Ich habe kein Problem damit, wenn jemand für tatsächliches Fehlverhalten in der Gegenwart angegriffen und verurteilt wird. Das war bspw. bei Jordan B. Peterson der Fall, der zwar weitestgehend eher konservative, aber sicher akzeptable Positionen vertritt, sich aber vor seinen Bans klar ins Abseits katapultiert hat.
Warum eigentlich? Bei Peterson oder Rowling würden doch auch die meisten Normies sich fragen, wo denn eigentlich das Problem ist, wenn sie die tatsächlichen Aussagen und den Kontext lesen würden.
Bei Peterson wurde ja auch eine eventuelle Entziehung der Berufslizenz in den Raum gestellt, wenn er nicht an einem entsprechenden Umerziehungsprogramm teilnimmt.
.... sondern über die Interpretationen des Gesagten, die in allen Fällen nur sehr lose darauf basieren, was tatsächlich gesagt wurde.
1. JK Rowling wird basierend auf ihren "nicht ultra-progressiven Ansichten in Bezug auf Trans-Menschen" der Transphobie bezichtigt.
Sie hat einer Behauptung der Transaktivisten widersprochen und ist deswegen böse.
Diese Aussagen basieren auf ihrer Haltung, dass Männer (nicht Trans-Menschen) Gesetze, die auf bloßer "Selbstidentifikation" basieren ausnutzen könnten,
Wie kann man denn effektiv einen solchen Mann von einer Transfrau unterscheiden?
Der Punkt ist der, die Transaktivisten wollen alles was Männer eindeutig von Frauen abgrenzen kann, wie Menstruation, Schwangerschaft, Erektion und Samenerguss vom Mann bzw. Frausein definitorisch trennen.
Deswegen sollen es keine Menstruierenden Frauen geben sondern Menstruierende Menschen.
Im Endeffekt verlieren dadurch die Geschlechtsbezeichnungen jegliche Aussagekraft in der objektiven Realität und wenn man es weiter denkt wird der Feminismus an sich ausgehölt.
aber ausschließlich in Bezug auf Männer.
Männer sind in der Regel körperlich stärker, wenn also eine Frau Zugang zu Männersport oder Männergefängnissen oder duschen bekommen, inwiefern ist denn sie Sicherheit der Männer gefährdet? Ist ja eher umgekehrt, dass die Frau stärker gefährdet ist, wenn sie in die Männerdusche geht.
Und rechtlich ist es für eine Frau ja auch so, dass ihnen der rechtliche Status als Mann überhaupt keine Vorteile bringt, sondern im Gegenteil sie einige Privilegien verlieren würden
3. Harry Potter wird heute plötzlich als rassistisch bezeichnet, weil die...
Die Linkswoken hassen weiße Menschen im allgemeinen und besonders wenn sie nicht 100 Weltanschaulich auf Linie sind.
Es ist da im Preis auch völlig egal was du tatsächlich tust.
Sie hassen weiße Mensch, sehen sie als das größte Problem überhaupt und sie sind dazu sensiblisiert und ausgebildet nach Gründen zu suchen dich zu verachten weil du weiß bist.
Wenn irgendwo ein weißer einem schwarzen was tut, bist du Mitschuld, wenn es andersrum passiert, wird es totgeschwiegen. Wenn weiße exklusive Räume für sich in Anspruch nehmen wollen ist das white supremacy, wenn schwarze das tun, dann um einen Schutzraum zu habe, in denen sie von der belastenden Anwesenheit weißer verschont bleiben.
Wenn du selbstbewusst deine eigenen Werte lebst, dann ist das kulkturimperialistisch, wenn du Aspekte anderer Kulturen in dein Leben integrierst, ist kulturelle Aneignung.
Das kannst du dich in Erklärungen erschöpfen wie du willst, die mögen auch alle komplett logisch und rational sein.
Es ist völlig egal wie viele Opfer und Zugeständnisse du für die anderen machst, es wird niemals ausreichend sein und man wird sich immer einen Grund suchen warum du trotzdem ganz furchtbar ist.
Deswegen macht Reue und appeasement keinen sinn.ves wird nichts besser dadurch
Ich war in meinem Post wahrscheinlich etwas zu hart gegenüber den Linken.
Warst du nicht
Im culture War wird natürlich auch im Rechten Lager viel Blödsinn verzapft und auch Zensur betrieben.
Blödsinn wird sicherlich verzapft aber was wird denn aktuell konkret zensiert von den Rechten?
Im Prinzip sind all die großen Konzerne und Medienunternehmen woke. Die Leute die YouTube, Facebook und die Google Suchmaschine kontrollieren sind woke, Hollywood ist woke, Disney ist mittlerweile recht woke, die meisten westlichen Spiele-Entwickler sind woke, die new York Times und viele Tageszeitungen sind eher woke. HBO und Netflix sind woke. Die Banken und bezahlservices wie patreon und pay pal sind eher links und pay pal hat auch schon Mal tausende Dollar von den Bank Konten von Leuten abgehoben, weil ihnen deren öffentliche Aussagen nicht gefallen haben.
Das Machtgefälle zwischen den Linkswoken und den Rechten ist viel zu groß, als dass man sagen kann links und rechts sind gleich schlimm.
Das größte Problem für die Freiheit geht aktuell ganz eindeutig von den Linkswoken aus.
Im Gamingbereich ist es halt eher von der Linken Seite spürbar. ( zb. Cyberpunk und Hogwarts als aktuelle Beispiele..)
Die Japaner sind davon nicht so betroffen. Die können auch Fan Service in ihre Spiele integrieren, ohne dass sofort ein Skandal ausgerufen wird.
Die finden da im Allgemeinen auch eine weitaus stärkere Balance. Die kriegen es besser hin, dass weibliche Charaktere stark aber trotzdem feminin sein können, ohne dass die Männer zu unbedeutenden Clown degradiert werden müssen, damit die Frauen im Vergleich stärker aussehen.