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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Manch einer sagt, dass ...

Wer sagt das denn?

Es findet gerade ein Umdenken in der Mitte der Gesellschaft statt, man kommt wieder weg von den Extremen Linken Ansichten.
In Fachkreisen spricht man gerade von einer Post Woke Era.


Ich finde das immer wieder cute, wenn Leute über (Zitat) "Extremen Linken Ansichten" sprechen und offenkundig keine Ahnung haben, was "links" überhaupt ist. :D Das sind so verirrte Ansichten aus dem Internet, wo die Debatten aus den USA ihre Schatten werfen. Das merkt man ja schon daran, dass wir in D "woke" als Schimpfwort benutzen, ohne dessen Erstverwendung in den USA überhaupt zu kennen und ohne ein eigenes Wort dafür zu haben. Aber Hauptsache dann mit "Woke-Wahnsinn" und so anderen tollen Wortkreationen (siehe BILD) kommen. Das sind alles Katzentischdebatten von Menschen, die ihr eigenes Land nicht kennen. Aus Sicht der USA war schon Frau Merkel "links", also was solls.

Im Grunde genommen ist diese "links" oder "woke"-Vorwurf inzwischen so eine Art Schalldämpfer für Leute, die irgendwelchen reaktionären Kram in Debatten schießen möchten. Die finden aber auch entsprechende Gegenmeinungen von Leuten, die sich selber nicht einschätzen können, Hauptsache es geht gegen den "rechten Pöbel", egal ob der gerade in einer Diskussion relevant ist oder nicht. Finde es z.B. herzallerliebst, wenn Leute den Antifaschisten spielen, aber nonstop rassistische und menschenfeindliche Sprüche ablassen. Am liebsten mag ich die oberen Mittelständler, die meinem, durch die Wahl der Grünen etwas für den Planeten oder Peace on Earth zu tun. :D

Ich kann nur dazu raten, sich nicht irgendwelche künstliche Feindbilder aus amerikanischen Debatten zu suchen, sondern erst einmal selber zu verstehen, wer man eigentlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das immer wieder cute, wenn Leute über (Zitat) "Extremen Linken Ansichten" sprechen und offenkundig keine Ahnung haben, was "links" überhaupt ist. :D


So groß ist der ideologische Unterschied nicht.

Die " traditionell Linken" teilen die Gesellschaft in sozioökonomische Klassen ein und wollen Ergebnisgleichheit zwischen diesen herstellen.

Die heutigen woken Linken teilen die Gesellschaft in identitäre Gruppen ein und wollen Ergebnisgleichheit zwischen diesen herstellen.

Der Ansatz ist anders aber das Prinzip das selbe. Deswegen macht es auch Sinn sie links zu nennen.

Das sind so verirrte Ansichten aus dem Internet, wo die Debatten aus den USA ihre Schatten werfen. Das merkt man ja schon daran, dass wir in D "woke" als Schimpfwort benutzen, ohne dessen Erstverwendung in den USA überhaupt zu kennen und ohne ein eigenes Wort dafür zu haben.

Jaja Internetschattendebatten...

Einige der Ideen sind bereits fest in öffentliche Lehrpläne integriert und Teil der Wirtschaftspolitik westlicher Länder.

Und Amerika hat extrem großen kulturellen Einfluss auf den Rest der Welt. Netflix, Disney, Amazon, Hollywood.

Unsere größten Videoplattformen, unsere Internet-Suchmaschinen, die Social Media Plattformen, alle werden sie aus den USA oder speziell Kalifornien kontrolliert.


Aber Hauptsache dann mit "Woke-Wahnsinn" und so anderen tollen Wortkreationen (siehe BILD) kommen. Das sind alles Katzentischdebatten von Menschen, die ihr eigenes Land nicht kennen. Aus Sicht der USA war schon Frau Merkel "links", also was solls.

Merkel ist ja auch ziemlich links bezogen auf das ganze wirtschaftspolitische Spektrum.

Finde es z.B. herzallerliebst, wenn Leute den Antifaschisten spielen, aber nonstop rassistische und menschenfeindliche Sprüche ablassen. Am liebsten mag ich die oberen Mittelständler, die meinem, durch die Wahl der Grünen etwas für den Planeten oder Peace on Earth zu tun. :D

Naja, niemand hat geleugnet, dass die Moralapostel Heuchler sind.

Ich kann nur dazu raten, sich nicht irgendwelche künstliche Feindbilder aus amerikanischen Debatten zu suchen, sondern erst einmal selber zu verstehen, wer man eigentlich ist.

Wer ist man denn eigentlich?
 



Die heutigen woken Linken teilen die Gesellschaft in identitäre Gruppen ein und wollen Ergebnisgleichheit zwischen diesen herstellen.


Der Ansatz ist anders aber das Prinzip das selbe. Deswegen macht es auch Sinn sie links zu nennen.

Nope. Es geht im Endeffekt immer nur um neue Hexenjagden unter irgendeinem Vorwand, die aber innerhalb der Wohlstandsblase stattfinden. Der Begriff woke ist in Deutschland komplett bedeutungslos und ein random Schimpfwort aus dem Mund reaktionärer Menschen. Mit "links" hat das alles nichts zu tun, sondern da legt sich nur jeder (inkl. dir im Quote) willkürliche Bezeichnungen fest. Dir passt nicht, dass jemand anders Diskreminierung kritisierst? Also nennst du ihn - als Beleidigung gemeint - links, aber du könntest auch sonst ein Schimpfwort sagen, weil dir Kritik eines Dritten nicht passt.
Dies ist übrigens ebenfalls eine aus den USA stammende Debatte, wo man Leute "links" nennt, die bei uns in der CDU wären. Daher ist das bei uns so komplett verzerrt und das ist natürlich auch Frau Merkel links.

Jaja Internetschattendebatten...

Yeap. Ein Großteil der Debatten in Deutschland ist einfach nur punktuell rausgezogener Kram aus den USA, der in der Form der Diskussion einfach nur noch Nonsens ist. Das gilt dann natürlich auch für die Leute, die sich dagegen künstlich auflehnen.

Einige der Ideen sind bereits fest in öffentliche Lehrpläne integriert und Teil der Wirtschaftspolitik westlicher Länder.

Welche Idee ist denn bitte in Lehrplänen integriert, die dich so stört. :D


Und Amerika hat extrem großen kulturellen Einfluss auf den Rest der Welt. Netflix, Disney, Amazon, Hollywood.
Kann man ihnen nicht vorwerfen, denn niemand ist gezwungen das anzunehmen. Es steht keiner mit der Waffe neben dir, wenn du Netflix schaust. Andere demokratische Länder sind da sowieso resilienter, aber das hat bei uns aus der Historie gewachsene Sehnsuchtsgründen. Ich kann den Amis auch nicht vorwerfen, dass die eigene Probleme in ihren Shows zum Thema machen. Es ist nicht deren Fehler, wenn wir das nicht einordnen können.


Unsere größten Videoplattformen, unsere Internet-Suchmaschinen, die Social Media Plattformen, alle werden sie aus den USA oder speziell Kalifornien kontrolliert.

Das nennt man Marktwirschaft, mein Guter. Genauso haben wir unsere Produkte ins Ausland exportiert und dort den Markt "kontrolliert". Genauso wie wir Afrika mit billigen Schlachtresten überschwemmen und deren Farmer alt aussehen lassen, so dass wir dort den Markt "kontrollieren". :D
In Deutschland ist man eben unfähig gewissen Entwicklungen zu erkennen. Wir haben Videospiele ewig lange verteufelt. Genauso haben wir E-Autos verteufelt und wundern uns jetzt, dass die Chinesen uns da überholt haben und ihren Markt selber beliefern. Das ist aber keine Verschwörung, sondern einfach nur eigene Unfähigkeit innerhalb der Marktwirtschaft. Passt dir die Marktwirtschaft nicht? Bist du vielleicht links??

Merkel ist ja auch ziemlich links bezogen auf das ganze wirtschaftspolitische Spektrum.

Das ist wieder die CDU Diskussion. Du verwechselst die soziale Marktwirtschaft und christliche Gesichtspunkten mit "linker Ideologie". Das ist im Grunde genommen das gleiche Problem wie hier auf CW im Gottesthread, wo Leute ernsthaft annehmen, dass die christliche Religion ein Sammelbecken für Kinderschänder sei.

Wer ist man denn eigentlich?

Die Frage kann dir kein Dritter in einem Internetforum beantworten. Gelinde gesagt suchen sich viele Leuten irgendwelche Angriffspunkte aus dem Netz und positionieren sich dagegen, ohne überhaupt ihre eigene Situation und passende Position zu verstehen. Ich habe schon bei der ganzen Antirusslanddebatte gemerkt, dass viele Deutsche ihr eigenes Land nicht kennen und so argumentieren, als wären wir die energieautarken Amis. Dazu wird gerade im Internet natürlich autoaggressiv reagiert, wenn jemand anderes etwas schreibt, woraufhin man eigentlich sich selber ein bisschen überdenken müsste. Also wird lieber rumgezickt oder man ruft den Mod.

Diese ganzen Debatten zwischen angeblich linken Möchtegerngutmenschen und trotzigen reaktiönären Rechtssympathisanten sind extrem ermüdend und haben mit den eigentlichen Problemen der Menschen kaum zu tun. Das findet zum größten Teil in einer Wohlstandsbubble statt und daher entzündet sich das z.B. daran, ob man ein Videospiel konsumieren sollte, welches sich an Filmen orientiert, die sich an den Büchern einer ehemals arbeitslosen Autorin orientiert, die inzwischen aus Langeweile - genau wie wir beide - Zeugs im Internet postet, was nicht jedem passt. Jetzt stelle das mal in Relation dazu, dass Leute in den USA - wo auch diese Debatte herkommt - mangels guter Krankenversicherung Jahrzehnte früher sterben als nötig. Oder stelle diese Hogwartsdiskussion mal in Relation dazu, dass Deutschland die für uns wichtige Energiesymbiose mit Russland abgeschnitten und im Prinzip - wenn wir die Möchtegernanwälte ignorieren - mit einer riesigen Atommacht im Krieg ist.
 
Der Begriff woke ist in Deutschland komplett bedeutungslos und ein random Schimpfwort aus dem Mund reaktionärer Menschen.

Leute reaktionär zu nennen ist etwas, dass Linkswoke tuen um von der Realität abzulenken

Mit "links" hat das alles nichts zu tun, sondern da legt sich nur jeder (inkl. dir im Quote) willkürliche Bezeichnungen fest. Dir passt nicht, dass jemand anders Diskreminierung kritisierst?

Wokeness ist Rassismus und Diskriminierung gegen weiße Männer.

Warum z.b. müssen an top Universitäten weiße und Asiaten bessere Leistungen bringen als schwarze um z.B. die selbe Chance auf einen Studienplatz zu bekommen?

Das ist Rassismus in Reinform und gegen solche rassistischen Menschen wie dich , die derartige Formen des Rassismus und der Diskriminierung verleugnen und verharmlosen argumentiere ich.


Also nennst du ihn - als Beleidigung gemeint - links, aber du könntest auch sonst ein Schimpfwort sagen, weil dir Kritik eines Dritten nicht passt.
Dies ist übrigens ebenfalls eine aus den USA stammende Debatte, wo man Leute "links" nennt, die bei uns in der CDU wären. Daher ist das bei uns so komplett verzerrt und das ist natürlich auch Frau Merkel links.

Wie gesagt, die CDU ist wirtschaftspolitisch sehr weit links. Warum sollte man eine sehr linke Partei nicht als Links bezeichnen Dürfen, nur weil sie die Privatwirtschaft noch nicht komplett abgeschafft haben?

Yeap. Ein Großteil der Debatten in Deutschland ist einfach nur punktuell rausgezogener Kram aus den USA, der in der Form der Diskussion einfach nur noch Nonsens ist. Das gilt dann natürlich auch für die Leute, die sich dagegen künstlich auflehnen.

Den Leuten steht frei sich über das aufzuregen was sie als Problem ansehen. Und wenn sie wokeness als Problem ansehen dann muss wokeness beseitigt werde.

Welche Idee ist denn bitte in Lehrplänen integriert, die dich so stört. :D

Die Parität z.b. warum sollen weiße und Asiaten z.b. höhere Ergebnisse bei Noten und Intelligenztests erzielen müssen um die selbe Chance auf einen Studienplatz oder eine höhere berufliche Position erlangen zu können, nur weil deren Bevölkerungsgruppe aufgrund ihrer durchschnittlich besseren Ergebnisse in solchen Tests stärker repräsentiert ist?

Das einzige wirklich faire, wäre einen einheitlichen Test zu haben und wer am besten ist, der kriegt den Job ungeachtet der Hautfarbe.

Ich persönlich hätte z.b. auch kein Problem damit wenn z.b. Ostasiaten dreimal häufiger als ihr Bevölkerungsanteil in Akademiker Positionen vertreten wären als z.b. weiße Europäer, solange sie wirklich besser sind.

Kann man ihnen nicht vorwerfen, denn niemand ist gezwungen das anzunehmen. Es steht keiner mit der Waffe neben dir, wenn du Netflix schaust. Andere demokratische Länder sind da sowieso resilienter, aber das hat bei uns aus der Historie gewachsene Sehnsuchtsgründen. Ich kann den Amis auch nicht vorwerfen, dass die eigene Probleme in ihren Shows zum Thema machen. Es ist nicht deren Fehler, wenn wir das nicht einordnen können.

Naja es zwingt mich keiner Netflix zu gucken und tue es auch nicht. Aber ich habe es als weißer Mann schon schwerer als vorherige Generationen Jobs in größeren Unternehmen und Institutionen zu bekommen, weil andere Gruppen bei gleicher Leistung bevorzugt werden.

Das nennt man Marktwirschaft, mein Guter.

Eben genau nicht. Equity und Marktwirtschaft stehen Widerspruch. In einer freien Gesellschaft werden gesellschaftliche Gruppen sich niemals gleich Entwickeln.

Deswegen muss ein wokes Unternehmen es dieser oder jener Gruppe leichter oder schwerer machen

Genauso haben wir unsere Produkte ins Ausland exportiert und dort den Markt "kontrolliert". Genauso wie wir Afrika mit billigen Schlachtresten überschwemmen und deren Farmer alt aussehen lassen, so dass wir dort den Markt "kontrollieren". :D

Das liegt daran, dass wir technologisch und ökonomisch überlegen sind. Wobei ich ja auch gegen die Überflutung afrikanischer Märkte mit subventionierten europäischen Produkten war.

Jede Weltregion hat das Recht bei kritischer Infrastruktur wie der Lebensmittelproduktion ein Maß der Autonomie bewahren zu dürfen

In Deutschland ist man eben unfähig gewissen Entwicklungen zu erkennen. Wir haben Videospiele ewig lange verteufelt. Genauso haben wir E-Autos verteufelt und wundern uns jetzt, dass die Chinesen uns da überholt haben und ihren Markt selber beliefern. Das ist aber keine Verschwörung, sondern einfach nur eigene Unfähigkeit innerhalb der Marktwirtschaft. Passt dir die Marktwirtschaft nicht? Bist du vielleicht links??

Das Deutschland in Elektromobilität abstinkt haben sie aufgrund verkrusteter Strukturen Verdacht

Das ist wieder die CDU Diskussion. Du verwechselst die soziale Marktwirtschaft und christliche Gesichtspunkten mit "linker Ideologie". Das ist im Grunde genommen das gleiche Problem wie hier auf CW im Gottesthread, wo Leute ernsthaft annehmen, dass die christliche Religion ein Sammelbecken für Kinderschänder sei.

Naja deutsche Steuerzahler für die Staatsschulden anderer Länder haften lassen ist schon sehr links und verstößt eigentlich auch gegen die Gründerverträge der EU.
 
@kiffi
Du bist eben in deiner Meinungsbubble und kannst von mir aus im Internet unreflektiert Kreuzzüge gegen irgendetwas führen, was du als woke oder links definierst. Damit bist du allerdings Teil der kontrollierten Meinungsbubble über Nichtigkeiten. :D

Die Parität z.b. warum sollen weiße und Asiaten z.b. höhere Ergebnisse bei Noten und Intelligenztests erzielen müssen um die selbe Chance auf einen Studienplatz oder eine höhere berufliche Position erlangen zu können, nur weil deren Bevölkerungsgruppe aufgrund ihrer durchschnittlich besseren Ergebnisse in solchen Tests stärker repräsentiert ist?

Also von den von dir erklärten woken Werten im Lernplan ist nichts mehr übrig und jetzt kommst du mit sowas. Schule ist also schonmal komplett raus. Da sieht man halt schon, dass bei Nachfrage nichts mehr übrig bleibt. "Asiaten" sind in Deutschland übrigens eine Minderheit wie jede andere und nicht von Gleichstellung ausgeschlossen, wie du hier andeutest. Du mischst das anscheinend auch Themen durcheinander, wahrscheinlich wieder mit Kram aus dem englischsprachigen Ausland.
Wahrscheinlich bist du noch einer der Leute die glauben, dass bei Stellen im öffentlichen Dienst Zusätze wie "xy wird bevorzugt berücksichtigt" eine wesentliche Bedeutung hätten. In der Privatwirtschaft kann man das sogar noch einfacher umgehen. Da möchte man aber etwas diverser sein, weil das schicker ist und - im Gegensatz zur Verbesserungen der Arbeitsbedingungen sonstwo - kaum etwas kostet. Insofern wird auch hier wieder die Wohlstandswahrnehmungsbubble gefüttert, anstatt wirkliche Probleme anzugehen. Aber wie gesagt, du bist Teil davon, wie ich hier feststellen konnte.
 
Wokeness ist Rassismus und Diskriminierung gegen weiße Männer.

Warum z.b. müssen an top Universitäten weiße und Asiaten bessere Leistungen bringen als schwarze um z.B. die selbe Chance auf einen Studienplatz zu bekommen?

Ich nehme mal an, du spielst da auf Affirmative Action an? Wenn ja: so funktioniert das System nicht.

Das ist Rassismus in Reinform und gegen solche rassistischen Menschen wie dich , die derartige Formen des Rassismus und der Diskriminierung verleugnen und verharmlosen argumentiere ich.

Ich bin kein Fan von Affirmative Action, aber Diskriminierung in dieser Form ist es nicht. Immerhin müssen die Colleges bspw. klar darlegen, dass die Ethnie des Bewerbers erst dann in Erwägung gezogen wird, wenn alle anderen Differenzierungsmerkmale ausgeschöpft sind. Ob die Regel nun sinnvoll ist oder nicht kann man sich sicher streiten, aber wir sind da ein ganzes Stück von dem entfernt, was du hier propagierst.


Das einzige wirklich faire, wäre einen einheitlichen Test zu haben und wer am besten ist, der kriegt den Job ungeachtet der Hautfarbe.

Das ist korrekt. Das passiert aber nicht, weshalb Affirmative Action überhaupt erst Anwendung fand. PoC Studenten wurden auch dann überproportional oft abgewiesen, wenn man nur die Gruppe beachtet hat, die die Vorgaben erfüllt haben.

Ich persönlich hätte z.b. auch kein Problem damit wenn z.b. Ostasiaten dreimal häufiger als ihr Bevölkerungsanteil in Akademiker Positionen vertreten wären als z.b. weiße Europäer, solange sie wirklich besser sind.

Das war nie der Grund von Affirmative Action. Es sollte - so zumindest die Zielsetzung, wobei, wie bereits gesagt fraglich ist, ob diese Zielsetzung erfüllt wurde - verhindert werden, dass geeignete Asiaten überproportional oft angenommen und PoC überproportional oft abgewiesen werden, wie es ohne diese Admission Regeln der Fall war.


Und deine Behauptung, die Thematik fände längst Einzug in die Lehrpläne hast du bereits mehrfach aufgestellt und bist bereits mehrfach damit auf die Fresse geflogen. Wiederholen sollte man es da nicht.
 

Happy Excuse Me GIF
 
ganz ehrlich ich hab von dem horizon drama null mitbekommen und ich hab einige videos von drama produzenten in meiner timline auf youtube...
 
Ich nehme mal an, du spielst da auf Affirmative Action an? Wenn ja: so funktioniert das System nicht.

Doch, genau so funktioniert es.

Ich bin kein Fan von Affirmative Action, aber Diskriminierung in dieser Form ist es nicht. Immerhin müssen die Colleges bspw. klar darlegen, dass die Ethnie des Bewerbers erst dann in Erwägung gezogen wird, wenn alle anderen Differenzierungsmerkmale ausgeschöpft sind.

Tatsächlich ist es so, dass bei Noten und Einstellungstests je nach "Rassenzugehörigkeit" unterschiedliche Punktezahlen notwendig sind, um eine Zusage zu erhalten.

Und überleg Mal was du hier eigentlich schreibst. Rasse als Differenzierungskriterium sollten vernünftige Menschen grundsätzlich ablehnen und nicht Mal in Betracht ziehen.

Ob die Regel nun sinnvoll ist oder nicht kann man sich sicher streiten,

Kommt darauf an, ob das Ziel Ergebnisgleichheit oder Leistungsgerechtigkeit ist.

aber wir sind da ein ganzes Stück von dem entfernt, was du hier propagierst.

Nein, in den USA ist das in Teilen des Bildungssystems, den Medien und der Berufswelt durchaus Realität, dass Rasse, Geschlecht und Sexuelle Identität positiv oder negativ auf die Chancen von Personen angerechnet werden.

Das ist korrekt. Das passiert aber nicht, weshalb Affirmative Action überhaupt erst Anwendung fand.

Erstens halte ich das für eine sehr fragwürdige Behauptung und zweitens ist Änderung einfach.

Man schafft z.b. einen standardisierten Wissens- und Intelligenzbasierten Einstellungstest.

Dieser wird anonymisiert ausgewertet und Studienplätze dann rein nach Testergebnissen zugewiesen und dort wo es unentschieden ist, entscheidet man halt per Lotterie. Könnte man doch so machen aber warum tut man es nicht?

Das war nie der Grund von Affirmative Action. Es sollte - so zumindest die Zielsetzung, wobei, wie bereits gesagt fraglich ist, ob diese Zielsetzung erfüllt wurde - verhindert werden, dass geeignete Asiaten überproportional oft angenommen und PoC überproportional oft abgewiesen werden, wie es ohne diese Admission Regeln der Fall war.

Wer bestimmt denn was überproportional ist und was geeignet ist?

Für mich sind die Geeigneten die Bewerber mit den höchsten intellektuellen und akademischen Leistungen, weil der Hauptzweck von Hochschulen nunmal Lehre und Forschung auf höchstem akademischen Niveau sein sollte.

Und die besten sollten die Chance bekommen und wie viele davon jetzt braun rosa oder gelb sind, ist mir scheißegal.

Dieser grundrassistische Gedanke, dass es bestimmte Proportionen bestimmter Rassen geben MUSS und die Hochschulverwaltungen Oder unternehmen dafür verantwortlich sein sollen, diese rassische Verteilung in eine gewünschte Richtung zu steuern , das ist doch ideologisches Dogma und unterminiert den eigentlichen Zweck der Institution.

Und deine Behauptung, die Thematik fände längst Einzug in die Lehrpläne hast du bereits mehrfach aufgestellt und bist bereits mehrfach damit auf die Fresse geflogen. Wiederholen sollte man es da nicht.

Auf die Fresse geflogen soll ich sein?

Was hast du in deinem Beitrag gerade eben eigentlich argumentiert, außer die Realität abzustreiten bzw. eigentlich nur meine Behauptung zu bestätigen, dass bei Bewerbungen auf Basis der Rassenzugehörigkeit diskriminiert wird, um die ethnischen Anteile der Studenten in eine von der Verwaltung gewünschte Richtung zu lenken?

Im Gegenteil muss ich meine Aussagen scheinbar noch viel öfter wiederholen, wenn immer mehr Leute gar nicht mehr merken, welcher Unsinn sich in der Gesellschaft immer mehr verbreitet
 
Doch, genau so funktioniert es.

Tatsächlich ist es so, dass bei Noten und Einstellungstests je nach "Rassenzugehörigkeit" unterschiedliche Punktezahlen notwendig sind, um eine Zusage zu erhalten.

Und überleg Mal was du hier eigentlich schreibst. Rasse als Differenzierungskriterium sollten vernünftige Menschen grundsätzlich ablehnen und nicht Mal in Betracht ziehen.

Dann zeig bitte mal ein Beispiel. Affirmative Action basiert auf dem Prinzip, dass zuerst alle anderen Differenzierungsmerkmale ausgeschöpft sein müssen, bevor sie Anwendung findet. So ist es zumindest in allen Staaten, in denen es weiterhin Anwendung findet.

Mein Eindruck ist, dass du hier mal wieder von Forderungen von radikalen Spinnern auf die Realität schließt.

Bitte bedenke: ich spreche hier bewusst nur vom Bildungssystem. Dass es in anderen Bereichen anders ist, ist mir durchaus bewusst und kritisiere ich auch. Im Bildungssystem kenne ich aber keinen Staat, bei dem Affirmative Action vor den Leistungen der Bewerber Anwendung findet. Du darfst mir aber gerne ein Beispiel nennen.


Wer bestimmt denn was überproportional ist und was geeignet ist?

Für mich sind die Geeigneten die Bewerber mit den höchsten intellektuellen und akademischen Leistungen, weil der Hauptzweck von Hochschulen nunmal Lehre und Forschung auf höchstem akademischen Niveau sein sollte.

Nehmen wir mal fiktive Zahlen, die aber das Problem aufzeigen, wie es vor Affirmative Action war. Eine Schule nimmt 100 Menschen auf. Unter den besten 100 im Aufnahmeverfahren sind 70 Weiße, 10 Asiaten, 10 Latinos und 10 PoC. Würdest du sagen, das Aufnahmeverfahren hat funktioniert, wenn am Ende 75 Weiße, 20 Asiaten, 3 Latinos und 2 PoC aufgenommen werden?

Und genau das war das Problem an amerikanischen Universitäten und genau dieses Problem sollte mit Affirmative Action angegangen werden.

Auf die Fresse geflogen soll ich sein?

Was hast du in deinem Beitrag gerade eben eigentlich argumentiert, außer die Realität abzustreiten bzw. eigentlich nur meine Behauptung zu bestätigen, dass bei Bewerbungen auf Basis der Rassenzugehörigkeit diskriminiert wird, um die ethnischen Anteile der Studenten in eine von der Verwaltung gewünschte Richtung zu lenken?

Im Gegenteil muss ich meine Aussagen scheinbar noch viel öfter wiederholen, wenn immer mehr Leute gar nicht mehr merken, welcher Unsinn sich in der Gesellschaft immer mehr verbreitet

Du konntest kein einziges Beispiel nennen, wo die Thematik heute - außerhalb des entsprechenden Schulfachs im Bereich Ethik - großflächig in den Lehrplänen steht. Behauptest aber einfach immer wieder ins Blaue, dass dem mit Sicherheit so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

polygon ist eh die letzte woke propaganda schleuder. wer liest den rotz?

Das ist ein clickbait Artikel der aus einer 8.1 Userwertung ein Reviewbombing macht... 8.1 vergleichst du mit dem was aktuell passiert ist? Bei der Diskussion damals, die ebenfalls saupeinlich war, ging es um ihr Aussehen, was angeblich nicht feminin genug sei. Hat auch nichts mit ihrem "starken Charakter" zu tun sondern ist nochmal ne andere Art von Sexismus.

Ich diskutiere übrigens auch überhaupt nicht weg, dass es viel zu viele selbsternannte "Gamer" gibt mit solchen weltfremden Ansichten. Das brauchst du mir nicht erzählen. Der Thread hier ist Beweis genug, sowohl die Themen als auch meine Beteiligung gegen solche Leute. Wirst auch kaum jemanden finden der aktiver über den TLOU2 Shitstorm mitdiskutiert hat, was auch so ein Highlight war. Ich diskutiere gegen deinen wirren Vergleich an der auf einer falschen Prämisse fußt. Du kannst gerne behaupten, Sony hätte allgemein ein Problem mit sexistischen oder gayfeindlichen Usern. Ich sagte nur, dass "starke Frau" an dieser Stelle nicht das Problem ist, selbst wenn die selben User die jetzt laut sind auch ein Problem mit starken Frauen hätten.

starke frauen xD. so ein bescheuertes buzzword. man gibt frauen exakt dieselben eigenschaften wie männlichen helden und übertreibt es 100 fach und spricht dann von starken frauen. wie realitätsfremd muss man eigentlich sein um nicht zu checken, dass starke frauen etwas völlig anderes sind als starke männer. frauen haben völlig andere möglichkeiten "stark" zu sein. kleiner tipp: machohaftes dummgelaber und muskelkraft sind es nicht. auch kein aufgeblasenes ego, ständiger konkurrenzkampf mit männern etc. hochgradig lächerlich. starke frauen gab es früher mal in alten games, filmen usw. eine ridley aus alien, eine samus aran. heutzutage wird dir eine schwarze weibliche dauernervensäge die sogar für sich selbst zu cool ist als neuer weiblicher "james bond" und super starke emanzipierte frau verkauft. :banderas:

niemand hat ein problem mit echten starken frauen, die sieht man aber weit und breit nirgendwo. leute haben probleme mit diesem pseudogetue, blackwashing von bekannten film- und spieleserien (schwarze arielle, schwarzes schneewittchen, schwarzer weiblicher bond etc.), ständigem pinkwashing in games, filmen und serien, in your face third wave feminismus, wo frauen einfach perfekt sind wie sie sind immer übernatürliche fähigkeiten haben wie rey in star wars oder captain marvel oder wonder woman und die keinerlei probleme lösen mussten um charakterlich zu wachsen, sondern nach dem motto women are always perfect unfehlbar sind.

arrogante zicken, die meinen alles besser zu können oder zu wissen sind ebenfalls nicht stark sondern einfach nur nervig und unattraktiv. wer sich dauernd profilieren muss wie stark er (bzw. sie) ist, ist nicht stark sondern einfach nur peinlich. das ist auch der grund warum alle kollegen von brie larson sie hassen (ist auch so eine "starke" frau):


 
Zuletzt bearbeitet:
Na, @Darkeagle hat schon nicht Unrecht.

Es hat wenig bis nix mit Stärke und Empowerment zu tun, Frauenrollen neuerdings die Eigenschaften zuzzuschreiben, die bei Männern als macho, überheblich, Alpha gelten und heute zunehmend verpönt sind. Und dafür die Kerle alle als vertrottelt oder bestenfalls hilflos zeichnen.

In Games zum Glück noch nicht problematisch, da kaum existent. Anders als bei Filmen fällt mir jedenfalls kein Spiel ein, wo die weibliche Spielfigur ähnlich mies drauf wär wie die modernen Engel für Charlie oder Batwoman.
 
Na, @Darkeagle hat schon nicht Unrecht.

Es hat wenig bis nix mit Stärke und Empowerment zu tun, Frauenrollen neuerdings die Eigenschaften zuzzuschreiben, die bei Männern als macho, überheblich, Alpha gelten und heute zunehmend verpönt sind. Und dafür die Kerle alle als vertrottelt oder bestenfalls hilflos zeichnen.

In Games zum Glück noch nicht problematisch, da kaum existent. Anders als bei Filmen fällt mir jedenfalls kein Spiel ein, wo die weibliche Spielfigur ähnlich mies drauf wär wie die modernen Engel für Charlie oder Batwoman.

Noch… :coolface:
 
polygon ist eh die letzte woke propaganda schleuder. wer liest den rotz?



starke frauen xD. so ein bescheuertes buzzword. man gibt frauen exakt dieselben eigenschaften wie männlichen helden und übertreibt es 100 fach und spricht dann von starken frauen. wie realitätsfremd muss man eigentlich sein um nicht zu checken, dass starke frauen etwas völlig anderes sind als starke männer. frauen haben völlig andere möglichkeiten "stark" zu sein. kleiner tipp: machohaftes dummgelaber und muskelkraft sind es nicht. auch kein aufgeblasenes ego, ständiger konkurrenzkampf mit männern etc. hochgradig lächerlich. starke frauen gab es früher mal in alten games, filmen usw. eine ridley aus alien, eine samus aran. heutzutage wird dir eine schwarze weibliche dauernervensäge die sogar für sich selbst zu cool ist als neuer weiblicher "james bond" und super starke emanzipierte frau verkauft. :banderas:

niemand hat ein problem mit echten starken frauen, die sieht man aber weit und breit nirgendwo. leute haben probleme mit diesem pseudogetue, blackwashing von bekannten film- und spieleserien (schwarze arielle, schwarzes schneewittchen, schwarzer weiblicher bond etc.), ständigem pinkwashing in games, filmen und serien, in your face third wave feminismus, wo frauen einfach perfekt sind wie sie sind immer übernatürliche fähigkeiten haben wie rey in star wars oder captain marvel oder wonder woman und die keinerlei probleme lösen mussten um charakterlich zu wachsen, sondern nach dem motto women are always perfect unfehlbar sind.

arrogante zicken, die meinen alles besser zu können oder zu wissen sind ebenfalls nicht stark sondern einfach nur nervig und unattraktiv. wer sich dauernd profilieren muss wie stark er (bzw. sie) ist, ist nicht stark sondern einfach nur peinlich. das ist auch der grund warum alle kollegen von brie larson sie hassen (ist auch so eine "starke" frau):



Was hat mein Beitrag von vor einem Monat auch nur ansatzweise mit deinem zusammenhangslosen Meinungstext zu tun, dass du den zitierst? Hast du das jetzt ernsthaft alles runtergerattert weil in einer Diskussion die Worte "starke" und "Frauen" nebeneinander vorkamen? Funktioniert das bei dir auf Knopfdruck? :coolface: Keiner hat hier den "starke Frau" Trope irgendwie bewertet, ich hatte sogar versucht Multi zu erklären, dass "starke Frau" im Falle des Horizon Shitstorms nicht der Anlass war sondern es um etwas ganz anderes ging und ich schrieb es zudem bewusst in Anführungszeichen. Aloy selbst habe ich als langweilig beschrieben, aber das nur abseits der eigentlichen Diskussion. Wo ist da genau der Ansatzpunkt den du gesehen hast für deinen Text? Verstehe ich wirklich nicht. Wäre nett wenn du einen direkten Bezug hättest, so ist es einfach nur eine Meinung zu etwas ganz anderem was nicht wirklich besprochen wurde.
 
Na, @Darkeagle hat schon nicht Unrecht.

Es hat wenig bis nix mit Stärke und Empowerment zu tun, Frauenrollen neuerdings die Eigenschaften zuzzuschreiben, die bei Männern als macho, überheblich, Alpha gelten und heute zunehmend verpönt sind. Und dafür die Kerle alle als vertrottelt oder bestenfalls hilflos zeichnen.
Ich finde deine Antwort ein bisschen lustig. :)
Wenn ich schon solche Aufzählungen sehe, da muss ich mich eher über das Denkmuster wundern, was jemand verinnerlicht hat. Sexuelle Belästigung durch Frau (als Gegenstück zu Macho) wird wohl kaum als Qualität in Filmem angepriesen. Vielleicht in Pornos, who knows.
Und dieses "Alpha" Gequatsche ist dieser komische Einteilungsbedarf unter manchen Männern im Internet, die die Mehrheit der Menschheit gar nicht interessiert. Aber ja, das Internet ist wohl von irgendwelchem Coachings in der Richtung oder Lebensversagern, die sich über sowas aufregen. In Wahrheit waren Frauen aber noch nie scharf auf einen selbstdarstellerischen Wichtigtuer als Ehemann, weil das nur Stress bringt. So jemanden sieht man gerne im TV eine Show leiten, aber das möchte man nicht neben sich auf der Coach sitzen haben. :D
Es ist allerdings schade, wenn du Männer sofort als vertrottelt oder hilflos wahrnimmst, nur weil kein unangebrachtes Dominanzverhalten raushängen lassen, was es jedem schwer machen würde. Im übrigen gab es solche Rollen schon vor Jahrzehnten, als auch hier nichts neues. Der Unterschied zu heute ist nur, dass man irgendwelche Labels draufklebt und es einem daher bedeutend und schwerwiegend vorkommt. Natürlich alles wieder aus dem englischsprachigen Raum übernommen, wie viele der Ansichten auf CW. :D

In Games zum Glück noch nicht problematisch, da kaum existent. Anders als bei Filmen fällt mir jedenfalls kein Spiel ein, wo die weibliche Spielfigur ähnlich mies drauf wär wie die modernen Engel für Charlie oder Batwoman.

Das eigentliche Problem liegt hier einfach darin, dass diese ganzen Neuauflagen Karikaturen ihrer selbst sind und den Autoren daher nichts Besseres einfällt. Dazu noch die Einordnung und Labels der Kritiker aus dem Internet, wohlgemerkt US-.Raum. Die Unfähigkeit für Frauen neue Rollen zu entwickeln, die gleichzeitig den Spinnerdiskussionen in den USA standhalten, ist nicht trivial. Ich finde es nur schade, dass wird diese seltsamen Diskussionen zu uns rübernehmen. Ich hatte ja bereits einem Nutzer hier erklären müssen, dass seine Denkschemata mit der Realität in Deutschland gar nichts zu tun haben.
Im übrigen haben mir Leute auf CW schon erzählt, dass GoW-R "woke" sei. Ich finde das einfach nur noch albern, aber einige Leute scheinen ja wild darauf zu sein, jeden Mist aus den USA zu übernehmen. :D :D
 
Was hat mein Beitrag von vor einem Monat auch nur ansatzweise mit deinem zusammenhangslosen Meinungstext zu tun, dass du den zitierst? Hast du das jetzt ernsthaft alles runtergerattert weil in einer Diskussion die Worte "starke" und "Frauen" nebeneinander vorkamen? Funktioniert das bei dir auf Knopfdruck? :coolface: Keiner hat hier den "starke Frau" Trope irgendwie bewertet, ich hatte sogar versucht Multi zu erklären, dass "starke Frau" im Falle des Horizon Shitstorms nicht der Anlass war sondern es um etwas ganz anderes ging und ich schrieb es zudem bewusst in Anführungszeichen. Aloy selbst habe ich als langweilig beschrieben, aber das nur abseits der eigentlichen Diskussion. Wo ist da genau der Ansatzpunkt den du gesehen hast für deinen Text? Verstehe ich wirklich nicht. Wäre nett wenn du einen direkten Bezug hättest, so ist es einfach nur eine Meinung zu etwas ganz anderem was nicht wirklich besprochen wurde.

Das Thema ist Rassismus und Sexismus und da gehört dieses Thema genauso rein. Oder darf man nur diskutieren was du gerne hättest? Und was spielt es eigentlich für eine Rolle wie alt dein Beitrag ist? Als würde ich hier jeden Tag reinschauen was du schreibst. Ich find es halt lustig, wenn Leute einfach immer komplett ohne Verstand diesen starke Frau Bullshit nachlabern, ohne nachzudenken, auch wenn du dich in deinem Beitrag auf was anderes bezogen haben magst. Du hast z. B. geschrieben, dass es ja so viele böse möchtegern Gamer gibt die Spiele aus bestimmten Gründen haten und auch Bezug zu tlou2 genommen. Ich wollte dir klar machen warum Leute sowas haten. Das sind eben keine Sexisten, Frauenhasser oder homophobe, transphobe und rassistische Menschen. Denen geht nur diese politische Agenda auf den Sack. Und das sieht man eben heutzutage am laufenden Band.

Das ist wie beim Bullshit Bingo. Du kannst die Ideologen an Kampfbegriffen erkennen. Immer wenn jemand was von diversity, starken Frauen oder Repräsentation erzählt weißt du wie der Hase läuft oder es wird halt konsequent jeder scheiss gegendert.

Ich finde deine Antwort ein bisschen lustig. :)
Wenn ich schon solche Aufzählungen sehe, da muss ich mich eher über das Denkmuster wundern, was jemand verinnerlicht hat. Sexuelle Belästigung durch Frau (als Gegenstück zu Macho) wird wohl kaum als Qualität in Filmem angepriesen. Vielleicht in Pornos, who knows.
Und dieses "Alpha" Gequatsche ist dieser komische Einteilungsbedarf unter manchen Männern im Internet, die die Mehrheit der Menschheit gar nicht interessiert. Aber ja, das Internet ist wohl von irgendwelchem Coachings in der Richtung oder Lebensversagern, die sich über sowas aufregen. In Wahrheit waren Frauen aber noch nie scharf auf einen selbstdarstellerischen Wichtigtuer als Ehemann, weil das nur Stress bringt. So jemanden sieht man gerne im TV eine Show leiten, aber das möchte man nicht neben sich auf der Coach sitzen haben. :D
Es ist allerdings schade, wenn du Männer sofort als vertrottelt oder hilflos wahrnimmst, nur weil kein unangebrachtes Dominanzverhalten raushängen lassen, was es jedem schwer machen würde. Im übrigen gab es solche Rollen schon vor Jahrzehnten, als auch hier nichts neues. Der Unterschied zu heute ist nur, dass man irgendwelche Labels draufklebt und es einem daher bedeutend und schwerwiegend vorkommt. Natürlich alles wieder aus dem englischsprachigen Raum übernommen, wie viele der Ansichten auf CW. :D



Das eigentliche Problem liegt hier einfach darin, dass diese ganzen Neuauflagen Karikaturen ihrer selbst sind und den Autoren daher nichts Besseres einfällt. Dazu noch die Einordnung und Labels der Kritiker aus dem Internet, wohlgemerkt US-.Raum. Die Unfähigkeit für Frauen neue Rollen zu entwickeln, die gleichzeitig den Spinnerdiskussionen in den USA standhalten, ist nicht trivial. Ich finde es nur schade, dass wird diese seltsamen Diskussionen zu uns rübernehmen. Ich hatte ja bereits einem Nutzer hier erklären müssen, dass seine Denkschemata mit der Realität in Deutschland gar nichts zu tun haben.
Im übrigen haben mir Leute auf CW schon erzählt, dass GoW-R "woke" sei. Ich finde das einfach nur noch albern, aber einige Leute scheinen ja wild darauf zu sein, jeden Mist aus den USA zu übernehmen. :D :D

Ich finde deine Antwort auch ein bisschen lustig, wo doch jeder weiß, dass Männer in jeder Sitcom oder Fernsehwerbung als "bumbling idiot" dargestellt werden, während die Frau die allmächtige Powerfrau ist. Beispiele gibt es genug. Simpsons, Family Guy, Hör mal wer da Hämmert, King of Queens. Die Wick Medinait Werbung wo der Mann der weinerliche Waschlappen ist, der seine Mami braucht weil er erkältet ist und die Powerfrau die Lösung hat. Stell dir doch mal die Rollen vertauscht vor. Wird nie passieren. Man stelle sich vor eine Frau würde mal als schwach oder hilflos dargestellt oder gar dumm oder faul. Allein der Begriff Männergrippe ist schon lustig. Wir leben in einer gynozentrischen Welt. Und nein Deutschland ist nicht anders die ganzen dämlichen Ideologien und Denkmuster aus den USA sind bei uns längst angekommen und treiben in Universitäten und der Öffentlichkeit ihr Unwesen.


Fauler Papi schläft, Powerfrau ist für die Kinder da.


Weinerlicher Mann der Mami braucht.

Davon gibt es tausende Beispiele. Fällt dir irgendwas auf bezüglich der Darstellung von Männern und Frauen?
 
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Das "Strong Woman Trope" wird ja allgemein von zwei Seiten kritisiert. Die eine Seite kritisiert es, weil eine Frau den Lead übernimmt und das nicht in ihr Weltbild passt. Das ist bescheuert, also kann man deren Kritik einfach mal ignorieren und sollte entsprechend auch nicht die ganze Kritik an dem Trope auf diese Gruppe beschränken.

Das ändert aber nichts daran, dass die gegenwärtigen Beispiele von Strong Women in Filmen oftmals riesige Probleme aufweisen und diese auch kritisierr werden. Sei das nun Cpt. Marvel, She-Hulk, o.ä. All diese Filme werden vor allem aus einem Grund kritisiert: was heute mit Blick auf frühere Filme als Sexismus bezeichnet wird, wird geradezu zelebriert - nun halt mit den Frauen im Lead und den Männern in der Rolle der unterlegenen.

Männliche Superhelden sind stark. Unglaublich stark. Stärker als die Bösen. Stärker als andere Menschen. Aber was ist bspw. die große Stärke von She-Hulk? Die Stärke, die den Zuschauern während der ganzen Show wieder und wieder in die Fresse gedrückt wird? Sie ist stärker als Hulk. Was Hulk kann, kann She-Hulk schon lange. Wofür Hulk trainieren musste, das gelingt She-Hulk einfach. Und warum? Weil She-Hulk das schwierige Leben als Frau hatte und sie alleine dadurch ihrem männlichen Gegenstück überlegen ist.

Bei She-Hulk ist diese "Frauen sind halt besser als Männer, Deal with it!" Message besonders offensichtlich, aber auch bei anderen Charakteren muss die Frau von Natur aus nicht nur stärker sein, sondern explizit stärker als die Männer. Und das wird entsprechend auch völlig zurecht kritisiert. Es geht also weniger um das "Strong Woman Trope" sondern das "Woman stronger than Man because Woman" Trope.

Ich bin überzeugt, dass diverse Filme mit einem Female Lead heute bei einem Gender Swap des Hauptcharakters aber den gleichen Charaktereigenschaften und Aussagen als sexistischer Dreck bezeichnet würde. Denn wie oft hört man heute in Filmen, dass ein Mann nun mal besser ist in X, weil er ein Mann ist? Dass er darin besser ist als die Frauen, weil er ein Mann ist? Und das eine zentrale Charaktereigenschaft ist?

Aber wenn dann ein solcher Film floppt, sind die Schreie kaum zu überhören: alle hassen den Film, weil "Strong Woman!!!", "Alles nur sexistische Arschlöcher!" Die Kritik, dass man vielleicht in einem Film oder einer Serie nicht immer wieder erfahren will, dass eine Frau allein aufgrund ihrer Sozialisierung als Frau ihren männlichen Gegenstücken haushoch überlegen ist, wird also ganz einfacz mit der Kritik der Leute vermischt, die einfach ein Problem mit Frauen in der Hauptrolle haben.
 
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