Games Hetero-Charakter hat? Dürfte doch keine Rolle spielen oder betreibt er hier Heterohass?
Es ist vollkommen Ok spiele nicht zu kaufen weil jemandem Story oder Charakter nicht gefallen, in meinem Fall dann z. b. The Last of Us 2, das Falbe Game oder Silent Hill 2. Es kann halt zum Glück noch jeder entscheiden welche Inhalte er konsumieren möchte und welche nicht. Selbst wenn die Industrie dann in 90% der Games LGBTQ Charakter packt steht es jedem frei dann auf die restlichen 10% der Games auszuweichen. Das kann jeder dann nach eigenem ermessen entscheiden. Ich werde aber kein Geld in Games investieren die mir nicht gefallen und da kann @Calvin noch so strampeln.

Das Ding mit Ubisoft und AC ist, das die ernsthaft versucht haben ihre gewollte Agenda mit einem falschen Narrativ zu rechtfertigen und zu vertuschen

Jeder weiss warum man ausgerechnet solch einen Hauptcharakter gewählt hat und das hat nichts mit angeblichen historischen Fakten oder künstlerischer Freiheit zu tun, nicht das Geringste




Absolut widerliches Verhalten und wieder der Beweis das eine Agenda dahintersteckt

Mafia Methoden sind das, sollte man auch mal rechtliche Schritte prüfen

Jede Firma die sich gegen diese Einschüchterungen zur Wehr setzt sollte unterstützt werden

ich unterstütze Firmen die sich dem ganzen verweigern mit Day 1 käufen. Stellar Blade war ja so umstritten. Habe ich allein deswegen auch Day 1 gekauft um den Entwickler zu unterstützen, gespielt habe ich es noch nicht, mache ich dann irgendwann mal, ist aber ein wichtiges Zeichen sowas direkt zu kaufen.
Games die Geschichten erzählen oder Charakter zeigen welche mir nicht gefallen werden halt ignoriert da kann das Gameplay noch so gut sein.
 
Tja, die Welt ist im Wandel. Get over it.
Stimmt, das ist der heutige Zeitgeist. Wie war es damals eigentlich?

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Die Firmen interessieren sich nicht wirklich für die LGBTq+ Community.
 
Seine Präferenz ist Menschen abzulehnen, weil sie eine andere Sexualität haben als er. Du kannst das noch so sehr in schön Worte kleiden. Es ist und bleibt Homohass und es ist wichtig, das auch so zu bezeichnen.

Es ist Homohass, weil man sexuell selbst nicht auf Homo gepolt ist und sich entsprechend auch nicht damit identifizieren kann und es somit ablehnt, als Homo zu spielen? :ugly:

Der Unterschied ist, hier hat nie jemand gesagt, sie*er würde Spiele nicht spielen, weil da Hetero-Männer drin vorkommen. Niemand möchte Hetero-Männer canceln.

Warum muss man immer so in Extremen denken? Niemanden wurde das hier vorgeworfen. Aber es ist völlig legitim, wenn man weiße Heteromänner satt hat und sich damit nicht identifizieren kann. Schon das White Heterosexual Male with a Gun Meme vergessen? Gibt sogar ne nette Bildcollage.

Und genauso ist es auch legitim, wenn man homosexuelle oder queere Menschen satt hat. Dann greift man eben zu Games mit Protagonisten, mit denen man sich eher identifiziert. Das ist eigentlich recht logisch und näher an der Realität dran als diese pauschalen Hassvorwürfe, die hier nicht sichtbar sind.

Gibt schon recht viele Alternativen und jeder sollte zocken, worauf er Lust hat. Naja, wobei es recht einfach ist eine spielbare Lesbe ins Spiel einzubauen, während man Schwule anscheinend mit der Lupe suchen muss, aber das ist ein anderes Thema.
 
Ich bin ein Freund davon das sich Endprodukte nach der Zielgruppe richten

Wenn die Zielgruppe zu 90% weisse hetero Männer sind, dann wäre es das Mindeste das man sie nicht zwingt irgendeine politische oder sexualisierte Agenda zu unterstützen

Wenn ein Endprodukt zu 90% homosexuelle Frauen bedienen will, muss das Produkt logischerweise anders aussehen

Und wie gesagt wären generelle Wahlmöglichkeiten ideal, dann hat man die Freiheit zu wählen was man will und man vermeidet die ganze Problematik


Etwas anders sehe ich es bei Spielen die explizit an Kinder gerichtet sind
Da sollte die Norm der Realität das Entscheidende sein.
Jeder sexualisierte Inhalt sollte da unterbleiben und man sollte alternative Sexualitäten generell nicht thematisieren, das ist einzig und allein Sache der Eltern dies zu tun oder nicht zu tun
 
Calvin

Und du fokussierst dich ellenlang auf genau so eine (wirklich) dumme Aussage, weil dir alles links und recht davon ziemlich schnell die Luft abschnüren würde.

In dem Sinne lässt auch dies tief blicken. Tust du selber hier alles, was du verteufelst, doch selber praktizieren. Genau wie die hochgepriesene „Toleranz“, mit denen eben diverse Beraterfirmen werben. In vielen Endprodukten davon aber dann genau auffällt (nicht nur in Spielen) dass gerne mal mit zweierlei Mass gemessen wird.

Das ist pure Scharade, vor allem auch für einige nicht eigenständig denkende Individuen.

Ekelhaft. Und auf dem Rücken anderer. Die nichtmal in Summe gefragt werden. Ja, evtl sogar selber einiges stossend finden. Aber anderes Thema.
 
Ja, wenn man ablehnt jemanden zu spielen nur(!) weil sie*er homosexuell ist, dann ist das genau das: Homohass. :nix:

Nein, ist es nicht.

Ich bin auch nicht homophob, wenn ein Homosexueller mich nach einem Date fragt und ich ablehne oder ich kein Grindr auf dem Smartphone installiert habe und auch nicht wenn ich kein Brokeback Mountain gucken will.

Genau so funktioniert nämlich dein Argument. ;)
 
ich unterstütze Firmen die sich dem ganzen verweigern mit Day 1 käufen. Stellar Blade war ja so umstritten. Habe ich allein deswegen auch Day 1 gekauft um den Entwickler zu unterstützen, gespielt habe ich es noch nicht, mache ich dann irgendwann mal, ist aber ein wichtiges Zeichen sowas direkt zu kaufen.

Schau mal, hat die Agenda der Entwickler ja bestens funktioniert. Jeder weiss warum man ausgerechnet solch einen Hauptcharakter gewählt hat. Ideal wäre es wenn der Spieler frei wählen könnte. Und wer nicht gezwungen werden will eine Frau zu spielen, sollte genauso die Möglichkeit haben. :)
 
Calvin

Und du fokussierst dich ellenlang auf genau so eine (wirklich) dumme Aussage, weil dir alles links und recht davon ziemlich schnell die Luft abschnüren würde.

In dem Sinne lässt auch dies tief blicken. Tust du selber hier alles, was du verteufelst, doch selber praktizieren. Genau wie die hochgepriesene „Toleranz“, mit denen eben diverse Beraterfirmen werben. In vielen Endprodukten davon aber dann genau auffällt (nicht nur in Spielen) dass gerne mal mit zweierlei Mass gemessen wird.

Das ist pure Scharade, vor allem auch für einige nicht eigenständig denkende Individuen.

Ekelhaft. Und auf dem Rücken anderer. Die nichtmal in Summe gefragt werden. Ja, evtl sogar selber einiges stossend finden. Aber anderes Thema.
Kannst du mal konkret werden und nicht so merkwürdig rumschwurbeln? Was tue ich genau? Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich Spiele nicht spiele, weil da Hetero-Männer vorkommen? Habe ich irgendwo geschrieben, dass Hetero-Männer bitte gar nicht mehr vorkommen sollen? Das ist nämlich genau das, was hier umgedreht die ganze Zeit über queere Menschen geschrieben wird.
 
Ja, wenn man ablehnt jemanden zu spielen nur(!) weil sie*er homosexuell ist, dann ist das genau das: Homohass. :nix:

Das ist Unsinn
Jeder hat Vorlieben, egal ob beim Essen, der Sexualität, dem Medienkonsum oder sonstwas

Wenn du zb keinen Spinat magst, willst du nicht dazu gezwungen werden ihn zu essen
Deshalb hasst man Spinat nicht, können ja Andere mögen, aber man selbst will es nicht

Höre solche falschen Argumente auch oft in der Debatte um Sexualität, die ja ebenso auf Vorlieben basiert.
Wenn man es zb ablehnt eine Transfrau zu daten, ist man nicht transphob, man steht nur nicht auf Männer etc

Und bei Medien ist es dasselbe, eigene Vorlieben sind keine Phobie
 
Nein, ist es nicht.

Ich bin auch nicht homophob, wenn ein Homosexueller mich nach einem Date fragt und ich ablehne oder ich kein Grindr auf dem Smartphone installiert habe und auch nicht wenn ich kein Brokeback Mountain gucken will.

Genau so funktioniert nämlich dein Argument.
Es wird langsam wirklich dumm. In der realen Welt ein Date abzulehnen ist ja wohl kaum das selbe wie ein Spiel mit einem homosexuellen Charakter nur aus diesem Grund abzulehnen. Wenn du es unbedingt vergleichen willst, dann wäre es so, als würdest du mit einem schwulen Mann nicht reden wollen, nur aus dem Grund, weil er schwul ist. Da hast du hoffentlich keine Probleme, das als Homohass zu bezeichnen.
 
Es wird langsam wirklich dumm. In der realen Welt ein Date abzulehnen ist ja wohl kaum das selbe wie ein Spiel mit einem homosexuellen Charakter nur aus diesem Grund abzulehnen. Wenn du es unbedingt vergleichen willst, dann wäre es so, als würdest du mit einem schwulen Mann nicht reden wollen, nur aus dem Grund, weil er schwul ist. Da hast du hoffentlich keine Probleme, das als Homohass zu bezeichnen.
Kostet das Gespräch denn Geld?
 
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